TT-RS
Dann fang ich mal an ;-)
Wann und wie wird er wohl kommen ? 😁
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Beste Antwort im Thema
Als OPF Fahrer würde ich mal ganz trocken behaupten: Es ist angerichtet und ihr seid hergerichtet :-)
26768 Antworten
Zitat:
@maschineHH schrieb am 8. Oktober 2016 um 13:31:11 Uhr:
.... ich hoffe nur, dass das auch hinhaut und die querdynamik/haltbarkeit beim TTRS stimmt. nicht, dass es nachher heißt:"motor/bremse/getriebe geeignet für landstraße aber nicht für gelegentliche besuche auf rundkursen"
Sinngemäß hast Du es getroffen. Im Verkaufskatalog des TTRS steht wörtlich unter "Wichtige Hinweise":
Sportlicher Fahrbetrieb:
Die Modelle der quattro GmbH werden für den Betrieb auf öffentlichen Straßen entwickelt und produziert.
Im Vergleich zum Straßeneinsatz treten beim Einsatz auf Rundstrecken oder sonstigen abgesperrten Kursen (z.B. bei Fahrtrainings, Fahrlehrgängen, Track days) deutlich höhere Fahrzeugbelastungen auf. Insbesondere Motor, Getriebe, Kupplung und Antriebsstrang sowie Fahrwerk, Bremsanlage und Reifen werden besonders hart beansprucht. Dies kann zu höherem Verschleiß führen. Informationen über die Besonderheiten beim Fahrzeugeinsatz auf Rundstrecken oder sonstigen abgesperrten Kursen erhalten Sie in der Bordliteratur oder bei Ihrem Audi Partner.
Zitat:
@Powdersailor schrieb am 8. Oktober 2016 um 15:15:57 Uhr:
Na, da ich mitttlerweile weniger als 10.000 Kilometer mit dem Spaßauto im Jahr fahre, sollten die Dinger schon etwas länger halten 😁
abnutzung ist der eine grund, beschädigung der andere. wenn dir ein steinchen zwischen bremsbelag und scheibe kommt ist die hinüber. und getauscht wird immer paarweise.
schon die frage wieviel noch drauf ist kann nur durch ausbau und wiegen der scheiben ermittelt werden. das nachgucken kostet also soviel arbeitszeit wie bei stahlscheiben der wechsel.
ich winke da definitv ab. wären es die 4k anschaffungskosten alleine, wäre das ein guter deal, aber die 8k für neue scheiben, die einen quasi jederzeit treffen können, will ich echt nicht über mir schweben haben.
stutzig geworden bin ich, als mir ein fahrer eines gt3 cup erzählte, er habe die keramikanlage bei seinem wieder ausbauen lassen und im keller liegen, die wartungskosten seien ihm einfach viel zu hoch, da könne sich der nächste besitzer mit rumschlagen.
Zitat:
@Dofel schrieb am 8. Oktober 2016 um 16:11:10 Uhr:
Dies kann zu höherem Verschleiß führen.
solange es nicht zu schäden führt ist ja alles ok. das war bei der ersten 8j bremsanlage z.b. nicht der fall.
Beim Keramikthema höre ich irgendwie immer die gleichen Argumente dagegen. Die Steinchen-Geschichte, das beim Reifenwechsel drankommen und das die Porschefahrer mit exzessiven Rennstreckeneinsatz auf die (im Gegensatz zu Audi ebenfalls sehr gute Porsche Stahlbremse) wechseln. Auch das Quietschen wird immer wieder genannt, wobei ich bei meiner Tour mit dem neuen R8 und Keramikanlage sehr quietschfreie Erfahrungen gemacht habe. Da scheint mir die RS3-Bremsanlage eine höhere Quietschgarantie zu haben.
Mich würde mal ein objektiver Faktencheck interessieren, wenn man ein Fahrzeug "normal" sportlich, also ohne Rennstreckeneinsatz aber mit gelegentlichen Pässen usw. nutzt. Wenn ich da die Verschleißmeldungen aus dem RS3-Thread der Stahlscheiben anschaue, dann stört es auch nicht, wenn man nach 100.000 km einmal 8k Euro für Keramik, oder in der gleichen Zeit dreimal 2,5k Euro für die Stahlbremse hingelegt hat, nur das man mit der Keramik bessere und konstantere Bremsleistung hatte und die Felgen relativ sauber geblieben sind 😉
Hat da jemand echte vergleichbare Erfahrungen, oder ist das alles "hab ich hier und da mal gelesen oder gehört"? Finde ich wirklich nicht leicht die Entscheidung.
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Zitat:
@Sp3iky schrieb am 8. Oktober 2016 um 18:24:17 Uhr:
Beim Keramikthema höre ich irgendwie immer die gleichen Argumente dagegen. Die Steinchen-Geschichte, das beim Reifenwechsel drankommen und das die Porschefahrer mit exzessiven Rennstreckeneinsatz auf die (im Gegensatz zu Audi ebenfalls sehr gute Porsche Stahlbremse) wechseln. Auch das Quietschen wird immer wieder genannt, wobei ich bei meiner Tour mit dem neuen R8 und Keramikanlage sehr quietschfreie Erfahrungen gemacht habe. Da scheint mir die RS3-Bremsanlage eine höhere Quietschgarantie zu haben.Mich würde mal ein objektiver Faktencheck interessieren, wenn man ein Fahrzeug "normal" sportlich, also ohne Rennstreckeneinsatz aber mit gelegentlichen Pässen usw. nutzt. Wenn ich da die Verschleißmeldungen aus dem RS3-Thread der Stahlscheiben anschaue, dann stört es auch nicht, wenn man nach 100.000 km einmal 8k Euro für Keramik, oder in der gleichen Zeit dreimal 2,5k Euro für die Stahlbremse hingelegt hat, nur das man mit der Keramik bessere und konstantere Bremsleistung hatte und die Felgen relativ sauber geblieben sind 😉
Hat da jemand echte vergleichbare Erfahrungen, oder ist das alles "hab ich hier und da mal gelesen oder gehört"? Finde ich wirklich nicht leicht die Entscheidung.
Ein Bekannter hat ein Q7 V12 mit Ceramic
Sicherlich nicht vergleichbar mit einem Sportwagen, er fährt ihn aber so, als sei er einer 😁
Die Kiste hat über 120.000km runter, mit den ersten Scheiben.
Der Wagen ist nicht ganz so schnell wie nen TT, dafür aber fast doppelt so schwer (2,7 to).
Scheint also durchaus ne Weile zu halten ;-)
Zu dem Vergleich mit der Stahlanlage kann ich nur sagen,
das eine Ceramic, wäre sie denn beim 8j eine Option gewesen, bei mir Geld gespart hätte.
Wechsel vorne alle 15.000km, weil komplett durchgebremst.
Dann Umrüstung auf ne Brembo für 4,5k.
Ceramic wäre definitiv nicht teurer gekommen, bei deutlich besserer Leistung gegenüber der Original Anlage. Und ein paar Kilo spart es auch noch .
Zum Verschleiß auf der Rennstrecke:
Aus meiner Sportwagengruppe fährt einer einen 458 Speciale.
2 Tage Trackday, einmal neu bitte!
Und Ferrari hat dafür 20k aufgerufen...Audi ist doch nen Schnäppchen;-)
Übrigens war der Kommentar von Ferrari:
Der Wagen sei ja auch nicht für die Rennstrecke gemacht 😁
Zitat:
@Sp3iky schrieb am 8. Oktober 2016 um 18:24:17 Uhr:
Quietschen wird immer wieder genannt, wobei ich bei meiner Tour mit dem neuen R8 und Keramikanlage sehr quietschfreie Erfahrungen gemacht habe
solange die dinger richtig genutzt werden hast du das auch nicht, die fangen an zu quietschen, wenn du damit längere zeit stadtverkehr fährst. die lösung für's quietschen bei der keramik ist daher auch freibremsen, gibt's auch ne entsprechende service-anleitung von audi zu.
mir ist es schlicht zu riskant. die stahlbremse hat geringere und vor allem planbare kosten, die keramik ist poker: wenn es einen erwischt, sind 8k weg und das kann einem jederzeit passieren. ist es mir einfach nicht wert. da kann ich nicht mehr entspannt fahren, wenn ich ständig die strecke auf rollsplit abscanne 🙂
Zitat:
@RSforever schrieb am 8. Oktober 2016 um 18:51:30 Uhr:
Kann jemand ein Foto von dem AB Sportcars Artikel einstellen?
Ich glaub, das ist verboten...
Zitat:
@der_horst schrieb am 8. Oktober 2016 um 18:58:12 Uhr:
mir ist es schlicht zu riskant. die stahlbremse hat geringere und vor allem planbare kosten, die keramik ist poker: wenn es einen erwischt, sind 8k weg und das kann einem jederzeit passieren. ist es mir einfach nicht wert. da kann ich nicht mehr entspannt fahren, wenn ich ständig die strecke auf rollsplit abscanne 🙂
Kann ich nachvollziehen, ich frag mich eben nur, wie risikoreich die Steinchengeschichte wirklich ist 😉 Die Audi Touren mit dem R8 gehen auch kreuz und quer über gute und weniger gute Straßen in Deutschland, Österreich und Italien, inklusive mäßig gut geflickten Nebenpässen usw. Da ist noch keine Keramikscheibe kaputt gegangen und geschont wird das Material da von Niemandem.
Wenn es soweit ist, werde ich mich dazu einfach noch mal detailliert belesen und schauen, was vor der Keramik für ein Preis aufgerufen wird 😉
Du hast aber recht, dass es definitiv planbarer ist, WENN die Stahlbremsen am TTRS und der RS3 Limo besser sind, als die vom RS3 Vorfacelift.
Die Keramik habe ich von der Wunschliste gestrichen wegen der Ersatzteilpreise. Gehe dann lieber das Risiko ein mit der Stahlbremse vor allem da ich bei 19 Zoll Basisbereifung bleibe (20 Zoll ist idiotisch bei einem so zierlichen Auto wie dem TT ausserdem bremsen sie das Auto nicht unerheblich ein).
Bin gespannt auf den Supertest des TTRS mit echten Messungen (nicht Werksangaben wie in diesem komischen Verris von Kacher denn in der Tabelle steht oben dass es Werksangaben sind und keine Messungen wie beim Porsche das steht bei dem auch da!) dazu die Pruefstandmessung vom Motor.
Dazu die Fahrleistungsmessung nur mit Fahrer an Bord (und nicht mit 2 Personen wie in der idiotischen Sportauto).
Zitat:
@dauntless schrieb am 8. Oktober 2016 um 21:19:40 Uhr:
Die Keramik habe ich von der Wunschliste gestrichen wegen der Ersatzteilpreise. Gehe dann lieber das Risiko ein mit der Stahlbremse vor allem da ich bei 19 Zoll Basisbereifung bleibe (20 Zoll ist idiotisch bei einem so zierlichen Auto wie dem TT ausserdem bremsen sie das Auto nicht unerheblich ein).
Bin gespannt auf den Supertest des TTRS mit echten Messungen (nicht Werksangaben wie in diesem komischen Verris von Kacher denn in der Tabelle steht oben dass es Werksangaben sind und keine Messungen wie beim Porsche das steht bei dem auch da!) dazu die Pruefstandmessung vom Motor.
Dazu die Fahrleistungsmessung nur mit Fahrer an Bord (und nicht mit 2 Personen wie in der idiotischen Sportauto).
Es ist doch völlig egal, ob mit Fahrer oder noch mit Beifahrer gemessen wird. Entscheidend ist doch, dass es immer so gemacht wird und man dann vergleichen kann.
Was übrigens auch nicht unerheblich ist, ist die Temperatur. Denn ob ich bei 15 Grad oder bei 30 teste, macht nicht weniger als mit oder ohne Beifahrer.
Daher sind diese Tests eh mit Vorsicht zu genießen.
Wo bremsen denn 20 Zoll Räder erheblich ein??
Wieviel kg sind das insgesamt ?
5-6?
Zumal die 20 Zoll als Schmiedefelgen angeboten werden.
Die 20 Zoll tragen breitere Reifen ergo mehr Reibung und Luftwiederstand dazu ist das Gewicht mehr am Rand konzentriert wo es am meisten bremst (wegen schmalerer Reifen). Kurzum: sie bremsen das Auto staerker ein als die 19 Zoll.
Ja Aussentemperatur ist sehr wichtig bei den Tests siehe Sportauto die damals den TTRS bei 33 Grad getestet hat besser kann man einen Turbo nicht einbremsen.😉
Zitat:
@dauntless schrieb am 8. Oktober 2016 um 21:55:02 Uhr:
Die 20 Zoll tragen breitere Reifen ergo mehr Reibung und Luftwiederstand dazu ist das Gewicht mehr am Rand konzentriert wo es am meisten bremst (wegen schmalerer Reifen). Kurzum: sie bremsen das Auto staerker ein als die 19 Zoll.
Du meinst wirklich, die lassen die 400 PS mit einem 245er Reifen auf die Strasse ( bei 19 Zoll ) ? 🙂
Zitat:
@dauntless schrieb am 8. Oktober 2016 um 21:55:02 Uhr:
Die 20 Zoll tragen breitere Reifen ergo mehr Reibung und Luftwiederstand dazu ist das Gewicht mehr am Rand konzentriert wo es am meisten bremst (wegen schmalerer Reifen). Kurzum: sie bremsen das Auto staerker ein als die 19 Zoll.Ja Aussentemperatur ist sehr wichtig bei den Tests siehe Sportauto die damals den TTRS bei 33 Grad getestet hat besser kann man einen Turbo nicht einbremsen.😉
Vor allem über das Argument höherer Luftwiderstand muss ich echt lachen!
Schau mal, wie viel vom Reifen von vorne angeströmt wird und was das 1cm mehr ausmacht...nicht messbar in Sachen Beschleunigung!
Die 20 Zoll haben die bessere Haftung, da mehr Aufstandsfläche. Resultat: bessere Traktion beim Beschleunigen, bessere mögliche Bremsleistung, höhere Kurvengeschwindigkeiten.
Nicht ganz so unwichtig bei einem Sportwagen, oder?
Es sind 4 cm mehr mister Bobo. Du hast 4 Reifen auf dem Auto! Also 4 cm mehr Gummi die einbremsen.
Die Messungen der Fahrleistungen werden auf 19 Zoll gemacht. Auch die Abstimmung des Fahrwerks.
Nix 20 Zoll.