Tipps für Wenigst-Fahrer
TDI 2.0, DSG, 03.2017, 28.000 km, Jahreswagen, jetzt noch 2.500 km jährlich, Einzelgarage.
Was ist zu beachten, um meinen Golf dauerhaft einsatzbereit zu halten. Wieviel Service brauche ich? Die vom Werk vorgesehenen Inspektionsintervalle scheinen mir für mich unpassend und natürlich zu teuer.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@WeberErnst schrieb am 23. September 2018 um 23:13:59 Uhr:
Der Verkäufer bei einem großen VW-Händler hat mir aber nur 20.200 € geboten, für den im August für 28.500 € gekauften TDI. ... Der R soll 37.400 € kosten... aber 8.300 € Lehrgeld sind zu viel. 6.000 € Lehrgeld hätte ich noch bezahlt.
Du hast aber im August auch schon gewusst, dass du den Ölbrenner nur 2.500 km im Jahr fahren wirst. Und wer im August noch einen Diesel für 28.500 € kauft ohne EURO 6d-Temp, der hat wohl noch nie was von Dieselkrise gehört. Für soviel Dummheit sind 8.300 € Lehrgeld eigentlich noch zu wenig.
117 Antworten
Zitat:
Wenn er in meinem Alter ist, 64, dann sollte das Ego eigentlich keine Rolle mehr spielen. 😉
Sollte man meinen. Aber es gibt Menschen die werden nie erwachsen ... 😁
Zitat:
@Ugolf schrieb am 24. September 2018 um 12:49:04 Uhr:
Aber es gibt Menschen die werden nie erwachsen ... 😁
... gepaart mit altersbedingt zunehmendem Realitätsverlust. Oder warum sonst kauft man sich im letzten August einen neuen Diesel für fast 30 Riesen ohne EURO 6d-Temp? Noch dazu für lächerliche 2.500 km/Jahr? Schneller kann man sein Geld kaum verbrennen; unfassbar!
ob Troll oder nicht, aber
so ungewöhnlich ist diese Fahrleistung garnicht..
https://www.autoscout24.de/lst/?...
(im Gegensatz du den Meisten hier) denke ich auch, dass er kaum Probleme mit dem Auto haben wird
auf die "Zeit" gerechnet.. man muss nur alle ca. 2 Monate eine "Regenerations-fahrt" hinbekommen..
und das wird zu Not Angezeigt.. wo ist das Problem? (dass das Auto nach 60000km vielleicht schon Alteisen ist, ist ja vollkommen irrelevant.)
Unglaubwürdig ist allerdings, dass er im Ausgangsposting über die Kosten vom Service "jammert" ..
mit 6000€ "Lehrgeld" kann man sogar bei VW ein Paar Jahre Service machen...
Wie heißt das: Das Kind ist schon im Brunnen..
jetzt ist die beste "Alternative" jedenfalls das Auto zu behalten..
Ernst die Sache mit dem Mofa-Auto ist ja z.B. dann eine Überlegung Wert wenn du die Empfehlung zum „AMG GT R“ an dich ran läßt.
Ruhig Ernst, ist schon klar, du willst nix aus der Sternenflotte, du bleibst im Konzern und lenkst deine Schritte nach Molsheim. Sei dir aber auch über die Folgen im klaren, der 300 äää will sagen 310 PS Golf führte z.T. schon zu Schnappatmung. Was hat denn so ein Fahrzeug für Folgen? Hyperventilation, Vitalwerte gleiten weit abseits jeder Normalität?
Die wollen dann engmaschig geprüft werden. Ernst tu dir selbst einen Gefallen und geb den Erwerb so eines Flaggschiffes nicht bekannt!! Und genau das ist der Moment wo du mit deinem Mofa-Auto tief stapeln kannst und zwar richtig tief!
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Zitat:
@Thomas7000 schrieb am 24. September 2018 um 12:13:16 Uhr:
Der der wenigen Kilometerleitung stellt sich grundsätzlich die Frage nach einem konventionellen Auto. Hier sollte man überlegen, ob nicht ein Mofa-Auto, welches bis 45 km/h die wirklich günstige Alternative ist. Für den kleinen Ortsverkehr absolut ausreichend. Ein schickes fährt hier bei uns rum und sieht auch wie ein vollwertiges Kfz aus. Und billig, nur mit dem Mopedschild ist es allemal. https://aixam.de.
Das könnte die logische Schlußfolgerung sein. Mopedauto, von ABT motormäßig getunt, mit Akrapovic Doppelrohr Anlage. Geringe Wartungskosten, dafür hoher Spaßfaktor. Für 2-3tsd Km/Jahr reichts allemal.
Bisher hat sich ja der Themenersteller nicht rückgemeldet. Daher mal eine Vermutung. Wenn der Wagen aus welchen Gründen auch immer nicht gegen einen Benziner, besser wäre ein E-Mobil eingetauscht werden soll, dann sind es eigentlich nur wenige Tipps.
- wenigstens einmal im Monat den Wagen bewegen um Standschäden an den Reifen zu vermeiden. Hier würde ich grundsätzlich 0,2 Bar mehr als benötigt geben
- Luft- und Pollenfilter nur prüfen, ob sich nicht Tierchen eingenistet haben. Ein austausch alle 2 Jahre sollte reichen
- Bremsflüssigkeitswechsel ggfs. alle 3 Jahre, da die Flüssigkeit H2O anzieht, unabhängig vom Fahren
- Ölwechsel, wenn Vollsynthetisches Öl vielleicht nach 4 Jahren / 10.000 km. Da könnte man sicherlich auf ein Preiswertes 5/30 zurückgreifen, denn der Motor wird ja nicht belastet.
- für den Winter sollte man ein Batterieladegerät anschaffen, denn die Kälte und die längere Standzeit belasten die Batterie.
- im Winter den Wagen häufiger lüften um Schaden an der Polsterung und Karroserie zu vermeiden.
Moin
Bei 2500km im Jahr im Kurzstreckenbetrieb fährt man elektrisch. Will man keinen Elektroantrieb, muss man sich damit zufrieden geben, dass die Wartungskosten ausufern, die Kosten pro Kilometer weit höher als übliche Taxitarife sind, und dass der Motor an den Kurzstrecken verendet.
Und wenn man als Elektroautofahrer 300km am Stück fahren will, nimmt man sich einen Leihwagen. Einmal 100-200€ für ein paar Tage sind immer noch nichts im Vergleich zum horrenden Wertverlust von einem Verbrenner, der sich in der Garage kaputtsteht.
Falls noch jemand meint, die Ladeinfrastruktur sei nicht vorhanden: https://www.goingelectric.de/stromtankstellen/
Zitat:
Und wenn man als Elektroautofahrer 300km am Stück fahren will, nimmt man sich einen Leihwagen. Einmal 100-200€ für ein paar Tage sind immer noch nichts im Vergleich zum horrenden Wertverlust von einem Verbrenner, der sich in der Garage kaputtsteht.
Selbst 300 km sind heute kein Problem mehr. So viel Lademöglichkeiten gibt es inzwischen. Man braucht nur etwas mehr Zeit und Geduld.
... und da haben wir das eigentliche psychologische Problem. Verwöhnt durch den Treibstoff Benzin oder Diesel dessen hohen Energieinhalt man in minutenschnelle in den Tank bekommt kann man theoretisch jederzeit fast 1000 km fahren.
Man macht es aber nicht. Höchstens im Urlaub.
Zugegeben - es ist bequem und vermittelt einem ein Sicherheitsgefühl. Geht mit genau so.
Aber ich denke zurück an meine Jugendzeit wo wir zu Anfang gar kein Auto hatten und später nur ein kleines.
Wo wirklich nur das gefahren wurde was notwendig war weil der Benzin bzw. das Geld knapp war.
Es war alles nur eine Sache der Organisation und inflationär verschwenderisch mit der eigenen Mobilität ging man auch nicht um wie heutzutage wo Energie eigentlich viel zu billig ist. Für uns zu billig weil wir als eine der wenigen im Wohlstand leben. Noch ...
Aber vielleicht kommen wieder Zeiten wo sich das ändert. Ändern muß weil es sonst für alle nicht mehr reicht. Ändern muß weil das Klima zunehmend verrückt spielt .
Sage keiner niemals " nie " nur weil das bis heute immer gut ging. Für uns .
Ich würde den Wagen auch verkaufen, ich habe auch einen Diesel und Fahre im Jahr mehr als 21.000 km. Diese Strecke fahren wie ich denke die meisten Diesel locker im Jahr. Da bist du mit den >3000km sehr weit von entfernt. Ich würde mir ein gutes E-Bike kaufen und die Strecken bis 30 km mit Rad machen und darüber mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Tipp für Wenigst-Fahrer: https://www.nova-motors.de/.../...torroller-elektromobil-seniorenmobil
Damit kommt man überall hin. 3.000km p.a. = 250km p.M. = 8 km p.D. bei 20 km/h Vmax = 0,41 h = 24,5 Minuten pro Tag. Das ist doch zumutbar.
Jetzt fehlt nur noch der Vorschlag mit dem elektrischen Rollstuhl, dann hätten wir die ganze Palette durch. 😁
Zitat:
@Wuff1 schrieb am 25. September 2018 um 12:40:19 Uhr:
Jetzt fehlt nur noch der Vorschlag mit dem elektrischen Rollstuhl
Okay, dann schlage ich mal vor: elektrischer Rollstuhl mit 320 PS und 4 Endrohren. Ultimativer „Tipp für Wenigst-Fahrer“! 😁