Umstieg auf Golf 7 GTD ?

BMW 3er F30

Hallo, ich habe als Erstwagen derzeit einen BMW 318d F30 mit M Sportpaket. Da ich absoluter Vielfahrer bin (75tkm p.a.) möchte ich den Wagen bei knapp unter 100tkm wieder abstoßen, da es mich nervt, wenn die Autos mal ihre Zipperlein bekommen. Bin mit dem 3er bis auf einen knarzenden Fahrersitz relativ zufrieden. Allerdings kommt im Sommer das Facelift. Als Neuwagen würde ich mir den 3er nicht kaufen wollen, da bei meiner hohen Fahrleistungen innerhalb einer relativ kurzen Haltedauer der Wertverlust pro km zu hoch wäre. Das derzeitige Modell als Jahreswagen scheidet aus, da ich schon immer ein aktuelles Modell fahren möchte. Würdet Ihr den Umstieg auf einen GTD als Abstieg betrachten? Danke für Euere Einschätzungen!

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Abstieg?

Also was die verwendeten Materialien im Innenraum und deren Verarbeitung anbelangt, wohl eher ein Aufstieg. Ebenso in Bezug auf die Lichttechnik.

Mal sehen, ob der LCI signifikant besser wird....

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Zitat:

@Bavarian schrieb am 29. Januar 2015 um 18:26:23 Uhr:



Zitat:

@Deviced schrieb am 29. Januar 2015 um 18:16:58 Uhr:


Ich bin vom 3er Coupe auf einen 1er umgestigen und die Langstrecken über 700 Kilometern die ich regelmässig zurücklege machen Komforttechnisch überhaupt keinen Unterschied.
Du nimmst natürlich auch den sportlichsten 3er als Vergleichsobjekt ...
Wundert mich nicht, dass sich ein 3er Coupe bzgl. Federungskomfort kaum von einem 1er unterscheidet. Ein F30 mit adaptiven Dämpfern und 17" ist doch etwas völlig anderes und einem GTD diesbezüglich deutlich überlegen.

Bitte meinen Ausgangspost beachten! Ich habe keinerlei adaptive Dämpfer. Zudem fahre ich auf 18-Zöllern.

Ist schon ok.
Wie man sieht, sind die Meinungen recht unterschiedlich und tlw. durch die weiß-blaue Brille gefärbt.
Der Streit um ein paar cm Radstand kann doch keine Entscheidungsgrundlage sein.
Auch ein Navi nicht.
Man muss sich in dem Fzg wohlfühlen können, wenn man so viele km fährt.
Da ist der Golf VII sicherlich ein sehr feines Auto. Und gute leistungsstarke Motoren gibt´s da auch.

Ein Lob an die BMW Gemeinschaft hier. In vielen anderen Unterforen wäre eine freundliche und sachliche Diskussion sicher nicht möglich gewesen. Es macht Spaß bei euch mitzulesen. ;-)

Zitat:

@hansi2004 schrieb am 29. Januar 2015 um 22:29:10 Uhr:


Der Streit um ein paar cm Radstand kann doch keine Entscheidungsgrundlage sein.
Auch ein Navi nicht.
Man muss sich in dem Fzg wohlfühlen können, wenn man so viele km fährt.

Sorry, aber was soll denn bitte sonst Entscheidungsgrundlage sein?

Die 0 auf 100 in Sekunden?

Weiss-blaue Brille ist doch klar? Du bist hier F3x-Forum. Wenn ich BMW total Kacke fände, würde ich keinen fahren. Insofern darfst du hier zwar erwarten, dass ich sage der Golf VII ist ein schönes Auto. Aber du darfst nicht erwarten, dass ich dir sage, der Golf ist eine bessere Wahl als der F3x. Denn wenn ich das denken würde, hätte ich nen GTD gekauft und würde mich im Golf VII-Forum rumtreiben.

Und wenn der Radstand egal ist und es in erster Linie darum geht, wer wen "stehen lassen" kann (den Eindruck hab ich bei diesen Diskussionen immer) dann wäre wohl ein Polo GTI oder sowas angeraten. Oder ein Smart 😉

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In die "wer wen stehen lassen kann"-Richtung habe ich die Diskussion in keinster Form lenken wollen. Dazu habe ich 75 tkm lang im Jahr keinen Bock. mir ging es rein darum, ob es wegen des "Abstiegs" utopisch ist, auf den Golf umzusteigen. Aber egal. Am Ende ist es eh meine Entscheidung.

Naja ich sage mal so. Ich bin bisher auch schon andere Fahrzeuge gefahren. Vor allem der Superb damals mit der 170 PS Maschine und DSG war ein tolles Auto. Ich habe es auch wirklich gern gefahren. Es war aber auch für mich eine Vernunftsentscheidung, da ich damals 50 tkm/a gefahren bin und mir der BMW einfach zu schade und zu teuer war. Qualitäts-, Platz- und Verarbeitungsmäßig war alles in Ordnung - hat auch Spaß gemacht und alles war ok, wie es eben war. ABER wie ich in anderen Threads schon geschrieben habe, kam ich erstens mit dem Frontantrieb nicht wirklich zu recht. Es ist einfach nicht mein Ding. Und mir haben zweitens die Emotionen - die sprichwörtliche Freude am Fahren gefehlt.

Ich habe es bisher bei keinem anderen Fahrzeug, als bei meinen BMWs erlebt, dass ich mich immer wieder freue, wenn ich mit dem Auto los kann. Beim Mercedes hatte ich nach 4 Jahren 15.000 km weniger runter, als ich hätte fahren dürfen. Bei dem jetzigen BMW habe ich schon mehr Freikilometer und liege jetzt schon einiges drüber. 😁

Als Abstieg würde ich es nicht sehen - ja es ist anders zumal schon vom Antriebskonzept. Und ein gutes Auto ist es bestimmt auch. Aber ich kann nur von mir sprechen und da würden mir die Emotionen fehlen. Das ist aber eine Entscheidung, die jeder für sich selbst treffen muss. Meine Vernunftsentscheidung damals finde ich auch heute noch richtig und würde ich auch heute vielleicht wieder machen, wenn es so zur Debatte steht.

OK - damals habe ich dann meinen Dad noch mit einem E46 330i zwangsbeglückt/überredet, als ich meinen 320d abgegeben habe. Somit hatte ich ab und an mal noch ein Spaßmobil, dass wir jetzt immer noch haben. Den konnte ich dann nutzen, wenn ich mal richtig Spaß wollte. Wie gesagt, ich habe den Superb gern gefahren und war ein tolles Auto, aber richtigen Spaß, Freude am Fahren und die Emotionen kamen bei mir nur bei den BMWs auf. Als ich im April letztes Jahr wieder zurück zu BMW durfte habe ich mich rein gesetzt und habe mich sofort wohl gefühlt - war einfach wieder "zu Hause". Das Gefühl habe ich einfach bei den Skodas und auch beim Mercedes vermisst.

Zitat:

@Ollner79 schrieb am 29. Januar 2015 um 21:37:54 Uhr:


Bitte meinen Ausgangspost beachten! Ich habe keinerlei adaptive Dämpfer. Zudem fahre ich auf 18-Zöllern.

Ist schon ok.
Wie man sieht, sind die Meinungen recht unterschiedlich und tlw. durch die weiß-blaue Brille gefärbt.
Der Streit um ein paar cm Radstand kann doch keine Entscheidungsgrundlage sein.

Hab ich gelesen, aber es geht ja um eine Neuanschaffung. Da sollte man aufzeigen was bzgl. Federungskomfort möglich ist.

Wir vergleichen hier immerhin Kompaktklasse mit Mittelklasse. Der Golf hat sowieso einen relativ kurzen Radstand, da ist ein deutlicher Unterschied vorhanden (2637 - 2810) den man auch merkt.
Würde mir an deiner Stelle über solche Dinge Gedanken machen und nicht, ob jemand den Golf als Abstieg sehen könnte.

Noch mal meine persönliche Meinung, auch wenn ich schon umgestiegen bin:
ich würde bei dieser Entscheidung keine Sekunde überlegen, wenn ich sie noch mal treffen müsste. Ich persönlich finde 143 PS in einem 3er einfach mehr als deutlich untermotorisiert. Da schwimmt man im -Verkehr mit, aber von "Freude am Fahren" ist da doch nicht viel zu spüren. Da macht der Golf GTD doch einfach deutlich mehr Spass.

Golf wäre für mich vom Image her schwer.

für die einen Modelle/ Varianten fühle ich mich zu alt, für die anderen zu jung...

Zitat:

@Ollner79 schrieb am 29. Januar 2015 um 11:19:02 Uhr:


Das meine ich nicht. Hab den F30 als JaWa für 26,5 gekauft. Der Wertverlust ist nicht allzu hoch. Eher die Gefahr, dass aufgrund der Steuerkettenproblematik außerordentliche Kosten mit Zunahme der Laufleistung auf mich zukommen.

bei deinem Fahrprofil sollte dir das "Steuerkettenthema" erspart bleiben. Rein deinem Rücken zu Liebe solltest du bei der Fahrleistung bei 3er;A4 oder C-Klasse bleiben (bin gerade Interimsweise mit einem Mietgolf unterwegs...).

Wenn dir das Auto immer noch gefällt fahre in weiter bis er stirbt und kaufe dir privat etwas was dir Spaß macht. Der 3er sollte bei guter Wartung mindestens bis 300tkm laufen.

lg
Peter

p.s. Getriebe/Difföl nicht vergessen regelmäßig zu wechseln, alternativ ist die neue C-Klasse so knackig wie es der E90 einmal war...

Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 30. Januar 2015 um 08:29:45 Uhr:


Golf wäre für mich vom Image her schwer.

für die einen Modelle/ Varianten fühle ich mich zu alt, für die anderen zu jung...

Ich stand vor der gleichen Entscheidung und habe mich genau aus diesem Grund gegen den GTD entschieden. Eigentlich schade, denn der GTD ist wirklich gelungen.

Ob 143 PS im 3er untermotorisiert sind, naja. Es ist sicherlich keine Rakete, aber man ist souverän unterwegs. Auch die grosse Masse der A4 und Passat sind nicht besser motorisiert (150 PS).

Wie gesagt, Radstand hat definitiv einen großen Einfluss. Und der GTD wird auch nicht unbedingt ein bequemes Fahrwerk haben, denn den GTD wird von VW nicht für den Vertreter gebaut im Grunde als Dieselversion des GTI.

Ich gehe da aber auch einen komplett anderen Ansatz.
Gerade weil sich meine Jahresfahrleistung in den letzten Jahren von 15.000 auf jetzt ca. 35.000km gesteigert hat, bin ich auf einen F31 umgestiegen. Klar, der kostet mich pro Kilometer mehr, als ein Golf oder Octavia.
Aber dafür macht mir die Fahrerei damit mehr Spaß, vor allem das Online Entertainment über Napster ist super.
Und ich will nicht täglich 1,5 bis 4 Stunden in einem Auto sitzen, in dem ich mich nicht 100% wohl fühle.

Zitat:

@softwarefriedl schrieb am 30. Januar 2015 um 08:29:45 Uhr:


Golf wäre für mich vom Image her schwer.

für die einen Modelle/ Varianten fühle ich mich zu alt, für die anderen zu jung...

Der Golf ist sicher das Fahrzeug mit dem man immer "richtig angezogen" ist.

Ob das aber jeder will?

Nenn mir doch mal eine Situation, in der ich mit nem F31 falsch "angezogen" bin?

Ich bin jedenfalls lieber over- als underdressed.

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