Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

Klick

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:


............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂

4138 weitere Antworten
4138 Antworten

Was ich auch verstehen kann. Ein Kunde fuhr Harry Potter schauend unterm LKW durch, ein anderer krachte gegen einen Fahrbahnteiler, wobei er sogar genau wusste, dass der AP an der Stelle Probleme machte.

Diesen Helden verdanken wir mehrere zusätzliche Einschränkungen in der AP Nutzung und die Verzögerung von weiteren Entwicklungen. Man muss leider immer vom größten anzunehmen Idioten ausgehen. Und wenn man glaubt es ist idiotensicher, dann erschafft das Universum wieder bessere Idioten. 😉

Hatten wir das hier eigentlich schon?

https://www.euroncap.com/.../

Ich denke die 10 Millionen Meilen wären relativ schnell erreicht bei der Autopilot-Dichte welche Tesla hat. Fragt sich jetzt - sind es nur normale Meilen mit eingeschaltetem AP oder steckt noch eine andere Statistik dahinter? Nebenbei, auch die Waymo's fahren immer noch mit Zulassung, obwohl auch bei denen Unfälle passieren. Dies ist wohl der Erfahrung und Erprobung von Level 2 und höher geschuldet.

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 27. Oktober 2018 um 22:54:53 Uhr:


Hatten wir das hier eigentlich schon?

https://www.euroncap.com/.../

Da hat Tesla gar nicht so schlecht abgeschnitten, würde ich sagen.

Ähnliche Themen

Finde ich auch.

Stimmt, trotzdem braucht es einige Male eine "Driver Intervention".

War zuletzt in Holland unterwegs, sehr viele Teslas, wobei die Fahrzeugführer auf der Autobahn eigentlich immer mit etwas anderem, als mit Autofahren beschäftigt waren. Eine hat ein Buch gelesen, einer hat - so sah es nach der Kopfstellung aus- sogar geschlafen... 😰

Absolut unverständlich.

Der größte Kritikpunkt am Autopilot war mal wieder, dass er zu gut funktioniert.

Er ist ein Assistenzsystem, das wirklich gut funktioniert. Teilweise wird hier aber schon wieder so getan, als stünden wir kurz von dem vollautonomen Fahren. Man könnte das freischalten, wenn die Statistiken damit besser sind als ohne solche Systeme.

Sind die Statistiken denn auch besser verglichen mit Fahrern, die Assistenzsysteme haben und nutzen? Auf der Autobahn sind Hauptursachen nicht angepasste Geschwindigkeit und zu geringer Abstand. Bei beidem leisten Assistenzsysteme schon gute Unterstützung.

Vom vollautonomen Fahren sind wir, bis auf eng begrenzte Szenarien, z.b. Stau, noch weit entfernt. Auch wenn sich einige für den Darwin Award bewerben.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:29:35 Uhr:


Vom vollautonomen Fahren sind wir, bis auf eng begrenzte Szenarien, z.b. Stau, noch weit entfernt.

Sehe ich auch so.

Wenn ich sehe, wie leicht eine niedrig stehende Sonne und nasser Asphalt den Autopiloten aus dem Tritt bringen kann, weil quasi die ganze Fahrbahn als weißer Strich wahrgenommen wird.
Was ist wenn Schnee liegt/fällt?

Ich glaube nicht mal mehr mit der AP3.0 Technik, dass autonomes Fahren möglich sein wird.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:29:35 Uhr:


Teilweise wird hier aber schon wieder so getan, als stünden wir kurz von dem vollautonomen Fahren.

Nein, finde ich nicht. Ich denke an dieser Stelle ist ein gewisser Realismus eingetreten. Wir wissen heute, dass die Hardware zum Zeitpunkt des AP2 nicht für autonomes Fahren ausgereicht hat. Hier hat sich Tesla eindeutig verzockt. Dann kam der AP 2.5 (der wurde ja aus gutem Grund so genannt und nicht etwa AP3, damit niemand nervös wird). Auch hier wurde dann gesagt: Also autonomes Fahren funktioniert, aber es ist nur ein Redesign des AP2. Es geht weniger um die Rechenleistung und selbst wenn: Wir updaten den AP2, wenn's erforderlich wäre.

Dann kam der entscheidene Schritt: Das eingeständnis Teslas, dass man auch mit dem AP2.5 nicht autonom fahren können wird und schon seit langem an entsprechender Hardware arbeitet. An dieser Stelle muss natürlich die Frage erlaubt sein: Zu welchem Zeitpunkt war bekannt, dass der AP 2/2.5 nicht ausreicht und wurden Verbraucher evtl. absichtlich getäuscht.

Vor 2 Wochen flog dann FSD aus der Bestellung und Texte im Internet sind angepasst. Nun ist ganz klar: Wir sind weiter weg vom autonomen Fahren als man und hat glauben lassen. Diese Anpassung hätte man nicht gemacht - nach 2 Jahren - wenn wir kurz vor dem Release oder aussagekräfrigen Feldtests wären.

Für mich ist es sehr wahrscheinlich, dass in recht naher Zukunft - auch neue Sensorhardware eingebaut wird. Und spätestens dann wird's wahrscheinlich eher ungemütlich für Tesla.

Ich habe auch bereits mitgeteilt, dass ich mich auf die neue Hardware freue, die dann alles das kann, was mir beim Kauf versprochen wurde. Dass Tesla sich aktuell noch damit zu retten versucht, dass man die HW nur bei FSD Fahrzeugen kostenlos austauchen muss, ist verständlich. Allerdings gehe ich davon aus, dass auch die für nicht FSD-Fahrzeugen versprochenen Funktionen durch die neue Hardware besser erledigt werden können - und dann wird's mit der Begründung schwer.

Ich hoffe dann einfach mal darauf, dass Tesla gute Wechselangebote auf neue Fahrzeuge macht. Dass grossflächig HW sinnvoll ausgetauscht werden kann, kann ich mir fast nicht vorstellen. Und falls sie es doch schaffen, wäre ich damit natürlich auch zufrieden (mit einem Rabatt auf einen Neuwagen allerdings mehr).

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:29:35 Uhr:


Vom vollautonomen Fahren sind wir, bis auf eng begrenzte Szenarien, z.b. Stau, noch weit entfernt.

Ich schätze auch etwa zwei Jahre bis zu sinnvollen Feldtests und dann noch eins, bis wir überhaupt Level 4 haben. Viele AP2 Inhaber werden warhscheinlich niemals in den Genuss von Level 3 kommen (trotz FSD), weil das Leasing vorher ausläuft. Und Tesla spielt hier extrem auf Zeit. Das hat man sich in Wolfsburg ganz gut abgeschaut - man lernt eben 😁

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:40:09 Uhr:


Ich glaube nicht mal mehr mit der AP3.0 Technik, dass autonomes Fahren möglich sein wird.

Ich denke, dass das möglich wäre, wenn man sich eingesteht, dass es dafür einfach ein paar weitere Sensoren braucht. Ein wenig mehr Radar, evtl. LIDAR, mehr Kameras, die auf den Boden gerichtet sind, um das Fahrzeug besser zu lokalisieren. Aber das ist finanziell gefährlich für Tesla. Und dass man da wartet, ist unternehmerisch natürlich verständlich.

Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:29:35 Uhr:


Vom vollautonomen Fahren sind wir, bis auf eng begrenzte Szenarien, z.b. Stau, noch weit entfernt. Auch wenn sich einige für den Darwin Award bewerben.

Das mag aus Sicht eines ABM Fahrers stimmen. Das Teslasystem kannst du aber auf Autobahnen zwischen Wien und Salzburg vollkommen ohne Eingriff autonom fahren lassen.

Wenn keine Baustelle ist, muss man nie eingreifen. Aufpassen auf das Ding muss man aber trotzdem. Es kann natürlich immer was unvorhergesehenes im Weg sein.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:44:54 Uhr:


Das mag aus Sicht eines ABM Fahrers stimmen.

So schlecht funktioniert das System in der S-Klasse nicht. Habe damit die Strecke von Hamburg bis Würzburg hinter mich gebracht. Auch ohne LIDAR und nur mit Kamera, Radar und Ultraschall. Aber hat auf der Autobahn gut funktioniert. Teslafahrer haben damals zwar erst über die UN-ECE Vorgaben zur Freihanderkennung gelacht, aber heute ist's im Tesla ja genauso - auch beim AP1.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:44:54 Uhr:



Zitat:

@DaimlerDriver schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:29:35 Uhr:


Vom vollautonomen Fahren sind wir, bis auf eng begrenzte Szenarien, z.b. Stau, noch weit entfernt. Auch wenn sich einige für den Darwin Award bewerben.

Das mag aus Sicht eines ABM Fahrers stimmen. Das Teslasystem kannst du aber auf Autobahnen zwischen Wien und Salzburg vollkommen ohne Eingriff autonom fahren lassen.

Wenn keine Baustelle ist, muss man nie eingreifen. Aufpassen auf das Ding muss man aber trotzdem. Es kann natürlich immer was unvorhergesehenes im Weg sein.

Vollautonomes Fahren und mal eine Strecke ohne Eingriffe auf der Autobahn zu absolvieren sind völlig unterschiedliche Dinge.

Ich bin kein AI Experte, aber hier geht es darum offline und in Echtzeit Sensordaten und gepseicherte bzw. gelernte Informationen zu Verkehrssituationen treffsicher zu abzugleichen und passende Reaktionen durchzuführen.

Ich zweifle sehr daran, dass die erreichte Leistung in den nächsten 10 Jahren besser als ein aufmerksamer Fahrer sein wird, insbesondere wenn er durch Assistenzsysteme unterstützt wird.

@derJan82

Stimme mit dir in allen Punkten überein. Würde aber unbedingt noch C2C/C2I reinwerfen, ist mMn unverzichtbar.

Was nicht FSD AP2 Fahrzeuge angeht, habe ja selber so eines, bin ich mir nicht im Klaren wie das jusritisch ausgehen wird. Es sind ja doch gut über 300t Fahrzeuge, mit dieser Konstellation, ein Umbau mit Lidar, AP3, Redundazen..etc. wird sicherlich in die 10t€s gehen. Bis Tesla so etwas aus dem Profit zahlen kann wird noch einige jahre dauern...

Zitat:

@chrisschorsch schrieb am 28. Oktober 2018 um 10:59:30 Uhr:


Würde aber unbedingt noch C2C/C2I reinwerfen, ist mMn unverzichtbar.

Da sind wir dann komplett unterschiedlicher Meinung. C2C und C2I als Notwendigkeit schliessen IMHO Level 4/5 aus. Wenn ein Fahrzeug bspw. Level 5 kann, muss es genauso wie der Durchschnittsfahrer funktionieren, wenn die Vernetzung nicht funktioniert/vorhanden ist. Aber mit Vernetzung kann er natürlich noch besser sein. Und klar: das ist wünschenswert.

Die Diskussion über C2C und C2I zeigt meiner Meinung nach wie weit wir weg sind, wenn es sich Hersteller nicht ohne zu machen sehen...

Deine Antwort
Ähnliche Themen