Tesla Autopilot vs. Systeme anderer Hersteller

Tesla

Sehr interessant: "The best or nothing" gegen den "Prügelknaben"

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Zitat:

@radio schrieb am 27. Februar 2020 um 06:51:50 Uhr:


............sei es durch Kinder, Ehefrau, mittleren Alterns oder mal wieder zu wenig geschlafen.

Dann solltest du dir eine Alternative zum fahren suchen.
Besonders wenn du zu wenig Schlaf hast. 🙂

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Gerade lese ich in einer für Ihre Qualität bekannten Fachzeitung folgenden Artikel:

https://www.blick.ch/.../...utopilot-software-bei-tesla-id8305707.html

Darin heisst es am Ende:

Zitat:

Die Entwicklung der «Autopilot»-Software soll nun von Andrej Karpathy angeführt werden, der bereits für künstliche Intelligenz und die Analyse von Bildinformationen in dem Assistenzsystem zuständig war, erklärte Tesla. (SDA)

SDA ist die Schweizerische Depeschenagentur - also halbwegs glaubwürdig.

Das scheint der Ursprungsartikel der SDA Meldung zu sein:

https://www.bloomberg.com/.../...-president-keller-is-leaving-carmaker

vielleicht wurde das hier noch nicht gepostet: Cadillac Supercruise vs Tesla Autopilot
https://www.youtube.com/watch?v=RxeK0F-D3gg

Zitat:

@GandalfTheGreen schrieb am 27. April 2018 um 18:54:12 Uhr:


vielleicht wurde das hier noch nicht gepostet: Cadillac Supercruise vs Tesla Autopilot
https://www.youtube.com/watch?v=RxeK0F-D3gg

Habe ich mir eben mal angetan, die Cadillac-Lösung mit der Kamera, die schaut, wohin ich schaue, finde ich ziemlich gut. Ist das der Grund, warum im Model 3 auch eine Innenkamera über dem Rückspiegel ist? Fände ich gut, wenn dem so wäre.

Mal weitere Updates abwarten...

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Schon interessant.

Bei Tesla werden Daten weitergegeben und alle sagen Big Brother is watching.

Aber eine Kamera im Inneren wird gefeiert.

Zitat:

@Harald-DEL schrieb am 27. April 2018 um 19:54:01 Uhr:


Ist das der Grund, warum im Model 3 auch eine Innenkamera über dem Rückspiegel ist? Fände ich gut, wenn dem so wäre.

Davon geht man aktuell aus. Tesla hat meines Wissens dazu konkret noch nichts gesagt - in Betrieb ist sie wohl noch nicht.

Zitat:

@KaJu74 schrieb am 27. April 2018 um 20:32:04 Uhr:


Schon interessant.

Bei Tesla werden Daten weitergegeben und alle sagen Big Brother is watching.

Aber eine Kamera im Inneren wird gefeiert.

Die Idee ist doch grundsätzlich erst einmal gut, wenn das System erkennt, dass der Fahrer die Strecke beobachtet und aufmerksam ist. Da ist die Lenkradsensorik doch eindeutig schlechter.

Wenn es um „Big Brother“ geht, dann ist ja ncht das Thema, dass Kameras lokal genutzt werden, sondern, dass Daten zentral gesammel und ausgewertet werden. Letzteres macht Tesla ja wohl eindeutig.

Ohne Fleet-Learning wird es mit dem autonomen Fahren wahrscheinlich nichts werden. Und auch die Erhebung von allen anderen Daten, die so im Auto anfallen, trägt zur Verbesserung der Produkte bei.

Natürlich kann man auch Personenprofile und Reiseverhalten auswerten. Nachdem aber Tesla keine Werbung verkauft, habe ich da weniger Bedenken als bei Google und Facebook, wo ich eindeutig das Produkt bin. Bei Tesla bin ich zumindest der Kunde.

Und wer das nicht will, kann die Übermittlung auch abschalten und hoffen, dass der Wunsch respektiert wird.

Zitat:

@MartinBru schrieb am 28. April 2018 um 11:09:28 Uhr:


Ohne Fleet-Learning wird es mit dem autonomen Fahren wahrscheinlich nichts werden. Und auch die Erhebung von allen anderen Daten, die so im Auto anfallen, trägt zur Verbesserung der Produkte bei.

Natürlich kann man auch Personenprofile und Reiseverhalten auswerten. Nachdem aber Tesla keine Werbung verkauft, habe ich da weniger Bedenken als bei Google und Facebook, wo ich eindeutig das Produkt bin. Bei Tesla bin ich zumindest der Kunde.

Und wer das nicht will, kann die Übermittlung auch abschalten und hoffen, dass der Wunsch respektiert wird.

Klar kann man das abschalten lassen:

Wenn Sie nicht mehr möchten, dass wir Telematikprotokolldaten oder andere Dateien von Ihrem Tesla Fahrzeug erhalten, kontaktieren Sie uns bitte ...

Es können dadurch auch zahlreiche Funktionen Ihres Fahrzeugs außer Betrieb gesetzt werden, wie regelmäßige Software- und Firmwareaktualisierungen, Fernwartungen und die Interaktion mit mobilen Anwendungen und im Auto installierten Funktionen, wie beispielsweise Standortsuche, Internetradio, Sprachsteuerung und Webbrowserfunktionalität.

Nicht personenbezogen darf Telsa die Daten auch beliebig weitergeben. Personenbezogen auch an Dienstleister, wie Versicherungen oder Finanzierungspartner.

So harmlos ist das alles nicht. Ich mag ja paranoid sein, aber die Daten wären bei Tesla verfügbar, um z.B. Leuten die Einreise in die USA zu verweigern, die bestimmte Adressen besucht haben. Wieso sollten die Daten bei Tesla sicherer sein, als bei Facebook? Die wurden ja auch nicht verkauft sondern gestohlen.

So, jetzt setze ich meien Aluhut wieder ab. 😁

Ohne Telematikprotkolldaten weiß Tesla auch nicht, in welchem Land mit welchen Gesetzen sich das Fahrzeug befindet, die Updates sind ja auch teilweise länderspezifisch. Ebenso nutzt der Browser wie auch Smartphones Standort-Daten bei z.B. Google-Diensten, wobei jedes mal gefragt wird, ob er die Standortdaten verwenden darf. Will man das generell abschalten ergeben sich dadurch eben Einschränkungen bei der Nutzung - das ist nicht neu.

Da Telematikprotokolldaten aber weder von Tesla als einzigem Hersteller exklusiv ausgewertet werden und sie ihr Geld auch nicht wie Facebook hauptsächlich über Werbung generieren, können wir die Diskussion diesbezüglich an dieser Stelle tatsächlich beenden, das eignet sich besser für's Datenschutz-Forum. 😉

Der Nutzen der Innenraum-Kameras, sei es nun bei Cadillac, Tesla oder Audi im A8...

Zitat:

Deswegen gibt es auch eine nach innen gerichtete Kamera, die Kopf- und Blickbewegungen des Fahrers registriert. (Quelle)

...liegt aus meiner Sicht vor allem in einem Schutz vor Missbrauch der Assistenzsysteme bzw. des autonomen Fahrens ab Level 3. Dabei sind optische Daten wohl auch schlicht am sichersten für die Auswertung und Bewertung der Aufmerksamkeit des Fahrers - wer Angst vor Verfolgung hat muss eben abkleben und darf die Systeme nicht mitbestellen, siehe Smartphones und Notebooks.

Einerseits finde ich die Kamera gut es unterbindet die Rasier und Brötchenschmierfraktion.
Andererseits finde das schon sehr restriktiv.

Was braucht man um das auszutricksen? Augen auf die Augenlider aufmalen...
Oder einfach das iPhone mit dem Film vor den Tacho / unterhalb der Scheibe stellen.
Nach System schaut man nach vorne kann aber trotzdem einen Unfall bauen.
Wetten dass das passieren wird.

Die LEDleiste im Lenkrad gefällt mir. Bisschen was von demolitions man.

Ich glaube die Kameras registrieren und verarbeiten auch Bewegungsabläufe bzw. deren Veränderungen, erkennen also z.B. auch einen zunehmend schlechter reagierenden (z.B. müden) Fahrer - noch bevor die Augen zufallen. Das ist quasi die Weiterentwicklung zum "Müdigkeitswarner", der jetzt schon häufig verbaut ist und anhand der Auswertung von Pedal/Lenkbewegungen die Pausen-Empfehlungen erzeugt.

http://de.engadget.com/.../

Sowas gibt’s komischerweise nur bei Tesla 😉

Auch bei Stern:

https://www.stern.de/.../...ss-autopiloten-allein-steuern-7964718.html

Zitat:

@316!RHCP schrieb am 30. April 2018 um 08:39:35 Uhr:


Sowas gibt’s komischerweise nur bei Tesla 😉

Weil Tesla als einziger Hersteller einen Autopilot liefert, der mehr als 50m schafft ohne in den nächsten Graben zu fahren. 😁

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