Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
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Das: https://youtu.be/94d8CAB3zkM?t=100
Hätte der: https://www.mopo.de/.../...darf-seinen-fuehrerschein-behalten-32455182
Sicher auch gerne in seinem Mercedes gehabt.
Er hätte auch einfach Summon verwenden können, um das Auto aus der Lücke fahren zu lassen, wenn der Platz zum Einsteigen nicht ausgereicht hat. 😉
Ob ein 85 jähriger da auf die richtige Taste drückt? 😉
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 8. Mai 2019 um 22:33:41 Uhr:
Ob ein 85 jähriger da auf die richtige Taste drückt? 😉
Das schreit dann ja nach Sprachsteuerung (mit Stimmerkennung). "Ey, Auto, komm her, die Einkaufstaschen werden langsam schwer."
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Ein interessantes Ausblick in die Hardwareentwicklung des autonomen Fahrers - inkl. Tesla Vergleich auf Seite 2:
https://www.golem.de/.../...chnern-soll-stark-steigen-1905-141155.html
Zitat:
@derJan82 schrieb am 11. Mai 2019 um 07:58:28 Uhr:
Ein interessantes Ausblick in die Hardwareentwicklung des autonomen Fahrers - inkl. Tesla Vergleich auf Seite 2:https://www.golem.de/.../...chnern-soll-stark-steigen-1905-141155.html
Den Ansatz von Aptiv nach ASIL D mit 2 parallelen Systemen, die dasselbe Ergebniss liefern müssen oder einer ist defekt, kann bei einer Lösung wie der von Tesla nicht funktionieren, daß das System ja ständig lernt und es durchaus auch 2 oder mehr gute Lösungen für dasselbe Problem geben kann. Also wäre ein solches redundantes System dort kontraproduktiv, Teslas Ansatz ist ja auch (wie dort geschrieben) ein gänzlich anderer. Ich glaube, daß der Ansatz von Tesla besser ist und auch funktioniert, wir werden es sehen. Die bisherigen Entiwckler schinen da aber sehr in den alten Denkmustern festzuhängen, auch hier liest man immer wieder von "es muß aber Lidar da sein", "es müssen aber redundante System da sein", "ohne 5 G geht das gar nicht" und ähnliches. Alles alte Entwickler, denen (meiner Meinung nach) in einigen Bereichen die nötige Phantasie fehlt (deswegen sind es keine schlechten Entwickler, halt nur für diese Aufgabe nicht tauglich).
Finde es durchaus richtig redundanzen vorzusehen. Es geht da schließlich ab einem gewissen AP Level schlicht um Menschenleben.
Die Redundanz und die zyklischen Vergleiche/Prüfungen sind nötig, um zufällige HW Fehler (in einem der beiden Kanäle) zu erkennen, bevor es zu überdeckenden und somit nicht mehr erkennbaren HW-Fehlern kommt. Dazu müssen die Kanäle aber hinreichend unabhängig voneinander arbeiten.
Wie Tesla das mit seinem 2- Chip Rechner (HW 3.0), bei dem beide Kanäle auf derselben Karte laufen, erreichen will, würde mich sehr interessieren. Ein Nachweis der physikalischen Unabhängigkeit wird dabei nicht möglich sein.
Mit "alten Denkmustern" hat das nichts zu tun, das ist schlichte Physik. Dazu kommen die normativen Anforderungen, welche in der Regel Basis für eine Zulassung sind. Dabei geht es um die sog. "anerkannten Regeln der Technik", welche man zwar gerne auch mal ignorieren kann, dann aber einen (aufwändigen) Nachweis gleicher Sicherheit erbringen muss.
Zitat:
@nolam schrieb am 11. Mai 2019 um 15:01:04 Uhr:
Die Redundanz und die zyklischen Vergleiche/Prüfungen sind nötig, um zufällige HW Fehler (in einem der beiden Kanäle) zu erkennen, bevor es zu überdeckenden und somit nicht mehr erkennbaren HW-Fehlern kommt. Dazu müssen die Kanäle aber hinreichend unabhängig voneinander arbeiten.
Könntest du den Nachweis erbringen, dass dies beim Tesla Computer nicht der Fall ist?
https://youtu.be/Ucp0TTmvqOE?t=4636EDIT: PS: Bitte sende deine Bewerbung als Chip- / Boarddesigner an Tesla.
Das mit der Redundanz haben die ja laut dir nicht drauf 😉
Es geht hier aber darum das es zu beweisen ist das ein einzelner Computer NICHT der single-point-of-failure des systems ist. Und nicht anders herum.
Gruß
Der technologische Vorsprung wird imho "erfahrbar" sein.
Bin gespannt wie sich ein "normatives" Level 2 Produkt von ABM im Jahr 2020 im Vergleich zu einem Tesla fährt. 🙂
Es geht hier halt auch um Zulassungsvorschriften. Und dass das auch so funktioniert ist sicher "erfahrbar". Der Vorsprung kommt durch die relativ einfache technische Umsetzung und Auslegung.
Aber wenn es einmal darum geht das der Computer über das Leben eines Menschen entscheidet, dann sollte alles technisch sinnvoll machbare getan werden um möglichst Fehlentscheidungen oder Systemausfälle zu vermeiden. Und ein Mindestmaß an Redundanz der Sensoren und Computer gehört mMn dazu.
Gruß
Vereinfacht gesagt sind Redundanzen für die funktionale Sicherheit nur dann nützlich, wenn sie hinreichend unabhängig voneinander sind.
Wenn z. B zwei Kabel nebeneinander in der Erde liegen, wird der Bagger mit großer Sicherheit beide gleichzeitig beschädigen.
Vor Jahren gab es mal bei einem Flugzeug einen Ausfall mehrerer "unabhängiger" Hydrauliksysteme. Weil aber die Hydraulikleitungen an einer Stelle im Flugzeug direkt nebeneinander verliefen, wurden sie dort auch alle gleichzeitig beschädigt... 🙁
Sehr richtig. Deswegen legt man z. B. redundante Netzanbindungen aus gegensätzlichen Himmelsrichtungen ins Gebäude.
Im Auto würden dennoch zwei räumlich getrennte gleichartige Computer reichen.
Leider sind die zwei CPU beim AP 3 Computer nicht wirklich räumlich getrennt, sondern direkt nebeneinander auf einer Platine. Womöglich auch mit gleichem Takt und von gleichem Typ mit gleicher SW.
Da wird der Nachweis der Unabhängigkeit gaaanz schwierig 😕
Oder stecken in jedem Tesla zwei getrennte AP 3 Computer?