UP! Top oder Flop

VW up! 1 (AA)

Moinsen zusammen,

Was haltet ihr denn vom neuesten Volkswagen Coup?

Top oder Flop?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von lulela


VW verlangt für sein Stück aus der automobiltechnischen Museumskiste logischerweise Liebhaberpreise.
Aber auf die deutschen Michels und Lieschen ist Verlass. Hauptsache das VW-Logo prangt auf der Kiste. Wahrscheinlich ist es beim up! deshalb auch besonders groß.

Was ein geistreicher Beitrag ! Respekt ! Manchmal Frage ich mich, ob ich hier im Stadion bin wo sich Hooligans gegenseitig bepöbeln, oder in einem Forum, wo es um Autos geht ! Sorry, musste jetzt mal raus.

Jeder kann und soll hier ja bitte seine Meinung kundtun, aber warum denn dann nicht mit wenigstens ein wenig Begründung !?
Warum sollte das Auto eine "Museumskiste" sein oder warum "Liebhaberpreise" ?

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Aygo und Co. sind ja auch schon seit 2005 auf dem Markt.

Wär ja wohl total peinlich für VW, wenn der nagelneue Up! in der Summe nicht besser wäre als ein 7 Jahre altes Konkurrenzmodell. Das sollte man auch mal bedenken...

In diesen 7 Jahren, oder meinetwegen in 4, 5 Jahren Entwicklung werden die VW-Experten ja wohl genug am Konzept eines Kleinstwagens herumgeschraubt haben, um den Klassenbesten auf die Räder zu stellen. Was anderes wäre eines Herstellers, der "das Auto" verkauft ja auch unwürdig. Trotzdem gibt es beim Up! noch genug Raum für Verbesserungen, die in den nächsten Jahren wie immer im Wege der Modellpflege auch bestimmt kommen werden. In 3, 4 Jahren zanken wir hier bestimmt nicht mehr herum wegen fehlender Kofferraumverkleidung, zu wenigen Fensterheberschaltern oder einen fehlenden Handschuhfachdeckel für den Basis-Up!. VW behält sich den Raum für Detailverbesserungen schon wohl vor und wenn die Konkurrenten Neuentwicklungen am Start haben, werden die spätestens zum Einsatz kommen.

Den Up! würde ich eher mit einem auch nagelneuen Fiat Panda vergleichen als mit einem Aygo, 107 oder C1.

ich würde nicht sagen, dass Kleinstwagen reine Stadt/Zweitautos sein müssen. An dem Punkt machts VW meiner Meinung nach schon richtig. Für mich war das damals ein Grund den Lupo zu kaufen, weil man eben auch problemlos und angenehm Autobahn fahren kann.
Ich sehe auch heute noch hier und da Lupos auf der AB, von daher scheints ja auch noch andere zu geben, die das so sehen.
Ich sehe den Punkt nicht warum es unbedingt ein Auto Klasse Golf oder Passat sein muss um Autobahn zu fahren. Wenn man nicht mehr als 2 Leute hat, die fahren, muss man nicht unbedingt sone dicke Kiste dafür haben.
Was nützt mir ein spaßiger Motor, wenn er mir auf der Autobahn die Ohren wegbrüllt. Da machts VW schon richtig.

Zitat:

Original geschrieben von sego


ich würde nicht sagen, dass Kleinstwagen reine Stadt/Zweitautos sein müssen. An dem Punkt machts VW meiner Meinung nach schon richtig. Für mich war das damals ein Grund den Lupo zu kaufen, weil man eben auch problemlos und angenehm Autobahn fahren kann.
Ich sehe auch heute noch hier und da Lupos auf der AB, von daher scheints ja auch noch andere zu geben, die das so sehen.
Ich sehe den Punkt nicht warum es unbedingt ein Auto Klasse Golf oder Passat sein muss um Autobahn zu fahren. Wenn man nicht mehr als 2 Leute hat, die fahren, muss man nicht unbedingt sone dicke Kiste dafür haben.
Was nützt mir ein spaßiger Motor, wenn er mir auf der Autobahn die Ohren wegbrüllt. Da machts VW schon richtig.

Das sehe ich auch so, ich brauche ein Auto mit dem man in kleine Parklücken kommt, mit dem man aber auch angenehm 600km zu zweit mit Gepäck auf der Autobahn fahren kann, ohne die ganze Zeit auf der rechten Spur verbringen zu müssen. Da fährt man im Polo und erst recht im Golf dann nur unnötig Raum und Gewicht durch die Gegend.

Das finde ich sehr sympathisch - natürlich reicht so ein Auto vollkommen aus. So etwas wie die Ente in früheren Tagen, die einen sehr komfortabel und mit ausreichender Geschwindigkeit auch in den Urlaub nach Frankreich brachte....
Kann ich schon sehr gut nachvollziehen.

Nur war die Ente eben wesentlich günstiger und verbrauchte wesentlich weniger als ihre Konkurrenten (Käfer und Co.).

Beim Up! sehe ich ausser den sehr günstigen Festkosten keine großen Vorteile. Ein Punto Easy kostet mit Klimaanlage, Lederlenkrad, Radio und TomTom 9.900 Euro und braucht auch nicht wesentlich mehr Sprit - auf Langstrecken sowieso nicht.
Der hat dann 69 PS - auch keine Rakete, aber der fährt sich sicher mindestens genauso entspannt auf der Autobahn. Und ist weit praktischer, wenn mal 4 Leute mitwollen....

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Also bitte, hier redet man sich die Autobahneignung von Kleinstwagen wie dem VW Up aber echt superschön. 😁

Ein 3,5 Meter kurzes Wägelchen, das zudem mit einem kurzatmigen Leistunggewicht von über 15 kg/PS daherrollt (60 PS Version), taugt bestenfalls als Verlegenheitslösung für 600 km Langstrecke, - erst recht auf den (der dt. Autolobby sei Dank!) weitläufig tempolimitfreien, deutschen Autobahnen.

Ich habe den VW Up bei meiner Sitzprobe als sympathisch empfunden ... aber sorry, für Gewalttouren quer durch die Republik scheint das Auto nun wirklich nicht gemacht.

Wo soll es Probleme geben mit dem Up Autobahn zu fahren , der 75 PS läuft über 170 )( Tacho sicher 180🙂 ), mit durchschnittlich 150 km/h ist man auf deutschen meist knackevolle Autobahnen bestens und häufig schon zu schnell unterwegs, alle Tester loben gute Sitze, das niedrige !!! Geräuschniveau und den für die Größe riesigen Radstand mit dem dazugehörigen Komfort.
Wer damit nicht auf die Bahn fährt hat halt ein Luxusproblem, das dürften allerdings bei immer weiter steigenden Autokosten immer weniger Leute haben.🙂
Zu den Fiatfreunden, wer sich einen VW kauft will in der Regel keinen Fiat,VW hat einfach ein gnadenlos gutes Image.

Zitat:

Original geschrieben von driver191


Wer damit nicht auf die Bahn fährt hat halt ein Luxusproblem, das dürften allerdings bei immer weiter steigenden Autokosten immer weniger Leute haben.🙂

Ich fahre momentan den Lupo 1,4 16V (der meiner Tochter gehören soll) auch auf der Autobahn (ca 30km) und ich habe kein Problem mich extrem untermotorisiert zu fühlen, da ich meist Morgens und Abends damit unterwegs bin schwimme ich mit dem Verkehr locker mit, viele verstehen nicht das der Zwerg auch über 150km/h noch (etwas) beschleunigen kann. 😉

Klar wenn ich mit dem ST220 oder V40 unterwegs bin, ist es lockerer mal kurz 'pedal to the metal' zu machen und was dabei zu merken, aber es wäre durchaus kein Problem mit dem UP auf der Autobahn mal längere Strecken zurückzulegen.

Ich würde mir den UP allerding nicht kaufen wenn ich hauptsächlich Autobahn fahren würde, dafür ist er suboptimal.

Als Zweit oder Dritt....wagen ist er durchaus auch dafür geeignet.

GreetS Rob

Der Wagen taugt als Erstwagen, nicht jeder ist Vertreter und spult am Tag 500 Autobahnkilometer runter, mit den Kleinwagen früherer Jahre hat so ein Auto aber auch garnix zu tun, einem Golf 1 ist der sicher haushoch überlegen ( auch der war nur ca. 20 Zentimeter länger ) und ich bin damit mehrmals nach Spanien in den Urlaub, wie konnte das nur gehen .😁
Der Radstand, wesentlich wichtiger für den Abrollkomfort und das Schluckvermögen der Federung als Fahrzeuggröße war beim Golf 1 sogar 2 Zentimeter geringer.

Autobahnfahren heißt ja auch nicht, zumindest für mich, dass man unbedingt so schnell wie möglich ans Ziel kommen will und so oft es geht Höchstgeschwindigkeit fährt. 140/150 reicht für uns meistens vollkommen aus, und wir fahren regelmäßig die 600km. Im BWM kommen wir eine halbe Stunde schneller an, aber meistens auch gestresster. Dann lieber gemütlich mit 140, ist auch noch billiger. Hauptsache, man muss nicht jeden Hügel hochhecheln, das stört mich z.B. bei Aygo oder beim Sandero. Das ist für mich der Test, den der Up beim Probefahren bestehen muss.
Der Panda gefällt mir leider vom Aussehen her nicht, und er fühlt sich für mein Empfinden zu klapprig an. Sonst wäre das eine Option gewesen, und den 500 finde ich zwar sehr elegant, aber zu teuer, dafür dass er nur 2 Türen hat und so wenig Stauraum. Aber ich verstehe gut, wie man sich für Fiat entscheiden kann, wenn man diese Punkte anders sieht.

Zitat:

Original geschrieben von Rob _Mae


Ich fahre momentan den Lupo 1,4 16V (der meiner Tochter gehören soll) auch auf der Autobahn (ca 30km) und ich habe kein Problem mich extrem untermotorisiert zu fühlen [...]

Bezeichneter VW Lupo hat 25% mehr Motorleistung und 33% mehr max. Drehmoment als ein 75 PS UP, - bei identem Leergewicht (Leistungsgewicht: 9,4 kg/PS). Das sind ungleich günstigere Erbanlagen für ein stressarmes Autobahnleben, wie ich von meinem Mazda 2 1.5 (10,0 kg/PS) weiß.

Zitat:

Original geschrieben von erstesauto7


Dann lieber gemütlich mit 140, ist auch noch billiger. Hauptsache, man muss nicht jeden Hügel hochhecheln, das stört mich z.B. bei Aygo oder beim Sandero. Das ist für mich der Test, den der Up beim Probefahren bestehen muss.

Ich erbitte sodann Dein praktisches Urteil. Denn eine Gipfelstürmung steht und fällt mit dem Motordrehmoment, - und da sieht's mit 95 Nm IMO recht trist aus, auch wenn die Drehmomentkurve des 999 cm³ Saugbenziners erfreulich flach verläuft.

Doch gerne lasse ich mich eines Besseren belehren.

Alle 75 PS !!! 1,4 Liter hatten 16 Ventile im Lupo.

Na klar, ich werde berichten, sobald ich den 4-Türer probegefahren habe!

Zitat:

Original geschrieben von sego


ich würde nicht sagen, dass Kleinstwagen reine Stadt/Zweitautos sein müssen. An dem Punkt machts VW meiner Meinung nach schon richtig. Für mich war das damals ein Grund den Lupo zu kaufen, weil man eben auch problemlos und angenehm Autobahn fahren kann.
Ich sehe auch heute noch hier und da Lupos auf der AB, von daher scheints ja auch noch andere zu geben, die das so sehen.
Ich sehe den Punkt nicht warum es unbedingt ein Auto Klasse Golf oder Passat sein muss um Autobahn zu fahren. Wenn man nicht mehr als 2 Leute hat, die fahren, muss man nicht unbedingt sone dicke Kiste dafür haben.
Was nützt mir ein spaßiger Motor, wenn er mir auf der Autobahn die Ohren wegbrüllt. Da machts VW schon richtig.

Der Lupo taugt auch als Reiseauto: Auf Island ist mir damals ein lilafarbenes Exemplar begegnet ;-).

Ich fand den Lupo damals auch nicht schlecht. Vor allem das Platzangebot hat mich positiv beeindruckt. Für zwei Leute mit umgeklappter Rückbank dürfte der Lupo in der Tat ausreichen. Ohne Gepäck gibt es dann auch ausreichend Platz für Mitreisende.

Als reines Stadtauto lassen sich solche Kleinwagen auch gar nicht nutzen. Gerade für die "junge Landbevölkerung", die abends aus der nächstgelegenen Großstadt nach Hause fährt, ist so ein Auto sicherlich interessant und demnach muss so ein Auto gewisse Grundvoraussetzungen für Landstraßen und Autobahnen mitbringen.

Umso verwunderlicher ist es, dass VW das upgrade-Paket nur zusammen mit einem Finanzierungsangebot anbietet und über die Raten die vermeintlich günstigen Versicherungsleistungen querfinanziert.

Zitat:

Original geschrieben von Rigero


Bezeichneter VW Lupo hat 25% mehr Motorleistung und 33% mehr max. Drehmoment als ein 75 PS UP, - bei identem Leergewicht (Leistungsgewicht: 9,4 kg/PS). Das sind ungleich günstigere Erbanlagen für ein stressarmes Autobahnleben, wie ich von meinem Mazda 2 1.5 (10,0 kg/PS) weiß.

Mein 1,4 16V hat nur 75PS ! 😉 (ist der Kleine der Beiden 16V's)

GreetS Rob

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