Umstieg von X3 auf Tiguan

VW Tiguan 2 (AD)

Hallo liebe Community.

Das Auto meines Bruder BMW X3 hat nun ausgedient (gezwungenermaßen) und nun steht die Überlegung im Raum auf einen Tiguan zu wechseln.Gibt es hier vielleicht jemanden, der denselben Wechsel vollzogen hat und kann mir seine Erfahrungen das Auto betreffend mit VW im Vergleich zu BMW mitteilen?
Er möchte sich einen weißen mit black R line und 190Ps Diesel zulegen.

Achja, wir hatten noch nie zuvor einen VW. Gibt es irgendetwas , was man bei Vw beachten sollte?
Vielen lieben Dank.

Beste Antwort im Thema

Nach drei Jahren BMW X3 190 PS Diesel (davor praktisch alle BMW Modelle), auf den Tiguan 180 PS Benziner umgestiegen.
Fahrleistungen bei beiden Fahrzeugen ähnlich.
Der BMW wirkt behäbiger, bei höherem Tempo ein bisschen zugeschnürt, also etwas träge. Der Tiguan ist viel leichtfüßiger, die adaptive Lenkung ist ein Genuß!
Die Rundumsicht ist im Tiguan besser.
In beiden Fahrzeugen hatte bzw. habe ich Lederausstattung. Die Qualität des Leders ist im BMW doch um einiges besser, dafür sind die Sitze im Tiguan bequemer. Mit den Sportsitzen im BMW bin ich nie Freund geworden. Das gilt für alle BMW´s davor: 3er, 5er, 7er. Bin immer 6-Zylinder Reihe gefahren. Das waren noch echte Genuss-Motoren.
Die Haptik der Materialien im Innenraums kann ich im Tiguan nicht kritisieren. Die Verarbeitung ist auf hohem Niveau. Beim BMW merkt man, dass er in den USA gebaut wird.
Assistenzsysteme bei beiden ähnlich, das BMW Navi ist Spitze, d. h . keine Aussetzer wie im Tiguan., Spracherkennung im BMW Spitze, das Tiguan-Navi fragt manchmal blöde nach.
Warum bin ich voriges Jahr umgestiegen? BMW konnte mir keinen X3 Benziner in naher Zukunft liefern, Tiguan stand 2 Monate nach Bestellung vor der Tür und ich habe ca. € 10.000,- gespart.

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Naja, ich würde bei so einem Kundenersatzfahrzeug auch skeptisch sein. Da fährt alles mit rum, der Mitarbeiter in Eile, der Andere, oh klasse, mal sehen,was die Karre so hergibt, obwohl noch keine 1000Km runter und und und. Ich meine, es ist egal ob Opel, Audi, BMW u.A.

Zitat:

@larabmw schrieb am 30. Januar 2019 um 14:38:56 Uhr:


@Sven210779

Ich werde dem Verkäufer mal ganz genau auf den Zahn fühlen, wofür dieses Auto genau eingesetzt bzw gefahren wurde

Von ner alten oma gefahren und korrekte scheckheft, bruda :-)

Also darauf vertrauen das der nur genügsam gefahren wurde, würde ich auch nicht.. ich glaube egal welche Marke und ohne jemanden etwas anzukreiden ist wohl eher das Gegenteil der Fall :-(

Wie kommt man nur darauf dass die Handhabung eines Fahrzeuges mit dem Kaufpreis in Abhängigkeit steht? Ich kenne Leute die behandeln ihren 10000 € Kleinwagen wie ein rohes Ei und pflegen und hegen diesen, dass du große Augen bekommen würdest. Andersherum gibt es Menschen die ihren 100.000 EUR Porsche behandeln als ob er überhaupt keinen Wert hätte. Vielleicht liegt es daran, dass diese dann jedes Jahr ein neues Auto kaufen können?

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Vielen Dank an die kritischen Stimmen hier, die mir ihre Meinung in einem sachlichen und nicht „aggressiven“ Ton darlegen und mir guten Input geben!

@ulli_car Schwer zu beantworten. Ich meine, vieles ist eine Frage der Einstellung. Ich behandele Leih - oder Mietfahrzeuge immer wie meine Eigenen. Auch wenn ich mir jedes Jahr ein neues Auto kaufen könnte, würde ich meine Einstellung nicht ändern.

@larabmw Viele Meinungen und Erfahrungen vor solch einer Entscheidung zu hören ist wichtig. Sie können aber nur Hinweise sein, Du fährst aber das Auto zur Probe, sitzt dem Verkäufer gegenüber, steuerst den Gesprächsverlauf u.ä.,
was wir aus der Entfernung nicht können. Vieles wurde gesagt, Du wirst schon die für Dich beste Entscheidung treffen.
Hinterher sind immer alle schlauer.

@Madmax321 Und genau aus diesem Grund bin ich hier. Ich habe schon soo unheimlich viel guten Input bekommen. An manche Sachen hätte ich gar nicht gedacht und vieles dann einfach nicht berücksichtigt.
Dafür bin ich hier echt dankbar.

Die Entscheidung kann uns keiner abnehmen, das stimmt, aber ich werde absolut kritisch an die Sache ran gehen und mir alles vorlegen lassen. Ich hoffe dass es eine Art Fahrtenbuch bei solchen Autos gibt, wo sich zumindest ablesen lässt wieviele Personen damit gefahren sind.
Etwas positives vielleicht: Es handelt sich um einen der größten BMW Händler in Ö, der im Großen und Ganzen einen sehr guten Ruf genießt und somit zumindest die Wartung passen müsste.

Es ist auch sicher nicht alles schlecht zu reden bei so einem Wagen (egal welcher Hersteller), dennoch sollte man, wie du auch schon geschrieben hast, durchaus etwas "kritisch" an die Sache herangehen, denn besagtes Auto kostet auch Geld und man will ja dann auch eine Freude daran haben mit möglichst keinem "Leid" oder Werkstattbesuchen und das Ganze über eine lange Zeit hoffentlich ;-)

Ich schaue mir bei Gebrauchtwagen immer sehr genau die Reifen und die Bremsen an. Wenn die nach 20000 km sehr verschlissen sind oder aber nagelneu, dann weiß man genau, dass der/die Vorgänger wie die Bekloppten gebremst/Gas gegeben haben (in der Regel).

@S.e.c.h.s.e.r
Stimmt, das ist wirklich ein mögliches Indiz, welches über eine bestimme Fahrweise Auskunft gibt.
Positiv sehe ich ca. 20.000km in 6 Monaten. Hört sich eher nach Langstrecken an. Mit Kurzstrecken sind 20.000 in 6 Monaten schon eher schwer zu erreichen.

Zitat:

@S.e.c.h.s.e.r schrieb am 30. Januar 2019 um 15:26:00 Uhr:


Ich schaue mir bei Gebrauchtwagen immer sehr genau die Reifen und die Bremsen an. Wenn die nach 20000 km sehr verschlissen sind oder aber nagelneu, dann weiß man genau, dass der/die Vorgänger wie die Bekloppten gebremst/Gas gegeben haben (in der Regel).

Oh je, dann war ich im letzten Sommer wohl wirklich zu gutgläubig: ich kaufte mir bei einem Vertragshändler einen Tiguan 2.0 TDI 4Motion als Jahreswagen mit 14.000 KM auf der Uhr. Bei der Probefahrt fielen mir schon die Bremsscheiben auf, die rubbelten. Es wurden zwar die Bremsscheiben vor Fahrzeugübergabe getauscht, aber danach ging die Odysee mit dem Wagen erst so richtig bei mir los. Antrag auf Rückabwicklung läuft und hoffentlich bald entschieden...
Nachdem was an der Karre alles schon defekt war und getauscht werden musste, scheinen einige vor meiner Zeit mit dem Wagen nicht gut umgegangen zu sein (Domlager getauscht, Spannrolle Zahnriemen getauscht (wohl eher kein Nutzerverschulden), DSG-Getriebe undicht, Lenkgetriebe getauscht).
Jetzt jammere ich aber weiter.

Meine Aussage ist nur ein Indiz - deine Odyssee ist eher die Ausnahme (hoffe ich).

Zitat:

@sven diesel schrieb am 30. Januar 2019 um 15:46:25 Uhr:



Zitat:

@S.e.c.h.s.e.r schrieb am 30. Januar 2019 um 15:26:00 Uhr:


Ich schaue mir bei Gebrauchtwagen immer sehr genau die Reifen und die Bremsen an. Wenn die nach 20000 km sehr verschlissen sind oder aber nagelneu, dann weiß man genau, dass der/die Vorgänger wie die Bekloppten gebremst/Gas gegeben haben (in der Regel).

Oh je, dann war ich im letzten Sommer wohl wirklich zu gutgläubig: ich kaufte mir bei einem Vertragshändler einen Tiguan 2.0 TDI 4Motion als Jahreswagen mit 14.000 KM auf der Uhr. Bei der Probefahrt fielen mir schon die Bremsscheiben auf, die rubbelten. Es wurden zwar die Bremsscheiben vor Fahrzeugübergabe getauscht, aber danach ging die Odysee mit dem Wagen erst so richtig bei mir los. Antrag auf Rückabwicklung läuft und hoffentlich bald entschieden...
Nachdem was an der Karre alles schon defekt war und getauscht werden musste, scheinen einige vor meiner Zeit mit dem Wagen nicht gut umgegangen zu sein (Domlager getauscht, Spannrolle Zahnriemen getauscht (wohl eher kein Nutzerverschulden), DSG-Getriebe undicht, Lenkgetriebe getauscht).
Jetzt jammere ich aber weiter.

Ich meinte: Jetzt jammere ich aber nicht weiter. Sorry

Zitat:

@larabmw schrieb am 30. Januar 2019 um 15:46:20 Uhr:


@S.e.c.h.s.e.r
Stimmt, das ist wirklich ein mögliches Indiz, welches über eine bestimme Fahrweise Auskunft gibt.
Positiv sehe ich ca. 20.000km in 6 Monaten. Hört sich eher nach Langstrecken an. Mit Kurzstrecken sind 20.000 in 6 Monaten schon eher schwer zu erreichen.

Als Werkstattersatzwagen werden das ganz sicher keine Langstrecken gewesen sein. Auch denke ich nicht, dass gerade der BMW Leihwagenfahrer besser mit einem Ersatzwagen umgeht als der Opel Opi ;-)
Aber es sind nur 6 Monate gewesen. Ich würde es neutral gesehen wie einen Mietwagen einschätzen. Sowas muss ein BMW aushalten finde ich. Wenn ich aber einen gleichwertigen in Aussicht hätte mit gleichem Preis, dann würde ich den anderen nehmen.

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