Umstieg auf Golf 7 GTD ?
Hallo, ich habe als Erstwagen derzeit einen BMW 318d F30 mit M Sportpaket. Da ich absoluter Vielfahrer bin (75tkm p.a.) möchte ich den Wagen bei knapp unter 100tkm wieder abstoßen, da es mich nervt, wenn die Autos mal ihre Zipperlein bekommen. Bin mit dem 3er bis auf einen knarzenden Fahrersitz relativ zufrieden. Allerdings kommt im Sommer das Facelift. Als Neuwagen würde ich mir den 3er nicht kaufen wollen, da bei meiner hohen Fahrleistungen innerhalb einer relativ kurzen Haltedauer der Wertverlust pro km zu hoch wäre. Das derzeitige Modell als Jahreswagen scheidet aus, da ich schon immer ein aktuelles Modell fahren möchte. Würdet Ihr den Umstieg auf einen GTD als Abstieg betrachten? Danke für Euere Einschätzungen!
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Abstieg?
Also was die verwendeten Materialien im Innenraum und deren Verarbeitung anbelangt, wohl eher ein Aufstieg. Ebenso in Bezug auf die Lichttechnik.
Mal sehen, ob der LCI signifikant besser wird....
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Zitat:
@Beetle007 schrieb am 30. Januar 2015 um 04:27:27 Uhr:
...
Ich habe es bisher bei keinem anderen Fahrzeug, als bei meinen BMWs erlebt, dass ich mich immer wieder freue, wenn ich mit dem Auto los kann....
Das empfinde ich auch so. Der 3er ist ein genialer Kurvenräuber. Aber vieles könnte natürlich verbessert werden, ohne Klassenschranken zu sprengen.
Gruß
flash
Zitat:
Wenn dir das Auto immer noch gefällt fahre in weiter bis er stirbt und kaufe dir privat etwas was dir Spaß macht. Der 3er sollte bei guter Wartung mindestens bis 300tkm laufen.
lg
Peterp.s. Getriebe/Difföl nicht vergessen regelmäßig zu wechseln, alternativ ist die neue C-Klasse so knackig wie es der E90 einmal war...
Getriebeöl zu wechseln lohnt sich bei meinem Handschalter nicht ;-)!
Auch glaube ich nicht, dass man bei realistischer Betrachtung viel spart, wenn man seine Autos zu Tode fährt.
Meine Rechnung wäre die:
-3er mit 100 tkm auf den Tacho für 18 TEUR privat verkauft. Die sollten drin sein. Dann hätte ich einen völlig erträglichen Wertverlust von 9,2 cent pro Kilometer;
-Würde ich den Wagen bis 300 tkm behalten, bekäme ich dann realistischerweise noch 3 TEUR. Wertverlust dann pro km: 8,0 cent. (habe den 3er mit 8tm auf dem Tacho übernommen).
Nicht mit eingerechnet sind Reparaturen, die bei dieser Laufleistung zwangsläufig anfallen. Darüber hinaus würde ich dann eine alte Mühle fahren, mit der Gefahr, dass ich bei Werkstattaufenthalten nicht mehr mobil wäre.
Wenn man versucht, irgendwo nen Schnapper auf dem Markt zu ergattern und nicht auf einen Neuwagen setzt bzw. sich ggf. (sofern die Wahl auf den VW fällt) einen Neuwagen selbst innerhalb der EU organisiert, dann ist es unter dem Strich nicht unbedingt teuerer, regelmäßig auf ein neueres Modell zu wechseln.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 30. Januar 2015 um 09:50:53 Uhr:
Wie gesagt, Radstand hat definitiv einen großen Einfluss. Und der GTD wird auch nicht unbedingt ein bequemes Fahrwerk haben, denn den GTD wird von VW nicht für den Vertreter gebaut im Grunde als Dieselversion des GTI.Ich gehe da aber auch einen komplett anderen Ansatz.
Gerade weil sich meine Jahresfahrleistung in den letzten Jahren von 15.000 auf jetzt ca. 35.000km gesteigert hat, bin ich auf einen F31 umgestiegen. Klar, der kostet mich pro Kilometer mehr, als ein Golf oder Octavia.
@ Blow_by
Da du den Umstieg erst vollzogen hast, hast den entsprechenden Vergleich. Auch im 1er LCI Thread waren wir bzgl. Radstand einer Meinung. Bei 75tkm würde ich auch ohne zu zögern wieder zum 5er greifen. Dieser wäre mir sogar relativ nackt lieber, insofern ordentliche Sitze verbaut sind.
@ TE
Also 5er gibt es auch schon leicht über dem Preis deines 318d, diese sind dann eben 1,5 Jahre alt und haben 25tkm gelaufen. Was mich aber mal interessieren würde, wie du privat auf 75tkm im Jahr kommst?
Zitat:
@Blow_by schrieb am 29. Januar 2015 um 23:20:57 Uhr:
Sorry, aber was soll denn bitte sonst Entscheidungsgrundlage sein?Zitat:
@hansi2004 schrieb am 29. Januar 2015 um 22:29:10 Uhr:
Der Streit um ein paar cm Radstand kann doch keine Entscheidungsgrundlage sein.
Auch ein Navi nicht.
Man muss sich in dem Fzg wohlfühlen können, wenn man so viele km fährt.Die 0 auf 100 in Sekunden?
....
Und wenn der Radstand egal ist und es in erster Linie darum geht, wer wen "stehen lassen" kann (den Eindruck hab ich bei diesen Diskussionen immer) dann wäre wohl ein Polo GTI oder sowas angeraten. Oder ein Smart 😉
Sorry, "Schwachsinn"! Von den 0 -> 100 hat hier niemand geschrieben.
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Zitat:
@ TE
Was mich aber mal interessieren würde, wie du privat auf 75tkm im Jahr kommst?
Ich nutze den Wagen sowohl privat, als auch beruflich. Um rein privat auf 75 tkm zu kommen müsste ich mich von meiner Partnerin trennen... ;-)
Diesen Gedanken hatte ich nämlich auch. 😁
Vielleicht wäre es für dich auch sinnvoller, dir einen Gebrauchten zu kaufen, der fast 2 Jahre aufm Buckel hat. Der ist in der Anschaffung nochmal wesentlich günstiger und eine 1jährige EUROPLUS-Anschlussgarantie gibt dir im Grunde jeder Verkäufer für lau mit.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 30. Januar 2015 um 13:02:50 Uhr:
Vielleicht wäre es für dich auch sinnvoller, dir einen Gebrauchten zu kaufen, der fast 2 Jahre aufm Buckel hat. Der ist in der Anschaffung nochmal wesentlich günstiger und eine 1jährige EUROPLUS-Anschlussgarantie gibt dir im Grunde jeder Verkäufer für lau mit.
Es findet sich immer was in der Richtung, hab ich ja schon dargestellt. Wenn man allerdings immer ein aktuelles Modell fahren will, bringt es nix, sich wieder auf den F30 zu konzentrieren, weil LCI im Anmarsch ist.
Wenn du auf den LCI als Jahreswagen warten möchtest, musst du allerdings bis mindestens Frühjahr 2016 Geduld haben. Der kommt ja erst im 3. Quartal zum Händler bzw. in die Firmenflotten.
Die Geschichte mit dem 2jährigen Gebrauchten habe ich deswegen angeführt, weil du mit deinen 75tkm p.a. wirklich eine ausgesprochen hohe Fahrleistung hast und du die Autos somit ja wirklich in kürzester Zeit "runterrockst".
Die Wertverlustkurve ist im ersten Jahr besonders und im zweiten Jahr noch ziemlich steil. Im dritten Jahr flacht sie gegenüber dem zweiten Jahr nochmal merklich ab.
Insofern könntest du deinen Geldverlust minimieren, indem du 2jährige Gebrauchte kaufst, die über Anschlussgarantie für 1 Jahr absicherst und eben damit lebst, dass du nicht jedes Jahr den neuesten fahren kannst.
Das geht ja ohnehin nicht, denn kein Autohersteller bringt jedes Jahr ein neues Auto oder Facelift raus.
Auch andere Hersteller haben auch schöne Mittelklasse-Autos. Wovon ich dir in jedem Fall abrate, ist bei der enorm hohen Fahrleistung einen Wagen der Kompaktklasse zu nehmen.
Zitat:
@Ollner79 schrieb am 30. Januar 2015 um 13:04:47 Uhr:
Es findet sich immer was in der Richtung, hab ich ja schon dargestellt. Wenn man allerdings immer ein aktuelles Modell fahren will, bringt es nix, sich wieder auf den F30 zu konzentrieren, weil LCI im Anmarsch ist.
Deshalb auf den F1x LCI ausweichen. 😉
Zitat:
@Ollner79 schrieb am 29. Januar 2015 um 23:38:12 Uhr:
In die "wer wen stehen lassen kann"-Richtung habe ich die Diskussion in keinster Form lenken wollen. Dazu habe ich 75 tkm lang im Jahr keinen Bock. mir ging es rein darum, ob es wegen des "Abstiegs" utopisch ist, auf den Golf umzusteigen. Aber egal. Am Ende ist es eh meine Entscheidung.
Ich verstehe Deine Definition von Abstieg irgendwie nicht zu 100%. Für mich gibt es keinen großen Unterschied ob man 3er fährt oder GTD. Beides solide Autos die für Normalverdiener im Regelfall noch in Frage kommen als Neu oder Jahreswagen.
Bist du denn schon 3er und Golf gefahren? Wie man da keinen Unterschied feststellen kann, ist mir echt ein Rätsel?
Allein das Bedienkonzept unterscheidet sich fundamental voneinander?
Zitat:
@Ollner79 schrieb am 30. Januar 2015 um 12:13:03 Uhr:
Getriebeöl zu wechseln lohnt sich bei meinem Handschalter nicht ;-)!Zitat:
Wenn dir das Auto immer noch gefällt fahre in weiter bis er stirbt und kaufe dir privat etwas was dir Spaß macht. Der 3er sollte bei guter Wartung mindestens bis 300tkm laufen.
lg
Peterp.s. Getriebe/Difföl nicht vergessen regelmäßig zu wechseln, alternativ ist die neue C-Klasse so knackig wie es der E90 einmal war...
Auch glaube ich nicht, dass man bei realistischer Betrachtung viel spart, wenn man seine Autos zu Tode fährt.
natürlich lohnt es sich bei einem Handschalter das Getriebeöl zu wechseln, vor allem da. die Schaltbarkeit wird wieder erheblich besser, das Getriebe geht mit 99%iger Warscheinlichkeit nie kaputt und man kann es sogar problemlos/sehr einfach selber machen.
Zitat:
@Blow_by schrieb am 30. Januar 2015 um 15:26:17 Uhr:
Bist du denn schon 3er und Golf gefahren? Wie man da keinen Unterschied feststellen kann, ist mir echt ein Rätsel?Allein das Bedienkonzept unterscheidet sich fundamental voneinander?
War Besitzer eines E92 und aktuell fahre ich seit einem Jahr einen F21 und fühle mich in keinster Weise auf einmal Gesellschaftsmässig herabgestuft 😉
Ich bin schon in einem Golf 7 Higline TDI mitgefahren und war was die Verarbeistungsqualität angeht sehr angetan 🙂
Das I Drive Bedienkonzept ist aktuell ja auch das Non Plus Ultra auf dem Markt.Aber wegen solchen Spielereien kaufe ich mir im Regelfall kein Auto 🙂 Ich habe zwar eine hohe Affinität zur Marke BMW und fahre diese Autos auch sehr gerne aber einen 3er hervorzuheben und dann auch noch einen 0815 18D oder 20D verstehe ich allerdings nicht wirklich. Da kann man dann auch um viele tausend Euro günstiger ein Auto von VW ohne zu zögern kaufen und ist qualitativ und Leistungsstechnisch auch nicht schlechter gestellt 🙂
das Argument Kaufpreis zieht aber nur wenn du "in den Laden" gehst und zum Listpreis ein Auto bestellst. Wer macht das schon..... ?
Leasing/Restwertfinanzierung etc etc. die BMw Verkäufer haben da sehr gute Anreize. Da sind die Bedingungen bei VAG erheblich schlechter. Bei uns im FiWa Programm sind Mercedes/BMW erheblich günstiger als VW/Audi.
lg
Peter
p.s. wenn ich einen BMW kaufe mache ich das bei einer Niederlassung und nehme einen halb Jahres Wagen mit ca. 30% Nachlass. Das ist dann eine sehr wirtschaftliche Geschichte.
Der MErcedes Händler der unsere Wagen ausliefert (habe zur Abwechslung einen S205 250d T-Modell bestellt) hat schon halb Jahreswagen W205 220CDI Automatik mit allem schnick schnack da stehen, über 30%. Der kostet dann 3.000€ mehr als ein neuer Golf und hat weniger Folgewertverlust.....