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Traktionskontrolle beim Anfahren wirkungslos

Ford Focus Mk3
Themenstarteram 3. November 2015 um 4:05

Hallo,

Seit kurzem fahre ich einen Focus 2015 2.0 TDCI Powershift.

Nachdem ich letztens bei Nässe flott links abbiegen wollte kam ich fast nicht von der Stelle weil die Vorderräder unter heftigen schlagen hemmungslos durchdrehten und der Motor bei 5000/min im Drehzahlbegrenzer hing.

Sooo hatte ich mir eine Traktionskontrolle nicht vorgestellt, vor allem hatte ich das bei meinen vorherigen Fahrzeugen (nicht von Ford) noch nicht erlebt.

Ist Ford technisch einfach hinten dran, die Traktionskontrolle mal wieder eine Ford'sche Billiglösung oder wie ist dieses Verhalten zu rechtfertigen?

Beste Antwort im Thema

Die Traktionskontrolle hat doch gegriffen (war das Schlagen). Dass Du nun deinen rechten Fuß nicht so recht kontrollieren kannst ist ja nicht die Schuld von Ford.

Das die Räder durchdrehen merkt die Elektronik übrigens erst, wenn es durchdreht, nicht schon vorher. War bei Dir also ein ständiger Wechsel von Anbremsen und Vollgas geben. An dem Punkt hätte dann das Gehirn einen Befehl zum Gasfuß geben müssen. Da ging wohl was schief.

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Neeee lass mal ;)

Zitat:

@baustein1 schrieb am 3. November 2015 um 19:33:09 Uhr:

Hallo zusammen,

bei meinem Handschalter habe ich es bei nasser Fahrbahn im 1. oder 2. Gang ? auch einmal erlebt, dass die Antriebsräder beim Ampelstart durchdrehten (war etwas forsch und die nun mehr als doppelte PS-Zahl gegenüber meinem bisherigen MK1 noch nicht gewohnt :D).

War trotzdem etwas erstaunt, dass das so leicht geht wo doch das Drehmoment m. E. im 1. und 2. Gang ja sowieso begrenzt ist. Habe mir damals keinen Kopf gemacht und gar nicht über die Traktionskontrolle (TCS) inklusive Torque Vectoring Control (steht so in der Standardausstattung) nachgedacht. Aber jetzt wo ich das hier lese, kommen mir schon Zweifel ob das doch nicht besser gehen könnte ???

Werde das weiterhin beobachten und ggf. mal gefahrlos "provozieren".

Danke an den Themenstarter ;)

So, nach insgesamt ca. 2700 km will ich mal mein Update zum Thema Traktionskontrolle geben.

Solange ich vom Stand weg "normal" bei Regen losfahre und dann bei 15 km/h stark beschleunige funitioniert die TK prima; nur wenn ich bereits vom Stand weg sehr zügig losfahre (absichtlich provoziert) kommt es zum starken Durchdrehen.

Insgesamt ist das Fahrverhalten des Focus super und ich bin nach wie vor begeistert von dem Auto und der Kurvenlage. Es macht so was von Spaß.

Das Fahrverhalten bei Schnee konnte ich noch nicht testen, sehe dem aber gelassen entgegen ...

Zitat:

@hna1066 schrieb am 21. November 2015 um 21:42:29 Uhr:

Hat von euch eigentlich überhaupt schon ein Auto mit einer funktionierenden Traktionskontrolle gefahren und jemals erlebt wie schön und entspannt und vor allen Dingen sicher es sich in so einem Auto bei diesen Strassenverhältnissen fährt? Sicher nicht wenn man viele dieser Kommentare hier liest.

Das wird dich jetzt zwar wundern, aber ich bin sogar ohne Traktionskontrolle oder sonstiger elektronischer Fahrhilfen durch etliche Winter gekommen. Soll tatsächlich funktionieren.

Achso, ich fahre den 150er EB, Bj 11.. Probleme mit der Traktionskontrolle kann ich nicht feststellen. Außer man provoziert es, je nach Bedingung, trocken/nass. Vielleicht sind meine Gas-/Kupplungsfüsse einfach zu sensibel...

N´abend, ich muss noch mal was fragen: ich habe das jetzt heute zum zweiten oder dritten mal gehabt, dass ich beim zügigen Abbiegen sehr sehr gut weggekommen bin. Sonst drehen bei mir die Räder ja auch schnell mal durch- vor allem bei Nässe.

Kann das echt sein, dass die ASR besser regelt, wenn man etwas mehr Gas gibt, als normal? Wenn ich jetzt genau sagen könnte, was ich heute z.B. anders gemacht habe, als sonst wenn die Reifen durchdrehen.... Aber ich habe glaube ich etwas mehr Gas noch gegeben oder die Kupplung schneller kommen lassen als sonst und bin super weggekommen, also ohne durchdrehende Räder und mit ordentlich Schub. Oder war die Haftung heute einfach nur besser als sonst?

Also die Frage ist: regelt die ASR besser bei viel Gas und ggfs. wenn die Kupplung früher losgelassen wird, als wenn man nicht so viel Gas gibt und/oder die Kupplung nicht schnell kommen lässt? Weiß jetzt nicht genau, wie ich das beschreiben soll. Habe aber auch kein Vollgas gegeben, sondern nur n Häppchen mehr vielleicht. Bin grad sprach- und planlos. ;-) War aber sehr schön zu fahren- man fühlte sich sicherer.

am 10. Dezember 2015 um 23:24

Ich würde sagen, dass Du "richtig" gefahren bist.

Bei den meisten Kommentaren hier, sitze ich vor dem Rechner, kann nur mit dem Kopf schütteln und verstehe es einfach nicht.....

Zitat:

@zorro99_1 schrieb am 11. Dezember 2015 um 00:24:40 Uhr:

Ich würde sagen, dass Du "richtig" gefahren bist.

Bei den meisten Kommentaren hier, sitze ich vor dem Rechner, kann nur mit dem Kopf schütteln und verstehe es einfach nicht.....

Aha. Man muss also, deiner Meinung nach, erst einmal "Richtig" fahren, damit ein verbautes Assistenzsystem (Sicherheitssystem) so funktioniert wie es soll, und es kommt nicht auf die äusseren Einflüsse drauf an :confused:

Mit einem hast du aber vollkommen recht. Bei einiegen Kommentaren kann man wirklich nur mit dem Kopf schütteln ;)

Denke schon, dass ASR so funktioniert, wie sich das die Ingenieure bei Ford vorstellen. Ein bisschen Durchdrehen ist ja durchaus gewollt.

Das ist eine hochkomplexe Software, die auch berücksichtigt, ob sich das Fahrzeug auch bei Schlupf trotzdem vorwärts bewegt. gerade im Schnee, auf Wiesen, Schotter, Sand oder mit Wohnwagen am Berg würde man sonst bei einer totalen Durchdrehkontrolle u.U. garnicht vorm Fleck kommen.

Vermutlich sind die Entwickler davon ausgegangen das die Fahrer selbst reagieren wenn die Räder zu stark durchdrehen und etwas vom Gas gehen und erst wenn das nicht passiert oder der Schlupf deutlich zu groß für sinnvolles Fahren ist wird erst sanft und dann immer stärker eingegriffen.

Regelt das ASR früh und/oder deutlich Spürbar wird gemeckert, regelt Es spät und Sanft ist es auch nicht Recht.

Ich habe die Vermutung das Viele der Meinung sind das die Technik immer und Überall exakt so zu funktionieren hat wie Sie es sich vorstellen und sein Das auch noch so Irrwitzig. Dazu gehört auch blindes Drauflatschen wenn das ASR schon regelt.

Zitat:

@Sir Donald schrieb am 11. Dezember 2015 um 15:16:33 Uhr:

Vermutlich sind die Entwickler davon ausgegangen das die Fahrer selbst reagieren wenn die Räder zu stark durchdrehen und etwas vom Gas gehen und erst wenn das nicht passiert oder der Schlupf deutlich zu groß für sinnvolles Fahren ist wird erst sanft und dann immer stärker eingegriffen.

Regelt das ASR früh und/oder deutlich Spürbar wird gemeckert, regelt Es spät und Sanft ist es auch nicht Recht.

Ich habe die Vermutung das Viele der Meinung sind das die Technik immer und Überall exakt so zu funktionieren hat wie Sie es sich vorstellen und sein Das auch noch so Irrwitzig. Dazu gehört auch blindes Drauflatschen wenn das ASR schon regelt.

Danke.So sehe ich das auch. Die elektronischen Helferlein sind schön, und auch nützlich. Aber sie sind für mich nur Ergänzung. Eine der Situation angepasste Fahrweise ist Aufgabe des Fahrers.

So ist es.

ESP ist ja auch so ein Helferin was die Grenzen der Physik etwas künstlich verschiebt aber nicht aufheben kann,auch da ist der Abflug sicher wenn man keinen Popometer hat und sich allein darauf verlässt,vorallem im Winter.

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