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Touring: Fragen zur Motorisierung ...

BMW 3er E46
Themenstarteram 24. Februar 2015 um 13:53

HI bmw freunde eine frage zu den touring fahrern was würdet ihr sagen was wäre besser einen 325i/ xi oder ein 330i ? als Touring? ich mein das auto hat ja gut gewicht was würdet ihr aus erfahrung sagen Benziner sollte es sein danke euch .

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Oetteken schrieb am 25. Februar 2015 um 00:00:42 Uhr:

Vorweg, es geht mir nicht darum, den 330i gegen den 325i oder den 320i auszuspielen und einen der Motoren abzuwerten. Die sind alle gut.

Du verwechselst Leistung am Hinterrad mit Drehfreude eines Motors.

Ein drehfreudiger Motor dreht spielerisch in hohe Drehzahlbereiche, während ein weniger drehfreudiger Motor zäh wird und eher zum Schalten animiert.

Ein Dieselmotor ist weniger drehfreudig, hat aber durch das höhere Drehmoment, mehr Leistung am Hinterrad, als ein vergleichbarer Benziner, bei entsprechenden Drehzahlen.

Ein 320i könnte z. B. in gewissen Bereichen bessere Fahrleistungen haben als ein 330i, wenn die Gesamtübersetzung und Getriebeabstimmung entsprechend geändert würde.

Letztendlich entscheidend ist aber, wie sich ein Fahrzeug insgesamt fährt und da ist mehr Leistung i. d. R. von Vorteil.

Das stimmt nicht. Das was du meinst ist wie leichtfüßig ein Motor im Leerlauf hochdreht.

Ein Motorradmotor wie zB der einer Yamaha R6 RJ15 dreht leichtfüßig aus dem Leerlauf in den Begrenzer an die 17000upm und hat dabei aber unter Last einen für den Alltag ungünstigen Drehmomentverlauf. Kann das aber durch eine kurze Übersetzung, sie hat ja ein großes Drehzahlband zur Verfügung, ausgleichen.

Der M54B25 dreht im Leerlauf schneller hoch als der B30, keine Frage.

Aber!

Mit gleicher Übersetzung hätte der B30 über das gesamte Drehzahlband 20% mehr Drehmoment. Das heißt er könnte schneller hochdrehen. Nun hat er aber in der Realität eine etwas längere Übersetzung, damit relativiert sich das höhere Drehmoment des Motors wieder. Er ist aber nicht 20% länger übersetzt, dreht also trotzdem schneller hoch. Luftwiderstand in Höheren Gängen mal außen vor gelassen.

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Den besser erhaltenen.

Allrad wird selten angeboten! Der 325i ist auch häufiger als der 330i. Ich würde schauen, welches der beste Wagen ist....

Wenige KMs, voller Service und wenige Kratzer....! Wenn dies alles zutrifft, dann ist die Auswahl ohnehin recht klein...

Themenstarteram 24. Februar 2015 um 16:00

also macht es von 2,5 und 3l kein unterschied ? da er ja leichter denke ich mal vom fleck kommt

km liegen zwschen 140000km und 170000km beides gepflegt und scheckheft wie man es eben kennt

da für mich touring neu ist daher die frage was sich von den motoren besser ist also ein allrad ist nicht gut? finde ist auch gleichzeitig mehr sicherheit dabei damit is meine meinung dazu aber ich danke euch

wenn du mal quer fahren willst, würd ich keinen XI nehmen.

Wenn du allerdings in den Bergen wohnst und nicht herumblödeln willst dann den Allrad.

natürlich machen 0,5l einen Unterschied

hab meinen auch mit 170.000km gekauft und bin begeistert

Ich hab einen Touring als 330i mit Automatik. Aber ganz ehrlich? Heute bin ich der Ansicht, ein 320i oder 325i reicht vollkommen.

Klar hat der 330i mehr Bums. Deutlich mehr, als ein 320i, spürbar mehr als ein 325i. Das große "Aber" lautet jedoch: Wann kann man den schon nutzen? ;)

Ich fahre einen 325XI mit Automatik.

Der Motor ist sehr drehfreudig, weil es ein Kurzhuber ist, ob der 330i (Langhuber) da mithalten kann weiß ich nicht.

Leistungsmäßig ist der 330i natürlich stärker, aber mir reichen die 141 kW und das sogar mit 1.600 kg Wohnwagen hinten dran. Die Mehrleistung des 330i wird, durch die etwas längere Hinterachsübersetzung, im Alltagsbetrieb auch teilweise etwas relativiert.

Was du aber berücksichtigen solltest; Automatik und Allrad benötigen ungefähr je einen Liter mehr Sprit pro 100 km.

Mein 325Xi bewegt sich unter 10 Litern gar nicht erst vom Fleck und mit Wohnwagen nimmt er sich auch gerne 16 - 20 Liter, je nach Fahrweise und Streckenprofil.

Ein handgeschalteter Hecktriebler ist da deutlich genügsamer.

Aber Freude beim Fahren macht mir mein 325XI ungemein.

Servus Oetteken :),

das Argument mit Kurz- und Langhub hasst du jetzt schon ein paar Mal gebracht....

ich verstehs nur leider nicht so wirklick:confused::confused:...

Kannst du mich da ein bisschen auflären warum der kurze Hub besser ist....

wegen dem Ansprechverhalten, Gasannahme, Spritzigkeit? :confused:

Das habe ich mir zusammengereimt..

Und was hat es mit der längerern Übersetzung auf sich?

Weil er nur 5 Gang hat und so anders übersetzt sein muss, und so unten nicht richtig rauskommt?

Bin über jegliche Info dankbar

LG VIVE

Der 330iA ist kürzer übersetzt als der 325iA. :p

Ich vermute ein Schalter dürfte deutlich weniger brauchen, der Automat ist für Anhängerbetrieb sehr unpassend übersetzt und kommt aus dem Wandlergerühre nicht raus.

Beim Langhuber werden die Kolben über eine größere Strecke bewegt, was sich nachteilig auf die allgemeine Leistung auswirkt. Einen Kurzhuber hätte man beim B30 vermutlich wegen des Stegmaßes nicht realisieren können.

Zitat:

@__VIVE__ schrieb am 24. Februar 2015 um 21:58:21 Uhr:

...

das Argument mit Kurz- und Langhub hasst du jetzt schon ein paar Mal gebracht....

ich verstehs nur leider nicht so wirklick:confused::confused:...

...

Schau dir mal die Technischen Daten an:

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=718877

Die Getriebeübersetzungen weichen nicht stark voneinander ab.

Die Hinterachsübersetzungen sind aber bei den stärkeren Motoren länger ausgelegt, um eine höhere Endgeschwindigkeit zu ermöglichen. Das geht aber gleichzeitig zulasten des Durchzugs.

Ein Langhuber erzeugt prinzipiell ein höheres Drehmoment als ein Kurzhuber, ist dafür aber nicht so drehfreudig wie letzterer.

Die aus Hub und Drehzahl resultierenden Kolbengeschwindigkeiten sind prinzipiell das entscheidende Kriterium für die Drehfreudigkeit eines Motors.

Extrem hohe Drehzahlen sind, wegen der Kolbengeschwindigkeiten, nur mit Kurzhubern erreichbar.

ahh, danke für die Aufklärung, einiges hab ich ja eh kapiert ... :)

die Tabelle kenne ich gut, hab mir aber die Übersetzungen noch nicht so genau angesehen...

Die einzelnen Gangübersetzungen sind ja ziemlich gleich

Die Hinterachübersetzung weicht da schon stärker ab...

Was ist da der Unterschied zwischen denen (einzelne Übersetzungen und Hinterachsübersetzung)

Oder sollte ich mich da erstmal einlesen was das Getriebe belangt, und euch mit solch simplen Fragen nicht auf den Wecker gehen? ;)

Ich fahr grundsätzlich eher hochtourig und 6,5k Umdrehungen reichen mir "erstmal" auch...

und höheres Drehmoment ist doch geil...

"Extrem hohe Drehzahlen sind, wegen der Kolbengeschwindigkeiten, nur mit Kurzhubern erreichbar."

^^verstehe danke

LG VIVE

Wer nen m54b30 schon richtig bewegt hat, weiß wie drehfreudig der ist ;)

Und auch untenrum war ich von diesem Motor begeistert, überhaupt nicht träge oder so, sehr durchzugsstark.

Hi,

bei einem Kurzhuber ist das Bohrungsmaß größer der Hub, beim Langhuber logischerweise genau andersrum. Auch den B30 Motor hätte man soweit ich das sehe als Kurzhuber auslegen können. Der Motor ausm M3 hat ne Bohrung von 87mm, also ist beim B30 noch genug "Fleisch" was das Stegmaß angeht (Vorausgesetzt meine Annahme, dass beides die nahezu gleichen Blöcke sind, ist richtig). Hätte man hier also auch eine Bohrung von 87mm gewählt, hätte sich ein Hub von ca. 84mm ergeben. Ergo Kurzhuber.

Übrigens ist der M3 e46 auch ein Langhuber, und der dreht bis 8...

Die alten 2,4 Liter V8 Motoren aus der Formel 1 hatten übrigens ne Bohrung von 98mm und nen Hub von 40mm... ;)

Wollt ich nur mal so in die Runde geworfen haben ;)

Gruß Larry

Servus Larry, DANKE

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