ungerechtfertigte Preise bei der C Klasse !

Mercedes C-Klasse W204

Hallo,

ich bin ein Mercedes Fan und fahre derzeit die alte C Klasse. Baujahr 2005.

Ich habe mir überlegt die neue C Klasse anzuschaffen, aber die Preise sind echt krass gestiegen und sind auch vollkommen ungerechtfertigt.

Ein C 200 Kompressor kostet 33 111 € im Grundpreis 😰, das sind 65 000,00 DM

Ich finde das schon viel.

Ich habe irgendwie das Gefühl das die Neuwagenpreise bald höher sein werden wie eine Eigentumswohnung.
Ich sag ja schon immer, es sind fahrende Eigentumswohnungen.

Wenn man überlegt das man noch jene Sonderausstattung haben möchte dann zahlt man fast mehr als 40 000,00 €.
Ich finde es einfach krass.

Da ich die Preisentwicklung mit argus Augen betrachte fällt mir auf das Daimler die Preise nach einem Modellwechsel stark nach oben legt. Normalerweise steigen die Preise so 2 % im Jahr , sobald ein neues Modell kommt geht es manchmal 7 bis 8 % nach oben.

Wenn das so weiter geht , dann gute nacht.

Beste Antwort im Thema

Hallo,

ich bin ein Mercedes Fan und fahre derzeit die alte C Klasse. Baujahr 2005.

Ich habe mir überlegt die neue C Klasse anzuschaffen, aber die Preise sind echt krass gestiegen und sind auch vollkommen ungerechtfertigt.

Ein C 200 Kompressor kostet 33 111 € im Grundpreis 😰, das sind 65 000,00 DM

Ich finde das schon viel.

Ich habe irgendwie das Gefühl das die Neuwagenpreise bald höher sein werden wie eine Eigentumswohnung.
Ich sag ja schon immer, es sind fahrende Eigentumswohnungen.

Wenn man überlegt das man noch jene Sonderausstattung haben möchte dann zahlt man fast mehr als 40 000,00 €.
Ich finde es einfach krass.

Da ich die Preisentwicklung mit argus Augen betrachte fällt mir auf das Daimler die Preise nach einem Modellwechsel stark nach oben legt. Normalerweise steigen die Preise so 2 % im Jahr , sobald ein neues Modell kommt geht es manchmal 7 bis 8 % nach oben.

Wenn das so weiter geht , dann gute nacht.

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Zitat:

welche die Fahrzeuge auf Kosten der Allgemeinheit abschreiben...

Uuh... Pffff... dann wird aber auch Dein Gehalt auf "Kosten der Allgemeinheit" bezahlt.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


Als gelegentlicher Fahrer eines W124 300 E mit 180 PS (Youngtimer eines Verwandten), kann ich sagen, dass dieser Wagen sehr gute Fahrleistungen an den Tag legt - er beschleunigt in 8,5 Sek. von 0 auf 100 und auch Tempo 200 hat man schnell erreicht - da kann ein 200 Kompressor mit seiner Pseudoleistung von 184 PS einpacken - vom Klang eines Reihensechszylinders mal ganz zu schweigen...

Der W124 ist meiner Meinung nach, auch das deutlich schönere Auto 😉

Zitat:

Original geschrieben von tbausa


[/quoteEin Großteil der Kunden sind FIRMENKUNDEN, welche die Fahrzeuge auf Kosten der Allgemeinheit abschreiben... Daher kann von einer objektiven Preisrechtfertigung seitens der Kunden im Allgemeinen nicht die Rede sein!

Zitat:

So ist es.
Ich glaube nur noch ca. 35 % aller in Deutschland verkauften Autos gingen im vergangenen Jahr an Privatkunden.

Mit Sicherheit kaufen/leasen viele Kunden ihre Fahrzeuge über ihr Geschäft, glaube aber kaum, dass dabei von einem Großteil gesprochen werden kann, auch wenn ich die Zahlen nicht kenne. Wäre aber interessant diese Zahlen zu sehen.

Ich weiß auch nicht wirklich ob man den Satz "auf Kosten der Allgemeinheit" so unterschreiben kann. Wenn es so wäre, müßte man aller Art Subventionen, sei es Kindergeld, km-Pauschale, Kohlesubventionen etc. in Frage stellen...

Zitat:

Original geschrieben von EinmalSTERNimmerSTERN


Ein Paradebeispiel wie man Sachen macht die der Konkurrenz den Atem verschlagen zeigt doch Mercedes mit der B-Klasse: 4,27 m und soviel Platz wie einige Mittelklassewagen. So geht das!😉

Schlechte Verkaufszahlen und wird in dieser Form eingestellt.

http://www.derwesten.de/.../detail.html

Den einzigen denen A + B der Atem verschlagen hat sind die Daimler Manager *Muahhhahaha*

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@ Atha: Das Zitat "Ein Großteil der Kunden sind FIRMENKUNDEN, welche die Fahrzeuge auf Kosten der Allgemeinheit abschreiben... Daher kann von einer objektiven Preisrechtfertigung seitens der Kunden im Allgemeinen nicht die Rede sein!" stammt ursprünglich von mir (siehe Seite 3); jedoch ist einem anderen Forumsmitglied beim Zitieren meines obigen Statements ein Fehler bzgl. der Ziteirfunktion unterlaufen...

Dennoch eine kurze Bemerkung zu deiner Aussage: Premiumfahrzeuge sind überwiegend Firmenwagen, das ist Fakt. Nicht ohne Grund gibt es einen Aufschrei bei Daimler & Co. wenn Diskussionen in der Bundesregierung laut werden, zukünftig nur noch kleinere, verbrauchsgünstigere Autos als Dienstwagen steuerlich zu fördern. Ein BMW-Vertriebsmanager sagte neulich in einem Interview, dass in Deutschland die höchsten Deckungsbeiträge erzielt werden...wieder ein Beleg dafür, dass die Autos in Deutschland am teuersten sind.

Zitat:

Original geschrieben von christian80


@ Atha: Das Zitat "Ein Großteil der Kunden sind FIRMENKUNDEN, welche die Fahrzeuge auf Kosten der Allgemeinheit abschreiben... Daher kann von einer objektiven Preisrechtfertigung seitens der Kunden im Allgemeinen nicht die Rede sein!" stammt ursprünglich von mir (siehe Seite 3); jedoch ist einem anderen Forumsmitglied beim Zitieren meines obigen Statements ein Fehler bzgl. der Ziteirfunktion unterlaufen...

Dennoch eine kurze Bemerkung zu deiner Aussage: Premiumfahrzeuge sind überwiegend Firmenwagen, das ist Fakt. Nicht ohne Grund gibt es einen Aufschrei bei Daimler & Co. wenn Diskussionen in der Bundesregierung laut werden, zukünftig nur noch kleinere, verbrauchsgünstigere Autos als Dienstwagen steuerlich zu fördern. Ein BMW-Vertriebsmanager sagte neulich in einem Interview, dass in Deutschland die höchsten Deckungsbeiträge erzielt werden...wieder ein Beleg dafür, dass die Autos in Deutschland am teuersten sind.

Hallo Christian, wir reden gerade nicht über Premiumfahrzeuge sondern die aktuelle C-Klasse. Wie schon vorher angedeutet, ich kenne nicht die Zahlen, die bestätigen wie viele Fahrzeuge als Dienstafahrzeuge laufen und wie viele als privat. Ich glaube auch nicht, dass 99% der VW Passat TDI Privatfahrzeuge sind.

Dass in Deutschland deutsche Hersteller am meißten verdienen ist (leider) bereits vielen klar. Natürlich spielen schwacher Dollar etc. keine unwesentliche Rolle. Übrigens, italienische Tomaten sind nirgends so teuer wie in Italien selbst. Das deckt sich irgendwie mit den deutschen Automobilherstellern oder :-)

Übrigens war das Thema des TE nicht, dass die C-Klasse überteuert in D sondern generell "teuer" geworden ist.

Eine andere Frage, ist NUR Mercedes teurer geworden oder ist der Markt an sich gestiegen?

Moin,

Natürlich sind Autos nach "Gefühl" teurer geworden. Das liegt zum einen daran, dass unser "fixer" Umrechnungswert von Euro auf DM mittlerweile absolut nicht mehr stimmt ... und zum anderen weil die Autos enorm gewachsen sind. Diese Entwicklung hat z.B. zum weitgehenden Verschwinden der früheren ~15.000 DM Fahrzeuge geführt. Das wurde von den Herstellern über Jahre ignoriert ... weil man diese gewachsenen Autos gut verkaufen konnte.

Heute stellt sich die Situation am Markt etwas anders da. Der Verbraucher ist eher frustriert von der Situation, er hat Angst vor der Globalisierung, Angst vor dem Ölpreis, Angst vorm Erdgas, Angst davor von Gazprom gekauft zu werden, Angst vor China ........... usw.pp. Der Kauf eines objektiv eigentlich "nicht" zu teuren Autos ... wird heute ANDERS und schmerzhafter gesehen, als z.B. vor 15 oder 20 Jahren. Vor 15 Jahren konnte man "zur Not" auf ein kleineres Fahrzeug ausweichen. z.B. Anstelle einer E-Klasse eine "funktional" nicht deutlich abweichende C-Klasse oder nen 190er. Die A- und B-Klasse werden an dieser Front nicht wirklich als "Mercedes" wahrgenommen ... obwohl dies natürlich dem Auto etwas unrecht tut. Zum einen ist die A-Klasse wirklich gut eingepreist und nicht teuer ... aber es fehlt ihr doch erheblich an der Akzeptanz. Bei Herstellern wie Opel, Fiat und Co. hat man dies wahrgenommen und eben Fahrzeuge UNTER den klassischen Einstiegsmodellen auf den Markt gebracht (z.B. den Panda II, den Agila). Bei Mercedes hat man sich an der Stelle auf die A-Klasse verständigt, die aber wenig Gemeinsam mit den anderen Fahrzeugen hat. BMW hat dies mit dem 1er besser gelöst, da er die Klassischen "Tugenden" (Sportlich, Heckantrieb) aufweist und so eine bessere Akzeptanz beim Kunden hat.

Vielen Menschen ist das Auto einfach "weggewachsen" ... und das eigene Einkommen ist nicht so gewachsen ... wie das Auto gewachsen ist. Und das merkt man aktuell einfach.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von BuschHans



Zitat:

Original geschrieben von EinmalSTERNimmerSTERN


Ein Paradebeispiel wie man Sachen macht die der Konkurrenz den Atem verschlagen zeigt doch Mercedes mit der B-Klasse: 4,27 m und soviel Platz wie einige Mittelklassewagen. So geht das!😉

Schlechte Verkaufszahlen und wird in dieser Form eingestellt.

http://www.derwesten.de/.../detail.html

Den einzigen denen A + B der Atem verschlagen hat sind die Daimler Manager *Muahhhahaha*

kam auch hübsch NACH dem Honda FRV heraus, der nahezu das gleiche format und Konzept hat.........

lg
Peter

Ich finde das mit dem Wachstum kann man so nicht ganz stehen lassen, viele Autos sind zwar im Laufe der Jahre äußerlich gewachsen, durch vergrößerte Knautschzonen und zusätzliche Luxusextras, dickere 'Polster' etc. hat man im Innen bzw. Kofferraum den Platz aber wieder verschenkt.

Z.B. in der ehemaligen Kleinwagenklasse, die mit ca. 4m Länge (gegenüber 3,70m früher) mittlerweile Kompaktklassenformat erreicht hat, haben die meisten Vertreter immer noch einen Kofferraum im Kleinwagen-Format (< 300 Liter).

Moin,

Das ist aber im Wesentlichen ein Tribut an das "sportliche" Design der Fahrzeuge.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Atha



Zitat:

Original geschrieben von tbausa


[/quoteEin Großteil der Kunden sind FIRMENKUNDEN, welche die Fahrzeuge auf Kosten der Allgemeinheit abschreiben... Daher kann von einer objektiven Preisrechtfertigung seitens der Kunden im Allgemeinen nicht die Rede sein!

Ich weiß auch nicht wirklich ob man den Satz "auf Kosten der Allgemeinheit" so unterschreiben kann. Wenn es so wäre, müßte man aller Art Subventionen, sei es Kindergeld, km-Pauschale, Kohlesubventionen etc. in Frage stellen...

in Frage stellen sollte man höchstens die bislang immer noch übliche volle und uneingeschränkte Abzugsfähigkeit als Betriebsausgaben, was zwangsläufig zur Einsparung bei den zu zahlenden Steuern führt. Hier plädiere ich schon lange dafür, eine Obergrenze für die Abzugsfähigkeit einzuführen. Alles was darüber liegt, ist dem persönlichen Luxus zuzurechnen und sollte eben nicht zu Lasten der Allgemeinheit gehen. Dies jedoch über den Gesetzgeber zu verwirklichen, dürfte ein unlösbares Problem darstellen, da Mercedes, Audi, VW und BMW sofort bei politischen Würdenträger vorstellig werden. Da wird dann wieder schnell mal das eine oder andere Fahrzeug der Verwandtschaft des beeinflussten Politikers bereit gestellt.

Zitat:

Hier plädiere ich schon lange dafür, eine Obergrenze für die Abzugsfähigkeit einzuführen.

Meinst Du wirklich, dass die Unternehmen nicht selber besser wissen, was für sie sinnvoll oder nicht ist? Der Staat sollte sich da raushalten und die Anschaffung eines Wirtschaftgutes nicht qualitativ bewerten.

Das wird ein Fass ohne Boden - wo ziehst Du die Grenze. Ich schlage schon mal vorsorglich die Gründung einer Behörde vor. Arbeitstitel "Bundesaufsichtsbehörde für die wirtschaftliche Angemessenheitsprüfung von privaten Investitionen".

Bei dieser Behörde müssen sich die Unternehmen "fragwürdige" Investitionen (teuere Büro- und Geschäftsausstattung, unnötig protzige Anschaffungen, teure Maschinen, Firmenwagen etc.) genehmigen lassen, ansonsten gelten diese nicht als eine Betriebsausgabe.

Im Preis ist wohl auch die starke Parfümierung:-)
Wenn bei uns ein Mercedesfahrer den Raum betritt merkts man sofort.
Und vor allem klebt der regelrecht in der Luft. Die riechen immer noch wie früher.

Zitat:

Original geschrieben von andjessi



Zitat:

Hier plädiere ich schon lange dafür, eine Obergrenze für die Abzugsfähigkeit einzuführen.

Meinst Du wirklich, dass die Unternehmen nicht selber besser wissen, was für sie sinnvoll oder nicht ist? Der Staat sollte sich da raushalten und die Anschaffung eines Wirtschaftgutes nicht qualitativ bewerten.

Das wird ein Fass ohne Boden - wo ziehst Du die Grenze. Ich schlage schon mal vorsorglich die Gründung einer Behörde vor. Arbeitstitel "Bundesaufsichtsbehörde für die wirtschaftliche Angemessenheitsprüfung von privaten Investitionen".

Bei dieser Behörde müssen sich die Unternehmen "fragwürdige" Investitionen (teuere Büro- und Geschäftsausstattung, unnötig protzige Anschaffungen, teure Maschinen, Firmenwagen etc.) genehmigen lassen, ansonsten gelten diese nicht als eine Betriebsausgabe.

hallo, diese Bestimmungen für Obergrenzen vor allem bei Firmen Pkw's existieren in anderen Ländern längst u. sind unproblematisch vom Steuerprüfer zu händeln. Es mag sich jeder ein Auto kaufen, was er will, auch einen Rolls Royce, aber die Abzugsfähigkeit wird einfach gedeckelt. Da brauche ich keine neue Behörde dafür. Allerdings besteht natürlich bis zur Umsetzung dieser Regelung bei uns Deutschen wieder die Gefahr, dass es 1000 Ausnahmeregelungen gibt.

Zitat:

Original geschrieben von Iskandria


Im Preis ist wohl auch die starke Parfümierung:-)
Wenn bei uns ein Mercedesfahrer den Raum betritt merkts man sofort.
Und vor allem klebt der regelrecht in der Luft. Die riechen immer noch wie früher.

kann Alfa sowas auch bieten, falls Du Alfa Fahrer bist. Gibts bei denen denn jetzt schon eine Sitzhöhenverstellung?

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