Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller
Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:
............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.
Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂
4138 Antworten
Zitat:
@MartinBru schrieb am 30. April 2018 um 13:42:21 Uhr:
Zitat:
@316!RHCP schrieb am 30. April 2018 um 08:39:35 Uhr:
Sowas gibt’s komischerweise nur bei Tesla 😉
Weil Tesla als einziger Hersteller einen Autopilot liefert, der mehr als 50m schafft ohne in den nächsten Graben zu fahren. 😁
Dafür pilotiert er dich ungebremst in Betonbarrieren :P
Meiner Meinung nach war für so ein Video mehr nötig, als nur den AP einzuschalten und auf den Beifahrersitz klettern. Tesla hat schon vor Jahren das System so verändert, dass es sehr rasch aussteigt, wenn man den Sicherheitsgurt löst und die Sitzbelegungeserkennung auf dem Fahrersitz keinen Hintern mehr feststellt. Ausprobieren werde ich das aber nicht...
Sprich vor jeglichen regelwidrigen Handlungen kann auch Tesla die Fahrer nicht schützen. Wer will, findet einen Weg ein technisches System auszutricksen. Sei es ein "Autopilot", eine Schreibschutzsperre auf einem Laufwerk oder einen Fingerabdrucksensor...
Eines ist klar: Das Image von Tesla und Tesla-Fahrern wird durch solche Holzköpfe leider nicht besser🙁
Zitat:
@Geri321go schrieb am 30. April 2018 um 21:12:15 Uhr:
Eines ist klar: Das Image von Tesla und Tesla-Fahrern wird durch solche Holzköpfe leider nicht besser🙁
Idioten gibt es überall. Leider auch bei "den guten E-Auto-Fahrern".
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Juhu, Tesla schenkt mir 75$...
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ballex
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ballex war schneller...
@chrisschorsch
Tut mir leid für OT (gibts aber viele hier) - wurde eh schon entfernt. 🙂
Gruß, Butl
Zum Thema "Ohne LIDAR wird das niemals was mit Level 5"
https://www.heise.de/.../...tfahrendem-Cruising-Chauffeur-4038736.html
Continental sieht das anscheinend anders als unsere "Experten" hier im Forum.
Zitat:
"Wir nutzen für diesen Test ausschließlich Serien-Sensorik", erklärt Scholl vor Fahrtantritt. "Im Wesentlichen sind das nach vorne und hinten gerichtete Radarkeulen, die 360-Grad-Kameras und eine nach vorne gerichtete Mono-Kamera für die Fernsicht".
Aufgrund der deutschen Eigenheit der möglichen extremen Geschwindigkeitsunterschiede ist ein leistungstarkes Radar nach hinten nötig. Im Rest der Welt braucht man nichtmal das.
Derzeit sind sie dem Artikel nach zu urteilen erst dort wo Tesla mit Mobileye schon 2015 war, aber immerhin. 2025 wollen sie voll autonom fahren. Schauen wir mal ...
Continental sieht Lidar auch nicht anders als die meisten anderen Firmen. Erst kürzlich hat Continental einen Kooperationsvertrag mit nVidia abgeschlossen bei dem auch das HighRes Lidar von Continental eine Rolle spielt,
Dass man mal einen Versuchsträger ohne Lidar ausstattet hat für die zukünftige autonome Technologie wenig Relevanz. Vielleicht funktioniert das Flash Lidar von Continental noch nicht ausreichend gut für den aktuellen Versuch. 🙄
Zitat:
Continental empfiehlt seinen Kunden eine Kombination aus Kamera-, Radar- und Lidar-Sensoren für bestmögliche Ausfallsicherheit bei Tag und Nacht, bei Regen oder Nebel.
Zitat:
@MartinBru schrieb am 3. Mai 2018 um 16:24:35 Uhr:
Continental sieht das anscheinend anders als unsere "Experten" hier im Forum.
Das sehen viele anders - nicht nur wir Experten. Theoretisch durchquert EM regelmässig autonom die USA. Praktisch kämpft er noch mit Abblendassistent und Scheibenwischern - aber ist ja nah dran. Und mit stehenden Hindernissen ist halt auch nicht immer gut.
Spass beiseite: Schau dir deine Heckkamera bei Regen an, kombiniere diesen Eindruck mit der theoretisch technischen Reichweite der Kameras (https://www.tesla.com/en_GB/autopilot?redirect=no) und dann reden wir über Level 5 fähige Hardware von Tesla.
Und LIDARs haben neben vielen Nachteilen einfach auch Vorteile. Das solltest du dir einfach eingestehen, obwohl dein Auto das nicht hat.
Gib uns einfach Bescheid, nachdem du deinen Lenker und Pedale ausbauen konntest.
Zitat:
@derJan82 schrieb am 3. Mai 2018 um 23:23:43 Uhr:
Und LIDARs haben neben vielen Nachteilen einfach auch Vorteile. Das solltest du dir einfach eingestehen, obwohl dein Auto das nicht hat.
Mein Auto hat vieles nicht, was man für Level 5 braucht. Ich versuche mal ganz stark mir das einzugestehen. 😉
Zitat:
@MartinBru schrieb am 3. Mai 2018 um 16:24:35 Uhr:
Aufgrund der deutschen Eigenheit der möglichen extremen Geschwindigkeitsunterschiede ist ein leistungstarkes Radar nach hinten nötig. Im Rest der Welt braucht man nichtmal das.Derzeit sind sie dem Artikel nach zu urteilen erst dort wo Tesla mit Mobileye schon 2015 war, aber immerhin. 2025 wollen sie voll autonom fahren. Schauen wir mal ...
Es ist eben die gleiche Frage - reicht 1 Pilot einen (Langstrecken-)jet zu fliegen - na klar - aber wer die Wahl hat (bzw haben könnte) wird trotzdem im Normfall sagen nun das Leben meiner Familien und mein eigenes ist mir so viel wert, dass ich den relativ kleinen Mehrpreis für 2 trotzdem zahle also packt da noch einen rein.
Lidar ist deshalb "unmöglich" weil die meisten halt sagen nun das Leben meiner Familie und mein eigenes ist mit halt mehr wert als der Aufpreis von vielleicht 500 Euro, die ein solid state Lidar kostet der durch die Fähigkeit Entfernungen zu messen einzigartige Funktionalität bietet.
Selbst bei Extremstregen und Schnee und Nebel ist Lidar mit codierten Signalen passiv optischen System weit überlegen das war ja vor ein paar Jahren noch ein Schwachstelle von Lidar inzwischen nicht mehr, bei Dunkelheit sowieso.
Dass es ohne Lidar nicht geht ist einfach dem geschuldet, dass die meisten Menschen ihre(n) Mann/ Frau und Kinder mögen und für etwas mehr Sicherheit - vor allem wenn es um deren Leben geht - natürlich einen kleinen Aufpreis zahlen 😁
Lidar ist nicht notwendig um die Mindestsicherheit - also z.B. max 5 Tote auf 50 Mio km zu erfüllen - aber erhöht nunmal die Sicherheit. Die Frage ist daher eher wieso sollte man auf (etwas) mehr Sicherheit als die geforderte Mindestsicherheit verzichten - wenn das preislich in Relation nicht so ins Gewicht fällt?
Bei einem Auto über 100.000 Euro geht es gar nicht um die Kosten. Es geht darum, ob ein Level 5 System ohne Lidar möglich ist. Und Telsa und Continental glauben das anscheinend. Uber hatte auch nachweislich das Lidar abgeschaltet. Anscheinend testeten die auch, ob es ohne geht. Irgendwas ist da also offensichtlich im Busch.
Theoretisch muss es reichen, da Menschen auch mit einer einzigen Stereokamera fahren können. Die haben nichtmal Radar. Also muss es eine reine Softwaresache sein.
Gespannt bin ich auch, wann die Käufer von "Volles Potenzial für autonomes Fahren" was von ihrer Investition haben.
Da ist doch völlig falsch, dass Continental das glaubt. In dem Testbericht steht doch ganz klar, dass der der Passat nur eine Testmuli ist um die Grenzen der aktuellen Sensorik auszuloten. Genauso wie Conti sicher Testmuli hat mit Hardware für 50.000.000 hat um die Highend-Variante auszuloten.
Das Continental System um das es geht der "Cruising Chauffeur" hat natürlich HR Lidar an Bord (+SR und LR Radar + >=5 Kameras + diff GPS M2XPro), denn das System soll natürlich mehr bieten als die Möglichkeiten der bisherigen Sensorik - das soll max machbare Sicherheit gewährleisten.
Nur Tesla glaubt es geht ohne - bei Continental ist es genau das Gegenteil - man baut dort sogar inzwischen eigene-Lidar Sensorik, weil man bei jeder Gelegenheit betont man hält Lidar für das wichtigste Baustein für autonome Systeme.
Das aktuelle Continental Solid State Lidar ist sogar so feinauflösend, dass man damit die Fahrbahnmarkierung auf ca 20 Meter problemlos erkennt, wenn die als Farbe auf dem Asphalt ist 😰 da darf man gespannt sein, was das erst bei Markteinführung vom CC kann.