Verbrauch 2.0 TDI 150 PS
Hallo,
nach 5.000 km kann ich mir mittlerweile ein ganz gutes Bild vom Verbrauch machen. Aber ich doch ein wenig geschockt: Bis jetzt bin ich bei einem Durchschnittsverbrauch von rund 7 - 8l/100 km. Mit dem B7 lag ich bei rund 6 Liter, und den bin ich auch nur die ersten 10.000 km gefahren, insofern kann man das schon ausschließen. Grundsätzlich darf man die winterlichen Bedingungen nicht außer Acht lassen, trotzdem finde ich den Verbrauch in meinen Augen zu hoch. Zu meinem Fahrprofil: Ich fahre gerne Flott, aber wenn möglich immer im höchstmöglichen Gang. Zudem fahre ich viel im Stadtverkehr, hier vor allem jeden Tag 8 km zu meiner Schule. Sonst stehen manchmal etwas länge BAB-Fahrten an. Landstraßenfahrten dürften bei mir nur etwa 10% ausmachen. Wie steht es bei euch mit dem Verbrauch (bitte auch mit Fahrprofil, sonst kann man schlecht vergleichen)
Danke
iJojo423
Beste Antwort im Thema
und den Verkehr aufhalten. Ist immer super wenn jemand mit 3 l fahren möchte aber von der Ampel bis 50 km/h 15 sec braucht. Aber dafür statt 10 Autos nur 5 bei grün drüber kommen. Typisch deutsch was hinter mir passiert ist mir egal. Zügiges Beschleunigen nach Ortsschildern , Autobahnbaustellen usw lässt den Verkehr wesentlich besser fließen. Und wenn jemand unbedingt mit 3 l fahren will dann reichen auch 50 PS statt 150. Tschuldigung ist meine Meinung
925 Antworten
Zitat:
@Geizhals schrieb am 25. Dezember 2021 um 18:38:33 Uhr:
Unter anderem das Öl! Je kälter es wir umso mehr muss der Motor Leistung aufbringen nur um das Öl, sei es es Motor oder Getriebe (Haldex), in Bewegung zu bringen. Ich habe einen Arbeitsweg von 11km. Bei 20 grad zeigt der BC bei Ankunft ca 6,2 Liter Verbrauch im Durchschnitt an. Bei 0grad sind es bereits 7,2 Liter. Bei -5grad steigt das ganze auf ca 8,5l. Kommt jetzt noch die Standheizung ins Spiel dann sind wir schnell mal bei 9l! Und das bei sanften 70km/h!! Würde ich ein wenig Freude am fahren haben bin ich schnell mal bei 11l!!
Und das kalte Öl hat halt nen grossen Anteil dran. Die Werte würden noch viel höher ausfallen wenn ich ein Laternen Parker wäre. Gesegnet seist du „Garage“.Das bezieht sich jetzt alles auf den 240er.
Da sind die Werte halt ein bisschen höher als beim 150er. Zudem fahre ich einen Reifen Innendruck von 2,3bar. Der wurde mir vom Hersteller bei Benutzung der Teillast empfohlen. Da schleppt der Karren halt noch einen größeren Rollwiderstand mit sich rum.
Alles in allem gibt es viele Faktoren die den Verbrauch exorbitant in die Höhe schnellen lassen. Und die Temperaturen spielen eine sehr große Rolle dabei!!
Da ich seid über 25 Jahren Diesel fahre weiß ich wovon ich rede. Und das der BTDI niemals mit seinen vom Hersteller angegebenen 5,5l zurecht kommen würde, war mir von Anfang an klar!
Er entschädigt mich dafür mit …………ach, lassen wir das liebe bevor irgend ein Ökoaktivist mit ner Kanone schiesst!!!!Besinnlichen 1. Advent
Ja natürlich auch die Öl Temperatur, ebenso der Allrad komplett, nicht nur die Haldex, auch verteilergetriebe vorne und Differential hinten, bin ich aber beim 150er nicht von ausgegangen, oder ich habe überlesen, das es ein 4motion ist.
2.3bar Luftdruck ist aber sehr wahrscheinlich zu wenig für den Bitdi, bei mir sind 2,6 als komfort und 2,9 als normal Druck von VW angegeben.
1 Advent? Der war doch vor Wochen, meintest sicherlich 1 Feiertag 😉
Man kann den Bitdi auch mit unter 5,5l fahren wenn man will. Allerdings bedarf es im Winter einer sehr langen Strecke weil eben erst alles warm werden muss.
2,3 ist glaube ich der Komfortdruck beim 150PS - zumindest bei meinem. 2,6 ist bei mir als „normale“ Teillast angegeben. Ich fahr oft noch mal 0,2 mehr.
2,3 bar sind mir von Dunlop empfohlen worden. Dadurch hat das Gepolter auch ein Ende.
Unter 5,5l sind tatsächlich kein Problem. Habe ich bereits unter Beweis gestellt. Allerdings auf der Bahn bei 20 grad und permanent 100km/h
Da kam 4,6l bei raus. Macht aber nicht wirklich Spaß.
Ja guck, dann haste doch von 4,6l zu 5,5l die 0,9l reseve um ein wenig das Tempo zu erhöhen und es auch kälter werden zu lassen.
Macht kein Spaß, ist alles relativ, macht auf einer Graden Autobahn 130 oder 160 Spaß? Ist auch nur monoton, selbst auf der A7 zwischen Anschluss A4/A45 mit Berg und Tal und guten Kurven, fängt erst ab 180km/h je nach Fahrzeug und Wetter Spaß zu machen.
Somit kann man idr. Auf der Autobahn von Fahrzeit unterschieden reden, oder von mindestgeschwindigkeit um ein einschlafen zu vermeiden. Noch schlimmer wird es elektrisch, da fährt man freiwillig langsamer, da ansonsten sehr viele lange ladestopps, bei der Langstrecke eher Frust aufkommen lassen und dort eine Geschwindigkeit mit vielleicht 120 deutlich schneller von A nach B sein kann, als 160 und dafür ne Stunde mehr ladezeit auf der Strecke zu haben.
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Also wir schaffen selbst bei den Außentemperaturen unter 0° meist 1000km mit einer Tankfüllung. Wenn viel Kurzstrecke dabei ist dann mal "nur" 970km. Wir tanken aber auch hin und wieder mal Ultimate Diesel oder reinigen das Dieselsystem mit einem Zusatz (Desolite Diesel Systemreiniger glaube ich heißt das).
Ich bringe das Beispiel nun zwar für den Touran, aber den gleichen Motor. Heute Rückfahrt aus dem Skiurlaub von Ischgl nach Niederösterreich. Meist leicht unter 0° und anfangs leichte Nässe, danach trocken und zum Schluss Eisregen. Die letzten ca. 200km auch noch mit mäßigem Gegenwind. Mit ACC auf Tacho 125, dies entspricht laut GPS mit den 16" WR genau 123kmh, kam ich auf glatte 5 Liter/100km. Es waren 563km und 88kmh Durchschnittstempo. Auto ist ein Highline Schalter laut Signatur und war vollbepackt mit 3 Personen inkl. kompletter Skiausrüstung und Gepäck.
Komplett inkl. Hinweg waren es 1161km mit 86kmh Schnitt und 5,4l/100km. Da herrschte am Hinweg fast dauerhaft sehr starker Gegenwind, dafür Trockenheit, aber auch Temperaturen zw. -3 und +3. Weiters sind in dieser Gesamtberechnung die zwei Einkaufsfahrten am Urlaubsort mit drin.
Auch zu erwähnen sind mehrere Abfahrten zu Geocaches entlang der Autobahn, wo danach immer wieder auf Reisetempo beschleunigt werden musste. Sowohl am Hin,- als auch am Rückweg.
Ich kann also nicht klagen, allerdings weiß ich auch, wenn ich österreichkonform gefahren wäre, also ACC auf 135-140 wo erlaubt, wäre es 1 Liter mehr auf 100km geworden.
Zitat:
@LkrWUN schrieb am 26. Dezember 2021 um 09:00:10 Uhr:
Also wir schaffen selbst bei den Außentemperaturen unter 0° meist 1000km mit einer Tankfüllung. Wenn viel Kurzstrecke dabei ist dann mal "nur" 970km. Wir tanken aber auch hin und wieder mal Ultimate Diesel oder reinigen das Dieselsystem mit einem Zusatz (Desolite Diesel Systemreiniger glaube ich heißt das).
Das halte ich für seeehr unwahrscheinlich, oder wir haben eine andere Definition von "Kurzstrecke".
Mein MJ2016 150er Variant TDI mit DSG fahre ich beispielsweise im Sommer beim Segeln und weiten Strecken über die Bahn auch mal mit gut 3L/100KM.
Das gleiche Fahrzeug bildet aber -unbeladen und mit meist nur einer Person- bei aktuell Minusgraden und Strecken bis meist nur 3KM einen Durchschnittverbrauch um 10L/100km aus.
Dabei ist aber auch recht sicher nichts defekt. So sind wir heute -als Ausnahme- mal wieder mit 2 Personen und mittlerer Beladung sowie Temperaturen um den Gefrierpunkt 200KM nach Trier getuckert und waren für die Strecke wieder bei etwas über 4L/100KM dabei.
@Mertinho
Das ist wirklich ein sehr guter Verbrauch. Ggü. meinen Erfahrungen beim Passat zahlen sich wahrscheinlich die dünneren Reifen und die Handschaltung aus, wobei die größere Windquerschnittsfläche des Tourans eigentlich zu schlechteren Verbräuchen führen müsste. Ist das der MFA Verbrauch? Ich hatte meinen MFA Verbrauch um 10% nach oben korrigiert damit es besser zu den Tankrechnungen passt.
Zitat:
Mein MJ2016 150er Variant TDI mit DSG fahre ich beispielsweise im Sommer beim Segeln und weiten Strecken über die Bahn auch mal mit gut 3L/100KM.
Das gleiche Fahrzeug bildet aber -unbeladen und mit meist nur einer Person- bei aktuell Minusgraden und Strecken bis meist nur 3KM einen Durchschnittverbrauch um 10L/100km aus.
Dabei ist aber auch recht sicher nichts defekt. So sind wie heute -als Ausnahme- mal wieder mit 2 Personen und mittlerer Beladung sowie Temperaturen um den Gefrierpunkt 200KM nach Trier getuckert und waren für die Strecke wieder bei etwas über 4L/100KM dabei.
3l / 100 km? Bei welcher Geschwindigkeit? Verbrauch real gemessen?
Zitat:
@cancer33 schrieb am 26. Dezember 2021 um 18:53:35 Uhr:
Zitat:
Mein MJ2016 150er Variant TDI mit DSG fahre ich beispielsweise im Sommer beim Segeln und weiten Strecken über die Bahn auch mal mit gut 3L/100KM.
Das gleiche Fahrzeug bildet aber -unbeladen und mit meist nur einer Person- bei aktuell Minusgraden und Strecken bis meist nur 3KM einen Durchschnittverbrauch um 10L/100km aus.
Dabei ist aber auch recht sicher nichts defekt. So sind wie heute -als Ausnahme- mal wieder mit 2 Personen und mittlerer Beladung sowie Temperaturen um den Gefrierpunkt 200KM nach Trier getuckert und waren für die Strecke wieder bei etwas über 4L/100KM dabei.
3l / 100 kmh? Bei welcher Geschwindigkeit? Verbrauch real gemessen?
Die 3 Liter sind das extrem im Sommer bei niedriger Beladung und wirklich nur dem Segeln auf der rechten Spur hinter LKW´s.
Es sollte vor allem aber die Diskrepanz zu den aktuell beim selben Fahrzeug und so gut wie nur Kurzstrecken bis maximal 3KM auf einen Tankschnitt um ~10Liter\KM zeigen.
Oder vielmehr, dass ich niemandem abnehme das die Varianz bei seinem 150er DSG B8 Passi zwischen Langsteckensegeln und "Kurzstrecke selbst bei Minusgraden", lediglich bei 0,6L/100KM liegt.
Vielmehr liegt die Diskrepanz des Verbrauches bei diesem Fahrzeug -verglichen das Segeln zu Sommerzeiten und über weite Strecken gegenüber tatsächlichen Kurzstrecken bis max 10KM- beim FAKTOR 3+.
Dass es eine Riesenvarianz gibt zwischen Kurz- und Langstrecke und Sommer und Winter und den zahllosen Ausstattungsvarianten ist unbestritten.
Mir ging es allein um die Verbrauchsunterschiede zwischen So/Wi bei konstanter Fahrt die bereits deutlich sichtbar sind.
Zum Post von LkrWUN ist zu sagen, dass aus dem Begriff Kurzstrecke in keinster Weise das Fahrprofil hervorgeht, daher ist die Aussagekraft sehr begrenzt. Ich kann natürlich auch im Winter bei vorsichtiger Fahrt auf der Landstraße es hinbekommen, deutlich sparsamer zu fahren als im Sommer bei 150 kmh auf der Bahn. In der Summe spielen dann so viele Faktoren rein, dass aus der gemittelten Angabe über 1000 km eigentlich keine wirklich nutzbare Info rauszuziehen ist.
Zitat:
@cancer33 schrieb am 26. Dezember 2021 um 18:51:01 Uhr:
@Mertinho
Das ist wirklich ein sehr guter Verbrauch. Ggü. meinen Erfahrungen beim Passat zahlen sich wahrscheinlich die dünneren Reifen und die Handschaltung aus, wobei die größere Windquerschnittsfläche des Tourans eigentlich zu schlechteren Verbräuchen führen müsste. Ist das der MFA Verbrauch? Ich hatte meinen MFA Verbrauch um 10% nach oben korrigiert damit es besser zu den Tankrechnungen passt.
Ja, sind laut MFA, die geht aber sehr genau, siehe auch meinen Spritmonitoraccount. Die nächste Betankung nach der Reise wird wahrscheinlich am Wochenende folgen.
Wir sind heute 110km auf der Autobahn gefahren, mit 120km/h, 3 Personen, Schnee und Gegenwind. Laut Bordcomputer mit 6,8 Liter
Bin heute vom Skiurlaub aus St. Anton am Arlberg bis Niederösterreich Abfahrt Melk gefahren. Es war komplett trocken und meist -3° bis +6°, leichter Gegenwind bzw Seitenwind. ACC anfangs auf 105, da I-GL 100er Limit, danach 125kmh. Mit den 16" WR und 2,5bar Reifendruck kann ich sehr zufrieden sein mit dem Touran und diesem Motor. Natürlich tun die Höhenmeter ihr Gutes und die zahlreichen langen 100er Limits bzw. 80 auf der A1 im Stadtgebiet von Salzburg ihres dazu. Ab Melk gings dann Überland 40km dahin. Das Auto war mit 3 Personen und deren Gepäck inkl. kompletter Skiausrüstung vollgepackt. Mit einem Passat wären sicher noch ein paar Zehntel bei identer Fahrweise möglich gewesen. Habe auch gleich nachgetantk und laut Spritmonitorrechnung waren es 4,99l