TFSI e Verbrauchsthread
Hallo zusammen,
mich würden die Erfahrungsberichte der TFSI e Fahrer interessieren.
Wieviele km seid ihr gefahren und wie waren eure Verbräuche? Im Spritmonitor gibt es noch nicht wirklich aussagekräftige EInträge.
Folgende Angaben wären interessant:
Variante: 50 TFSI e oder 55 TFSI e
Gefahrene Kilometer:
Verbrauch:
Gerne Kurzzeitspeicher und auch Langzeitspeicher oder gemessene Verbräuche.
Viele Grüße
h000fi
Beste Antwort im Thema
A6 55 TFSIe Limousine von Bayern nach Mecklenburg-Vorpommern und zurück; Batterie bei Abfahrt jeweils voll; Auto voll beladen + 4 Pax:
Hinfahrt tagsüber; mittel starker Verkehr; Tempomat wann immer es ging auf 180: 10,4 Liter/100km
Rückfahrt nachts; wenig Verkehr; wann immer es ging 200-260+ km/h (nennenswerte Strecken davon 230+ km/h): 12,2 Liter/100km
Den Stromverbrauch lag jeweils bei ca. 4 kWh/100 km. Die Batterie war bei Ankunft jeweils komplett leer.
Nach längeren Vollgas-Strecken bei leerer Batterie schafft er mangels Boost nur noch ca. 250 km/h statt 270 km/h (jeweils laut Tacho).
Persönlich finde ich die Verbräuche vor dem Hintergrund des Gewichts von ca. 2,5 Tonnen im voll beladenen Zustand und insb. vor dem Hintergrund der Fahrweise völlig in Ordnung.
Ich hatte zudem noch nie ein Auto, mit dem es sich so unglaublich entspannt zügig reisen lässt. Ich bin nach wie vor begeistert von dem KFZ.??????
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Kann ich ebenfalls nicht bestätigen, der Akku geht ggf. von 100% auf 99% aber das sind BMS Artefakte. Die Standklimatisierung wird immer "via Akku" betrieben, das Hochvoltsystem wird aktiviert, man hört das Relais klicken wenn man davor steht, und das AC Ladegerät versorgt das Gesamtsystem.
Ist auch wurscht wieviele Phasen Hauptsache 7.4kW Leistung, der Audi könnte auch 7.4kW aus einer Phase (a la England), jedoch findet man dies in DE eigentlich sehr selten bis nie.
Wenn der 2.3kW Ladeziegel angestöpselt ist sinkt der Akkustand in 30min Winterbetrieb auf ca. 92-94% in meiner Erfahrung.
Mein Verbrauch nach einigen Monaten Nutzung. Hatten den Wagen über Sixt im Abo für 4 monate. Leider musste der Audi zurück an Sixt da er ausgeflottet wird. Hatten knappe 15000 km Spaß mit ihm. Auch Wohnwagen mit 1,8 Tonnen war kein Problem für den 55‘er. Leider hatte ich den Langzeitverbrauch zwischenzeitlich mal zurückgesetzt. Daher sind nur noch die letzten 8700 km erfasst. War aber vorher auch kaum anders. Im Endeffekt ist er auf 100 km teurer wie unser 530d LCI den wir mit 8,5 Liter auf 100 km fahren. Es sei den ich hätte schon die eigene PV Anlage und würde da „kostenfrei“ laden können.
Hoffe es gibt einigen einen Eindruck vom Hybrid.
Gefahren wurde er oft Kurzstrecke und wenn überland und Autobahn dann meist zugig.
Der Elektroanteil laut MMI lag bei 62%.
Sieht bei uns ähnlich aus. 54% elektrisch, 2600Km mit einem 1,4 t Anhänger.
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Wo seht ihr denn den Elektroanteil? Ich sehe immer nur den Verbrauch Benzin und Elektro auf die Gesamt-KM aber nie wie viel ich jetzt wirklich elektrisch unterwegs war und wie viel mit dem Verbrenner. Da der Verbrauch von beidem ja stark schwanken kann weiss ich nicht wie ich das da ableiten soll
Hallo,
als Firmenwagen kommt ein 55TFSI e in Betracht. Nun ist man dabei, damit das Ladekabel nicht am Ende der Leasingzeit neu verpackt zurück gegeben wird, eine Mindestanforderung an das elektrische Fahren zu stellen, nämlich ungefähr ein Drittel.
Ich frage mich, ob das machbar ist mit folgendem Fahrprofil.
Jahresfahrleistung 40.000 km
Täglich 4 mal Kurzstrecke a 15 km halb Landstr. halb Stadt (sollte ja eigentlich rein elektrisch machbar sein) = ca. 18tsd km
Ca. 25tsd km Autobahn, dabei Fahrten zwischen 200 und 400 km, diese würde ich gerne ohne Nachladen zu Stande bringen.
Rest ist gemischt, aber ich würde sagen, das sind dann auch immer so 50km Fahrten.
Wenn ich also die Kurzstreckenfahrten vornehmlich elektrisch und von den Autobahnkilometern auch immer so ca. 10% elektrisch fahre, müssten doch 33% locker drin sein. Oder ist das eine Milchmädchenrechnung.
Ich würde schauen, dass ich den Wagen über Nacht immer zu Hause lade und er dann batteriemäßig jeden Morgen voll ist.
Sorry, bin elektrisch absoluter Newbee, für jeden Tipp dankbar.
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Avant TFSI e Verbrauch' überführt.]
Bitte die Suchfunktion nutzen. Darüber haben wir schon ausgiebig diskutiert.
https://www.motor-talk.de/forum/tfsi-e-verbrauchsthread-t6910497.html
[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Avant TFSI e Verbrauch' überführt.]
40.000km erscheint mir jetzt ein wenig arg viel für nen hybrid. Vor allem bei deinen 25k km Autobahn sehe ich dich jetzt schon nachfragen, ob es normal ist, dass man so oft tanken muss 😉 Bei der km Leistung würde ich an deiner Stelle eher zum Diesel tendieren
Sehe ich ähnlich.
Als Hybrid Fahrer muss ich sagen sind 25k km Autobahn recht viel für den Hybrid. Gerade bei 200 bis 400km pro Strecke.
...und 60Km (4x 15Km) schafft er auf keinen Fall. Das heißt, da muss nachgeladen werden oder, und so würde ich es machen, gemischt gefahren werden, damit ich wieder nach hause komme und dort zu laden.
Ein ungefähres Drittel von 40TKm sind ja so 12-15TKm, die du laut Richtlinie elektrisch fahren müsstest. Das dürfte auf jeden Fall klappen, schon alleine wegen der täglichen Kurzstrecken. Selbst wenn du ihn nicht jedes mal leer fährst, hast du ja noch die längeren Strecken, wo du die Batterie z.B. am Anfang und Ende (also üblicherweise in den Innerstädtischen Bereichen) voll nutzen kannst und eben wieder zuhause laden kannst.
Die beispielhaften 200Km am Stück schafft man locker mit dem Sprit. 400Km sicherlich nicht mit Tempo 200+ auf der AB aber mit entsprechender Fahrweise auch möglich mit reinem Verbrenner, würde ich sagen.
Wichtig im Hinterkopf zu behalten: Die Verbrenner-Reichweite bleibt ziemlich konstant über die Jahreszeiten, die elektrische Reichweite variiert erheblich und verringert sich deutlich über die kalte Jahreszeit. Da kannst du überschlagsweise 20-25% Reichweite abziehen. Sprich, im Winter kommst du 2x die Kurzstrecke und im Sommer wohl 3,5x.
Unterm Strich glaube ich immer noch, dass das Drittel ca. erreichbar ist aber es ist die frage, ob du das Abenteuer des ständigen Ladens eingehen möchtest.
Ich habe mich DAFÜR entschieden, u.a. weil ich ein Technik-Nerd bin und weil ich mich mit dieser für mich neuen Materie vertraut machen wollte. Ich würde es immer wieder so machen, habe allerdings meine Ladebox direkt am Haus (und auc noch PV Anlage - da macht es richtig Spass). Du wirst auf jeden Fall täglich Laden und bisweilen nicht nur Nachts sondern auch tagsüber zumindest Nachladen.
Vielleicht hilft dir dieser Erfahrungsbericht.
Ganz ehrlich, ich würde es sein lassen. Meine Bekannten die auch so gedacht haben, haben die Fahrzeuge teilweise nach einem 1 Jahr schon wieder in den Pool gegeben und haben normale Diesel genommen. Gerade bei Langstrecke immer wieder tanken zu müssen hat sie genervt. Es waren hier zwar BMW‘s im Einsatz jedoch wird das Problem das Gleiche sein. Ich selber habe als Firmenfahrzeugkäufer noch keinen Verkäufer erlebt (BMW, Skoda, Volvo) der mir empfohlen hat bei diesem Fahrprofil einen Hybrid für meine Außendienstler anzuschaffen.
Ich habe ein ähnliches Profil. Mich reizt am meisten der steuerliche Vorteil, danach der bessere Leasingfaktor im Vergleich zu einem Diesel. Ich habe keine Quote zu erfüllen, werde mich aber bemühen, keinen reinen Benziner draus zu machen. Ich führe beim jetzigen Diesel zwar ein Fahrtenbuch, aber die letzten zwei Jahre war nicht viel mit Dienstfahrten. Bedeutet auch: es gibt kaum was zurück von meiner 1%-Versteuerung. Bei einem Hybrid habe ich 0,5% vorab. Wie sich die Situation mit den Dienstreisen wieder entwickelt, wenn erst mal alles wieder normal ist, muss sich eh zeigen und wie sich das Konzept Hybrid in meinem Alltag schlägt wird sich zeigen. Vielleicht bereue ich es, das viele Tanken wird sicherlich nerven, aber nach drei Jahren kann ich die Situation besser einschätzen und die Entscheidung neu treffen. Zurückgeben kann ich ihn aber ziemlich sicher nicht, sondern ich muss drei Jahre mit der Entscheidung leben.
Genauso wie dir geht es mir auch. Fuhr ich vor Corona 35000km waren es die letzten 2 Jahre nur noch <20000.
Zur Zeit fahre ich seit 1200km einen Q5 55TFSIe als Leihwagen, den ich aber täglich an meiner priv. Wallbox nachlade. Schon alleine wegen der morgentlichen Standheizung ist es ein Genuss :-). Der Wagen kann nach WLTP nur 42km elektrisch (hat noch die kleine Batterie). Mit Heizung (0-5°C zur Zeit) schafft er auf meinem Arbeitsweg, (Höhenunterschied ca.100m) Hin- und Zurück nur einen Verbrauch von 35kwh/100km. Ohne Heizung ca. 5kw weniger.
Aber es ist hat Winter und da heißt man halt. Im Sommerhalbjahr wird das dann sicher deutlich weniger sein.
Bei meiner Fahrweise (Stadt sparsam, Autobahn bis ca. 140-170km) mit ab und zu 250km Fahrten liegt meine elektrische Quote bei 45%. Viel mehr elektrische Quote wird es vermutlich nicht. Wenn ich 40T km fahren würde, rechne ich mit unter 20% elektrisch.
Wenn ich meinen bestellten A7e irgendwann im Mai? bekomme, darf ich ihn auch 3Jahre fahren und kann durch die 0.5% Regelung mein derzeit geführtes Fahrtenbuch weglegen und spare mir die Protokollierungs-Arbeit. Günstiger wird es für mich nicht.