Umstieg vom Superb 150PsTDI auf Kia Optima SW PHEV

Skoda Superb 3 (3V)

Seit 3 Tagen bin ich nun Besitzer eines Optima PHEV (plug-in Hybrid) und möchte Euch an meinen ersten Erfahrungen teilhaben lassen.

Leider ist dieses Forum hier recht träge und ich habe bisher (zu) wenig Informationen finden können. Daher werde ich hier hin und wieder meine Erfahrungen posten und hoffe, dass dad Forum sich etwas belebt.

Warum der Wechsel von Skoda zu Kia?

Mit meinem Superb war ich super zufrieden, der Freundliche in Waltersdorf ist gut und auch sonst gab es nichts zu meckern. Sehr sparsam und keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche in 3 Jahren und 68.500 km.

Ich hatte nach fast 20 Jahren mit Dieselfahrzeugen (mit nur kurzen Unterbrechungen) vom Nageln genug. Jedoch sind die Benziner, insbesondere die hochgezüchteten Turbo-Benziner auf der Autobahn bereits bei 140/150 echte Säufer. (Vergleich Superb 150PS TSI ZU 150PS TDI).

Nach Beschluss der 0.5% Dienstwagenbesteuerung wurden Fahrzeuge mit E-Kennzeichen wirtschaftlich tragfähig trotz deutlich höherer Anschaffungskosten.

Da ich Platz im Kofferraum haben wollte, blieben nur der KIA Optima SW und der Passat GTE, welche in meinem Preisrahmen waren. Und der Passat ist seit fast 9 Monaten nicht lieferbar.

Erste Erfahrungen im Vergleich Superb /Optima:

+ Skoda
Komfortablere Federung
Mehr und durchdachtere Ablagen
1.5l Flaschen passen in die Seitentürhalter
Größerer Kofferraum
Etwas mehr Platz im Fond
Man sitzt höher
Sitze haben mehr Seitenhalt
Spritziger Motor bei sehr geringem Durchschnittsverbrauch (6,4l/100km)

+ Optima SW
Sehr ruhig
Sehr umfangreiche Ausstattung
Schönes Design des Fahrzeugs
Ist etwas Besonderes
Ausreichender Platz im Kofferraum
Hohe elektrische Reichweite

Reichweitenangaben scheinen plausibel:
heute 69.4km gefahren bei 34°C mit laufender Klima und Sitzkühlung, teilweise Autobahn 140km/h, elektrische Reichweite bis auf 1km aufgebraucht und 1.8l/100 km Benzin lt. Bordcomputer verbraucht. Somit müßte ich 11KW sowie 1.2l verbraucht haben. Kosten somit ca. 3.30€ + 1.80€ = 5.10€ --> 7,40€/100km. Rechnerisch müßte ich somit mindestens 55km elektrisch gefahren sein.

Wenn ihr spezielle Fragen habt, bitte Fragen.

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Beste Antwort im Thema

Seit 3 Tagen bin ich nun Besitzer eines Optima PHEV (plug-in Hybrid) und möchte Euch an meinen ersten Erfahrungen teilhaben lassen.

Leider ist dieses Forum hier recht träge und ich habe bisher (zu) wenig Informationen finden können. Daher werde ich hier hin und wieder meine Erfahrungen posten und hoffe, dass dad Forum sich etwas belebt.

Warum der Wechsel von Skoda zu Kia?

Mit meinem Superb war ich super zufrieden, der Freundliche in Waltersdorf ist gut und auch sonst gab es nichts zu meckern. Sehr sparsam und keine außerplanmäßigen Werkstattbesuche in 3 Jahren und 68.500 km.

Ich hatte nach fast 20 Jahren mit Dieselfahrzeugen (mit nur kurzen Unterbrechungen) vom Nageln genug. Jedoch sind die Benziner, insbesondere die hochgezüchteten Turbo-Benziner auf der Autobahn bereits bei 140/150 echte Säufer. (Vergleich Superb 150PS TSI ZU 150PS TDI).

Nach Beschluss der 0.5% Dienstwagenbesteuerung wurden Fahrzeuge mit E-Kennzeichen wirtschaftlich tragfähig trotz deutlich höherer Anschaffungskosten.

Da ich Platz im Kofferraum haben wollte, blieben nur der KIA Optima SW und der Passat GTE, welche in meinem Preisrahmen waren. Und der Passat ist seit fast 9 Monaten nicht lieferbar.

Erste Erfahrungen im Vergleich Superb /Optima:

+ Skoda
Komfortablere Federung
Mehr und durchdachtere Ablagen
1.5l Flaschen passen in die Seitentürhalter
Größerer Kofferraum
Etwas mehr Platz im Fond
Man sitzt höher
Sitze haben mehr Seitenhalt
Spritziger Motor bei sehr geringem Durchschnittsverbrauch (6,4l/100km)

+ Optima SW
Sehr ruhig
Sehr umfangreiche Ausstattung
Schönes Design des Fahrzeugs
Ist etwas Besonderes
Ausreichender Platz im Kofferraum
Hohe elektrische Reichweite

Reichweitenangaben scheinen plausibel:
heute 69.4km gefahren bei 34°C mit laufender Klima und Sitzkühlung, teilweise Autobahn 140km/h, elektrische Reichweite bis auf 1km aufgebraucht und 1.8l/100 km Benzin lt. Bordcomputer verbraucht. Somit müßte ich 11KW sowie 1.2l verbraucht haben. Kosten somit ca. 3.30€ + 1.80€ = 5.10€ --> 7,40€/100km. Rechnerisch müßte ich somit mindestens 55km elektrisch gefahren sein.

Wenn ihr spezielle Fragen habt, bitte Fragen.

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@mgboe: Hier spielt (zu) viel Subjektivität rein. Setz Dich mal in einen aktuellen 5er von BMW oder A6, den ich jüngst fahren konnte (50TDI mit glaub ich 285PS). Hier sind meiner Meinung nach noch Welten zum Flagschiff von Skoda.

Ich mag den Superb und fahre ihn weiterhin sehr zufrieden. Aber mit ABM vergleichen ist wie Äpfel mit Birnen. Das fängt im Materialambiente an, geht über die Möglichkeiten der Aufpreisliste und endet nicht zuletzt bei der Motorenauswahl.

Wo ich Dir natürlich recht gebe: Der empfundene Nutzen sowie "Ich kaufe nicht alles, was ich mir leisten kann" darf jeder selbst entscheiden. Für viele ist jedoch das Auto eben nicht nur ein profanes Fortbewegungsmittel, um von A nach B zu gelangen. Und selbstverständlich ist der Superb kein Notnagel. Billig ist Skoda in keiner Hinsicht mehr.

@Joschh
Du hast natürlich recht - zu einem 5er oder A6 liegen (bei entsprechender Ausstattung und Motorisierung) Welten ABER auch beim Preis liegen Welten zwischen AMB und dem SuperB und genau an der Stelle kann man den Spieß auch rumm drehen:

Vergleiche ich die drei Fahrzeuge bei identischem BruttoListenPreis, stehen Audi und BMW quasi nackt und ohne jegliche Extras da. Beim SuperB bekommt man da hingegen praktisch volle Hütte.

Will damit sagen: Ein Vergleich zwischen den Fahrzeugen ist durchaus möglich. Es hängt halt damit zusammen, von welcher Seite man das Thema betrachtet.

Wo wir so schön off Topic sind: Gestern abend bei Auto Mobil (Autosendung auf Vox): gesucht wurde der beste Familienwagen mit Allrad. Im Rennen ein Audi A4 Avant Quattro, ein Volvo V60 Cross Country und der Skoda Kodiaq. Gewonnen hat der Skoda, obwohl er 15.000.- € billiger war.

@Dr.OeTzi: Von der Seite hast Du natürlich recht: Nackter A6 vs. voller Superb.
Bei ABM bekommst Du aber gegen Aufpreis deutlich mehr Ausstattung (z. B. HUD) und stärkere Motoren - dann natürlich zu einem anderen Preis. Bei Skoda nicht für Geld oder gute Worte.

Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, was er sich leisten möchte.

@Kai R.: Klar, bei Familienwagen zählt vor allem der Nutzwert, weniger die Themen Materialambiente oder Höchstmotorisierung. Der Kodiaq ist ein riesiges Schiff. Da können A4, V60 und Co. nicht mithalten.

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Zitat:

@Kai R. schrieb am 24. Juni 2019 um 11:53:01 Uhr:


Wo wir so schön off Topic sind: Gestern abend bei Auto Mobil (Autosendung auf Vox): gesucht wurde der beste Familienwagen mit Allrad. Im Rennen ein Audi A4 Avant Quattro, ein Volvo V60 Cross Country und der Skoda Kodiaq. Gewonnen hat der Skoda, obwohl er 15.000.- € billiger war.

Zwischen den 3 liegen Welten bei den Platzverhältnissen, ist eigentlich sinnlos, die als familientauglich zu vergleichen. Den Kodiaq hätte man (vom Platz her) mit einem Q7 und einem XC90 vergleichen müssen. Sonst hätte man die beiden Kombis anstatt mit dem Kodiaq, mit dem Octavia Scout in den Vergleich schicken müssen.

Audi als Alternative ist ein Witz.
Mein Schwiegersohn hat einen S6 Kombi neu bestellt
Preis >100.000 €
Kofferraum 565l haha meine neu bestellte Superb
( Facelift) Limousine hat 625l
Und kostet voll ausgestattet €45.000,—
Allerdings nur mit 190 TDI PS( der S6 hat das doppelte)
Übrigens ist der Innenraum des Audi auch deutlich kleiner.

Dafür ist die mir bei 235 km/ h Schluss und nicht bei 270
Aber damit kann ich leben.

Wenn man Euch so zuhört, hat de Superb den Passat bereits in die Tasche gesteckt. Ich sag mal, wenn Skoda die 6Zylinder nutzen dürfte und im Bereich Interieur noch mal ein Schippe drauflegen würden, hätte es besonders der A6 schwer.

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