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Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
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Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast.
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4136 Antworten
Das weiß ich nicht, ob und inwiefern in der Richtung und in welche Richtung lobbyiert wurde. Aber zumindest können deutsche Politiker eine niederländische nationale Einzelgenehmigung nicht verhindern.
Und wenn die EU-Kommission (bzw. genauer das Technical Committee on Motor Vehicles (TCMV)) danach über die Umwandlung in eine eu-weite Freigabe zu entscheiden hat, reicht eine qualifizierte Mehrheit (15 von 27 Staaten bzw. Anteil von 65% der Bevölkerung).
Tesla übt halt richtig Druck aus und unsere kleinen Hersteller haben da kaum was entgegenzusetzen. Da wird auch von Trump richtig Druck gemacht und mit Vergeltungszöllen gedroht.
Auf der anderen Seite ist natürlich die Niederlande erpressbar. Die Gewinne aus Grünheide werden in einem holländischen Autohaus versteuert und man dort auch schon einen stark reduzierten Steuersatz ausgehandelt. Tesla könnte jederzeit seine Gewinne in die Schweiz verschieben, so wie sie es heute schon zum erheblichen Teil machen.
Wer sind "unsere kleinen Hersteller"? Zum Beispiel der VW-Konzern baut fünf mal so viele Autos wie Tesla pro Jahr.
Der Weg, den Tesla aktuell geht, steht jedem Hersteller offen und die Niederlande ist kein Land mit eigener PKW-Produktion und als Teil der EU auch nicht mit separat darauf zugeschnittenen Zöllen erpressbar. Ich sehe wenn dann deren Neutralität diesbezüglich als Vorteil, solche Anträge zu stellen - abgesehen davon, dass Tesla schon immer dort seine Typzulassungen für Europa beantragt, wohl schlicht weil sich seit offiziellem Markteintritt im Jahr 2013 in Europa der Hauptsitz dort befindet und entsprechende Kontakte bestehen.
Zitat:
@KapitaenLueck schrieb am 8. April 2025 um 08:16:56 Uhr:Zitat:
Auf X und Co stehen doch nur Fake-News
Zumindest kam Elon nicht selber
auf die Idee
Ich fahre nicht so oft weite Strecken aber gestern ist mir aufgefallen, dass der normale AP das mit der Schildererkennung und Tempoanpassung mittlerweile eigentlich ganz gut hinzubekommen scheint.
Was die Software aber irgendwie überhaupt nicht rafft sind die kleinen „Verkehrsinseln“ am Ortseingang in der Schweiz, wo die Straße so einen leichten Bogen macht damit die Leute etwas Tempo rausnehmen.
Da habe ich jedes Mal das Gefühl, dass er jetzt dann in den Randstein rasselt.
Er kann weder Ampel noch Kreisverkehr noch Autos, die in die Fahrbahn hinein parken; Desweiteren funktionieren nicht enge Kurven und Nachts wird er auch unsicher.
Auch die Schildererkennung ist weiterhin nicht praxistauglich Die Einschränkungen kann er nicht lesen, insbesondere in den Kurven wird auch gerne mal etwas übersehen. D.h. dass erweitert in dem Tempo dahin bummelt und nicht beschleunigt; aber hoppla, das macht er ja auch wenn er das Schild mit eigentlich erhöhtem Geschwindigkeitserlaubnis gelesen hat.
Und wenn er mal was richtig macht, dann kann man davon ausgehen, dass meine periphere Farbwahrnehmung *Einen gewünschten Eingriff übersieht und ich einen Strike Kassiere Weil ich ja eigentlich die Straße überwache es wäre lustig, wenn’s nicht so traurig wär.
Das überraschende ist aber, dass ich trotzdem relativ gerne den AP nutze, macht aber nur auf den Strecken wirklich Sinn, wo man die Eigenheiten besser kennt. Oder relativ überschaubare Bundesstraßen oder BAB. Sonst wird einem zu langweilig; Schalten kann man ja nicht mehr
Auch wenn Ballex gleich wieder sagt, dass es ja eine ganz andere Software bei EAP ist, Da sind doch Programm Patches mit Sicherheit auf der gleichen Erkenntnisbasis entwickelt worden, und das was der AP eigentlich irgendwann können soll, sollte am Horizont schon erkennbar sein.
Als ich die Kiste mitte 2023 kaufte war der AP zugegebenermaßen viel ruckeliger und hat sich noch viel schneller drausbringen lassen, und ja, auch. Die Schilderkennung wurde besser. Aber von gut noch weit entfernt.
Die Tempoanzeige spiegelt nicht immer das wieder, was der Autopilot gerade an Begrenzung annimmt, Ich habe zum Beispiel eine Zone, die er aus Ein-/Ausfahrt Gründen als 70 erkennt, obwohl da nichts angegeben ist (was ich noch durchgehen lassen kann), um danach die 70 stehen zu lassen und aus unerfindlichen Gründen auf ~100 beschleunigt um gleich danach wieder auf 70 runterzuregeln*2, Was ja auch das Display anzeigt (/s) bei einer weiteren Kreuzung, Wo eigentlich auch keine Begrenzung angegeben ist, 1/2 km weiter regelt er sogar für einen Feldweg auf 50 runter, wo auch nichts angegeben ist.
* da hat Elon wohl mindestens zwei kleine Farblämpchen mittig der Front vergessen, welche blau oder rot rückmelden können, Wäre bestimmt zu teuer gewesen /s
*2 passiert komischerweise nicht jedes Mal aber wiederholt.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 18. April 2025 um 16:57:21 Uhr:
[...] das macht er ja auch wenn er das Schild mit eigentlich erhöhtem Geschwindigkeitserlaubnis gelesen hat.
Auf der Landstraße gibt es das Feature, dass die Geschwindigkeit von selbst wieder erhöht wird grundsätzlich, wird aber nicht konsequent umgesetzt.
Zitat:
[...] Sinn, wo man die Eigenheiten besser kennt. Oder relativ überschaubare Bundesstraßen oder BAB.
Genau dafür ist der europäische AP bisher laut BDA (siehe Anhang) auch nur ausgelegt (Kraftfahrstraßen) - bei Nutzung auf Landstraßen nutzt man ihn abseits der Herstellerangabe und muss mit Funktionseinschränkungen rechnen.
Zitat:
Auch wenn Ballex gleich wieder sagt, dass es ja eine ganz andere Software bei EAP ist, Da sind doch Programm Patches mit Sicherheit auf der gleichen Erkenntnisbasis entwickelt worden, und das was der AP eigentlich irgendwann können soll, sollte am Horizont schon erkennbar sein.
ballex sagt: Die Software des normalen AP/EAP hat absolut nichts mit der FSD-Software zu tun (keine gleiche "Erkenntnisbasis" ), wie wir sie bisher in Nordamerika und China sehen - das ist mit End-to-End Learning/neuronalem Netz einfach ein völlig anderer Ansatz als das alte, "hartcodierte" System). Das einzige Produkt, das wir bisher (seit letztem Jahr) von der neuen Software in Europa nutzen können, sind die neuen Einpark/Autopark-Funktionen - da diese bereits auf dem neuen System basieren.
Spannend wird sein, was/ob etwas vom neuen System bei einer eventuellen Freigabe von FSD in Europa letztendlich für den Basis-AP abspringen wird.
Den Einpark-Assistenten hat Thomas von „Autogefühl“ ja sehr gelobt, weil er so gut funktioniert.
Habe ja kein EAP und nur HW3, deswegen kann ich auch dazu nichts sagen.
Der normale AP funktioniert nachts und ohne viel Verkehr ganz ok, für mein Gefühl. Besser als nix …
Das mit den verbauten Ortseinfahrten haben wird in Deutschland auch. Eigentlich sollten die bei den HD-Karten mit gelernt werden. Aber es kann natürlich sein, dass es als Ausweichen vor einem temporären Hindernis weggebügelt wird. Da man so was in den USA nicht kennt, wird keiner eine Erkennung in das System programmierten. Dafür braucht es dann ein lokales AP-Team, wie es die anderen Hersteller machen.
Die Datenbasis von HW3 und 4 ist die selbe. Nur das bei Hardware 4 ein deutlich größeres Netz und bessere Algorithmen zum Trainieren genommen werden.
Hat eigentlich schon jemand von HW3 auf HW4 umbauen lassen? Das ist ja lt. Tesla in jedem kostenlos inklusive.
Aufrüstung von HW3 auf HW4 ist AFAIK nicht vorgesehen.
Scheinbar will man HW5 entsprechend anpassen.
Lokales aktiv/inaktiv schalten sollte eigentlich prinzipiell kein Problem sein, war ja theoretisch auch schon bei Links/rechtsverkehr der Scheinwerfer vorgesehen.