Tesla-Härtetest: Runde 2

Tesla Model S 002

Stuttgart – Vier Tesla-Fahrer strahlen beim Blick auf das Messgerät. Es hängt, abgedeckt von einer zerrissenen Plastiktüte mit Werbung für eine Automobilpublikation, zwischen dem Tesla Model S und einer dreiphasigen Steckdose. Sie strahlen zufrieden, trotz 13° Celsius, trotz Starkregen, der vom Wind durch ihre dünnen Jacken gepeitscht wird. Das Gerät zeigt 9,8 Kilowattstunden Ladung an.

9,8 Kilowattstunden, die beweisen, dass ein Model S P85 mit konstant 120 km/h ohne Zwischenladung von Stuttgart nach München fahren kann

.

Das klingt selbstverständlich, erwartbar, denn Tesla gibt 502 Kilometer als maximale Reichweite für sein Model S an. Doch im Härtetest des Fachmagazins Auto Motor und Sport (AMS) im Juli 2014 versagte der Reichweiten-Bizeps des getesteten Autos mitten im Klimmzug.

46 Kilowattstunden soll das Model S bei konstantem Tempo von 120 km/h pro 100 Kilometer bei starker Hitze verbrauchen, schrieb die AMS damals

. Auf 75,9 Kilowattstunden Netto-Batteriekapazität hochgerechnet ergibt das eine Reichweite von 184 Kilometern. Einer Strecke von Stuttgart bis kurz hinter Augsburg.

Das Model S kommt viel weiter

“, sagten die Model-S-Fans vom

Tesla-Fahrer und Freunde e.V.

(TFF). Sie erkundigten sich nach den Testmethoden, kontaktierten den AMS-Chefreporter Alexander Bloch und

veranstalteten am 23. August 2014 eine Vergleichsfahrt in Hilden

.

Ihre Tesla fuhren bei 20 Grad Außentemperatur im Durchschnitt 363 Kilometer weit

. Bloch und seine AMS-Kollegen waren dazu eingeladen, erschienen aber nicht zum Termin.

AMS gegen TFF: Fachzeitschrift gegen Community

Schon vorher hatte die AMS die Tesla-Fahrer zu einem erneuten Test unter ähnlichen Bedingungen eingeladen:

Am 12. September 2014 folgte der exklusive Nachtest auf einer zertifizierten Teststrecke

. Es herrschten die gleichen Parameter wie beim ersten Versuch. Ein Oval mit genau 3,0 Kilometern Länge, zwei Steilkurven, konstant 120 km/h und am besten 30 Grad Außentemperatur. Aber die gibt es nicht im September in Baden-Württemberg. Dafür Kälte und Regen.

Trotzdem starten beide Parteien gemeinsam den neuen Versuch. Sie wiederholen den ersten Test mit einem privaten

Model S

aus dem TFF. Zehn Runden auf glattem Asphalt, danach eine Ladung auf den zuvor gemessenen Akkustand. 9,8 kWh laden die Tester nach 32,2 Kilometern.

Das bedeutet einen Verbrauch von 30,4 kWh pro 100 Kilometer

(inklusive Ladeverlust). Ergibt eine Reichweite von 280 Kilometern.

Zur Sicherheit fährt ein zweites Model S mit 120 km/h auf dem Oval. So lange, bis der Akku Tempo 120 km/h nicht mehr halten kann. Nach 2:15 Stunden steht fest: Das Model S P85 von TFF-Mitglied Boris Reski fährt unter Testbedingungen 267,7 Kilometer weit – mit Klimaanlage, Heizung und Abblendlicht, aber ohne Radio. Ohne die Reserveladung anzugreifen, fahren die Tester 258,2 Kilometer.

Das entspricht rechnerisch einem Verbrauch von 29,4 kWh pro 100 Kilometer

. Der Bordcomputer zeigt zuletzt 28,6 kWh pro 100 Kilometer an.

„Einphasig laden ist wie Benzin verschütten“

Doch woher kommt die Differenz zwischen den Fahrten?

Die AMS hatte im ersten Test nach 31 Kilometern einen Ladestromverbrauch von 14,3 kWh gemessen – fast 50 Prozent mehr als beim Nachtest.

Die nur 184 Kilometer Reichweite wurden von der AMS auf Basis des gemessenen Wertes berechnet. Ermittelt mit der sogenannten einphasigen Bruttoladung inklusive aller Ladeverluste. Dieser Wert gibt an, wie viel Strom für die vollständige Ladung an einer normalen Haussteckdose nach 31 Kilometern nötig war.

TFF-Vorsitzender Eberhard Mayer sagt: „

Das Model S ist nicht für einphasiges Laden gebaut

.“ Für den Vergleich hatte die AMS alle Testkandidaten einphasig geladen. Doch das sei beim Tesla extrem ineffizient. Besonders für die letzten 8,5 kWh Ladung benötige man viel Strom für Zellausgleich und Akku-Kühlung. Vielleicht habe beim Laden eine Tür offen gestanden. Dann könne die Klimaanlage Strom verbraucht haben.

Bloch sagt, die Ladeprotokolle gäben keinen Hinweis auf außergewöhnliche Situationen. Das einphasige Laden sei unvermeidlich gewesen. Schließlich trat der Tesla in einem Vergleichstest an. Und da sei Vergleichbarkeit essentiell.

Mayer zieht den Vergleich zum Tanken.

Einphasiges Laden sei, als würde jemand Sprit verschütten

. Der schlechte Verbrauchswert müsse vor allem von den Ladeverlusten stammen. Zudem fand der erste Reichweitentest bei 30 Grad Außentemperatur statt. Die Klimaanlage musste das aufgeheizte Auto auf 20 Grad kühlen. Bei einer längeren Strecke wäre die Leistung der Klimaanlage gesunken, damit der Verbrauch. Die Mehrbelastung sei nur am Anfang so stark. Das sorge beim Hochrechnen für eine Ungenauigkeit.

Eine Differenz von 50 Prozent

Bei einer vollständigen dreiphasigen Ladung haben die Tester beim Tesla Model S P85 einen Bruttoladehub von 86,5 kWh gemessen. Das bedeutet:

Bei einer Ladung von null Kilometern auf volle Restreichweite benötigt das Model S P85 86,5 kWh Strom

. Im Akku kommen davon 75,9 kWh an – der Ladeverlust liegt bei dreiphasiger Ladung demnach bei 14 Prozent.

Ein AMS-Testfahrer gab an, der Bordcomputer habe während der ersten Testfahrt einen Verbrauch von ungefähr 34 kWh pro 100 Kilometer angezeigt. Selbst bei einer Ungenauigkeit von einer Kilowattstunde ergibt das eine Brutto-Netto-Differenz von mehr als 30 Prozent zum gemessenen Wert von 46 kWh.

Auf Nachfrage von MOTOR-TALK sagte ein Experte, dass bei einphasiger Ladung und dadurch längerer Ladedauer die Ladeverluste entsprechend ansteigen.

Lüfter, Zellausgleich und Zusatzgeräte müssen dann länger versorgt werden als bei schneller, dreiphasiger Ladung. Das führt unter anderem zu höheren Ladeverlusten. Dreiphasiges Laden sei derzeit eine der effizientesten Methoden.

Ladeverluste beeinträchtigen nicht die Reichweite. Sie geben nur an, wie viel zusätzlicher Strom für die Akkuladung notwendig ist.

Nach dem zweiten Test: Unmut im TFF-Forum

Der Nachtest lässt beide Parteien als Sieger und Verlierer zurück.

Die Tesla-Fahrer sind zufrieden, weil sie trotz widrigem Wetter so gute Reichweiten erzielt haben. Doch die Nutzer des TFF-Forums sind unzufrieden. Einer schreibt: „Schade, dass ihr jetzt wie die kleinen Jungs da steht und AMS wieder sehr generös die Oberhand gewonnen hat. Die Teslafahrer stehen da wie die Korinthenkacker, die überpenibel Wert auf ihre große Reichweite legen.“

Die AMS ist zufrieden, weil der Austausch mit den Tesla-Fahrern gut war. Chefredakteur Ralph Alex sagt: „Die Diskussionen mit den Tesla-Fahrern waren für uns extrem spannend.

Wir nehmen aus den Gesprächen mit, dass es für uns in Zukunft noch wichtiger sein wird, sämtliche Details unserer Testverfahren oder beispielsweise die klimatischen Bedingungen noch plakativer im Heft und in unserem Online-Auftritt zu präsentieren.“

Aber auch die AMS ist unzufrieden. Weil sie aus ihrer Sicht alles richtig gemacht hat, damals und heute. Und trotzdem die Tesla-Fahrer nur bedingt überzeugen konnten.

Die hatten nach dem neuen Testergebnis erwartet, dass die AMS einen Fehler eingesteht. Zum Beispiel diesen: Der erste Test sei praxisfern gewesen und lasse sich nicht hochrechnen. Besonders die AMS-Aussage, das Model S könne bei Temperaturen um die 30° Celsius nicht mit einer Akkuladung von Stuttgart nach München (231 Kilometer) fahren, stieß auf Unverständnis und sei falsch. Test-Teilnehmer Daniel Brandl schreibt: „

Schade, dass die Jungs von AMS so schlechte Verlierer sind und das nicht einsehen wollen

.“

Die AMS-Redaktion betont in der Diskussion, dass sie selbst schon weitaus größere Reichweiten mit einem Tesla Model S erzielt haben, einmal bis zu 444 Kilometer. Doch eben nicht bei Hitze, Sonne und 120 km/h in diesem Oval. Nicht beim Härtetest. Da wurden alle Fahrzeuge gleich behandelt, von der Fahrstrecke über die Klimatisierung bis hin zur Ladung. Von allen Kandidaten lasse sich nur der Tesla dreiphasig laden.

Um die Vergleichbarkeit zu wahren, haben sich die Tester für den ineffizienteren Ladevorgang entschieden

. Alle Ergebnisse, das von heute und das von damals, zeigen jeweils eine Momentaufnahme. Diese lasse sich schwer reproduzieren.

So ist das oft, wenn zwei sich leidenschaftlich streiten. Die einen hören nur das eine, die anderen nur das andere. Wie in jeder Beziehung auf dieser Welt.

Spekulationen um Ladeverluste und Testkriterien

Das Forum spekuliert derweil weiter. Der Hersteller gibt für die Test-Parameter eine höhere Reichweite an. Die TFF-Nutzer zweifeln an der Vergleichbarkeit zwischen Autobahn und Rundkurs. Steilkurven und der Testasphalt hätten das Ergebnis beeinflusst. Außerdem habe der starke Regen die Reichweite reduziert.

Die AMS will künftig die Elektroauto-Tests erweitern und

mindestens 50 Kilometer bzw. 30 Prozent Ladehub sowie eine vollständige Akkuladung weit fahren

. Das soll Unschärfen reduzieren und einen Verbraucher wie die Klimaanlage kompensieren.

Immerhin: Die Tesla-Fahrer haben bewiesen, dass ihre Autos mehr können, als die Fachzeitschrift in dem einen Test zeigte. Die AMS sagt, sie habe das nie bezweifelt, sondern schon vorher bestätigt.

So endet die Geschichte in einem Patt. MOTOR-TALK war als einziger neutraler Beobachter vor Ort und hat auf beiden Seiten Menschen getroffen, die mit großer Leidenschaft ihre Sache vertreten.

Das Tesla Model S fährt in den allermeisten Fällen weiter, als in der Momentaufnahme der AMS gezeigt. Diese Momentaufnahme ist für Tesla wie das 7:1 der deutschen Fußballnationalmannschaft gegen Brasilien. Immer möglich, aber sehr, sehr selten.

Die Elektromobilität wird das Verhalten von Fahrern und Testern intensiv verändern. Autofahrer und Autotester stehen vor neuen Herausforderungen, vor Umdenkprozessen und Änderung der Gewohnheiten. Sicher ist: In schon fünf Jahren wird dieser Streit um die Reichweite so überholt sein wie eine Drei-Gang-Automatik.

Update

: Wir hatten für ein paar Wochen ein

Tesla Modell S

als Testwagen. Lest unseren Bericht. Und was passiert, wenn man den Tesla komplett leer fährt, lest Ihr

hier

.

3068 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von pagani-zonda



Zitat:

ABER ES INTERESSIERT HIER NIEMANDEN!

Doch, doch, mich zum Beispiel! Ich verfolge alles, im TFF, im AMS-Forum (Tesla-Erfahrene gegen "Manetto";) und hier, mit größtem Verdruss.
Bei mir stellt sich die Frage, Tesla Model S oder aktueller Range Rover. Beide sind sich erstaunlich ähnlich in den für mich entscheidenden Kriterien.
Seit ich herausfand, dass mein Hund im Model S hinten Platz hat und ich vier Personen mit Tagesgepäck ("Frunk";) mitnehmen kann bin ich höchst interessiert.
Auf die fehlenden Assistenzsysteme kann ich ebenfalls gut verzichten, wenn ich dafür ein Komfortplus wie die per App aktivierbare Klimaanlage bekomme. Muss großartig sein in ein gekühltes Fahrzeug einsteigen zu können.
Also bitte nicht mit Erfahrung geizen, auch wenn es unter diesen hier vorherrschenden Bedingungen viel verlangt ist!
Ein großes "Danke" von mir an alle Tesla-Fahrer!
Gruß

Weitere Assistenzsysteme werden mit den aktuellsten Model S nun auch ausgeliefert.

Zitat:

Original geschrieben von maha



Zitat:

Original geschrieben von 84PS



Ich hatte leider noch kaum Gelegenheit, auf die Nachteile zum Sprechen zu kommen, da leider immer noch die Vorteile und der Effekt eines Mehrganggetriebes bestritten werden. :(
Aber dann hole ich es nach: Die Nachteile sind in erster Linie mehr Gewicht, zusätzlicher Platzbedarf, mehr Bauteile und zusätzlich Kosten.

Natürlich hat ein Getriebe Vorteile.
Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

Lese 20 Seiten retour und dein Kommentar entpuppt sich als sinnlos, da die eventuellen Vorteile ebenfalls erwähnt wurden.

Gerade entdeckt:
http://www.motor-talk.de/.../...-blog-eines-teslafahrers-t5077000.html

Zitat:

Original geschrieben von portos12



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



...
Ich finde es vorteilhaft einen test zu machen mit jemanden den wir kennen, das erhoet die akzeptanz. Es nutzt doch wenig wenn ich iwo liegenbleibe und hier dann gesagt werden kann der mietwagen war schlecht, oder ich koennen nicht fahren. Damit sind wir kein schritt weiter. Ein test den mehrere leute dokumentieren und hier im forum darueber berichten ist doch viel besser.
...

In der zeit, die du für diese Ausführungen gebraucht hast, hättest du schon längst eine Tesla Probefahrt ausmachen könne. Wie lange willst du uns noch damit langweilen?

An einer probefahrt habe ich wenig intresse, die klaert auch nicht die fragen die ich stelle. Wie ich ausfuehrlich erlaeuterte, du musst nur lesen.

w

Ähnliche Themen

Zitat:

Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9



Zitat:

Original geschrieben von portos12



Wenn ein Tesla 180 km/h fährt, kommt er auch 200 km weit. (Schätzung von mir, ohne Beweise)

LOOOLEin Tesla kommt mit 120 gerade mal 258 km weit! Durch Test bewiesen.
Und jetzt nehmen wir den Luftwiderstand, dieser steigt QUADRATISCH mit der Fahrgeschwindigkeit.
Und dann kommst du mit deiner "Schätzung", ein Tesla der bewiesen bei 120kmh gerade mal 258 km schafft, würde bei 180 kmh ganze 200 km schaffen? lool
120 mal 120 ist 14.400
180 mal 180 ist 32.400
Der Luftwiderstand zwischen 120 und 180 kmh steigt um mehr als das Doppelte an!
Dein Tesla hat also bei 180 kmh eine Reichweite von weniger als 150 Kilometern! Falls er nicht ohnehin bei dieser Dauerlast abrauchen würde (automatische Leistungsreduzierung).
Pflichtschulwissen, Mittelstufe
Also bleibt bitte sachlich.

Es ist genauso absolut bewiesen, daß diese Werte (258 km) falsch sind! Jeder Tesla-Fahrer wird es Dir wiederlegen können.

Und ich habe keinen Grund, einem Tesla-Fahrer (der mit der Marke Tesla kein Geld verdient, sondern das Auto nur fährt) weniger zu glauben, als einer Auto-Zeitschrift, welche sich hauptsächlich aus den Anzeigen der Verbrennerherstellenden deutschen Auto-Industrie finanziert.

Darum war der Test des (deutlich schlechtere) E-Golfs auch anders als der des Tesla...

Und wenn Du beide Wagen mal gefahren bist, denkst Du Dir, da stimmt doch was nicht.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von portos12



In der zeit, die du für diese Ausführungen gebraucht hast, hättest du schon längst eine Tesla Probefahrt ausmachen könne. Wie lange willst du uns noch damit langweilen?

An einer probefahrt habe ich wenig intresse, die klaert auch nicht die fragen die ich stelle. Wie ich ausfuehrlich erlaeuterte, du musst nur lesen.
w

Also hast du kein Interesse an einer Probefahrt und eigener Erfahrung. Dann kannst du dieses Forum auch stillschweigend verlassen. Was soll denn da interessantes von dir kommen? Ausser immerwährende Langeweile?

Du nennst dich selber "Kaetzerisch". Ich würde das erste "K" einfach weglassen. Dann passt es.

Zitat:

Original geschrieben von triple_p



Zitat:

Original geschrieben von maha



Natürlich hat ein Getriebe Vorteile.
Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

Lese 20 Seiten retour und dein Kommentar entpuppt sich als sinnlos, da die eventuellen Vorteile ebenfalls erwähnt wurden.

Ich denke das thema ist nun erschoepft.

Natuerlich hat es auch vorteile keine schaltung zu haben, kostenvorteile im wesentlichen.

Ich hatte es bemerkt und in die reihe der fakten (die wir hier sammeln) eingefuegt. (tesla modell S hat keine schlatung)

Ob das fehlen der schaltung, oder eines ausstattungsmerkmal stoert steht auf einem ganz anderem blatt und ist schwer diskutierbar.

Wie gesagt, das war auch nicht der punkt der mich vom kauf abgehalten hat. (

Dealbreaker

)

Zitat:

Original geschrieben von Harald-DEL


Es ist genauso absolut bewiesen, daß diese Werte (258 km) falsch sind! Jeder Tesla-Fahrer wird es Dir wiederlegen können.
Und ich habe keinen Grund, einem Tesla-Fahrer (der mit der Marke Tesla kein Geld verdient, sondern das Auto nur fährt) weniger zu glauben, als einer Auto-Zeitschrift, welche sich hauptsächlich aus den Anzeigen der Verbrennerherstellenden deutschen Auto-Industrie finanziert.
Darum war der Test des (deutlich schlechtere) E-Golfs auch anders als der des Tesla...
Und wenn Du beide Wagen mal gefahren bist, denkst Du Dir, da stimmt doch was nicht.

Vor allem fand ich Lustig, das sie den Kostenfaktor mit ins Spiel gebracht haben.

Denn der Tesla koste ja x mal mehr als der Renault Twizzy mit seinen 8.999€ und deshalb gibt es 0 Punkte.

Bin mal gespannt, ob beim Verglaich den nächsten S-Klasse auch ein VW-Up mit getestet wird und die S-Klasse dann 0 Punkte im Kosten bekommt.

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von NormanMuc



Die Wette verlierst du!
Ich wär bei der Wette gern dabei - als Beifahrer im Tesla ;)
Übrigens häng ich ein 50-PS Auto schon auf der Strecke München-Bodensee (ca. 200km) mit einem 68-PS Auto um ca. 15 min ab!

Hey, erst ich!
meine vergleichsfahrten sind doch viel spannender!
w

Nö, sind sie nicht! 400 km ist nicht üblich, 200 km schon.

Zitat:

Original geschrieben von portos12



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



An einer probefahrt habe ich wenig intresse, die klaert auch nicht die fragen die ich stelle. Wie ich ausfuehrlich erlaeuterte, du musst nur lesen.
w

Also hast du kein Interesse an einer Probefahrt und eigener Erfahrung. Dann kannst du dieses Forum auch stillschweigend verlassen. Was soll denn da interessantes von dir kommen? Ausser immerwährende Langeweile?

Bitte gib dir etwas mehr muehe das gesagte zu verarbeiten bevor du lospolterst und hier "antwortest".

Ich schrieb, ich brauche eine normale probefahrt nicht, weil sie nicht die daten einbringt die ich erlangen will. Ich bin sehr wohl auf der suche nach informationen und eigenen erfarungen. Wenn auch weit umfassender als du dir das grade vorstellst. Du sollst das auch nicht moegen, oder machen, aber du musst auch nicht so streitsuechtig mit deinen mitmenschen umgehen.

Schalt mal einen gang zurueck.

Zitat:

Original geschrieben von portos12



Zitat:

Original geschrieben von maha



Natürlich hat ein Getriebe Vorteile.
Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

In einem Elektroauto ist ein Getriebe so überflüssig wie ein Kropf. Sowas wird nur von Nichttechnikern ignoriert.

Bitte exakt bleiben.

Schalt

getriebe ist gemeint, ein Getriebe hat auch der Tesla (Einganggetriebe mit festem Übersetzungsverhältnis 9,73 : 1)

Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Zitat:

Original geschrieben von portos12



Also hast du kein Interesse an einer Probefahrt und eigener Erfahrung. Dann kannst du dieses Forum auch stillschweigend verlassen. Was soll denn da interessantes von dir kommen? Ausser immerwährende Langeweile?

Bitte gib dir etwas mehr muehe das gesagte zu verarbeiten bevor du lospolterst und hier "antwortest".
Ich schrieb, ich brauche eine normale probefahrt nicht, weil sie nicht die daten einbringt die ich erlangen will. Ich bin sehr wohl auf der suche nach informationen und eigenen erfarungen. Wenn auch weit umfassender als du dir das grade vorstellst. Du sollst das auch nicht moegen, oder machen, aber du musst auch nicht so streitsuechtig mit deinen mitmenschen umgehen.
Schalt mal einen gang zurueck.

Wir wissens doch langsam alle. Wie oft willst du denselben Sermon wiederholen? Du hast noch nie einen Tesla gefahren, willst das auch nicht, aber alle Welt soll sich um dich drehen, sich freinehmen um dir ein paar hübsche Bildchen zu ermöglichen. Und dir irgendwelche "umfassenden Daten" liefern, die man aber sicher nicht durch selber fahren bekommen könnte.

Jetzt haben wirs doch, oder? Dann kannst du dir die immerwährende, unglaublich langweilige Wiederholung sparen.

Zitat:

Original geschrieben von Harald-DEL



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Hey, erst ich!
meine vergleichsfahrten sind doch viel spannender!
w

Nö, sind sie nicht! 400 km ist nicht üblich, 200 km schon.

Ich weiss es ist nicht ueblich mit einem tesla S mittlere oder laengere strecken zu fahren.

(Ich sage das schon immer, typischer fall von drittauto stadt/nahverkehr, das klang hier im forum anfangs allerdings anders.)

Es ist aber dennoch spanned zu sehen was es kostet wenn man es doch mal macht. Welche performance erreicht wird und so weiter. Es steht eine von mir vorhergesagte durschnittsgeschwindigkeit von 83.3 km/h im raum.

Zitat:

Original geschrieben von portos12



Zitat:

Original geschrieben von 3L-auto-ja



Bitte gib dir etwas mehr muehe das gesagte zu verarbeiten bevor du lospolterst und hier "antwortest".
Ich schrieb, ich brauche eine normale probefahrt nicht, weil sie nicht die daten einbringt die ich erlangen will. Ich bin sehr wohl auf der suche nach informationen und eigenen erfarungen. Wenn auch weit umfassender als du dir das grade vorstellst. Du sollst das auch nicht moegen, oder machen, aber du musst auch nicht so streitsuechtig mit deinen mitmenschen umgehen.
Schalt mal einen gang zurueck.

Wir wissens doch langsam alle. Wie oft willst du denselben Sermon wiederholen? Du hast noch nie einen Tesla gefahren, willst das auch nicht, aber alle Welt soll sich um dich drehen, sich freinehmen um dir ein paar hübsche Bildchen zu ermöglichen. Und dir irgendwelche "Daten" liefern, die man aber sicher nicht durch selber fahren bekommen könnte.
Jetzt haben wirs doch, oder? Dann kannst du dir die immerwährende, unglaublich langweilige Wiederholung sparen.

Kannst du dich dem thema nicht schweigend verweigern? Diese form der polemik bringt doch nichts, dir nicht, mir nicht und der community auch nicht.

Zitat:

Original geschrieben von Ce_eR_Vau_eR_De_9



Zitat:

Denn der einzigste unabhängige objektive Test wurde ja nur vom TÜV Süd durchgeführt. In einer Klimakammer, mit wiederholbaren Bedingungen.
342 km bei 23°C
242 km bei -7°C

Also wenn ich mal mittlere Strecken in einer Klimakammer zu fahren habe werde ich das Modell "Tesla S" in Betracht ziehen.
Im Praxistest im Freien gings aber nur
einmal 184 und
einmal 258 Kilometer weit
Unter Aufsicht der Tesla-Freunde. Trotz toller Bedingungen: konstante Geschwindigkeit ohne Bremsen und Beschleunigen.
Da gibts nichts zu relativieren, das ist eine TATSACHE.
Wenn ihr hier Tatsachen verleugnet ist jede Diskussion sinnlos.

Wenn Du den Test gelesen und verstanden hast, ihn also technisch durchschaut hast, wird Dir doch mit Sicherheit die extreme Praxisferne dieses Test aufgefallen sein?

Test:
Die ermittelten 184 km lagen nur am vorkühlem im Stand, 31km fahren und dann mit der ineffizientesten Lademethode laden und dann hochrechnen.

Das ist so Praxisnah, wie einen Verbrenner kalt anzumachen und 50 m zu fahren und dann die nachgetankte Menge hochrechnen. Da würdest Du mir doch auch den Vogel zeigen ob der Praxisferne, oder? Du würdest sagen, fahr den Tank leer, dann reden wir nochmal...

Ähnliche Themen