Touring: Fragen zur Motorisierung ...
HI bmw freunde eine frage zu den touring fahrern was würdet ihr sagen was wäre besser einen 325i/ xi oder ein 330i ? als Touring? ich mein das auto hat ja gut gewicht was würdet ihr aus erfahrung sagen Benziner sollte es sein danke euch .
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Oetteken schrieb am 25. Februar 2015 um 00:00:42 Uhr:
Vorweg, es geht mir nicht darum, den 330i gegen den 325i oder den 320i auszuspielen und einen der Motoren abzuwerten. Die sind alle gut.Du verwechselst Leistung am Hinterrad mit Drehfreude eines Motors.
Ein drehfreudiger Motor dreht spielerisch in hohe Drehzahlbereiche, während ein weniger drehfreudiger Motor zäh wird und eher zum Schalten animiert.
Ein Dieselmotor ist weniger drehfreudig, hat aber durch das höhere Drehmoment, mehr Leistung am Hinterrad, als ein vergleichbarer Benziner, bei entsprechenden Drehzahlen.
Ein 320i könnte z. B. in gewissen Bereichen bessere Fahrleistungen haben als ein 330i, wenn die Gesamtübersetzung und Getriebeabstimmung entsprechend geändert würde.Letztendlich entscheidend ist aber, wie sich ein Fahrzeug insgesamt fährt und da ist mehr Leistung i. d. R. von Vorteil.
Das stimmt nicht. Das was du meinst ist wie leichtfüßig ein Motor im Leerlauf hochdreht.
Ein Motorradmotor wie zB der einer Yamaha R6 RJ15 dreht leichtfüßig aus dem Leerlauf in den Begrenzer an die 17000upm und hat dabei aber unter Last einen für den Alltag ungünstigen Drehmomentverlauf. Kann das aber durch eine kurze Übersetzung, sie hat ja ein großes Drehzahlband zur Verfügung, ausgleichen.
Der M54B25 dreht im Leerlauf schneller hoch als der B30, keine Frage.
Aber!
Mit gleicher Übersetzung hätte der B30 über das gesamte Drehzahlband 20% mehr Drehmoment. Das heißt er könnte schneller hochdrehen. Nun hat er aber in der Realität eine etwas längere Übersetzung, damit relativiert sich das höhere Drehmoment des Motors wieder. Er ist aber nicht 20% länger übersetzt, dreht also trotzdem schneller hoch. Luftwiderstand in Höheren Gängen mal außen vor gelassen.
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Intelligenz braucht man scheinbar auch nicht 😛 😁 (kleiner Spaß).
Stimmt größtenteils schon, wobei man Allrad je nach Fahrzeugnutzung schon brauchen kann, denn man kommt damit einfach weiter. Automatik ist für Menschen, die nicht (mehr) kuppeln können auch sehr nützlich 🙂
Da frage ich mich, ob du schon mal eine vernünftig motorisiertes Fahrzeug mit Automatik gefahren hast und wenn, was dann am Schaltgetriebe so toll ist.
Hier steht ein 540iA E39 rum den ich mal gute 2 Monate in quasi täglicher Nutzung hatte als mein E46 verkauft und der E30 noch nicht fahrbereit war. Zählt der als "ausreichend motorisiert"?
Von den anderen Fahrzeuge mit automatisiertem Schaltgetriebe oder "wirklichem" Automatikgetriebe spreche ich mal nicht. 😉
Und am Schaltgetriebe ist folgendes genial: Wenn ich im Winter meinen Spaß auf schneebedeckten Straßen habe, dann kann ich bei Bedarf mit dem linken Fuß die Verbindung zwischen Motor und Getriebe/Antriebsstrang trennen ohne dass ich noch Schleppmomente oder sonstwas habe. Fürs Driften ist das zum Beispiel perfekt.
Oder ich kann selbst entscheiden welchen Gang ich möchte ohne entweder sequentiell (SMG) oder per Kickdown runter zu schalten bzw. runterschalten zu lassen. Dass der Verbrauch bei einer älteren Automatik höher ist, ist wohl zudem auch unbestritten. Ebenso, dass die Fahrleistungen darunter leiden.
Reicht dir das? 🙂
Zitat:
Dass der Verbrauch bei einer älteren Automatik höher ist, ist wohl zudem auch unbestritten. Ebenso, dass die Fahrleistungen darunter leiden.
SO alt* sind die E46 nun auch nicht, dass das noch derart zutreffen würde. Da müsste schon sehr viel schieflaufen.
Wenn ich bei einem ähnlich alten Wagen eines Wettbewerbers von 4 auf 6 Zylinder, Schaltung auf Automatik (beide Fünfgang), und Heizung auf Klimaautomatik umstelle. Und insgesamt nicht mal 2 Liter Mehrverbrauch habe, den der V6 auf dem Papier schon alleine ausmacht. Dann kann der Anteil von KLA und AT daran nicht mehr allzu hoch sein.
Wenn das bei BMW hier eklatant anders wäre, hätten sie damals schon als nicht mehr konkurrenzfähig gegolten und massive Imageschäden davongetragen. Geblieben ist aber bis heute nur die grundsätzlich schlechteste Innenraumökonomie.
* = Vom 1990er Golf 2 kenne ich das noch, dass der mit dem 90 PS RP als Automatik weniger gut beschleunigt und etliches mehr verbraucht als ein viel schwererer 1993er C180. Und auch ein 45 PS Polo an der Ampel locker davonzieht.
Aber die Getriebe konnten nur mit 3 Gängen wandlern und waren auch von der Schalt-Reaktionszeit echt im Nachteil. So was hätte BMW schon damals nicht mehr guten Gewissens angeboten 😉
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http://www.treffseiten.de/bmw/info/daten_320i_325i_330i_touring_03.pdfZitat:
@_RGTech schrieb am 28. Februar 2015 um 01:08:36 Uhr:
SO alt* sind die E46 nun auch nicht, dass das noch derart zutreffen würde. Da müsste schon sehr viel schieflaufen.Zitat:
Dass der Verbrauch bei einer älteren Automatik höher ist, ist wohl zudem auch unbestritten. Ebenso, dass die Fahrleistungen darunter leiden.
Sicher, die Unterschiede zwischen Schaltung und Automatik mögen nicht so groß sein, aber sie sind nunmal beim E46 noch vorhanden. Und genau das habe ich geschrieben.
Wir reden hier über ein Fahrzeug welches in den 90er Jahren entwickelt wurde! Dafür ist das Getriebe zumindest bei meinem Benziner echt Sahne!
Dennoch kann man sich Mehrverbrauch nicht weg reden und auch nicht das indirekte Verhalten zwischen Gaspedal und Antrieb, aber wer Automatik fahren will kann das machen. Für mich allemal lieber als der 5 Gang Schalter mit 3000 Umdrehungen bei 110 km/h (325i)
🙂 Naja wen man drifften muss aber nich jeder muss es 😁 bzw steht auf sowas 😁 es gibt jedoch auch noch herren die eher an sicherheit denken drifften kann man immerwider auf der rennstrecke 😁 finde den allrad für die winterzeit eine gute alternative genau so wie bei den straßen eigenschaften soll er gut halten 🙂
Zitat:
@Wlane schrieb am 24. Februar 2015 um 23:31:18 Uhr:
Hat jemand eine Definition für Drehfreude parat? 😁 Schnelligkeit der Drehzahländerung im Stand/Leerlauf?Im Fahrbetrieb ist es letztendlich ein Zusammenspiel aus Drehmoment/Leistung/Übersetzung und da ist ein x30i mit Sicherheit 'drehfreudiger' als ein x25i.
Die Drehfreude eines Hubkolbenmotors hängt in erster Linie von der zu bewegenden Masse ab.
Insbesondere betrifft das den Kurbel - und Ventiltrieb sowie die Schwungmasse.
Reibungsoptimierte Lager und erhöhte Passungen tragen ihr übriges dazu bei.
Eine leicht bauende Laufgarniture mit angepasstem Ventiltrieb ermöglicht höhere mittlere Kolbengeschwindigkeiten, steht aber im Widerspruch zur geforderten Warmfestigkeit.
Also führt der Weg nur über eine höhere (teuere) Materialgüte.
Der M ist da eine ganz andere Kragenweite. Zudem hat der S54 nicht viel mit M54 gemein.
Mehr Hub generiert einen sauberen - höheren - Drehmomentverlauf, steht aber im Konflikt mit hohen Drehzahlen.
Die hohen Drehzahlen werden durch eine Vielzahl an aufwendigen Optimierungen standfest realisiert.
Dazu zählen unter anderem Maßnahmen wie flacher bauende Kolben, Schmiedepleuel, Schlepphebel statt Hydros etc
Zitat:
@Habuda schrieb am 28. Februar 2015 um 07:23:47 Uhr:
...
Sicher, die Unterschiede zwischen Schaltung und Automatik mögen nicht so groß sein, aber sie sind nunmal beim E46 noch vorhanden. Und genau das habe ich geschrieben.
Wusstest du, dass Formel 1 Piloten lediglich Gas- und Bremspedal im Cockpit haben?
Im täglichen Verkehr hat ein handgeschaltetes Fahrzeug keine Chance gegen ein vergleichbares automatisch geschaltetes Fahrzeug.
Das war vor Jahrzehnten anders, zumindest die GM-Automatik in meinem E46 schaltet blitzschnell und genau so, wie ich es mir wünsche, ohne jedwede unerwünschte Aktion.
Mit einer guten Automatik fährst du immer im richtigen Gang, das kann selbst der beste Fahrer manuell auf Dauer nicht erreichen.
In ganz speziellen Situationen kann man mit Handschaltung vielleicht geringfügig bessere Fahrleistungen erreichen, in der Praxis ist das aber völlig irrelevant.
Und was hat das mit der Formel1 zu tun? Da gibt es keine Wandlerautomatik, sondern noch immer Schaltgetriebe - wenngleich seit Jahrzehnten sequentiell (automatisiert) geschaltet.
Ist aber auch egal. Jede Technik hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile. Da muss jeder selbst für sich entscheiden, was ihm mehr zusagt.
Zitat:
@Oetteken schrieb am 28. Februar 2015 um 21:26:16 Uhr:
Wusstest du, dass Formel 1 Piloten lediglich Gas- und Bremspedal im Cockpit haben?Zitat:
@Habuda schrieb am 28. Februar 2015 um 07:23:47 Uhr:
...
Sicher, die Unterschiede zwischen Schaltung und Automatik mögen nicht so groß sein, aber sie sind nunmal beim E46 noch vorhanden. Und genau das habe ich geschrieben.
Wusstest du, dass Rallye-Fahrer sowohl Kupplungs-, Brems- und Gaspedal im Cockpit haben?
Zitat:
Im täglichen Verkehr hat ein handgeschaltetes Fahrzeug keine Chance gegen ein vergleichbares automatisch geschaltetes Fahrzeug.
Hängt vom Fahrer der im Handschalter sitzt ab!
Zitat:
Das war vor Jahrzehnten anders, zumindest die GM-Automatik in meinem E46 schaltet blitzschnell und genau so, wie ich es mir wünsche, ohne jedwede unerwünschte Aktion.
Mit einer guten Automatik fährst du immer im richtigen Gang, das kann selbst der beste Fahrer manuell auf Dauer nicht erreichen.
Soso. Er nutzt also vollkommen ohne dein Eingreifen die Motorbremse am Berg? Oder schaltet schon vor Beginn des Überholvorgangs selbstständig runter bzw. behält die hohe Drehzahl bei, wenn man im D-Modus ist? Auch bei der Automatik muss man noch manuell das Programm auswählen, das gerade passt. Somit macht die eben nicht alles "von alleine" so, wie man es gerne hätte!
Zitat:
In ganz speziellen Situationen kann man mit Handschaltung vielleicht geringfügig bessere Fahrleistungen erreichen, in der Praxis ist das aber völlig irrelevant.
Wie geschrieben, so groß sind die Unterschiede wirklich nicht, das stimmt schon. Aber es sind eben Unterschiede vorhanden und je nach Fahrzeugnutzung merkt man die mehr oder weniger/gar nicht. Nur weil du aber die Automatik gut findest muss das nicht jeder so sehen!
Zitat:
@Oetteken schrieb am 28. Februar 2015 um 21:26:16 Uhr:
Wusstest du, dass Formel 1 Piloten lediglich Gas- und Bremspedal im Cockpit haben?Zitat:
@Habuda schrieb am 28. Februar 2015 um 07:23:47 Uhr:
...
Sicher, die Unterschiede zwischen Schaltung und Automatik mögen nicht so groß sein, aber sie sind nunmal beim E46 noch vorhanden. Und genau das habe ich geschrieben.Im täglichen Verkehr hat ein handgeschaltetes Fahrzeug keine Chance gegen ein vergleichbares automatisch geschaltetes Fahrzeug.
Das war vor Jahrzehnten anders, zumindest die GM-Automatik in meinem E46 schaltet blitzschnell und genau so, wie ich es mir wünsche, ohne jedwede unerwünschte Aktion.
Mit einer guten Automatik fährst du immer im richtigen Gang, das kann selbst der beste Fahrer manuell auf Dauer nicht erreichen.
In ganz speziellen Situationen kann man mit Handschaltung vielleicht geringfügig bessere Fahrleistungen erreichen, in der Praxis ist das aber völlig irrelevant.
Der Vergleich mit der Formel 1 ist ein wenig übertrieben 😉
Aaaber.... ich muß auch sagen, das selbst die Automatik in meinen fast 25 Jahre alten V8 sehr schnell schaltet.
Allerdings mit der 4 Gang Automatik ausm stand sehr schwerfällig ist.
Der 1. geht bis 90 🙂
Der e46 wird auch Einbußen ausm stand haben, oder?
Ansonsten is Automatik klasse, wenn genug Leistung vorhanden ist 😉
Falls ich wieder mal nen e46 besitze, dann wieder nen 330ci, allerdings mit Automatik.
Aus dem Stand kann ich keine Einbußen erkennen. Aber wenn man den Kickdown betätigt, dauert es eine Sekunde, bis was passiert.
Wirklich?
Mit dem Schalter kann man ausm stand doch besser beschleunigen, sieht man ja auch bei den Angaben 0-100 Schaltgetriebe und Automatik
Ich kenne halt keinen 330i als Schalter.