Verbrauch 2.0 TDI 150 PS
Hallo,
nach 5.000 km kann ich mir mittlerweile ein ganz gutes Bild vom Verbrauch machen. Aber ich doch ein wenig geschockt: Bis jetzt bin ich bei einem Durchschnittsverbrauch von rund 7 - 8l/100 km. Mit dem B7 lag ich bei rund 6 Liter, und den bin ich auch nur die ersten 10.000 km gefahren, insofern kann man das schon ausschließen. Grundsätzlich darf man die winterlichen Bedingungen nicht außer Acht lassen, trotzdem finde ich den Verbrauch in meinen Augen zu hoch. Zu meinem Fahrprofil: Ich fahre gerne Flott, aber wenn möglich immer im höchstmöglichen Gang. Zudem fahre ich viel im Stadtverkehr, hier vor allem jeden Tag 8 km zu meiner Schule. Sonst stehen manchmal etwas länge BAB-Fahrten an. Landstraßenfahrten dürften bei mir nur etwa 10% ausmachen. Wie steht es bei euch mit dem Verbrauch (bitte auch mit Fahrprofil, sonst kann man schlecht vergleichen)
Danke
iJojo423
Beste Antwort im Thema
und den Verkehr aufhalten. Ist immer super wenn jemand mit 3 l fahren möchte aber von der Ampel bis 50 km/h 15 sec braucht. Aber dafür statt 10 Autos nur 5 bei grün drüber kommen. Typisch deutsch was hinter mir passiert ist mir egal. Zügiges Beschleunigen nach Ortsschildern , Autobahnbaustellen usw lässt den Verkehr wesentlich besser fließen. Und wenn jemand unbedingt mit 3 l fahren will dann reichen auch 50 PS statt 150. Tschuldigung ist meine Meinung
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Zitat:
@LkrWUN schrieb am 7. November 2021 um 13:02:32 Uhr:
Wir fahren unseren B8 Variant 2.0 TDI 150 Ps mit 7 Gang DSG dq381 im Schnitt um die 5,5 bis 6,0 Liter. Viel Stadtverkehr dabei. Autobahn 130km/h mit 4 Personen so um die 5,1 bis 5,3 Liter. Die 2.0 TDI 150ps sind sehr sparsame Motoren, haben genug Kraft und sind robust
kann ich genauso bestätigen, komme auf die selbe Werte allerdings mit 6G-DSG. Sehr sparsam in Summe und mehr als genug für den Alltag wenn man keine Anhänger zieht und 4M braucht.
Sind aktuell bei 88.000 km, sparsam wie am ersten Tag, Motor und Getriebe unauffällig.
Die SH wird auch bei mir (MJ2016 mit DP 2.5) unter den Komfortverbrauchern gelistet. Außentemperatur war übrigens 1,5 °C und "Zuheizer aktiv" gesetzt, das heißt, sie müsste eigentlich auch so angehen, wenn ich sie nicht manuell dazuschalte. Das wird dann aber nicht dargestellt. Bezüglich der Einbeziehung beim Momentan-/Durchschnittsverbrauch: Da sehe ich keinen SH-Einfluss. Sondern nur wie geschildert beim Ausrechnen des Verbrauchs über Spritmonitor.
Mein Verbrauchs-Diagramm bei Spritmonitor zeigt in den Wintermonaten einen leichten Peak von ca 0,5 ltr an.
150 PS, 6Gg mechGtr!
Wenn ihr den Motor startet seht ihr natürlich die Standheizung als Komfortverbraucher. Ich meine aber jenen Verbrauch, wenn die Standheizung als Standheizung arbeitet, ohne Zündung an und nicht als Zuheizer wenn der Motor läuft!
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Zitat:
@KickSomeAZZ schrieb am 8. Dezember 2021 um 11:03:44 Uhr:
Die SH wird auch bei mir (MJ2016 mit DP 2.5) unter den Komfortverbrauchern gelistet. Außentemperatur war übrigens 1,5 °C und "Zuheizer aktiv" gesetzt, das heißt, sie müsste eigentlich auch so angehen, wenn ich sie nicht manuell dazuschalte. Das wird dann aber nicht dargestellt. Bezüglich der Einbeziehung beim Momentan-/Durchschnittsverbrauch: Da sehe ich keinen SH-Einfluss. Sondern nur wie geschildert beim Ausrechnen des Verbrauchs über Spritmonitor.
Klimatisierung heißt in deinem Fall der Zuheizer ist aktiv. Daher dieser hohe Ausschlag. Wenn du dann eine Weile unterwegs bist wird dieser Peak verschwinden und nur noch der Verbrauch von dem Motor der Lüftung registriert. Wenn du bei den Temperaturen nach einer kurzen Strecke (10km) den Motor ausmachst, hörst du wie deine Standheizung nachläuft. Es wird also im Gesamtverbrauch auch der Zuheizer und bzw. der Standheizung mit einberechnet.
Bei mir ist das so. Mein Verbrauch ab tanken stimmt mit dem vom Spritmonitor überein.
OK, das heißt der Zuheizer Anteil in Form der automatisch aktivierten Zuheizung über Kimatisierungsanforderung wird in den Balken "Klimatisierung" eingerechnet - ist ja auch logisch. Das würde ich mal beobachten, ob bei erreichten Zieltemperaturen dieser dann kleiner wird. Und ja, wenn es noch nicht richtig warm im Fahrzeug ist und an der Ampel der Motor ausgeht, höre ich die Standheizung.
Interessant ist dennoch: Wenn ich in diesem Betrieb dann manuell die SH on top aktiviere (sieht man ja auch als extra Balken ausgewiesen), dann kommt dieser Verbrauch nochmals oben drauf. Heißt ja im Umkehrschluss, dass er die Standheizung auf einem höheren Level laufen lassen würde.
Hier mal mein Verbrauch vom letzten Sonntag ,Leipzig nach Hamburg ganz gemütlich . 150 PS Diesel ohne Adblue auf 19 Zoll
Mach doch mal ein Bild vom Komfortverbraucher während des laufenden Motors mit Zuheizer und dann eins mit zugeschalteter SH. Ich schau dann mal ob sich das mit meinen Beobachtungen deckt.
Gestern Abend noch eine Fahrt über 22km gemacht. Bei -2grad und KALTEM Motor sprang der Zuheizer nach 35sec an und war nach 9km wieder aus. Nun kommt der BITDI natürlich schneller auf Temperaturen weil er sich nen paar Liter mehr gönnt als der 159PS Diesel. Nach 22km hatte ich einen Durchschnittlichen Verbrauch von 8,5liter ab Start. Alles über Land und bei zügiger Fahrt. Da wird der 150er etwas länger brauchen zum warm werden.
Fahre einen B8 mit 110 kW und bin nicht gerade begeistert vom Verbrauch. Heute 6.1 L bei 130 km/h konstant. Was hier im Forum aber schon falsch wiedergeben wurde ist, dass die Temperatur keinen Einfluss hat bei Langstrecke. Bei niedrigen Temperaturen ist die Luftdichte deutlich höher (deltaT 30 K sind ca. 10% delta Dichte). Also bei 25 Grad C ggü. -5 Grad wie heute habe ich sofort 0.5 - 0.6 l/100 km mehr durch den höheren Luftwiderstand. Mit dieser Überlegung kann ich mir die Unterschiede zwischen Sommer und Winter recht gut erklären.
Natürlich sorgt die Temperatur für Unterschiede, zum einen wie von dir erwähnt die Luft als Widerstand, zum anderen befindet sich der Motor länger in der Kaltstart Phase bzw. Läuft bis er einigermaßen Temperatur hat, mit mehr Kraftstoff. Zudem prüfen die wenigsten den Luftdruck der Reifen, der ist bei -5 Grad auch geringer, als wo sie ggfs. Bei 5-10 grad montiert und das letzte mal geprüft wurden.
Es kommen noch weitere Faktoren hinzu. Aber mit einen 150ps Frontantrieb sollte je nachdem dennoch noch Luft nach unten sein vom Verbrauch.
Unter anderem das Öl! Je kälter es wir umso mehr muss der Motor Leistung aufbringen nur um das Öl, sei es es Motor oder Getriebe (Haldex), in Bewegung zu bringen. Ich habe einen Arbeitsweg von 11km. Bei 20 grad zeigt der BC bei Ankunft ca 6,2 Liter Verbrauch im Durchschnitt an. Bei 0grad sind es bereits 7,2 Liter. Bei -5grad steigt das ganze auf ca 8,5l. Kommt jetzt noch die Standheizung ins Spiel dann sind wir schnell mal bei 9l! Und das bei sanften 70km/h!! Würde ich ein wenig Freude am fahren haben bin ich schnell mal bei 11l!!
Und das kalte Öl hat halt nen grossen Anteil dran. Die Werte würden noch viel höher ausfallen wenn ich ein Laternen Parker wäre. Gesegnet seist du „Garage“.
Das bezieht sich jetzt alles auf den 240er.
Da sind die Werte halt ein bisschen höher als beim 150er. Zudem fahre ich einen Reifen Innendruck von 2,3bar. Der wurde mir vom Hersteller bei Benutzung der Teillast empfohlen. Da schleppt der Karren halt noch einen größeren Rollwiderstand mit sich rum.
Alles in allem gibt es viele Faktoren die den Verbrauch exorbitant in die Höhe schnellen lassen. Und die Temperaturen spielen eine sehr große Rolle dabei!!
Da ich seid über 25 Jahren Diesel fahre weiß ich wovon ich rede. Und das der BTDI niemals mit seinen vom Hersteller angegebenen 5,5l zurecht kommen würde, war mir von Anfang an klar!
Er entschädigt mich dafür mit …………ach, lassen wir das liebe bevor irgend ein Ökoaktivist mit ner Kanone schiesst!!!!
Besinnlichen 1. Advent
Das kalte Öl, 2,3 Bar, 11km aber der BiTDI…. Ich würde sagen, da muss man kein Ökoaktivist sein. Aber die 5. Kerze scheint morgen angezündet.
Zitat:
@cancer33 schrieb am 25. Dezember 2021 um 13:11:42 Uhr:
Fahre einen B8 mit 110 kW und bin nicht gerade begeistert vom Verbrauch. Heute 6.1 L bei 130 km/h konstant. Was hier im Forum aber schon falsch wiedergeben wurde ist, dass die Temperatur keinen Einfluss hat bei Langstrecke. Bei niedrigen Temperaturen ist die Luftdichte deutlich höher (deltaT 30 K sind ca. 10% delta Dichte). Also bei 25 Grad C ggü. -5 Grad wie heute habe ich sofort 0.5 - 0.6 l/100 km mehr durch den höheren Luftwiderstand. Mit dieser Überlegung kann ich mir die Unterschiede zwischen Sommer und Winter recht gut erklären.
Meinst du jetzt den höheren Verbrauch bei warmen oder kaltem Wetter?
Soweit muss man nicht nach Gründen suchen, da spielen so viele Faktoren eine Rolle. WR/SR, nasse Strasse, Breitreifen, Temperatur (bei kälter Luft verbrennt der Motor besser), Sauerstoffgehalt durch Höhenmeter, Windrichtung und Windgeschwindigkeit...
Aber unter dem Strich finde ich über 6 Liter bei 130km/h etwas viel beim Passat.
Zitat:
@sam66 schrieb am 25. Dezember 2021 um 21:03:13 Uhr:
Zitat:
@cancer33 schrieb am 25. Dezember 2021 um 13:11:42 Uhr:
Fahre einen B8 mit 110 kW und bin nicht gerade begeistert vom Verbrauch. Heute 6.1 L bei 130 km/h konstant. Was hier im Forum aber schon falsch wiedergeben wurde ist, dass die Temperatur keinen Einfluss hat bei Langstrecke. Bei niedrigen Temperaturen ist die Luftdichte deutlich höher (deltaT 30 K sind ca. 10% delta Dichte). Also bei 25 Grad C ggü. -5 Grad wie heute habe ich sofort 0.5 - 0.6 l/100 km mehr durch den höheren Luftwiderstand. Mit dieser Überlegung kann ich mir die Unterschiede zwischen Sommer und Winter recht gut erklären.Meinst du jetzt den höheren Verbrauch bei warmen oder kaltem Wetter? Weil du höhere Dichte bei niedrigen Temperaturen schreibst, dann aber höherer Widerstand bei 25 Grad.
Soweit muss man nicht nach Gründen suchen, da spielen so viele Faktoren eine Rolle. WR/SR, nasse Strasse, Breitreifen, Temperatur (bei kälter Luft verbrennt der Motor besser), Sauerstoffgehalt durch Höhenmeter, Windrichtung und Windgeschwindigkeit...
Aber unter dem Strich finde ich über 6 Liter bei 130km/h etwas viel beim Passat.
Zitat:
@sam66 schrieb am 25. Dezember 2021 um 21:04:38 Uhr:
Zitat:
@sam66 schrieb am 25. Dezember 2021 um 21:03:13 Uhr:
Meinst du jetzt den höheren Verbrauch bei warmen oder kaltem Wetter? Weil du höhere Dichte bei niedrigen Temperaturen schreibst, dann aber höherer Widerstand bei 25 Grad.
Soweit muss man nicht nach Gründen suchen, da spielen so viele Faktoren eine Rolle. WR/SR, nasse Strasse, Breitreifen, Temperatur (bei kälter Luft verbrennt der Motor besser), Sauerstoffgehalt durch Höhenmeter, Windrichtung und Windgeschwindigkeit...
Aber unter dem Strich finde ich über 6 Liter bei 130km/h etwas viel beim Passat.Ich meine höheren Verbrauch bei kaltem Wetter. Niedrigere Temperatur, hohe Luftdichte, also hoher Luftwiderstand. Bei einer Strecke von 400 km spielt die Warmlaufzeit keine Rolle. Winterreifen und Sommerreifen haben bei mir die gleiche Breite.
Insgesamt hatte ich im Mix heute einen Verbrauch von 5.7 l/100 km, hatte sich etwas reduziert durch Landstraßenanteil sowie Baustellen und steigende Temperaturen im Laufe des Tages. Im Sommer habe ich 0.5 l/100 km weniger.
Wenn die Luftdichte höher ist kann der Motor zwar mehr verbrennen (also mehr Leistung), aber das will man ja gerade nicht wenn wir über niedrigeren Verbrauch sprechen.