Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

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Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:


............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂

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Das finde ich ganz gut:

https://www.golem.de/.../...-mit-ampeln-in-ingolstadt-1905-141229.html

Offenbar können alle Hersteller auf die Daten zugreifen. Das wäre doch mal ein Tesla OTA Update... Sollte ja nicht so schwer sein. Und wenn es noch mehr Fahrzeuge gibt, ziehen andere Städte bestimmt auch mit. Ökologie mit höherer Erkennungsquote kombiniert: Das ist doch super.

Es gab dazu vor einigen Jahren schon mal eine Handy App, und das wurde in der Form auch schon 2016 angekündigt. Begonnen hat das noch viel früher.

Das Problem dabei ist, dass die Städte nicht immer grüne Wellen schalten (können/wollen), und wenn, die Geschwindigkeit nicht immer nahe bei der zulässigen Höchstgeschwindigkeit liegt.

Ich bin schon vor über 30 Jahren täglich durch Ingolstadt gefahren und wusste nach einiger Zeit, dass ich auf einer bestimmten Strecke ca. 60 km/h statt den zulässigen 50 km/h fahren muss um von der B13 kommend auf der grünen Welle bis zur Autobahnauffahrt Ingolstadt Nord/A9 zu reiten. Kürzlich habe ich es wieder probiert und es funktionierte immer noch genauso. Das funktioniert natürlich nur bei wenig Verkehr.

Und dann müssen natürlich auch die anderen Fahrer mitspielen, wenn man selbst auf Empfehlung mit geringerer Geschwindigkeit unterwegs ist. Es gibt genügend Fahrer die bei mehrspurigen Straßen überholen und sich dann an der nächsten Ampel vor einen stellen und dann erst wieder anfahren müssen.

Hier könnte automatisches Fahren wirklich was bringen, wenn alle automatisch fahren.

Klar: Es sind auch gar nicht überall grünen Wellen erwünscht. Aber eine Ampelerkennung wird entscheidend besser funktionieren, wenn ein online System meldet, dass die Ampel grün sein "sollte". Solche Ansätze lassen sich ohne riesige Investitionen umsetzen - inkl. Parkplatzauskunft für Parkhäuser. Und ich finde es sinnvoll erstmal das an Daten zu nehmen und zu verwenden was man hat. Die Verkehrsleitsysteme sind wahrscheinlich alle in der Lage solche Daten bereitzustellen. Und die kleine Fussgängerampel auf dem Land ist eben auch leichter zu erkennen als die Grossstadtkreuzung mit kombinierter Tram-, Bus und Zugampel sowie x-Fahrspuren.

In vielen Städten wird die Grüne Welle für den ÖPNV kaputt gemacht, um die Leute zum Umsteigen zu bewegen.

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Zitat:

@egn schrieb am 16. Mai 2019 um 08:16:26 Uhr:


In vielen Städten wird die Grüne Welle für den ÖPNV kaputt gemacht, um die Leute zum Umsteigen zu bewegen.

Gibt es dafür eine Quelle, oder ist das "Gefühl"?

Zitat:

@tmodellforever schrieb am 16. Mai 2019 um 10:07:05 Uhr:



Zitat:

@egn schrieb am 16. Mai 2019 um 08:16:26 Uhr:


In vielen Städten wird die Grüne Welle für den ÖPNV kaputt gemacht, um die Leute zum Umsteigen zu bewegen.

Gibt es dafür eine Quelle, oder ist das "Gefühl"?

Also das die grüne Welle für den PKW "gestört" wird, wenn ein Bus/Straßenbahn kommt, können Sie in vielen Städten selbst beobachten. Die Umlaufzeiten werden dann einmalig angepaßt. Bei uns in der Stadt ist sogar extra ein weißes A neben der Ampel (steht für Anforderung), damit der Busfahrer weiß, ob die Ampel erkannt hat, daß er jetzt kommt und die Grünphase entsprechend verlängert oder verkürzt.

Und natürlich soll eine solche Schaltung den ÖPNV fördern, damit automatisch ein wenig den Individual-Verkehr behindern, weil das eine nicht ohne das andere geht, solange sich beide im selben Verkehrsraum befinden.

Und es wäre sicher eine gute Idee, wenn die Ampeln mit kleinen Sendern (ca. 30 m Reichweite sollten reichen) ihre GPS-Koordinaten und Ampelnummer sowie die Zeit bis zur nächsten Grünphase mit einem weltweit genormten Protokoll funken würden. Würde den Verkehr für alle besser/flüssiger machen.

Hier wurden in den vergangenen Wochen und Monaten haufenweise neue Tempolimit-Schilder (und andere Verkehrsschilder) in der Gegend verstreut. Obwohl die teilweise schon seit März aufgestellt sind, zeigt mein Mo3 sie nicht an. Wie gelangen neue Tempolimits eigentlich ins System und wie lange dauert so etwas?

Wird wohl solange dauern bis die Karten entsprechend aktualisiert sind...

Gruß

Früher konnte man das HERE melden. Als ich jetzt gerade geschaut habe, kann man aber nur noch die Durchschnittsgeschwindigkeit korrigieren. Vielleicht stelle ich mich aber auch einfach blöd an 😉

Zitat:

@derJan82 schrieb am 16. Mai 2019 um 11:44:29 Uhr:


Früher konnte man das HERE melden.

Ich meine, Tesla arbeitet auch nicht mit HERE zusammen, sondern mit Google.

Es gab ja den Navi-wechsel vor rund 8 Monaten. Vorher bin ich recht sicher, dass die Karten die Routenplanung von Navigon und die Infos von HERE kamen - unabhängig von Google der Karte, die im MCU dargestellt wird.

Navigon ist auf jeden Fall geflogen. Bei HERE bin ich mir unsicher - keine Ahnung.

Edit: Also, seit Software 2018.12 kommt "Tesla Maps" zum Einsatz. Als Quelle dienen die Karten von valhalla und Mapbox. Navigon und HERE (offenbar hat Navigon beim Material auf HERE gesetzt) sind geflogen. Damit müsstest du also bei valhalla oder Mapbox melden [bei Tesla finde ich zumindest nichts]

Ich kenne nur die Google Karten. Navigon hat Karten von Navteq benutzt, welches jetzt Here ist. In Google Maps kann man in Deutschland leider keine Verkahrszeichen editieren, da sie nicht angezeigt werden. Diese stehen nur in der API wie sie im Tesla benutzt wird zur Verfügung.

Zitat:

@tmodellforever schrieb am 16. Mai 2019 um 10:07:05 Uhr:


Gibt es dafür eine Quelle, oder ist das "Gefühl"?

Beispiele:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/%C3%96PNV-Bevorrechtigung
https://www.muenchen.de/.../Gruene-Welle.html
https://www.report-d.de/.../...das-fuer-den-Autoverkehr-bedeutet-51309

Um ein Dieselfahrverbot zu vermeiden gehen einige Städte aber mittlerweile auch wieder in die andere Richtung.

Gerade mit Assistenzsystemen in Verbindung mit C2C und C2X kann man auch den Verkehr lenken, selbst wenn nicht alle Fahrzeuge damit ausgerüstet sind. das wurde schon vor mehr als 10 Jahren in verschiedenen Forschungsprojekten ausprobiert.

Eine Kopie der Kopie: "Nebenbei gelesen zum Thema Fehler bei Here melden:

https://www.motor-talk.de/.../...hrszeichenerkennung-t6112590.html?...

Hilft euch leider nicht schnell, aber evtl. irgendwann mal.
(Von mir nicht getestet, nur gelesen)"

Das Problem ist, dass seit dem verlinkten Beitrag das Navi umgestellt wurde auf eine neue Kartenbasis (siehe Diskussion oben). Deshalb wird "Here" bei Tesla nicht mehr zuständig für die Einpflege der Limits sein. Um es ganz genau zu wissen, müsste jemand mal wieder bei Tesla anfragen, wohin man Fehler melden kann.

@Kaju74 ? 😉

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