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Unterschiedliche Bereifung

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 28. Dezember 2016 um 13:17

Liebe Leute,

fahre meinem Mondeo MK3 Bj.`01 mit 4 Continental WinterContact TS 850 205/55 R16 91H – Reifen.

Nachdem ich am rechten Hinterrad einen Platten hatte ist nun meine Frage an euch:

Kann ich problemlos das Nachfolgemodell, einen WinterContact TS 860 (hat ein anderes Reifenprofil) als Ersatz nehmen?

In der Bucht gibt’s meinen 850er als 3 Jahre alten Neureifen, wäre das die bessere Alternative?

Gruß

Tom

Beste Antwort im Thema

Fahren geht mit unglaublich beschissenem Equipment noch. Wichtig ist zu wissen, was damit geht und was man besser lässt ...

Vielleicht bin ich auch nur so, weil man früher eh mehr denken musste beim Autofahren. Entweder war man geschwindigkeitsmäßig dezent unterwegs, dann war ab und zu ein Bolzen drin, alternativ hat es einen gleich von der Straße gehauen. Damals gabs es noch viiiiel schlechtere Winterreifen (wenn überhaupt), Spikes haben eh Scheiße gebremst und ABS war ein Kunststoff für billige Motorradhelme. Runderneuerte Reifen waren hart wie Holz beim morgendlichen Kaltstart. Ging trotzdem irgendwie, man musste halt aufpassen. Actros müsste das auch noch kennen.

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Ich würde in den sauren Apfel beißen und zwei neue auf der gleichen Achse montieren. Mischbereifung ist zwar nicht so prickelnd, aber Achsweise immernoch besser als komplett unterschiedlich.

Für den TÜV muss die Bereifung sogar achsweise gleich sein, meine ich mich zu erinnern.

nur Achsweise gleiches Profil und Reifengrösse zulässig. Wie schon geschrieben gleich 2 Neue kaufen und den übrigen als Ersatzreifen nutzen.

Wenn er es möchte, kann er auch vier unterschiedliche Profile fahren.

Nur das ist verboten, Diagonal- mit Radialreifen mischen!

Er kann sogar ein Notrad montieren!

Hier gehts doch um den gesunden Menschenverstand ...

Am preiswertesten nimmt man einen gleichen Reifen, wenn die Profile noch gut sind. Sachgerechte Lagerung ist kein Problem, die vorhandenen Reifen sind auch nicht besser als der eine nachgekaufte.

Variante 2, wenn die vorhandenen schon länger drauf sind und das Profil nicht mehr so toll, man ersetzt die Achsbereifung gegen den anderen Conti-Typ.

Überlegung: Sind die "alten" Pellen deutlich älter als die 3 Jahre und schon gut angefahren, muss man mal kurz überlegen und das Budget checken. Macht es Sinn, auf einer Achse ziemlich alte und runtergefahrene Reifen zu fahren und auf der anderen Achse neue?

Hängt natürlich davon ab, wie das Fahrprofil ist und wo man wohnt. So aus dem Netz würde ich speziell in dem Fall keinen solchen Reifen kaufen. Wenn der Reifenhändler meines Vertrauens den vom Großhändler besorgen könnte, dann ja (siehe oben).

Zitat:

@Reaven145 schrieb am 28. Dezember 2016 um 16:38:36 Uhr:

nur Achsweise gleiches Profil und Reifengrösse zulässig. Wie schon geschrieben gleich 2 Neue kaufen und den übrigen als Ersatzreifen nutzen.

War meine Antwort darauf.

Und das war die Frage vom TE, und nichts anderes.

Kann ich problemlos das Nachfolgemodell, einen WinterContact TS 860 (hat ein anderes Reifenprofil) als Ersatz nehmen?

In der Bucht gibt’s meinen 850er als 3 Jahre alten Neureifen, wäre das die bessere Alternative?

Zitat:

@rabe2701

War meine Antwort darauf.

Und das war die Frage vom TE, und nichts anderes.

Kann ich problemlos das Nachfolgemodell, einen WinterContact TS 860 (hat ein anderes Reifenprofil) als Ersatz nehmen?

In der Bucht gibt’s meinen 850er als 3 Jahre alten Neureifen, wäre das die bessere Alternative?

war auch völlig korrekt, Habe mich auch mal belesen.

Aber Sinnvoll finde ich das nicht. Wie ermüdungsbruch schon wohl auch meinte, nur weil es zulässig ist, muss es nicht gut fürs Fahrverhalten sein.

Aber Sinnvoll finde ich das nicht. Wie ermüdungsbruch schon wohl auch meinte, nur weil es zulässig ist, muss es nicht gut fürs Fahrverhalten sein.

Ist ja auch richtig das sinnvolle Antworten in einem Forum gegeben, werden, aber auf eine Frage sollte auch eine richtige Antwort gegeben werden, und nicht ich glaube oder ich weis nicht.

Ich selber fahre den 2 ten Winter mit 3 und einem anderen Reifen, aber auch nur weil die Reifen so beim Kauf dabei waren.

Viel schlimmer ist es doch mit 2-3 mm Reifenprofil zu fahren, was leider sehr verbreitet ist, wenn man sich Reifen ansieht, obwohl jeder wissen, sollte, dass Winterreifen unter 4 mm nicht mehr sinnvoll sind.

Fahren geht mit unglaublich beschissenem Equipment noch. Wichtig ist zu wissen, was damit geht und was man besser lässt ...

Vielleicht bin ich auch nur so, weil man früher eh mehr denken musste beim Autofahren. Entweder war man geschwindigkeitsmäßig dezent unterwegs, dann war ab und zu ein Bolzen drin, alternativ hat es einen gleich von der Straße gehauen. Damals gabs es noch viiiiel schlechtere Winterreifen (wenn überhaupt), Spikes haben eh Scheiße gebremst und ABS war ein Kunststoff für billige Motorradhelme. Runderneuerte Reifen waren hart wie Holz beim morgendlichen Kaltstart. Ging trotzdem irgendwie, man musste halt aufpassen. Actros müsste das auch noch kennen.

Kann ich unterschreiben!!! ;-))

Zitat:

@hulkyoh schrieb am 28. Dezember 2016 um 14:37:01 Uhr:

Für den TÜV muss die Bereifung sogar achsweise gleich sein, meine ich mich zu erinnern.

Die STVO sagt dazu folgendes aus

Zitat:

§36 Bereifung und Laufflächen

(1) Maße und Bauart der Reifen von Fahrzeugen müssen den Betriebsbedingungen, besonders der Belastung und der durch die Bauart bestimmten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs, entsprechen........

D.h. in Worten, wenn alles z.B. 205-55R16 H Reifen sind ist es i.O. Können also 2 M+S und 2 Sommerreifen sein und die auch noch von 4 unterschiedlichen Herstellern und auf jeder Achse 1x Sommer un d 1x Winter.

Bauart bedeutet nämlich nicht Sommer- oder Winterreifen, sondern Diagonal oder Radial ;)

Das soll jetzt nicht heisseen das es Sinn macht. Ich persönlich würde dann auch lieber 2 neue Reifen hinten montieren und die beiden besten alten nach vorn schrauben.

Gleiche Bauart der Reifen, könnten 4 unterschiedliche jedes Herstellers montiert werden, aber eben nur Sommerreifen oder nur Winterreifen und wegen sonst Mischbereifung auf einer Achse nicht alles durcheinander, ohne daß es ein Verstoß wäre. So der O-ton meines örtlichen Prüfers bei GTÜ.

Wohlgemerkt könnten, heißt ganz sicher nicht, sollten. Denn das Fahrverhalten wird maßgeblich von aufeinander gleich abgestimmten Profil mehr beeinflußt als man gemeinhin glauben würde. Von daher lieber eine ganze Achse NEU bereifen und das bessere von den alten Schluffen ggf. für´s Reserverad auf Felge. Ja, läßt sich leider nicht vermeiden, noch ein fünftes Rad! Ist meines Erachtens eher sinnvoll als ein üsseliges Notrad, daß laut Betriebserlaubnis nur einmal und nur bis max. 5o km und auch noch bei Schleichtempo genutzt werden darf, soweit ich dei Beschriftung noch richtig erinnere.

Weit weg von zu Hause in der "Prärie" unterwegs, möglichst noch in der Nacht mit dem Zwang zum Notrad, glaubt mir, würde Laune machen... ;)

Zitat:

@artkos

Weit weg von zu Hause in der "Prärie" unterwegs, möglichst noch in der Nacht mit dem Zwang zum Notrad, glaubt mir, würde Laune machen... ;)

na dafür gibt es doch den Pannendienst :):D

ich finde es auch Sinnvoller auf gleiche Reifenprofile zu setzen. Man sollte den gesunden Menschenverstand nicht ausschalten.

Laß mal stecken. Hab ich auch schon hinter mir, hab einmal genau 2 1/2 Stunden ab Mitternacht irgendwo im Nirgendwo zwischen Salzburg und München auf der deutschen Seite auf den ADAC-Menschen gewartet. Seit dem ging´s nur mit Vollreifen auf Tour, manchmal auch mit einem von der anderen Jahreshälfte, Hauptsache normaler Reifen. Notrad wurde seither von mir geächtet und in die Verbannung geschickt. :)

Fast vergaß ich es, der konnte mir erst am Morgen ein neues Rad besorgen. War immerhin so nett, uns in den nächsten Ort mit Unterkunft zu fahren und wir durften warten, bis sich das Wunder vollbringen ließ. Stimmt, Deutschland hat sehr sehendswerte Ecken, wenn man denn freiwillig dort landen darf. ;)

Zitat:

@artkos schrieb am 30. Dezember 2016 um 20:19:03 Uhr:

Gleiche Bauart der Reifen, könnten 4 unterschiedliche jedes Herstellers montiert werden, aber eben nur Sommerreifen oder nur Winterreifen und wegen sonst Mischbereifung auf einer Achse nicht alles durcheinander, ohne daß es ein Verstoß wäre. So der O-ton meines örtlichen Prüfers bei GTÜ.

Stimmt definitiv so nicht. Unser FSP Prüfer, seit 1990 unser Prüfer vor Ort, bis vor 6 Jahren bei der DEKRA hat uns das so erklärt an Hnad der Gesetze.

D.h. Bauart (Radial oder Diagonal nicht Sommer oder M+S) und Größe muß gleich sein. Ansonsten lt. Gesetz ist es egal ob du v.l. einen M+S, rechts einen Sommer, hinten einen Allwetter und noch einen Sommer drauf hast. Wie gesagt nach dem Gesetz. Allerdings ist das eben eine unsinnige Regelung. In meinen 20 Jahren in dieser Firma hatten wir einen solchen Fall auch noch nie gehabt ;)

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