Ich habe mir einfach für überschaubares Geld eine Heidelberg Energy Control gekauft. Die ist an sich erstmal dumm, aber steuerbar. Via Modbus klemmt da ein Raspberry Pi dran, der über EVCC (Freeware, einige Hardware-Konstellationen kostenpflichtig) die ganze Geschichte steuert. EVCC bekommt die Daten vom Home Manager und schleust den Überschuss recht präzise ans Auto.
Für schlechtes Wetter habe ich noch einen Stromtarif, der zwischen 0 und 5 Uhr günstiger ist. Wenn die Kiste Sonntagabend also nicht auf 80% ist, kommt der Rest günstig ausm Netz. Auch das steuert EVCC, ich initiiere es aber manuell. All das funktioniert problemlos.
Meine Kosten: 300 Euro für die Wallbox, 100 Euro für den RasPi und Kleinkram (USB-Adapter), 100 Euro für die Software (für die Implementierung von Heidelberg). Dazu kommen halt die Installationskosten der Wallbox (individuell, am besten gleich ein Datenkabel legen lassen) und ein Nachmittag zum Verstehen der Konfiguration.