Tesla-Härtetest: Runde 2
Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.
9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann.
Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.
46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.
„
Das Model S kommt viel weiter“, sagten die Model-S-Fans vom
Tesla-Fahrer und Freunde e.V.(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und
veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden.
Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.
AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community
Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:
Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.
Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten
Model Saus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.
Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.
Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.
Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.
„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“
Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?
Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.
TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „
Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.
Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.
Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.
Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.
Eine Differenz von 50 Prozent
Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:
Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.
Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.
Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.
Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.
Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum
Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“
Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.
Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.
Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „
Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen.“
Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.
Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.
So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.
Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien
Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.
Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und
mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.
Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.
So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.
Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.
Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.
Update: Wir hatten für ein paar Wochen ein
Tesla Modell Sals Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr
hier.
3068 Antworten
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:51:50 Uhr:
Hmm, was fuer ein rumgeeier.
Du sagst unter euch konnte man mehr reichweite messen,
ich sage test zwei waren 258, was soll darann jetzt nicht stimmen. Suboptimale bedingungen sind das leben. Natuerlich fahr ich nicht nur im regen, "meistens" nicht. Aber "meistens" zaehlt iwie auch nicht. Mein hauptstrecke fuehrt ueber mittelgebirge. Da fahr' ich bei sonne los, komme bei sonne an und zwischen drinn hatte ich ploetzlich -10C und schnee, oder schon geraeumte, gesalzene bahn, aber nass und -10C. Dann habe ich 2 unguenstige faktoren dabei (kalt und nass), falle ich so unter 200km strecke? (bei vollen akkus) Sind sie zu dem zeitpunkt schon halb leer, habe ich noch 50km? Weisst du was ich meine? Man kann doch nicht nur bei 20C im schatten messen.
Wenn du über ein Gebirge fährst, geht es also auf der anderen Seite wieder unter, oder?
Dann lädt der Tesla den Akku bei der Fahrt wieder voll. Ganz ohne bremsen. (Es sei denn es ist zu steil)
Vorteil der E-Mobilität.
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:51:50 Uhr:
Ja verstehe ich.
Ich versuche es auch nochmal zu erklaeren.
Ich sagte andere autos fahren schneller als 200 dann wuerde der tesla gegen 100km tendieren. (bei vmax 200+)
Und ich sagte auch wenn man langsamer faehrt, kann man hoehere verbraeuche haben durch haeufiges beschleunigen. Man kann bei tempos zwischen 120 und 200) mehr verbrauchen als bei dauerhaft 200. Daher kann die reichweite auch kuerzer werden als bei dauherhaft 200.
Und wenn der Tesla 400 km/h fahren könnte wäre der Tank in einer halben Stunde leer.
Was bringt uns jetzt diese Aussage? Genausoviel wie ein Tesla mit Vmax 200+.
Klar kann man jeden Tank/Akku schneller leer kriegen, aber das liegt doch definitv am Fahrer, oder nicht?
Zitat:
Und ich sagte auch wenn man langsamer faehrt, kann man hoehere verbraeuche haben durch haeufiges beschleunigen. Man kann bei tempos zwischen 120 und 200) mehr verbrauchen als bei dauerhaft 200. Daher kann die reichweite auch kuerzer werden als bei dauherhaft 200.
Sorry, aber das ist Quatsch und zeigt, dass du entwweder noch NIE dauerhaft 200 gefahren bist ODER nie auf den Verbrauch geachtet hast.
Etwas anderes ist es, wenn du von 200 Durchschnitt sprichst. In dem Fall müsstest du den Schnitt nach einer 120kmh Phase ausgleichen indem du ein Teilstück deutlich über 200kmh zurücklegen musst.
Diesen Fall hast du hier aber nicht beschrieben
Besseres Beispiel:
Leere Autobahn - du fährst tatsächlich Dauerhaft 140kmh
Volle Autobahn - dein Schnitt liegt ebenfalls bei 140kmh
Volle Autobahn - Tempo zwischen 100 und 140kmh
Was glaubst du wo du am meisten und in welchem Fall du am wenigsten Verbrauchst und dann schau dir noch mal deinen Post an
Zitat:
@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:59:28 Uhr:
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:51:50 Uhr:
Hmm, was fuer ein rumgeeier.
Du sagst unter euch konnte man mehr reichweite messen,
ich sage test zwei waren 258, was soll darann jetzt nicht stimmen. Suboptimale bedingungen sind das leben. Natuerlich fahr ich nicht nur im regen, "meistens" nicht. Aber "meistens" zaehlt iwie auch nicht. Mein hauptstrecke fuehrt ueber mittelgebirge. Da fahr' ich bei sonne los, komme bei sonne an und zwischen drinn hatte ich ploetzlich -10C und schnee, oder schon geraeumte, gesalzene bahn, aber nass und -10C. Dann habe ich 2 unguenstige faktoren dabei (kalt und nass), falle ich so unter 200km strecke? (bei vollen akkus) Sind sie zu dem zeitpunkt schon halb leer, habe ich noch 50km? Weisst du was ich meine? Man kann doch nicht nur bei 20C im schatten messen.
Zitat:
@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:59:28 Uhr:
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:51:50 Uhr:
Ja verstehe ich.
Ich versuche es auch nochmal zu erklaeren.
Ich sagte andere autos fahren schneller als 200 dann wuerde der tesla gegen 100km tendieren. (bei vmax 200+)
Und ich sagte auch wenn man langsamer faehrt, kann man hoehere verbraeuche haben durch haeufiges beschleunigen. Man kann bei tempos zwischen 120 und 200) mehr verbrauchen als bei dauerhaft 200. Daher kann die reichweite auch kuerzer werden als bei dauherhaft 200.
Im uebrigen, wenn dir das ein trost ist, auch verbrenner haben bei dauerfeuer eine sehr kurze reichweite. Von nix kommt nix. Nur sind sie dann noch schneller unterwegs und an der tanstelle auch sehr schnell wieder fahrbereit. Da kommt der "kleine tank" des tesla und die lange wartezeit beim laden ganz deutlich zur geltung.
Aber das nur nebenei gesagt.
Genau zu dem, was Sie gerade wieder Behaupten habe ich Sie einige Beiträge früher gebeten, Belege vorzubringen. Das ist bislang nicht passiert. Kann ich noch damit rechnen?
Nach Ihren eigenen Angaben haben Sie ja keinerlei eigene Erfahrung mit dem Fahrzeug. Deshalb fällt es mir schwer, einfach nur ihren Erklärungen Glauben zu schenken. Trotzdem würde mich wirklich interessieren, ob an diesen Aussagen etwas dran ist, was mir in meiner Entscheidungsfindung helfen kann.
Mein lieber Gregor;
koennen Sie mir versichern, dass sie nicht auf der gehaltsliste von tesla motors stehen?
Respektive andere zuwendungen erhalten, oder erwarten?
Ich belege nicht in jedem post alles immer wieder von vorne.
Das ist um Sie zu schuetzen, das waere einfach zuviel. Fuer mich allerdings auch.
Lesen Sie den thread bitte von vorne und gewissenhaft durch, wenn dann noch fragen offen sind helfe ich Ihnen gerne so Sie mir die beiden fragen oben beantwortet haben.
Danke!Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 20:04:10 Uhr:
Zitat:
@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:35:03 Uhr:
Nein, es gibt nur einen Blickwinkel hier.
Teslabeführworter sind bezahlte, rosarote Brille tragende Menschen, die nicht alle Tas.... im Schrank haben.
Sie müssen sich ihre Anschaffung jetzt schön reden. Mehr bleibt ihnen ja nicht übrig.
Aber die "andere" Seite ist natürlich immer im Recht und über jeden Zweifel erhaben.
Wir sind ja schließlich in einem Benzinautoforum.
Der E-Teil wurde ja nur aus Mitleid eröffnet.
IST DAS JETZT ZU HART ODER NAHE AN DER WAHRHEIT?
Das ist naeher an der warheit als das batterieautos mit solarstrom führen und emissionsfrei seien.
Vom dem sockel mussten wir euch doch erstmal runter holen. Schau mal weiter vorne in den thread.
Gestern haben wir das mit der foerderung geklaert. (klick)
Und heute haben wir die reichweite am wickel.
Auch da erkennt man schon gewisse verzweiflung: "Was der 7er braucht nur 7L."
Frecher weise und das obwohl bei tesla doch steht die anderen braeuchten 10 - mindestens.![]()
Bei BMW allerdings steht was von 5,x, aber denen glauben wir auch nicht alles.
1. Geklärt ist nicht ihr behauptet weiter das eine und ander was anderes. Ich sage weiterhin, das ich persönlich keine Förderung bekomme. bin auch bereit die 740 € dem Staat zu überweise als Kfz-Steuer. Die juckt mich nicht!
2. Mein Tesla fährt dank PV-Speicher mit Solarstrom.
3. Dadurch ist mein Tesla wirklich Abgasfrei. (Emissionsfrei nehme ich nicht, sonst kommst du wieder mit Bremsen und Reifen)
4. Mit dir zu diskutieren, ist wie mit einem kleinen Kind, "Nein, ich habe Recht und du bist doof" . Kennst du das noch von früher? (siehst du vermutlich mit mir genauso)
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Zitat:
@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:14:41 Uhr:
Ich brauche diesen Wert nicht nachrechnen.
Ich hoffe Sie können akzeptieren, dass ich diesen Angaben eher glaube.
O.K. Weder selbst nachrechnen, noch sich hier im thread (s.S. 50ff) schlau machen?
Da ich die Brechnung nicht wiederholen möchte:
In D werden pro Jahr ca. 75 Milliarden Liter Diesel und Benzin (ohne Kerosin, Heizöl, etc.) hergestellt.
Bei 1,6 KWh/l Strom wären dies allein
120 TWhStrom, die Hälfte des gesamten industriellen Stroms? Nur für die Raffination von Diesel/Benzin???
Falls Du wirklich Ingenieur bist, sollte es doch ein Leichtes sein, meine
0,02 l/KWhzu widerlegen?
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 22. Oktober 2014 um 20:04:17 Uhr:
Zitat:
@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:51:50 Uhr:
Ja verstehe ich.
Ich versuche es auch nochmal zu erklaeren.
Ich sagte andere autos fahren schneller als 200 dann wuerde der tesla gegen 100km tendieren. (bei vmax 200+)
Und ich sagte auch wenn man langsamer faehrt, kann man hoehere verbraeuche haben durch haeufiges beschleunigen. Man kann bei tempos zwischen 120 und 200) mehr verbrauchen als bei dauerhaft 200. Daher kann die reichweite auch kuerzer werden als bei dauherhaft 200.
Und wenn der Tesla 400 km/h fahren könnte wäre der Tank in einer halben Stunde leer.
Boah, das würde ja einem >200l Benzin-Tank entsprechen

->
https://de.wikipedia.org/wiki/Bugatti_Veyron-> Der 100l Tank ist in ca. 12min leer...
Kurz: Also entweder übertreibst du oder solltest dich mal mit ein paar gewissen grundlegenden physikalischen Gesetzen auseinandersetzen, auch wenn die Autos evtl. leicht unterschiedlich sind, was den Luftwiderstand angeht.
notting
Zitat:
@notting schrieb am 22. Oktober 2014 um 20:11:17 Uhr:
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 22. Oktober 2014 um 20:04:17 Uhr:
Und wenn der Tesla 400 km/h fahren könnte wäre der Tank in einer halben Stunde leer.
Boah, das würde ja einem >200l Benzin-Tank entsprechen![]()
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Bugatti_Veyron -> Der 100l Tank ist in ca. 12min leer...
Kurz: Also entweder übertreibst du oder solltest dich mal mit ein paar gewissen grundlegenden physikalischen Gesetzen auseinandersetzen.
notting
Er übertreibt vermutlich um deutlich zu machen das ihr es auch dauernd tut, im Zusammenhang mit der E-Mobilität.
So ich bin raus für heute.
Zitat:
@Dr.OeTzi schrieb am 22. Oktober 2014 um 20:06:20 Uhr:
Zitat:
Und ich sagte auch wenn man langsamer faehrt, kann man hoehere verbraeuche haben durch haeufiges beschleunigen. Man kann bei tempos zwischen 120 und 200) mehr verbrauchen als bei dauerhaft 200. Daher kann die reichweite auch kuerzer werden als bei dauherhaft 200.
Sorry, aber das ist Quatsch und zeigt, dass du entwweder noch NIE dauerhaft 200 gefahren bist ODER nie auf den Verbrauch geachtet hast.
Etwas anderes ist es, wenn du von 200 Durchschnitt sprichst. In dem Fall müsstest du den Schnitt nach einer 120kmh Phase ausgleichen indem du ein Teilstück deutlich über 200kmh zurücklegen musst.Diesen Fall hast du hier aber nicht beschrieben
Besseres Beispiel:
Leere Autobahn - du fährst tatsächlich Dauerhaft 140kmh
Volle Autobahn - dein Schnitt liegt ebenfalls bei 140kmh
Volle Autobahn - Tempo zwischen 100 und 140kmhWas glaubst du wo du am meisten und in welchem Fall du am wenigsten Verbrauchst und dann schau dir noch mal deinen Post an
Mein lieber Oetzi,
der ton mag mir nicht so ganz gefallen, aber im grunde hast du recht.
Zumindest mit deinen 140 beispielen.
Im mittleren "140 beispiel" werde ich mit abstand den hoechsten verbrauch haben. Ein schnitt von 140 ist uebrigens schon ganz ordentlich.
Ich erklaere dir aber auch gerne nochmal den 200 woodo von oben.
Der teslaner meinte man koenne mit einem auto das nicht schneller faehrt als 200 den vebrauch von konstant 200 (wie in den diagramm) nicht toppen.
Das ist falsch.
Ich kann bei einer gemischten fahrweise zwischen langsam und vmax 200 einen weitaus hoeheren verbrauch erziehlen als bei konstant 200. Kein problem, koennte ich sogar belegen. (das wuerde ich per PN machen weil das ist ja hier nicht das zentrale thema.)
Mach ich wirklich gerne...
w
Ps.: es sei denn das fahrzeug ist bei 200 nicht im begrenzer sonder kaempft wirklich unter vollast gegen den luftwiederstand. Das ist bei einem 400PS auto aber nicht der fall, das regelt ab.
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:48:42 Uhr:
Zitat:
@Lone_25 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:43:06 Uhr:
Ich schreibe weder für die Benzinfraktion, noch werde ich von irgendjemanden für meine Beiträge bezahlt.
Was noch zu beweisen wäre.
böse Unterstellung! Ich sagte nein und dem ist auch so

Zitat:
@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 20:09:41 Uhr:
....
1. Geklärt ist nicht ihr behauptet weiter das eine und ander was anderes. Ich sage weiterhin, das ich persönlich keine Förderung bekomme. bin auch bereit die 740 € dem Staat zu überweise als Kfz-Steuer. Die juckt mich nicht!
Nimm das bitte bloss nicht persoenlich, ich spreche von staatlichen massnahmen nicht ueber dich als person. Davon abgesehen, wenn ich foerderungen erlangen kann nehme ich sie, ich bin doch nicht bloed.
(deswegen muss man tortzdem nicht alles glauben womit die foerderung begruendet wird.)
Zitat:
...
4. Mit dir zu diskutieren, ist wie mit einem kleinen Kind, "Nein, ich habe Recht und du bist doof" . Kennst du das noch von früher? (siehst du vermutlich mit mir genauso)
Ja genau, da hast du schon wieder recht

(bei beidem)
w
Zitat:
@Lone_25 schrieb am 22. Oktober 2014 um 20:21:34 Uhr:
Zitat:
@emobilezukunft schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:48:42 Uhr:
Was noch zu beweisen wäre.![]()
böse Unterstellung! Ich sagte nein und dem ist auch so
Hier sagen Tesla Fahrer, das sie 350 km gefahren sind und ihnen wird auch nicht geglaubt.
Jetzt kommst du!
Sind das dann auch alles böse Unterstellungen?
Ich denke, ich habe alles erfahren, was es hier zu erfahren gibt. Dank an alle, die mir auch in PMs weitergeholfen haben. Ich werde mich auf vielfachen Rat jetzt im tff Forum weiter um sachliche Informationen bemühen.
@alle Teslafahrer und -freunde
Ich lese ja nun seit Beginn in allen Foren zum Thema "Tesla" mit. Nun stellt es sich für mich so dar, als bestünde Uneinigkeit bezüglich der realistischen Reichweite, weil regelmäßig die 258km der AMS den von den Tesla Fahrern glaubhaft ermittelten Werten gegenüber gestellt werden.
Nicht erst seit der Stilfser Joch Fahrt von Horst Lüning auf YouTube stellt sich mir die Frage, inwieweit hierbei die Rekuperation miteinbezogen wurde.
Ich kann mir bisher die vorliegende Diskrepanz nur so erklären, dass auf dem Kurs in Boxberg sich zwar eine Durchschnittsfahrt sehr gut darstellen lässt, jedoch mangels variierender Geschwindigkeiten wie sie im realen Straßenverkehr vorkommen, die Energierückgewinnung jedoch zu kurz kommt und zuwenig Berücksichtigung findet.
Zitat:
@Ringkolbenmaschine schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:37:01 Uhr:
Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche die Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt. Ein gelegentlich gebrauchtes Synonym ist Twit (engl: Dummkopf).
Davon kenne ich mindestens 2...

Ein Troll für mich in diesem thread ist jemand, der Okölügen, die längst durch einfaches Nachrechnen als solche entlarvt wurden, immer wieder in den Mittelpunkt des threads stellt, nur um damit die eigene ideologisch (oder merkantil?) geprägte Position zu untermauern...
Zitat:
@3L-auto-ja [url=http://www.motor-talk.de/.../...-gegen-ams-258-zu-184-km-t5057132.html
Mein lieber Oetzi,
der ton mag mir nicht so ganz gefallen, aber im grunde hast du recht.
Zumindest mit deinen 140 beispielen.
Im mittleren "140 beispiel" werde ich mit abstand den hoechsten verbrauch haben. Ein schnitt von 140 ist uebrigens schon ganz ordentlich.
In der Tat, deswegen habe ich auch 140kmh als Schnitt angenommen, das ist schon wirklich zügig sofern man die StVO nicht mit Füßen tritt (schönes Wortspiel oder? )
140 ist aber durchaus mit einem normalen Fahrzeug erreichbar - daher dieser Wert
Zitat:
Ich erklaere dir aber auch gerne nochmal den 200 woodo von oben.
Der teslaner meinte man koenne mit einem auto das nicht schneller faehrt als 200 den vebrauch von konstant 200 (wie in den diagramm) nicht toppen.
Das ist falsch.
Ich kann bei einer gemischten fahrweise zwischen langsam und vmax 200 einen weitaus hoeheren verbrauch erziehlen als bei konstant 200. Kein problem, koennte ich sogar belegen. (das wuerde ich per PN machen weil das ist ja hier nicht das zentrale thema.)
Mach ich wirklich gerne...
w
Ps.: es sei denn das fahrzeug ist bei 200 nicht im begrenzer sonder kaempft wirklich unter vollast gegen den luftwiederstand. Das ist bei einem 400PS auto aber nicht der fall, das regelt ab.
Sorry, aber ich habs nicht geschnallt - wie willst du das schaffen?
Wie willst du bei Geschwindigkeiten zwischen 120 und 200kmh mehr verbrauchen als bei Dauertempo 200kmh, wenn du doch eben anhand meiner drei Beispiele für den Fall 3 den niedrigsten Verbrauch bestätigt hast?
Und jetzt bitte kein utopisches Beispiel mit 0-200kmh-0-200kmh-0kmh - und selbst wenn wird das bei nem Tesla nicht klappen wegen der Energierückgewinnung