Tests der Gazetten/Autozeitschriften etc.
Bis dahin ist zwar eigentlich noch ein wenig Zeit,
denn bisher nur erste mehr/minder wohlwollende Mit-Fahrberichte zum damaligen Evaluation-Drive.
Darüberhinaus zuletzt die statische Präsentation (und damit erste ungetarnte Live-Bilder wenigstens)
Wo man aber auch schon (zwischen den Zeilen) zu erkennen vermag, wo später Kritik/Punktabzüge ansetzen werden ;-)
Beste Antwort im Thema
Zitat aus dem Testbericht der Autobild:
"Typisch Golf: nicht aufregend, dafür auf angenehme Art ehrlich und gut."
Wie viel von den "typisch ehrlichen" Gölfen müssen nochmal zurückgerufen werden und wie "gut" sind die dann noch? 😉
306 Antworten
Jetzt ist mal gut, packt die Knüppel wieder ein 🙂 Ich denke, wir sind hier an einem Punkt angelangt, da kann man euch nur empfehlen, einfach mal einen Astra K mit MatrixLED zu fahren. Sollte doch gerade jetzt in den Wintermonaten abends möglich sein 🙂.
Ansonsten lässt es sich nur schwer über die Qualität des vorhandenen (oder auch nicht vorhandenen) Kurvenlichts diskutieren.
Ich habe meine Probefahrt schon beim Händler gebucht und ich will dazu auch hier was einstellen. Ich hoffe nur, dass in den nächsten 2 Wochen nichts dazwischen kommt.
Zitat:
@flex-didi schrieb am 26. Oktober 2015 um 09:53:12 Uhr:
Statisch (sitzen die LED an konstanter Position), weil eben keine Mechanik einen Reflektor am (dynamischen/) schwenken ist !
Ah ja. Und dann zähl jetzt einfach mal die LED-Segmente des LED-Matrixscheinwerfers, berücksichtige, wie viele Segmente für die Maskierungsfunktion (die übrigens eben auch nicht im Gegensatz zum DLA dynamisch ist, wie man sehr schön im oben verlinkten Video sehen kann) benötigt werden und überlege, wie "dynamisch" das Kurvenlicht dann noch sein kann.
Zitat:
@OttoWe schrieb am 26. Oktober 2015 um 10:28:10 Uhr:
... wie viele Segmente für die Maskierungsfunktion (die übrigens eben auch nicht im Gegensatz zum DLA dynamisch ist, wie man sehr schön im oben verlinkten Video sehen kann)...
😕 Ich verstehe deine Aussage nicht oder interpretiere sie falsch. Du möchtest andeuten, dass das Abblenden einzelner LED-Segmente nicht dynamisch abläuft? Oder nicht?
Zitat:
@neonmag schrieb am 26. Oktober 2015 um 10:38:54 Uhr:
😕 Ich verstehe deine Aussage nicht oder interpretiere sie falsch. Du möchtest andeuten, dass das Abblenden einzelner LED-Segmente nicht dynamisch abläuft? Oder nicht?
Das Abblenden der LED-Segmente erfolgt im Rahmen der technischen Grenzen dynamisch. Jeder Scheinwerfer des Astra LED-Matrix-Systems besteht aus 8 LED-Segmenten. Wie man gut in dem Demo-Video sehen kann, werden diese 8 Segmente einzeln an- und abgeschaltet. Der Scheinwerferkegel kann also durch 8 einzelne Segmente zusammengebaut werden. Verglichen mit dem Unterschied zwischen einem Anlog- und einem Digitalsignal geschieht dies beim Matrix-Licht eben in Stufen, während es bei dem Valeo-System mit einer Walze dynamisch stufenlos geschieht.
Im Video kann man gut sehen, wie ein Segment wieder eingeschaltet, das nächste ausgeschaltet wird, um den Gegenverkehr zu maskieren. Beim Dynamic Light Assist von Valeo (Xenon oder LED) geschieht dies dynamisch, weil die Stellung der Walze stufenlos verändert, dem Gegenverkehr also kontinuierlich angepasst werden kann.
Die von Opel erwähnte Studie bezieht sich übrigens grundsätzlich auf dynamische Dauerfernlichtsysteme, wie sie seit Jahren z.B. als Dynamic Light Assist von Valeo erhältlich sind, nicht explizit auf das LED-Matrix-Licht.
Beim Matrix-Licht kommt es eben auf die Anzahl der getrennt steuerbaren LED-Segmente an, vergleichbar zur Abtastrate bei der Digitalisierung. Je mehr LED-Segmente vorhanden sind, umso feinfühliger lässt sich das Licht steuern.
PS: Das LED-Matrix-Fernlicht des Audi A8 besteht z.B. aus 25 einzeln ansteuerbarer LEDs pro Scheinwerfer. Das LED-Matrix-Licht im Audi TT hat 12 einzeln ansteuerbare LEDs, allerdings auch mit einem statischen Kurvenlicht (http://www.al-lighting.com/.../?...), welches mit 3 LEDs gesteuert wird.
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Zitat:
@OttoWe schrieb am 26. Oktober 2015 um 11:00:50 Uhr:
Das Abblenden der LED-Segmente erfolgt im Rahmen der technischen Grenzen dynamisch.
Ok, du schreibst es ja selbst, es erfolgt im Rahmen der technischen Möglichkeiten dynamisch. Man kann sich jetzt natürlich darüber streiten,
wiedynamisch ein System arbeitet. Mich hat nur die pauschale Aussage, es würde eben nicht dynamisch arbeiten sehr gewundert.
Zitat:
@neonmag schrieb am 26. Oktober 2015 um 11:05:10 Uhr:
Mich hat nur die pauschale Aussage, es würde eben nicht dynamisch arbeiten sehr gewundert.
Keine Ursache, so war das von mir nicht gemeint. Ich hoffe, es ist jetzt klar.
Zitat:
@Feivel88 schrieb am 26. Oktober 2015 um 10:26:20 Uhr:
Ich denke, wir sind hier an einem Punkt angelangt, da kann man euch nur empfehlen, einfach mal einen Astra K mit MatrixLED zu fahren. ...
Eben. Praxis statt Theorie.
Zitat:
@OttoWe schrieb am 26. Oktober 2015 um 11:00:50 Uhr:
Das Abblenden der LED-Segmente erfolgt im Rahmen der technischen Grenzen dynamisch. Jeder Scheinwerfer des Astra LED-Matrix-Systems besteht aus 8 LED-Segmenten. Wie man gut in dem Demo-Video sehen kann, werden diese 8 Segmente einzeln an- und abgeschaltet. Der Scheinwerferkegel kann also durch 8 einzelne Segmente zusammengebaut werden. Verglichen mit dem Unterschied zwischen einem Anlog- und einem Digitalsignal geschieht dies beim Matrix-Licht eben in Stufen, während es bei dem Valeo-System mit einer Walze dynamisch stufenlos geschieht.Zitat:
@neonmag schrieb am 26. Oktober 2015 um 10:38:54 Uhr:
😕 Ich verstehe deine Aussage nicht oder interpretiere sie falsch. Du möchtest andeuten, dass das Abblenden einzelner LED-Segmente nicht dynamisch abläuft? Oder nicht?Im Video kann man gut sehen, wie ein Segment wieder eingeschaltet, das nächste ausgeschaltet wird, um den Gegenverkehr zu maskieren. Beim Dynamic Light Assist von Valeo (Xenon oder LED) geschieht dies dynamisch, weil die Stellung der Walze stufenlos verändert, dem Gegenverkehr also kontinuierlich angepasst werden kann.
Die von Opel erwähnte Studie bezieht sich übrigens grundsätzlich auf dynamische Dauerfernlichtsysteme, wie sie seit Jahren z.B. als Dynamic Light Assist von Valeo erhältlich sind, nicht explizit auf das LED-Matrix-Licht.
Beim Matrix-Licht kommt es eben auf die Anzahl der getrennt steuerbaren LED-Segmente an, vergleichbar zur Abtastrate bei der Digitalisierung. Je mehr LED-Segmente vorhanden sind, umso feinfühliger lässt sich das Licht steuern.
PS: Das LED-Matrix-Fernlicht des Audi A8 besteht z.B. aus 25 einzeln ansteuerbarer LEDs pro Scheinwerfer. Das LED-Matrix-Licht im Audi TT hat 12 einzeln ansteuerbare LEDs, allerdings auch mit einem statischen Kurvenlicht (http://www.al-lighting.com/.../?...), welches mit 3 LEDs gesteuert wird.
Und schon wieder wird behauptet, VW hätte was besseres und du versuchst krampfhaft das Opel System schlecht zureden, ohne es je getestet zu haben und da erkennt man schon wieder diese schreckliche VW Arroganz . Opel hat sehr lange an diesem System gearbeitet und ich denke mal, das es in der
Kompaktklassealles andere in den Schatten stellt.
Zitat:
@andi.36 schrieb am 26. Oktober 2015 um 11:23:08 Uhr:
Und schon wieder wird behauptet, VW hätte was besseres und du versuchst krampfhaft das Opel System schlecht zureden, ohne es je getestet zu haben und da erkennt man schon wieder diese schreckliche VW Arroganz . Opel hat sehr lange an diesem System gearbeitet und ich denke mal, das es in der Kompaktklasse alles andere in den Schatten stellt.
Da verstehst Du mich falsch. Ich bin grundsätzlich skeptisch. Opel sagt selber, ohne jeglichen Beweis zu liefern, dass das neue LED IntelliLux alles andere in den Schatten stellt und präsentiert die Maskierungsfunktion als große Innovation, obwohl diese Funktion seit mindestens 5 Jahren bei der Konkurrenz verfügbar ist.
Da bin ich eben erst mal skeptisch und glaube nicht alles, was die Hersteller erzählen.
Wenn sich im Test zeigt, dass das IntelliLux wirklich besser ist, als das Xenon-Licht mit DLA oder LED mit DLA, dann werde ich das auch anerkennen. Aber bisher sehe ich keinen Grund, weshalb ich glauben sollte, dass "es in der Kompaktklasse alles andere in den Schatten stellt."
http://www.autobild.de/.../...ord-focus-co-diesel-im-test-7041455.html
"Verflixte Ausgewogenheit" aka "personifizierte Langeweile" gewinnt selbstverständlich. 🙂
Zitat:
@gotfrag schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:10:43 Uhr:
http://www.autobild.de/.../...ord-focus-co-diesel-im-test-7041455.html"Verflixte Ausgewogenheit" aka "personifizierte Langeweile" gewinnt selbstverständlich. 🙂
Was man als Langeweile oder beliebiges Asiaten-Design empfindet, ist ja zum Glück sehr unterschiedlich.
Bemerkenswert ist aber ohne frage das ausgesprochen niedrige Gewicht des Astra und damit nun auch der geringe Verbrauch! Einzig das noch nicht ganz ausgewogene Fahrwerk vermasselt hier den Sieg, wie auch in den anderen Tests. Schade, dass es den Astra (noch?) nicht mit adaptivem Fahrwerk gibt und das LED-Matrix-Licht nur für die beiden teuersten Ausstattungsvarianten verfügbar ist.
Der Preis ist allerdings heiß!
Das Fazit ist einfach nur der Hohn: "Ein Golf VII Highline 2.0 TDI hat nur einen Fehler: Ihn gibt es nicht zum Schnäppchenpreis."
Daß der Golf objektiv gewinnt und der Astra sehr guter zweiter wird ist ja ok., aber das Fazit ist in der aktuellen Zeit echt so was peinlich. Mir fallen gleich mal sieben Fehler des Golf ein:
1. Der hohe Preis (ok., wurde erwähnt)
2. Stammt von einem Hersteller, der seine eigenen Kunden über Jahre betrogen hat, die Umwelt geschädigt hat und sich damit einen unrechtsmäßigen Wettbewerbsvoteil erschlichen hat.
4. Der Monitor sitzt unter den Lüftungsdüsen statt dazwischen oder darüber und ist damit ergonomisch klar schlechter als z.B. beim Astra (im Adam und Corsa sitzt er dafür bei Opel viel zu tief).
5. Es gibt keine LED-Scheinwerfer
6. Es gibt kein OnStar
7. Das Design ist einfach nur langweilig (das ist natürlich extrem subjektiv, aber 70% der Menschen, die sich keinen VW kaufen, sehen das wohl auch so)
Zitat:
@martinvogel2 schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:39:56 Uhr:
2. Stammt von einem Hersteller, der seine eigenen Kunden über Jahre betrogen hat, die Umwelt geschädigt hat und sich damit einen unrechtsmäßigen Wettbewerbsvoteil erschlichen hat.
Und deswegen ist das Auto schlecht? Hier wird das Auto bewertet, nicht das Management.
Zitat:
@martinvogel2 schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:39:56 Uhr:
5. Es gibt keine LED-Scheinwerfer
Dafür einen der besten Xenonscheinwerfer auf dem Markt, und das selbst für das Basismodell. Dass das LED-Licht des Astra besser ist, muss sich ja erst mal zeigen. Und den gibt es beim Astra nicht für diejenigen, die einen günstigen Selection oder Edition haben wollen. Also Pluspunkt Golf!
Zitat:
@martinvogel2 schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:39:56 Uhr:
6. Es gibt kein OnStar
Dafür aber Car-Net mit LiveTraffic, und zwar kostenlos! Pluspunkt Golf!
Car-Net bietet
- Live Traffic Stauinformationen
- Online-Zielsuche über Google
- direkte Navigation zu Zielen aus der Google-Online-Suche
- direkter Anruf von Zielen aus der Google-Online-Suche
- Routenplanung zu Hause am PC und Übertragung an das Auto über das Internet
- Fahrzeugzustandsbericht
- WLAN-Hot Spot
On Star bietet
- Automatische Unfallhilfe.
- WLAN Hotspot
- Smartphone App
- Diebstahl-Notfallservice
- Fahrzeug-Diagnose
- Automatische Zieleingabe (über Call-Center Mitarbeiter)
Also zumindest für meinen Bedarf bietet Car-Net deutlich mehr Nutzen als On Star.
Zitat:
@martinvogel2 schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:39:56 Uhr:
7. Das Design ist einfach nur langweilig (das ist natürlich extrem subjektiv, aber 70% der Menschen, die sich keinen VW kaufen, sehen das wohl auch so)
Dafür werden ca. 400% mehr Golf als Astra verkauft. Offenbar gefällt jeden Monat 26.000 Menschen ein Golf aber nur 5.000 Menschen ein Astra!
Also Design dürfte wohl ein sehr persönliches Entscheidungskriterium sein, da gibt es kein objektiv besser oder schlechter. Wirklich objektiv ist nur, dass sich ein Golf viel besser verkauft als ein Astra.
Zitat:
@OttoWe schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:37:07 Uhr:
Und deswegen ist das Auto schlecht? Hier wird das Auto bewertet, nicht das Management.Zitat:
@martinvogel2 schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:39:56 Uhr:
2. Stammt von einem Hersteller, der seine eigenen Kunden über Jahre betrogen hat, die Umwelt geschädigt hat und sich damit einen unrechtsmäßigen Wettbewerbsvoteil erschlichen hat.
Zitat:
@OttoWe schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:37:07 Uhr:
Dafür einen der besten Xenonscheinwerfer auf dem Markt, und das selbst für das Basismodell. Dass das LED-Licht des Astra besser ist, muss sich ja erst mal zeigen. Und den gibt es beim Astra nicht für diejenigen, die einen günstigen Selection oder Edition haben wollen. Also Pluspunkt Golf!Zitat:
@martinvogel2 schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:39:56 Uhr:
5. Es gibt keine LED-Scheinwerfer
Zitat:
@OttoWe schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:37:07 Uhr:
Dafür aber Car-Net mit LiveTraffic, und zwar kostenlos! Pluspunkt Golf!Zitat:
@martinvogel2 schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:39:56 Uhr:
6. Es gibt kein OnStar
Zitat:
@OttoWe schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:37:07 Uhr:
Dafür werden ca. 400% mehr Golf als Astra verkauft. Offenbar gefällt jeden Monat 26.000 Menschen ein Golf aber nur 5.000 Menschen ein Astra!Zitat:
@martinvogel2 schrieb am 26. Oktober 2015 um 12:39:56 Uhr:
7. Das Design ist einfach nur langweilig (das ist natürlich extrem subjektiv, aber 70% der Menschen, die sich keinen VW kaufen, sehen das wohl auch so)Also Design dürfte wohl ein sehr persönliches Entscheidungskriterium sein, da gibt es kein objektiv besser oder schlechter. Wirklich objektiv ist nur, dass sich ein Golf viel besser verkauft als ein Astra.
Öhm, arbeitest Du zufällig für eine große, deutsche Autozeitung? 🙄
Zitat:
@Za4aTourer schrieb am 26. Oktober 2015 um 13:42:09 Uhr:
Öhm, arbeitest Du zufällig für eine große, deutsche Autozeitung? 🙄
Nein, wie kommst du darauf? Ich sehe grad nicht den Zusammenhang😕😕😕