Tesla Model S/X Refresh (ab 2021)

Tesla Model S 002

Nachdem ich letzte Woche von Tesla kontaktiert wurde mit einem „trade in“ Angebot für mein Model 3 Performance, das ich recht unkompliziert gegen ein neues Modell eintauschen können soll, habe ich mal wieder über ein Model S Performance nachgedacht.

Ich fahre mein M3P mit vielen km seit Sept 2019.

Da wollen die wohl alte M3 eintauschen gegen neue vor dem Hintergrund neue Features und verringerter Preis.
Hier die Details: https://www.motor-talk.de/.../...odel-3-kaufberatung-t6510280.html?...

Jetzt tendiere ich aber zum Model SP, hab mir einen konfiguriert und nach den Infos des Agenten auch schon einen bestellt.

Der hat mich aber verunsichert, weil er von einem neuen Model S sprach.

Er meinte, sie hätten keine zum anschauen in München, sind alle verkauft, und wenn ich bestelle, würde ich ihn wohl auch bekommen bevor sie einen zum Probefahren bekommen.

Nur inhaltlich bin ich jetzt unsicher wegen dem "neuen Modell", von dem er gesprochen hat.

Er meinte, ich würde den aktuellen "alten" bestellen und ab der nächsten Lieferung gäbe es nur noch neue, ich würde also in jedem Fall ein neues Modell bekommen.

Auf meine Frage hin sagte er, er wüsste auch noch nicht, was da alles neu wäre, jetzt bin ich etwas ratlos.

Darum eröffne ich hier mal den Thread zu dem Thema.
Zunächst einmal für die Sammlung von Fakten, Gerüchten und Spekulationen zum neuen Model S ( gilt das analog für X?), später dann ggf. zum Austausch über die Erfahrungen, wenn die Neuigkeiten bekannt sind.

1897 Antworten

Zitat:

@ballex schrieb am 18. Februar 2023 um 00:00:46 Uhr:


Oh, das hab ich noch gar nicht mitbekommen bzgl. Refresh.

Was glaubst du wie oft ich alle Menüs rauf und runter durchsucht habe? Und ich dachte ich spinne und dann musste ich googlen um es zu glauben.

Zitat:

Hm, ich muss sagen, dass ich mit "Kriechen" viel besser einparken kann als als mit "Halten"

Da ich das von der Automatik so gewohnt war (und mein altes Model S mangels passendem Motor Halten sowieso nicht konnte), fuhr ich auch jahrelang so rum. Aber man gewöhnt sich an alles.

Kriechen hat halt den Vorteil, wenn man ganz genau zielen muss, dass man zum finalen Stopp schon am richtigen Pedal steht und nur fester drücken muss. Wenn ich aber ganz leicht Gas geben muss, muss man den Fuß noch wechseln, wenn man auf einmal am Fleck stehen bleiben muss. Wenn man da instinktiv einfach voll durchdrückt, wie man das aus jahrelanger Automatikerfahrung gewoht ist, steht man in der Zeitung. 😁

Wenn man jetzt noch bedenkt, dass im Plaid und auch Sportmodus, gerade beim rückwärtsrangieren, das Pedal eher direkt reagiert und das Auto gefühlt einen Satz macht, wäre kriechen wirklich eine feine Sache. Ich vermisste in dieser Situation auch den Gangwahlhebel, den kann man blind in den meisten Autos bedienen, hier muss ich auf das Display sehen und manchmal verdeckt das Pseudolenkrad dann den Bereich. Vermutlich spart er aber wieder einen Euro bei der Produktion, solange die Kunden den Unsinn mitmachen und sich daran „gewöhnen“ wird es weitergehen.

Die Gangwahl am Display ist nicht schlimm. Da überwiegt sicher der Vorteil, dass das Auto von selbst den richtigen Gang wählt, wenn man losfährt. Dann braucht man nämlich gar keinen Hebel und auch keinen Touchscreen. Man drückt nur das Gaspedal und das Auto fährt ganz von alleine in die richtige Richtung.

Man spart also mindestens 50 % der Hebelbetätigungen.

Wenn man dann doch gelegentlich touchen muss, stört mich am meisten, dass oben D und unten R ist. Das ist genau umgekehrt wie bei so gut wie allen Automatikhebeln anderer Marken und vor allem im Legacy S und im 3/Y.

Dafür bleibt das Auto dann wieder dank OPD am Ziel ganz von alleine stehen und sobald man den Gurt öffnet, geht es auf P. Wieder einen Bedienschritt gespart. In Summe finde ich also den fehlenden Hebel einen Gewinn.

Ok, man könnte die schlauen Softwarefunktionen auch anbieten, obwohl es einen Hebel gibt, aber darum geht es hier ja nicht. 😉

Für die Gangwahl gibt's doch auch noch die Touch-Tasten unten an der Mittelkonsole - oder? Schon mal benutzt?

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Nein, noch nie. Die sind so weit unten platziert, dass ich die nur im Notfall verwenden würde, wenn der Bildschirm kaputt ist.

Also bei mir und der Einweiserin ist das Auto nicht automatisch losgefahren, würde ich auch gar nicht wollen. Manche Dinge will, ich lieber bewusst steuern, bin auch ein Freund von einem Start/Stopp Knopf.
Das D oben und R unten ist, das fand ich intuitiv, ist viel wohl Gewöhnungssache, mir zu viel alles in allem betrachtet. Bin lieber klassischer unterwegs, findet ja jeder sein Wunschmobil, wenn man es sich leisten und warten kann.

Es fährt auch nicht alleine los. Du musst schon aufs Gas steigen. 😉

Aber die Wahl ob D oder R wird automatisch getroffen und mit einem riesigen Pfeil angezeigt, damit du auf jeden Fall weißt wohin es geht wenn du Gas gibst. Das kann man aber in den Einstellungen abschalten.

Die automatischen Gangwahl funktioniert tatsächlich sehr gut bei mir.
Geht leider immer nur, wenn man vor dem Tritt aufs Bremspedal angeschnallt ist.

Das hab ich bisher sehr oft erst auf den ersten Metern gemacht ;-)

Auch die Knöpfe unten in der Mittelkonsole sind gut.
Hab sie anfangs gern mal genommen, mittlerweile finde ich es über das Display besser, ist eher im Blickfeld.

Zitat:

@slummy schrieb am 18. Februar 2023 um 19:07:25 Uhr:


Das hab ich bisher sehr oft erst auf den ersten Metern gemacht ;-)

In den 5 Sekunden, die ich fürs Anschnallen brauche, bin ich schon auf 150 km/h. Das ist mir ohne Gurt zu gefährlich. 😁

OK, auf meinem Parkplatz geht das so nicht ;-))

Das Model S Plaid schaffte die 1.000 km Challenge im Winter auf nasser Fahrbahn in 09h10m mit einem Verbrauch von 255 Wh/km.

Schneller waren nur der EQS 450 mit 09h05m und der Nio ES8 mit 09h00m, beide aber im Sommer und der Nio noch dazu mit Batterietausch.

Ich glaube man kann davon ausgehen, dass das Model S Plaid unter vergleichbaren Bedingungen der schnellste wäre und nur vom Long Range geschlagen wird. Der könnte im Sommer auf 19" als erstes eine 8 bei der Gesamtzeit vorne haben.

Alle Infos sind aus dem Livestream. Das finale Video kommt sicher in den nächsten Tagen.

Das Model X hat bei meiner Probefahrt ohne Autobahn am Ende so zwischen 22 (Rückweg) und 24 (Hinweg) kWh/100km verbraucht. Über die ca. 1100km waren es nach Trip ca. 33kWh/100km. Das Plaid scheint als Vorführer schon eher leistungsorientiert genutzt worden zu sein.
Das Model Y, das ich kurz davor fuhr war auf der gleichen Strecke 2-3kWh/100km günstiger unterwegs, mein e-tron SB 1-2kWh/100km höher unterwegs.
In meinem Alltag für mich akademisch, da alle drei Autos weit genug kommen bei meiner Fahrweise und meinem Pausenrhythmus.

welche Ladestrategie kam da zum einsatz auf den 1000 km ?

Ich habe nicht die ganzen 12 Stunden Livestream genossen. Soweit ich gesehen habe ist er mit 100 % los, ist immer auf 5-10 % runtergefahren und hat dann bis 50-60 % geladen. Einmal sogar bei Ionity, wenn ich das richtig gesehen habe.

Unter 10 % SoC hat das Plaid dann übrigens nur noch grob 400 kW Leistung laut ScanMyTesla. Dafür hat es bei 100% sogar mehr als die angegebenen 1.020 PS. Ungefähr 850 kW.

Ok - das hatte ich von Dir (nicht) erwartet 😉
Bzw. welche Geschwindigkeit er gefahren ist ?

Wohl doch sehr zügig - wenn da ein Schnitt von > 100 km/h herauskommt (<= 9 Std. Gesamtzeit für 1000 km) und doch gewisse Lademinunten inkludiert.

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