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Verbrauch 2.0 TDI 150 PS

VW Passat B8
Themenstarteram 16. Februar 2015 um 21:42

Hallo,

nach 5.000 km kann ich mir mittlerweile ein ganz gutes Bild vom Verbrauch machen. Aber ich doch ein wenig geschockt: Bis jetzt bin ich bei einem Durchschnittsverbrauch von rund 7 - 8l/100 km. Mit dem B7 lag ich bei rund 6 Liter, und den bin ich auch nur die ersten 10.000 km gefahren, insofern kann man das schon ausschließen. Grundsätzlich darf man die winterlichen Bedingungen nicht außer Acht lassen, trotzdem finde ich den Verbrauch in meinen Augen zu hoch. Zu meinem Fahrprofil: Ich fahre gerne Flott, aber wenn möglich immer im höchstmöglichen Gang. Zudem fahre ich viel im Stadtverkehr, hier vor allem jeden Tag 8 km zu meiner Schule. Sonst stehen manchmal etwas länge BAB-Fahrten an. Landstraßenfahrten dürften bei mir nur etwa 10% ausmachen. Wie steht es bei euch mit dem Verbrauch (bitte auch mit Fahrprofil, sonst kann man schlecht vergleichen)

Danke

iJojo423

Beste Antwort im Thema
am 26. März 2015 um 9:07

und den Verkehr aufhalten. Ist immer super wenn jemand mit 3 l fahren möchte aber von der Ampel bis 50 km/h 15 sec braucht. Aber dafür statt 10 Autos nur 5 bei grün drüber kommen. Typisch deutsch was hinter mir passiert ist mir egal. Zügiges Beschleunigen nach Ortsschildern , Autobahnbaustellen usw lässt den Verkehr wesentlich besser fließen. Und wenn jemand unbedingt mit 3 l fahren will dann reichen auch 50 PS statt 150. Tschuldigung ist meine Meinung

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Also ich finde, man muss sich schon deutlich an die Fahrweise mit ACC gewöhnen, wenn man bisher mit GRA unterwegs war, und diese recht häufig genutzt hat.

Als aufmerksamer, vorausschauender Fahrer kann man mit der GRA m. E. sparsamer fahren, als mit ACC, das ja erst dann reagiert, wenn die Sensorik etwas erkennt. Und dann auch nur auf das unmittelbar vorausfahrende Auto; der weitere Verkehr bleibt unbeachtet.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei gering eingestelltem Abstand zu häufigem Bremsen und Beschleunigen kommt, und bei größer eingestelltem Abstand öfter mal einer direkt vor's Fahrzeug einschert, was dann zu einer entsprechenden Bremsung durch ACC und FrontAssist führt.

Gestern habe ich mit ACC bei relativ geringer Verkehrsdichte und in etwa selber Geschwindigkeit einen um 1 l/100km höheren Durchschnittsverbrauch gehabt als heute ohne ACC und größerer Verkehrsdichte(dafür aber mit "Köpfchen") :)

Grüße

Meister L

ACC bringt auch nur etwas wenn garnichts auf der AB los ist, oder extrem viel. Dennoch empfinde ich den Verbrauch recht hoch. Bin mit einer Tankfüllung 900km weit gekommen und hatte etwa noch 50 km Reserve. Das entspräche einem Verbrauch von 6,9l. Die 900km kommen zu 80% durch meinen Arbeitsweg zustande und der besteht zu 1/3 Landstrasse, 1/3 AB und 1/3 Stadt. meinen Golf IV (Benziner 104 PS) habe ich getreten und lag bei 8l, den Passat fahre ich wie nen Old Timer und habe im "Ab Start" Verbrauch bestenfalls 7,2l stehen. Für Diesel ist mir das gefühlt zu hoch. Ich habe aber auch das Gefühl, dass der Passi bei etwa 1500 rpm ein Turboloch hat und man diesen Bereich überfahren muss. In dem Turboloch steigt der Momentanverbrauch extrem an und mit hohen Gängen dauert es auch eine weile bis der Turbo greift. Haben diejenigen mit geringen Verbräuchen DSG? Ich habe nen handgezupften 150 PSer. Möglicherweise kaschiert das DSG diese Motorcharaktersitik durch viel runterschalten besser um immer im Turbo-Bereich zu fahren

Zitat:

@meister_l schrieb am 18. Februar 2015 um 13:39:39 Uhr:

Also ich finde, man muss sich schon deutlich an die Fahrweise mit ACC gewöhnen, wenn man bisher mit GRA unterwegs war, und diese recht häufig genutzt hat.

Als aufmerksamer, vorausschauender Fahrer kann man mit der GRA m. E. sparsamer fahren, als mit ACC, das ja erst dann reagiert, wenn die Sensorik etwas erkennt. Und dann auch nur auf das unmittelbar vorausfahrende Auto; der weitere Verkehr bleibt unbeachtet.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es bei gering eingestelltem Abstand zu häufigem Bremsen und Beschleunigen kommt, und bei größer eingestelltem Abstand öfter mal einer direkt vor's Fahrzeug einschert, was dann zu einer entsprechenden Bremsung durch ACC und FrontAssist führt.

Gestern habe ich mit ACC bei relativ geringer Verkehrsdichte und in etwa selber Geschwindigkeit einen um 1 l/100km höheren Durchschnittsverbrauch gehabt als heute ohne ACC und größerer Verkehrsdichte(dafür aber mit "Köpfchen") :)

Grüße

Meister L

Empfinde ich komplett anders. Eine GRA ist heute bei dem Verkehr unbrauchbar oder behindert den Verkehr weil mit 140 zu 138 überholt wird. Das ACC ist bei mir fast immer an außer nachts auf freier Strecke . Das funktioniert sehr gut und ist auch gut wenn nicht schon Std vorher vom Gas gegangen wird das verursacht nur Staus . ACC nimmt eigentlich immer den richtigen Abstand zum Vordermann auf . Ok manchmal beschleunigt es etwas spät aber da kann man ganz einfach mit dem Fuß nachhelfen . Für mich eins der besten Dinge der letzten Jahre .

Es geht ja nicht darum das ACC schlecht zu machen, sondern schlicht und ergreifend darum, warum der Verbrauch des B8 mit 150 PS TDI nicht unter dem des B7 mit 140 PS TDI liegt.

Das ACC empfinde auch ich als eine feine Sache, die ich nicht mehr missen möchte.

Gruß aus'm Ländle

Ulrich

Gegenüber einem vorausschauend (und dennoch flott) fahrenden Fahrer kostet häufiger ACC-Gebrauch mindestens 1 l mehr auf 100 km.

also bei mir im B7 sind es nicht mehr wie wie 0,5l eher weniger . Hängt sicher aber auch von der Fahrweise ab. Allerdings denke ich dass ACC schon so beschleunigt wie jeder min beschleunigen sollte damit der Verkehr vernünftig rollt. Denke aber auch dass viel an den Abgasvorschriften liegt. Obwohl schon der Verbrauch vom B6 auf den B7 nominell hätte weniger sein sollen in der Praxis aber ca 1l mehr war, ok es ging auch von 140 auf 170 PS rauf. Wobei der sparsamste bisher der PD 140 PS war. Streckenprofil ist immer ziemlich gleich geblieben

Es geht weniger um das Beschleunigen als um das viele (unnötige) Bremsen. Bei einem guten Fahrer ist der Momentanverbrauch in Verzögerungsphasen immer 0, da er erst mal runterschaltet, vom Gas geht, usw., wenn weit vorn auf der BAB z.B. ein LKW ausschert, weiter vorn die Ampel rot wird, usw. Die fürs ACC relevante Kolonne vor einem ignoriert solche Events hingegen meist und verbrennt weiter Sprit, gefolgt von oft zu hektischen Bremsmanövern ("Oh jetzt hab ich beim Twittern doch glatt den LKW vor mir etwas spät gesehen...")

Zitat:

@Konvi schrieb am 18. Februar 2015 um 16:26:14 Uhr:

Gegenüber einem vorausschauend (und dennoch flott) fahrenden Fahrer kostet häufiger ACC-Gebrauch mindestens 1 l mehr auf 100 km.

Sind das Deiner eigenen "erfahrenen" Werte aus Langzeitversuchen??

Oder sind das einfach Deine Mutmaßungen?

Norbert

Das der Unterschied zwischen ACC und sparsamer Fahrweise 1L liegt, möchte ich ganz stark anzweifeln.

Auf meiner täglichen 40km Teststrecke (mit sehr dichten Verkehr) habe ich da einen Unterschied von 0,2-0,3 L/100km. Ich fahre im ECO-Fahrprogramm und habe den mittleren Abstand im ACC gewählt.

Bis auf den Fall, dass sportlich ambitionierte Zeitgenossen in meinen Sicherheitsabstand wechseln, spürt man beim ACC eher selten einen Bremseingriff.

Langzeiterfahrung aus weit über 1 Mio gefahrenen km ;) - Wenn einer, so wie die überwiegende Mehrheit der mir auf den BABs begegnenden Mitreisenden, auch ohne ACC eher digital fährt, merkt er natürlich keinen Unterschied...

Beispiel: Auf Langstrecke in der Schleichz braucht mein aktueller 150 PS B7 Variant um die 3,5 l (BC) - mit einem 85er Schnitt

am 19. Februar 2015 um 7:24

Zitat:

@Konvi schrieb am 18. Februar 2015 um 19:09:28 Uhr:

Langzeiterfahrung aus weit über 1 Mio gefahrenen km ;) - Wenn einer, so wie die überwiegende Mehrheit der mir auf den BABs begegnenden Mitreisenden, auch ohne ACC eher digital fährt, merkt er natürlich keinen Unterschied...

Beispiel: Auf Langstrecke in der Schleichz braucht mein aktueller 150 PS B7 Variant um die 3,5 l (BC) - mit einem 85er Schnitt

Du verallgemeinerst offensichtlich Deine Erfahrungen mit anderen (älteren) ACC-Systemen und überträgst das auf den B8. Es soll übrigens vorkommen, dass sich technische Systeme im Laufe der Zeit weiter entwickeln. ;-)

Des weiteren implizierst Du mit Deiner Aussage, dass scheinbar nur Du in der Lage bist, ein Auto (in Bezug auf den Kraftstoffverbrauch) effizient zu bewegen.

Erfahrungen oder Vergleichswerte für das ACC des B8 (um den es hier geht) hast Du offensichtlich gar keine.

/facepalm

am 19. Februar 2015 um 7:31

Habe ich demnächst im B8 ;). Prinzipbedingt kann ein ACC auf dem aktuellen Stand der Technik aber das kundige Auge eines Fahrers noch nicht ersetzen (der eben nicht nur auf das direkt vor ihm fahrende Auto schaut, um seine Fahrdynamik anzupassen)...

Das Beispiel mit der Schleichz (wo jeder Dynamikversuch quasi sofort massiv an den Geldbeutel geht - weshalb ich gerade dort ACC gern nutze ;)) sollte nur illustrieren, was ohne ACC im dichten Verkehr möglich ist. Fahre ich (im B7) mit ACC steht auf gleicher Strecke und genauso schnell, immer(!) eine 5+X im BC.

am 19. Februar 2015 um 7:43

Es behauptet ja auch niemand, dass ein ACC das Auto so effizient bewegen kann, wie ein halbwegs geübter Fahrer.

Aber Deine Aussage, dass sich durch Nutzung des ACC der Verbrauch um "mindestens 1L/100km" erhöht, ist schlicht und ergreifend (für den B8) nicht zutreffend. Natürlich unter der Voraussetzung, dass man das ACC, bzw. Fahrprofil entsprechend eingestellt hat.

Wie bereits weiter oben erwähnt, habe ich genau dies mehrfach getestet und zwar nicht auf einer leeren Autobahn mit konstant 85km/h, sondern mitten im Großstadtberufsverkehr.

am 19. Februar 2015 um 8:12

Ja dann freue ich mich ja noch mehr auf den B8. Beim B7 ist es immer mindestens 1 l mehr...

am 19. Februar 2015 um 8:57

Zitat:

@Konvi schrieb am 18. Februar 2015 um 17:00:28 Uhr:

Es geht weniger um das Beschleunigen als um das viele (unnötige) Bremsen. Bei einem guten Fahrer ist der Momentanverbrauch in Verzögerungsphasen immer 0, da er erst mal runterschaltet, vom Gas geht, usw.,

Wenn ich mich nicht irre, geht aber auch das ACC beim B8 erst mal einfach nur vom Gas, um zu verzögern. So hatte ich zumindest den Eindruck, als ich ihn mit ACC zur Probe gefahren bin.

Kann es sein, dass Deine Erfahrungen noch auf einem älteren ACC-System basieren, welches noch nicht so feinfühlig geregelt hat wie das ACC des Passat?

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