Tesla Supercharger Netzwerk
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
Beste Antwort im Thema
Tesla plant, in den nächsten 5 Jahren ganz Nordamerika mit Supercharger-Schnelllade-Tankstellen auszurüsten. Damit kann man in 30min die Hälfte der Batterie aufladen und kommt damit um die 150 Meilen weit.
6 davon sind schon in Kalifornien betriebsbereit.
Die Benützung ist GRATIS und die Systeme werden über Solarenergie eingespeist. Damit wird Elektromobilität (fast) vollkommen emissionsfrei.
http://www.youtube.com/watch?v=wgk5-eB9oTY
Ich denke, das ist nichts weniger wie eine Revolution.
Das System soll bald auch nach Europa kommen. Das wäre der absolute Hammer.
9434 Antworten
Zitat:
@hawaii118 schrieb am 26. April 2017 um 15:31:14 Uhr:
... also in 35 Minuten nur 70 km nachgeladen.
Update: am nächsten Tag erhielt ich nach einer klassischen Ladung zu Hause folgende Fehlermeldung im Display. Das Service-Center hat den Wagen zur Diagnose einbestellt mit dem Ergebnis, dass ein Hochvolt-Kabelstrang ausgetauscht werden musste.
Nun sollte alles wieder klappen 😉
Zitat:
@hawaii118 schrieb am 5. Mai 2017 um 20:48:46 Uhr:
Zitat:
@hawaii118 schrieb am 26. April 2017 um 15:31:14 Uhr:
... also in 35 Minuten nur 70 km nachgeladen.Update: am nächsten Tag erhielt ich nach einer klassischen Ladung zu Hause folgende Fehlermeldung im Display. Das Service-Center hat den Wagen zur Diagnose einbestellt mit dem Ergebnis, dass ein Hochvolt-Kabelstrang ausgetauscht werden musste.
Nun sollte alles wieder klappen 😉
Und in 2 Jahren merkt das Auto den Fehler selbst, kontaktiert selbst den Service und fährt nachts (heimlich) zum Service, um sich reparieren zu lassen. Da es den Terminkalender ja kennt, weiß es, daß der Fahrer keinen Termin in der Nacht hat.
Und zum Supercharger kann er dann auch alleine fahren (wenn der Zauberrüssel da ist).
Ja, das ist eine brauchbare Zukunft, finde ich.
Du hast gerade zuhause Krach mit deiner Flamme, ziehst die Konsequenzen und knallst wutentbrannt die Tür hinter dir zu, um dich beim Kumpel auszuheulen.
Shit, kein Auto da, das ist gerade zur Reparatur gefahren.
Super Sache, das. 😁
mfg
Dann nimmst du aus Frust ihren Knatterdiesel. 😁
Ähnliche Themen
Und bei den Tesla Superchargern sprechen wir in Deutschland aktuell von:
59 Standorten.
Und wir sprechen von 391 Ladeplätzen!
Und Europaweit sprechen wir von:
319 Standorten.
Und 1992 Ladeplätzen.
Genehmigt sind in Europa 8 weiter Supercharger mit 46 Ladeplätzen
Im Bau befinden sich in Europa 10 weitere Supercharger mit 82 Ladeplätzen.
Und nur um die Zahl mal zu nennen:
Weltweit sind es 855 Supercharger mit 5449 Ladeplätzen!
Mal ein ganz großes Lob von mir Richtung Tesla!
An das Gute gewöhnt man sich ja so schnell......An den Supercharger fahren, anstopseln, abstopseln, weiterfahren.
Heute musste ich mich erstmals nach einem Jahr und knapp 50.000 km notgedrungen auf die Suche nach einer "Fremd"-Ladestation machen, da der nächste Suc ausser Reichweite lag. Also die Smatrics-App bemüht und die erstbeste Ladestation direkt an der Autobahn (Loosdorf) angesteuert. Am Pendlerparkplatz steht eine 2-Fach 22kW Box. Hat kein Kabel, also eigenes Typ 2 Kabel aus dem Kofferraum gekramt. Smatrics Karte aus dem Handschuhfach gekramt. Anmelden...Fehlanzeige. Funktioniert nicht, offensichtlich das Lesegerät defekt, möglicherweise sogar einem Vandalenakt zum Opfer gefallen, da völlig zerkratzt. Keine Chance jedenfalls. OK, weiter nach Wieselburg, hier mit Chademo, super (Wohlgemerkt: Von Loosdorf nach Wieselburg sind es gut 30 km, das kann mit dem E-Auto schon eng werden). Chademo Adapter aus dem Kofferraum gekramt, alles der Reihe nach zusammengesteckt, per Karte angemeldet, alles OK. Dann Fehlermeldung, daß kein Verbindungsaufbau zum Fahrzeug möglich ist. Mehrere Versuche, kein Erfolg. OK, Chademo wieder eingepackt und die 50 kW AC Variante probiert, lädt, endlich, aber nur mit 11 kW. Das geht gar nicht, ich will nicht den ganzen Abend hier verbringen. Wieder Chademo ausgepackt, alles zusammengestöpselt, und endlich funktioniert es. All das fand bei gefühlter Windstärke 7 und Regen statt, in Wieselburg wurden meine Steckübungen von einem Trupp Feuerwehrleute amüsiert beobachtet😎
Ohne Supercharger, so habe ich heute beschlossen, macht Elektroauto keinen echten Spaß. Es ist ein einziges Elend, welche Spießrutenläufe E-Autofahrer abseits von Tesla machen müssen. So leid es mir tut, aber so wird das nix. Kein Wunder dass sich das so wenige antun.
@Geri321go: Das kann ich so unterschreiben! Wenn ich zu meinen Kunden nach Saarbrücken muss gehts mir genauso! Einmal musste ich nach Frankfurt (ca. 100 km) mit Renault ZOE (im Winter). Als ich im Parkhaus mit Ladesäulen ZOE angestöpselt habe ging die Säule nicht mehr (Sicherung) ... auf der Rückfahrt fast jede erdenkliche Ladesäule ausprobiert bis nach einer Stunde endlich geladen wurde (mit 7 km Restreichweite und ohne Heizung) ...ich habe mir schließlich dicke Erkältung geholt und verstanden das nur Tesla das echte und ehrliche Elektroauto ist!
Heute fährt ZOE bis 300 km weit...aber immer noch gibt es nur Tesla...die Langstrecken tauglich sind...Supercharger sind das wichtigste Tool und verantwortlich dafür dass Elektromobilität funktioniert!
Wenn es allenfalls noch nicht erwähnt wurde:
- 3 neue SuC in Deutschland bis Ende 2017: Bruchsaal, Niemegk und Wittlich
- 7 SuC in Österreich (Bregenz / Tauern-Autobahn / Kapfenberg / Seewalchen / St. Pölten / Schrick / Graz)
- 5 SuC in der Schweiz (Schaffhausen / Oftringen / Brunnen / Kirchberg / Martigny (2.)
- 7 SuC in Italien (Festland) plus je einer in Sizilien und Sardinien (Trient / Brescia / Pescara / Cerignola / Monopoli / Morano Calabro / Palmi / Campofelice die Roccella (SI) / Olbia (SA) = total 9
Plus (+12) in Frankreich und Spanien (+14). Neue SuC auch in Andorra (1) und Portugal (3) (ohne Lissabon!)
einige Ostblock-Länder bekommen die 1. SuC: Ungarn (1) / Rumänien (4) / Serbien (3) / Bulgarien (3) / Bosnien-H. (1) / Mazedonien (1) / Griechenland (5) / Türkei (9) / Ukraine (2) / Moldavien (1) / Litauen (1) / Lettland (2) / Estland (1) / Russland (5) / Weissrussland (leider 0)
ferner zusätzliche SuC: Tschechien (+2) / Slovakei (+1) / Kroation (+4) / Polen (+4)
Es wird unheimlich. Zugegeben: Spanien hat viele Model 3 reservieren lassen (mehr als Frankreich) = Hochrechnung
Nicht gesagt - aber geschrieben, was ja eigentlich noch schlimmer ist! Den Ostblock habe ich erwähnt, da Russland, Moldavien und einige andere mit von der Partie sind. Aber besser Ostblock als Ostzone! Ostzone habe ich extra nicht geschrieben, das wäre dann ein Fehler gewesen.
Und Griechenland gehört da nicht dazu, aber das ist ja mal egal. 😉
Kurios finde ich ja Moldawien...als ärmster Staat in Europa sollte da die Tesla-Dichte gen 0 gehen. Aber vermutlich soll das als Verbindungsstation zur Ukraine dienen...da wird's ein paar Unternehmer/Oligarchen geben, die sich einen Tesla leisten können. Auf der anderen Seite wundert mich, dass in Ungarn so ein Loch ist, bisher und auch zukünftig - sogar in Rumänien und Bulgarien mehr. Entweder die Behörden stellen sich quer (was gut sein kann) oder da steckt irgendwas anderes dahinter.
7 neue SuC in Ö und 5 neue in CH sind allerdings eine Ansage im Verhältnis zur Fläche.
Zitat:
@ballex schrieb am 11. Mai 2017 um 21:00:06 Uhr:
7 neue SuC in Ö und 5 neue in CH sind allerdings eine Ansage im Verhältnis zur Fläche.
Tesla wird wahrscheinlich auch die Model 3 Reservierungen pro Land berücksichtigen, um die SuC Dichte entsprechend vorzubereiten. Was bedeuten würde, dass es in diesen Ländern sehr viele Reservierungen gibt.
Denn mit den vorhandenen Ladeplätzen hatte ich noch nie einen Engpass. Nur einmal war der klitzekleine Wiener SuC mit 4 Stalls zur Rushhour voll und ich musste 10min warten. Mit St. Pölten wird dieser aber entlastet, weil dann alle, die Richtung Salzburg wollen, dort laden werden.
Jetzt muss ich in meinem Schihotel anrufen und denen sagen, dass sie kein Destination Charger mehr brauchen, da sie direkt vor der Nase einen SuC hingestellt bekommen...
Zitat:
@chrisschorsch schrieb am 11. Mai 2017 um 21:18:49 Uhr:
Jetzt muss ich in meinem Schihotel anrufen und denen sagen, dass sie kein Destination Charger mehr brauchen, da sie direkt vor der Nase einen SuC hingestellt bekommen...
Das eine schließt das andere nicht aus. Eines ist für Hotelgäste, die mind. eine Nacht bleiben, das andere für Reisende im Durchzug, die rasch weiterwollen. Mehr ist immer besser. 😁