Tesla-Härtetest: Runde 2

Tesla Model S 002

Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.

9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann

.

Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.

46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals

. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.

Das Model S kommt viel weiter

“, sagten die Model-S-Fans vom

Tesla-Fahrer und Freunde e.V.

(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und

veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden

.

Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit

. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.

AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community

Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:

Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke

. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.

Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten

Model S

aus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.

Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer

(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.

Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.

Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer

. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.

„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“

Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?

Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.

Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.

TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „

Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut

.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.

Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.

Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.

Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten

. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.

Eine Differenz von 50 Prozent

Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:

Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom

. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.

Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.

Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.

Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.

Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.

Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum

Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.

Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“

Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.

Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“

Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.

Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „

Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen

.“

Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.

Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden

. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.

So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.

Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien

Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.

Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und

mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren

. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.

Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.

So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.

Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.

Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.

Update

: Wir hatten für ein paar Wochen ein

Tesla Modell S

als Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr

hier

.

3068 Antworten

Zitat:

@triple_p schrieb am 22. Oktober 2014 um 18:47:09 Uhr:


+160 Millionen Jahre Erdevolution :-)

Gilt für Kohle und Öl gleichermassen!

Zitat:

@Talkredius schrieb am 22. Oktober 2014 um 18:28:29 Uhr:



Zitat:

@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 14:50:47 Uhr:


Hallo, ich spiele mit dem Gedanken, einen Tesla zu bestellen. Deshalb habe ich mich hier über eine längere Zeit eingelesen. Mir fällt als gelerntem Elektroingenieur auf, dass hier teilweise mit unrichtigen Argumenten wiederholt um sich geworfen wird.
Manche Argumente sind gar nicht nachzuvollziehen. Ich kann in der Menge der Nachrichten nicht mehr klar ausmachen, was Tatsachen sind und was nicht.
Deshalb möchte ich die Herren 3L-auto-ja, Ce_eR_Vau_eR_De_9 und CheapAndClean fragen, ob sie selber einen Tesla fahren oder gefahren haben. Also aus eigener Erfahrung berichten. Denn sie schreiben allesamt sehr viel, ohne das ich immer nachvollziehen kann, woher sie ihre Informationen beziehen. Darum wäre ich dankbar um Quellenangaben.
Andererseits würde mich interessieren, welcher Forenteilnehmer selber einen Tesla fährt/gefahren hat. Die Tesla Besitzer kann man eventuell identifizieren, vielleicht können aber auch andere Teilnehmer mit ihrer eigenen Erfahrung weiterhelfen.
Danke im Voraus.
P.S.: Ich habe bereits selber eine Probefahrt mit diesem Fahrzeug gemacht.

Ich fahre einen Tesla seit 4 Jahren, bis vor einem Jahr einen Tesla Roadster ca. 160.000 km. Den fährt jetzt meine Frau, aktueller Stand : 208.000 km, Um Standardfragen gleich vorwegzunehmen : Reichweite Standardmodus : 235 km, Max. Range ca. 300 km :)
Seit einem Jahr Model S, derzeit 68.000 km.
Zur Reichweite die man erreichen kann :
Dazu gibt ihmo der Reichweitentest in Hilden vom 23.8.2014 die beste Antwort :
http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=7&t=4234#p55327
Hier kannst Du auch die Bandbreite von 280 km (alles was geht) - 560 km (1 x Nordsee und zurück ) sehen, die meiner Meinung nach eben absolut die Realität widerspiegelt, jeder hat seinen eigenen Fahrstil und damit Bandbreite.
Gefahren auf einer realen Autobahn mit realen Verkehr, Baustellen und was sonst so alles dort unterwegs ist.
Bei den Durchschnittsgeschwindigkeiten wurden ganz simpel die Abfahrtzeiten und die Ankunftszeiten ausgewertet, ob der Fahrer gemütlich Kaffee trinken war oder die Beine zusammengekniffen hat und durchgefahren ist, auch das spiegelt die Realität wider, jeder macht es anders.
Das Angebot der ams, einen zweiten Test am Boxberg durch zu führen basiert im übrigen auf dem Test von Hilden, dort hat die ams gekniffen, wir (der TFF e.V.) nicht :)
Und zu Deiner anderen Frage : Nicht jeder ist für eine Probefahrt in einem Model S geeignet, insbesondere wenn das Model S P85D verfügbar ist :D

Sehr schoen geschrieben, danke.

Zwei dinge, moechtest du uns sagen ob du gesponsort bist bei tesla? (im weitesten sinne)

Und zweitens bist du bereit, die ein oder andere aussage zu belegen mit einer vergleichsfahrt?

Zum beispiel:

Zitat:

Hier kannst Du auch die Bandbreite von 280 km (alles was geht) -

Wenn "alles was geht" nicht grade bei starkregen, oder im stau war, sondern meint freie fahrt und pedal to the metal, dann heisst das der tesla faellt nicht unter 280km in der praxis.

Unvorstellbar fuer mich.

Das

muss

ich mit eigenen augen sehen!

willy

Ps. am boxberg war ich noch nie, aber auch einer vergleichsfahrt auf einer rennstrecke bin ich nicht abgeneigt. Natuerlich nicht als "rennen"/wettbewerb, sondern um ungefaehrdet und in ruhe eine paar vergleichsfahrten durchfuehren zu koennen. Reichweite, leistung lassen sich so ganz sicher feststellen. Dokumentiert von beiden seiten und mit der absicht die ergebnisse hier bereit zu stellen.

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 22. Oktober 2014 um 18:39:41 Uhr:



Zitat:

@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 15:56:50 Uhr:


Ich habe die Information, dass die Herstellung eines Liters Benzin 1,6kWh Strom verbraucht. Dieser Strom wird natürlich mit Grosshandelspreisen (4-6Cent/kWh) abgerechnet, sonst wäre das Benzin nicht mehr bezahlbar.
Bist Du wirklich Ingenieur? Oder Tesla Verkäufer?
Der benötigte Strom zur Herstellung eines Liter Diesels beträgt: 0,02 KWh!
(Hatten wir hier im thread schon, und kann ich Dir absolut schlüssig vorrechnen!)

An Primärenergie wird insgesamt ca. 14% der gewonnenen Energie verbraucht!
Diesel ist dann aber im Gegensatz zur Kohle schon entschwefelt!

Ich brauche diesen Wert nicht nachrechnen. Schon gar nicht schlüssig. Er wurde offiziell vom amerikanischen Department of Energy veröffentlicht. Da werden 6kWh pro Gallone angegeben. Quellen finden sich in google.

Und er bezieht sich auf Benzin.

Ich hoffe Sie können akzeptieren, dass ich diesen Angaben eher glaube.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:05:33 Uhr:



Zitat:

@Talkredius schrieb am 22. Oktober 2014 um 18:28:29 Uhr:



Ich fahre einen Tesla seit 4 Jahren, bis vor einem Jahr einen Tesla Roadster ca. 160.000 km. Den fährt jetzt meine Frau, aktueller Stand : 208.000 km, Um Standardfragen gleich vorwegzunehmen : Reichweite Standardmodus : 235 km, Max. Range ca. 300 km :)
Seit einem Jahr Model S, derzeit 68.000 km.
Zur Reichweite die man erreichen kann :
Dazu gibt ihmo der Reichweitentest in Hilden vom 23.8.2014 die beste Antwort :
http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=7&t=4234#p55327
Hier kannst Du auch die Bandbreite von 280 km (alles was geht) - 560 km (1 x Nordsee und zurück ) sehen, die meiner Meinung nach eben absolut die Realität widerspiegelt, jeder hat seinen eigenen Fahrstil und damit Bandbreite.
Gefahren auf einer realen Autobahn mit realen Verkehr, Baustellen und was sonst so alles dort unterwegs ist.
Bei den Durchschnittsgeschwindigkeiten wurden ganz simpel die Abfahrtzeiten und die Ankunftszeiten ausgewertet, ob der Fahrer gemütlich Kaffee trinken war oder die Beine zusammengekniffen hat und durchgefahren ist, auch das spiegelt die Realität wider, jeder macht es anders.
Das Angebot der ams, einen zweiten Test am Boxberg durch zu führen basiert im übrigen auf dem Test von Hilden, dort hat die ams gekniffen, wir (der TFF e.V.) nicht :)
Und zu Deiner anderen Frage : Nicht jeder ist für eine Probefahrt in einem Model S geeignet, insbesondere wenn das Model S P85D verfügbar ist :D

Sehr schoen geschrieben, danke.
Zwei dinge, moechtest du uns sagen ob du gesponsort bist bei tesla? (im weitesten sinne)
Und zweitens bist du bereit, die ein oder andere aussage zu belegen mit einer vergleichsfahrt?
Zum beispiel:

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:05:33 Uhr:



Zitat:

Hier kannst Du auch die Bandbreite von 280 km (alles was geht) -


Wenn "alles was geht" nicht grade bei starkregen, oder im stau war, sondern meint freie fahrt und pedal to the metal, dann heisst das der tesla faellt nicht unter 280km in der praxis.
Unvorstellbar fuer mich.
Das muss ich mit eigenen augen sehen!
willy
Ps. am boxberg war ich noch nie, aber auch einer vergleichsfahrt auf einer rennstrecke bin ich nicht abgeneigt. Natuerlich nicht als "rennen"/wettbewerb, sondern um ungefaehrdet und in ruhe eine paar vergleichsfahrten durchfuehren zu koennen. Reichweite, leistung lassen sich so ganz sicher feststellen. Dokumentiert von beiden seiten und mit der absicht die ergebnisse hier bereit zu stellen.

Ich finde es verstörend, dass hier praktisch jeder, der sich für einen Tesla interessiert oder positives darüber sagt, als Angestellter von Tesla oder von Tesla bezahlt verdächtigt wird.

Man könnte ja auch umgekehrt argumentieren, dass diejenigen, die offensichtlich den ganzen Tag nichts anderes tun (siehe Zahl der Postings) als gegen den Tesla zu schreiben, von interessierten Gruppen bezahlt werden und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Andere müssen in der Zeit arbeiten oder haben gerade mal ein paar Tage frei (so wie ich).

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Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:35:44 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:24:34 Uhr:



Daran sehe ich mal wieder, das du nicht weißt, wovon du sprichst.
1. der 258 km Test war kein Test der Tesla Fans, sondern ein Test der Zeitschrift AMS und sie wurde mit Fahrzeugen der Tesla Fans gemacht.
2. Die Tesla Fans, haben den Test in Hilden gemacht. Da wurden bei maximal 120 km/h (durch Baustellen teilweise weniger, aber Realitätsnaher) 358 km im Schnitt erreicht!
3. Deine Rechnung ist als gequirlte Kacke. (Habe ich das jetzt wirklich geschrieben?)

3. lass ich durchgehen, ich weiss das ist nicht leicht fuer dich.
2. davon habe ich gehoert, aber der kocht mir zusehr in der eigenen suppe der fisch.
1. genau, das haben die tesla fans doch mitgemacht und mitgemessen, oder? Ich weiss es gibt ausreden wegen "schlechter umstaende". Nur erkenne ich die nicht, klar ist kalt schlecht, nass schlecht, oder noch kaelter ist ganz schlecht und heiss ist schlecht. Ich sage, so ist das leben und das war die reichweite des tesla.

3. Danke, gnädig von dir.

2. Am besten die fragen, die noch nie einen Tesla gefahren haben, denn die werden bessere Werte liefern, als Teslafahrer, die unter aufsicht von 2 Fernsehsendern eine Fahrt live und real gemacht haben. Schon klar.

1. Die AMS musste ihr Gesicht behalten. Bei (auch wenn du es nicht hören willst) deutlich schlechteren Bedingungen sind sie statt 184 plötzlich 258 km weit gekommen. Unt Bedingungen wie beim ersten Test wären es locker über 300 km gewesen. (Siehe Punkt 2)

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:35:44 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:24:34 Uhr:


Wieder mal nimmst du einfach an, ohne die Fakten zu prüfen.
Model S S60: 190km/h
Model S S85: 200 km/h
Model S P85: 210 km/h
Model S P85D: soll über 250 km/h bekommen.

Ich verstehe nicht was du sagen willst, was fuer fakten sind ungeprueft?
Ich sagte nur wenn die grafik bei 200km/h anzeigt unter 175km (du hast das abgelesen), dann wirds ueber 200km/h stark auf die 100km, bzw halbe stunde - akku leer tendieren.
Davon bin ich ueberzeugt, praxistest gerne!
(ist ja auch nur logisch, bin ja kein wahrsager)

Du schreibst, das du nicht weiß, wie schnell ein Tesla kann und vermutest dann, das er nach ca 100km leer ist. Zeig mit, wie du mit einem S60 oder S85 schneller als 200 km/h fahren willst, wenn sie es nicht mal können?

Verstehst du es jetzt?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:28:46 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:21:28 Uhr:


Ich bin zuletzt den F02 gefahren, das ist jetzt auch schon 3 jahre her. Der hat das mit den 7L, locker geschaft, wenn ich wollte.

Sonst schreibst du immer davon, das du die Werte locker übertriffst/mehr verbrauchst. Auf einmal kannst du wenn du willst? Du weist auch nicht wirklich was du da schreibst.

Ich verstehe die kritik nicht,
ich sage ich konnte mit dem F02 auf der AB 7L auf 100 fahren, wenn ich nichts besseres vor hatte, oder das irgendwie wollte.
In der regel fahr und fuhr ich schneller, habe mehr verbraucht und war schneller am ziel.
Das ist kein wiederspruch, oder verstehe ich dich nicht richtig?

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:28:46 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:21:28 Uhr:


Ein tesla fahrer muss auch wollen sonst passt das mit den verbraeuchen nicht.

Wie jeder, nur das beim Telsa das tanken länger dauert, sonst gibt es keinen Unterschied.

Und die tankstops naeher beieinander liegen. Beides zusammen ist dann schwerwiegend.
Ansonsten hast du recht, es ist in den anderen punkten ein normales auto. Daher ist es berechenbar mit etwas erfahrung. Will sagen wenn ein auto bei konstant 120km/ 258km strecke schafft, weiss ich bescheid. :)

Zitat:

Auch die Dauerleistung reicht aus um locker 160 km/h oder mehr zu fahren.


160 dauerhaft dafuer reichen 90PS. "Das kann jeder", sogar ein kleinwagen. Du sagst "oder mehr", ich frage wieviel mehr denn genau?
Das ist der punkt warum ich keine 200km probefahrt brauche mit dem tesla. Das wird er schaffen, das beantwortet meine frage nicht.

Zitat:

Den Boost braucht man doch wirklich nur um kurz zu beschleunigen! Also perfekt ausgelegt von Tesla.


Das man 400PS nicht dauerhaft benoetigt ist in der tat richtig, das ist kein rennauto und will auch keines sein und man sollte es dem wagen auch nicht vorwerfen.
Da bin ich bei dir.
Dauertempo 160 ist aber wirklich schwach, das sind keine 100PS.
Wenn wir den test machen werden wir sehen ob er mit einem 300PS verbrenner mithalten kann auf der bahn, oder er schon vor den tank/lade stops zurueckfaellt. Auf eine laengere strecke mithalten kann er auf keinen fall.
So meine persoenliche meinung, das leite ich aus dem topic ab.
Wenn dein kollege recht hat - pedal to the metal geht 280km dann siehts anders aus. Aber genau das muss doch rauszufinden sein.

w

Zitat:

@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:22:47 Uhr:


Ich finde es verstörend, dass hier praktisch jeder, der sich für einen Tesla interessiert oder positives darüber sagt, als Angestellter von Tesla oder von Tesla bezahlt verdächtigt wird.
Man könnte ja auch argumentieren, dass diejenigen, die offensichtlich den ganzen Tag nichts anderes tun (siehe Zahl der Postings) als gegen den Tesla zu schreiben, von interessierten Gruppen bezahlt werden und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Andere müssen in der Zeit arbeiten oder haben gerade mal ein paar Tage frei (so wie ich).

Nein, es gibt nur einen Blickwinkel hier.

Teslabeführworter sind bezahlte, rosarote Brille tragende Menschen, die nicht alle Tas.... im Schrank haben.

Sie müssen sich ihre Anschaffung jetzt schön reden. Mehr bleibt ihnen ja nicht übrig.

Aber die "andere" Seite ist natürlich immer im Recht und über jeden Zweifel erhaben.

Wir sind ja schließlich in einem Benzinautoforum.

Der E-Teil wurde ja nur aus Mitleid eröffnet.

IST DAS JETZT ZU HART ODER NAHE AN DER WAHRHEIT?

@3Literautoja
Zitat:
Als Troll bezeichnet man im Netzjargon eine Person, welche die Kommunikation im Internet fortwährend und auf destruktive Weise dadurch behindert, dass sie Beiträge verfasst, die sich auf die Provokation anderer Gesprächsteilnehmer beschränken und keinen sachbezogenen und konstruktiven Beitrag zur Diskussion enthalten, mit der Motivation, eine Reaktion der anderen Teilnehmer zu erreichen. In darauf bezogenen Bildern wird oft der aus der Mythologie bekannte Troll dargestellt. Ein gelegentlich gebrauchtes Synonym ist Twit (engl: Dummkopf).
MfG RKM

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:35:03 Uhr:



Zitat:

@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:22:47 Uhr:


Ich finde es verstörend, dass hier praktisch jeder, der sich für einen Tesla interessiert oder positives darüber sagt, als Angestellter von Tesla oder von Tesla bezahlt verdächtigt wird.
Man könnte ja auch argumentieren, dass diejenigen, die offensichtlich den ganzen Tag nichts anderes tun (siehe Zahl der Postings) als gegen den Tesla zu schreiben, von interessierten Gruppen bezahlt werden und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Andere müssen in der Zeit arbeiten oder haben gerade mal ein paar Tage frei (so wie ich).

Nein, es gibt nur einen Blickwinkel hier.
Teslabeführworter sind bezahlte, rosarote Brille tragende Menschen, die nicht alle Tas.... im Schrank haben.
Sie müssen sich ihre Anschaffung jetzt schön reden. Mehr bleibt ihnen ja nicht übrig.
Aber die "andere" Seite ist natürlich immer im Recht und über jeden Zweifel erhaben.
Wir sind ja schließlich in einem Benzinautoforum.
Der E-Teil wurde ja nur aus Mitleid eröffnet.
IST DAS JETZT ZU HART ODER NAHE AN DER WAHRHEIT?

nein, das ist übertrieben, aber das mit dem Schönreden kann schon irgendwann eintreten. Bei uns wird der Tesla auch schöngerechnet, was bleibt: er ist immer noch doppelt so teuer wie ein vergleichbarer Firmenwagen im Leasing und man hat Einschränkungen im Alltag. Ein technisches Spielzeug, aber manch einer fragt sich, ob man dafür wirklich so viel Geld raushauen muss.

Ich schreibe weder für die Benzinfraktion, noch werde ich von irgendjemanden für meine Beiträge bezahlt.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:32:04 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:28:46 Uhr:



Sonst schreibst du immer davon, das du die Werte locker übertriffst/mehr verbrauchst. Auf einmal kannst du wenn du willst? Du weist auch nicht wirklich was du da schreibst.

Ich verstehe die kritik nicht,
ich sage ich konnte mit dem F02 auf der AB 7L auf 100 fahren, wenn ich nichts besseres vor hatte, oder das irgendwie wollte.
In der regel fahr und fuhr ich schneller, habe mehr verbraucht und war schneller am ziel.
Das ist kein wiederspruch, oder verstehe ich dich nicht richtig?

Aber dann könntest auch DU 350km mit einem Tesla fahren, WENN DU NUR WOLLTEST!

Das werfe ich dir vor.

Du sagst immer das geht nicht. Aber der 7er kann plötzlich mit 7 l bewegt werden.

Du bist zu einseitig.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:32:04 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:28:46 Uhr:


Wie jeder, nur das beim Telsa das tanken länger dauert, sonst gibt es keinen Unterschied.

Und die tankstops naeher beieinander liegen. Beides zusammen ist dann schwerwiegend.
Ansonsten hast du recht, es ist in den anderen punkten ein normales auto. Daher ist es berechenbar mit etwas erfahrung. Will sagen wenn ein auto bei konstant 120km/ 258km strecke schafft, weiss ich bescheid. :)

Auch wenn du die falschen Werte noch so oft wiederholst, werden sie auch nicht richtiger.

Wie oft fährst du mehr als 700 km? Das kannst du ohne Anstrengung mit einem Tesla mit einem Ladestop schaffen. (Lademöglichkeit am Zielort vorausgesetzt)

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:32:04 Uhr:



Zitat:

Auch die Dauerleistung reicht aus um locker 160 km/h oder mehr zu fahren.


160 dauerhaft dafuer reichen 90PS. "Das kann jeder", sogar ein kleinwagen. Du sagst "oder mehr", ich frage wieviel mehr denn genau?
Das ist der punkt warum ich keine 200km probefahrt brauche mit dem tesla. Das wird er schaffen, das beantwortet meine frage nicht.

Aber das ist doch der Punkt. Um eine Geschwindigkeit zu halten, brauche ich keinr 600 PS. Wenn ich also konstant fahre, reicht die Leistung des Tesla problemlos.

Was ist also dein Problem?

Ich bin heute zum Supercharger Emsbüren gefahren und die Reichweite war 3 km vor dem Ziel auf 0km!!

Ich bin trotzdem problemlos hin gekommen. Mit dem netten roten Hinweis: Charge NOW

Da wurde die Leistung vom Tesla automatisch gedrosselt!

Auf 160 kW!

also nicht mal bei komplett leeren Akku wird er auf Nennleistung gedrosselt!

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:32:04 Uhr:



Zitat:

Den Boost braucht man doch wirklich nur um kurz zu beschleunigen! Also perfekt ausgelegt von Tesla.

Das man 400PS nicht dauerhaft benoetigt ist in der tat richtig, das ist kein rennauto und will auch keines sein und man sollte es dem wagen auch nicht vorwerfen.
Da bin ich bei dir.

WOW, das kommt von DIR? Klasse.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:32:04 Uhr:


Dauertempo 160 ist aber wirklich schwach, das sind keine 100PS.
Wenn wir den test machen werden wir sehen ob er mit einem 300PS verbrenner mithalten kann auf der bahn, oder er schon vor den tank/lade stops zurueckfaellt. Auf eine laengere strecke mithalten kann er auf keinen fall.
So meine persoenliche meinung, das leite ich aus dem topic ab.
Wenn dein kollege recht hat - pedal to the metal geht 280km dann siehts anders aus. Aber genau das muss doch rauszufinden sein.
w

Wenn Dauertempo 160 km/h für dich schwach ist, gibt es von meiner Seite nichts mehr zu sagen.

Viel Spaß mit deinem 3l Diesel.

Aber lass mich/uns einfach in Ruhe, nur weil es DIR nicht passt, das Thema E-Mobilität.

Es passt für so viele.

Zitat:

@Lone_25 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:43:06 Uhr:


Ich schreibe weder für die Benzinfraktion, noch werde ich von irgendjemanden für meine Beiträge bezahlt.

Was noch zu beweisen wäre.

;)

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:35:03 Uhr:



Zitat:

@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:22:47 Uhr:


Ich finde es verstörend, dass hier praktisch jeder, der sich für einen Tesla interessiert oder positives darüber sagt, als Angestellter von Tesla oder von Tesla bezahlt verdächtigt wird.
Man könnte ja auch argumentieren, dass diejenigen, die offensichtlich den ganzen Tag nichts anderes tun (siehe Zahl der Postings) als gegen den Tesla zu schreiben, von interessierten Gruppen bezahlt werden und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Andere müssen in der Zeit arbeiten oder haben gerade mal ein paar Tage frei (so wie ich).

Nein, es gibt nur einen Blickwinkel hier.
Teslabeführworter sind bezahlte, rosarote Brille tragende Menschen, die nicht alle Tas.... im Schrank haben.
Sie müssen sich ihre Anschaffung jetzt schön reden. Mehr bleibt ihnen ja nicht übrig.
Aber die "andere" Seite ist natürlich immer im Recht und über jeden Zweifel erhaben.
Wir sind ja schließlich in einem Benzinautoforum.
Der E-Teil wurde ja nur aus Mitleid eröffnet.
IST DAS JETZT ZU HART ODER NAHE AN DER WAHRHEIT?

Das Gefühl drängt sich mir hier im Forum immer mehr auf.

Leider sehr traurig.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:31:42 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:35:44 Uhr:



3. lass ich durchgehen, ich weiss das ist nicht leicht fuer dich.
2. davon habe ich gehoert, aber der kocht mir zusehr in der eigenen suppe der fisch.
1. genau, das haben die tesla fans doch mitgemacht und mitgemessen, oder? Ich weiss es gibt ausreden wegen "schlechter umstaende". Nur erkenne ich die nicht, klar ist kalt schlecht, nass schlecht, oder noch kaelter ist ganz schlecht und heiss ist schlecht. Ich sage, so ist das leben und das war die reichweite des tesla.

3. Danke, gnädig von dir.
2. Am besten die fragen, die noch nie einen Tesla gefahren haben, denn die werden bessere Werte liefern, als Teslafahrer, die unter aufsicht von 2 Fernsehsendern eine Fahrt live und real gemacht haben. Schon klar.
1. Die AMS musste ihr Gesicht behalten. Bei (auch wenn du es nicht hören willst) deutlich schlechteren Bedingungen sind sie statt 184 plötzlich 258 km weit gekommen. Unt Bedingungen wie beim ersten Test wären es locker über 300 km gewesen. (Siehe Punkt 2)

Hmm, was fuer ein rumgeeier.

Du sagst unter euch konnte man mehr reichweite messen,

ich sage test zwei waren 258, was soll darann jetzt nicht stimmen. Suboptimale bedingungen sind das leben. Natuerlich fahr ich nicht nur im regen, "meistens" nicht. Aber "meistens" zaehlt iwie auch nicht. Mein hauptstrecke fuehrt ueber mittelgebirge. Da fahr' ich bei sonne los, komme bei sonne an und zwischen drinn hatte ich ploetzlich -10C und schnee, oder schon geraeumte, gesalzene bahn, aber nass und -10C. Dann habe ich 2 unguenstige faktoren dabei (kalt und nass), falle ich so unter 200km strecke? (bei vollen akkus) Sind sie zu dem zeitpunkt schon halb leer, habe ich noch 50km? Weisst du was ich meine? Man kann doch nicht nur bei 20C im schatten messen.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:31:42 Uhr:



Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 17:35:44 Uhr:



Ich verstehe nicht was du sagen willst, was fuer fakten sind ungeprueft?
Ich sagte nur wenn die grafik bei 200km/h anzeigt unter 175km (du hast das abgelesen), dann wirds ueber 200km/h stark auf die 100km, bzw halbe stunde - akku leer tendieren.
Davon bin ich ueberzeugt, praxistest gerne!
(ist ja auch nur logisch, bin ja kein wahrsager)

Du schreibst, das du nicht weiß, wie schnell ein Tesla kann und vermutest dann, das er nach ca 100km leer ist. Zeig mit, wie du mit einem S60 oder S85 schneller als 200 km/h fahren willst, wenn sie es nicht mal können?
Verstehst du es jetzt?

Ja verstehe ich.

Ich versuche es auch nochmal zu erklaeren.

Ich sagte andere autos fahren schneller als 200 dann wuerde der tesla gegen 100km tendieren. (bei vmax 200+)

Und ich sagte auch wenn man langsamer faehrt, kann man hoehere verbraeuche haben durch haeufiges beschleunigen. Man kann bei tempos zwischen 120 und 200) mehr verbrauchen als bei dauerhaft 200. Daher kann die reichweite auch kuerzer werden als bei dauherhaft 200.

Im uebrigen, wenn dir das ein trost ist, auch verbrenner haben bei dauerfeuer eine sehr kurze reichweite. Von nix kommt nix. Nur sind sie dann noch schneller unterwegs und an der tanstelle auch sehr schnell wieder fahrbereit. Da kommt der "kleine tank" des tesla und die lange wartezeit beim laden ganz deutlich zur geltung.

Aber das nur nebenei gesagt.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:51:50 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:31:42 Uhr:



3. Danke, gnädig von dir.
2. Am besten die fragen, die noch nie einen Tesla gefahren haben, denn die werden bessere Werte liefern, als Teslafahrer, die unter aufsicht von 2 Fernsehsendern eine Fahrt live und real gemacht haben. Schon klar.
1. Die AMS musste ihr Gesicht behalten. Bei (auch wenn du es nicht hören willst) deutlich schlechteren Bedingungen sind sie statt 184 plötzlich 258 km weit gekommen. Unt Bedingungen wie beim ersten Test wären es locker über 300 km gewesen. (Siehe Punkt 2)

Hmm, was fuer ein rumgeeier.
Du sagst unter euch konnte man mehr reichweite messen,
ich sage test zwei waren 258, was soll darann jetzt nicht stimmen. Suboptimale bedingungen sind das leben. Natuerlich fahr ich nicht nur im regen, "meistens" nicht. Aber "meistens" zaehlt iwie auch nicht. Mein hauptstrecke fuehrt ueber mittelgebirge. Da fahr' ich bei sonne los, komme bei sonne an und zwischen drinn hatte ich ploetzlich -10C und schnee, oder schon geraeumte, gesalzene bahn, aber nass und -10C. Dann habe ich 2 unguenstige faktoren dabei (kalt und nass), falle ich so unter 200km strecke? (bei vollen akkus) Sind sie zu dem zeitpunkt schon halb leer, habe ich noch 50km? Weisst du was ich meine? Man kann doch nicht nur bei 20C im schatten messen.

Zitat:

@3L-auto-ja schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:51:50 Uhr:



Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:31:42 Uhr:



Du schreibst, das du nicht weiß, wie schnell ein Tesla kann und vermutest dann, das er nach ca 100km leer ist. Zeig mit, wie du mit einem S60 oder S85 schneller als 200 km/h fahren willst, wenn sie es nicht mal können?
Verstehst du es jetzt?

Ja verstehe ich.
Ich versuche es auch nochmal zu erklaeren.
Ich sagte andere autos fahren schneller als 200 dann wuerde der tesla gegen 100km tendieren. (bei vmax 200+)
Und ich sagte auch wenn man langsamer faehrt, kann man hoehere verbraeuche haben durch haeufiges beschleunigen. Man kann bei tempos zwischen 120 und 200) mehr verbrauchen als bei dauerhaft 200. Daher kann die reichweite auch kuerzer werden als bei dauherhaft 200.
Im uebrigen, wenn dir das ein trost ist, auch verbrenner haben bei dauerfeuer eine sehr kurze reichweite. Von nix kommt nix. Nur sind sie dann noch schneller unterwegs und an der tanstelle auch sehr schnell wieder fahrbereit. Da kommt der "kleine tank" des tesla und die lange wartezeit beim laden ganz deutlich zur geltung.
Aber das nur nebenei gesagt.

Genau zu dem, was Sie gerade wieder Behaupten habe ich Sie einige Beiträge früher gebeten, Belege vorzubringen. Das ist bislang nicht passiert. Kann ich noch damit rechnen?

Nach Ihren eigenen Angaben haben Sie ja keinerlei eigene Erfahrung mit dem Fahrzeug. Deshalb fällt es mir schwer, einfach nur ihren Erklärungen Glauben zu schenken. Trotzdem würde mich wirklich interessieren, ob an diesen Aussagen vielleicht etwas dran ist, was mir in meiner Entscheidungsfindung helfen kann.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:35:03 Uhr:



Zitat:

@GregorD123 schrieb am 22. Oktober 2014 um 19:22:47 Uhr:


Ich finde es verstörend, dass hier praktisch jeder, der sich für einen Tesla interessiert oder positives darüber sagt, als Angestellter von Tesla oder von Tesla bezahlt verdächtigt wird.
Man könnte ja auch argumentieren, dass diejenigen, die offensichtlich den ganzen Tag nichts anderes tun (siehe Zahl der Postings) als gegen den Tesla zu schreiben, von interessierten Gruppen bezahlt werden und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Andere müssen in der Zeit arbeiten oder haben gerade mal ein paar Tage frei (so wie ich).

Nein, es gibt nur einen Blickwinkel hier.
Teslabeführworter sind bezahlte, rosarote Brille tragende Menschen, die nicht alle Tas.... im Schrank haben.
Sie müssen sich ihre Anschaffung jetzt schön reden. Mehr bleibt ihnen ja nicht übrig.
Aber die "andere" Seite ist natürlich immer im Recht und über jeden Zweifel erhaben.
Wir sind ja schließlich in einem Benzinautoforum.
Der E-Teil wurde ja nur aus Mitleid eröffnet.
IST DAS JETZT ZU HART ODER NAHE AN DER WAHRHEIT?

Das ist naeher an der warheit als das batterieautos mit solarstrom führen und emissionsfrei seien.

Vom dem sockel mussten wir euch doch erstmal runter holen. Schau mal weiter vorne in den thread.

Gestern haben wir das mit der foerderung geklaert. (

klick

)

Und heute haben wir die reichweite am wickel.

Auch da erkennt man schon gewisse verzweiflung: "Was der 7er braucht nur 7L.

:)

"

Frecher weise und das obwohl bei tesla doch steht die anderen braeuchten 10 - mindestens.

:)

Bei BMW allerdings steht was von 5,x, aber denen glauben wir auch nicht alles.

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