SUPER!!! übers Ohr gehauen vom Freundlichen! Hilfe bitte!!
Hallo Gemeinde,
vor einiger Zeit habe ich hier ein Thema bezüglich Knarzgeräusche, welche von den hinteren Türen verursacht werden, erstellt. Einige von Euch haben oder hatten das gleiche Problem.
So jetzt kommts:
Ich hatte heute mein Passat beim Freundlichen ....der meinte zuvor, dass alle vier Türen leicht locker sind und daher die Geräusche kommen. Er wollte "nur" die Türen neu justieren (bzw. straffer stellen) damit der Anpressdruck höher ist und die Tür fester anliegt.
Das hat er auch gemacht, die Tür ist straffer, liegt besser an und das Knarzen ist im Augenblick vollständig verschwunden.
Aber jetzt kommt aber der Hammer:
Zu diesen Justierarbeiten hat die VW-Werkstatt meine komplette Innenverkleidung demontiert, alle Knarzgeräusche durch Filzbänder o.ä. behoben und sind mehrmals mit einem Akustikspezialisten (steht so auf der Rechnung!) Probe gefahren um weitere Geräusche ausfindig zu machen, um diese anschl. zu beheben. Dieser Spaß hat mich dann 400,- EUR gekostet, obwohl diese Arbeiten vorher bei der Auftragserstellung nicht abgemacht/ aufführt wurden!! Der Arbeitszeitaufwand ist massiv hoch, klar, wenn ich den gesamten Innenraum demontiere!!
Die Werkstatt hat diese Arbeiten auf Eigeninitiative durchgeführt und mir einfach so in Rechnung gestellt.
Hilfe:
Wer hat soetwas schon mal erlebt und wie kann man bei VW bezüglich eines Kulanzauftrages agieren?
denn:
der Pkw ist keine 3 Jahre als, hat erst 45.000 Km und befindet sich jetzt noch in der Anschlussgarantie! Das Autohaus gewährt mir keinen Rabatt o.ä., da dies auf Arbeitszeit nicht geht.
Danke Euch allen für hilfreiche Tipps, ich bin ziemlich sauer!!!!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Racer1403
**********Zitat:
Original geschrieben von MemphisR32
das geht so nicht und wirkt irgendwie unseriös.lösungsansätze:
- du kannst nur gewinnen, wenn du die bälle flach hältst und freundlich bleibst.
- suche einen termin mit dem geschäftsführer
- wenn er dir einen vorschlag zur lösung macht, bedenkzeit erbitten. das kann dir eigentlich niemand verwehren
- 0800-VOLKSWAGEN kontaktieren, problem schildern, und nicht abwimmeln lassen.dann sehen wir weiter
..werde die VW Hotline mal anrufen.....die sind ja auch auf kundenzufriedenheit aus.....
als letzten Schritt könnte ich ja noch böser sein und mit einer Nachrichtenanzeige im nächsten ADAC Heft drohen, wie man in deutschen Werkstätten abgezockt wird.... :-)
Ohne Nachweiß der beauftragten ARBEITEN ??
Immer wieder lustich.
Erst selbst irgenwie Mist verzapfen, dann nen Buhmann suchen und dann mit "Öffentlichkeit" drohen.
Manchmal wärs sinnvoll, erst zu denken, dann zu handeln.
47 Antworten
Hallo!
Besonders bei hurz100 schockiert mich fast, welche Werkstatt er wohl hat, dass er alles so wasserfest regeln muss. Da hätte ich mir schon lang eine andere gesucht, wenn ich Angst haben müsste bei jedem Formfehler meinerseits befürchten zu müssen abgezockt zu werden. Servicewüste Deutschland und ihr findets auch noch gut 🙁
Ich erteile nicht oft schriftlich einen Werkstattauftrag (auch wenn das vorkommt). Ich fahre dort vorbei, stelle mein Problem vor, die schauen sichs kurz an. Dann sagen sie mir wie lang das ungefähr dauert und was das in etwa kostet - wenns was größeres ist gibts einen schriftlichen Kostenvoranschlag (und wenn auch nur handschriftlich).
Dann gibts einen Termin und ich bring das Auto vorbei. Wenn während der Arbeiten ein anderes Problem festgestellt wird klingeln sie kurz durch, sagen worum es geht, was passiert wenn mans nicht machen lässt und mit welchen Kosten ich rechnen müsste. Dann sage ich, ob sie das machen sollen und weiter gehts.
An der Stelle hätte ich erwartet, dass sie nach dem Einstellen der Türen mal anrufen: "Wir haben jetzt die Türen eingestellt - die Geräusche sind etwas besser geworden, leider konnten wir sie nicht eliminieren. Um das Problem zu lösen müssen wir die Geräuschquellen suchen und beseitigen - dazu sind einige Probefahrten nötig und die Demontage einiger Verkleidungen. Dafür haben Sie dann auch ihre Ruhe. Wir rechnen mit Mehrkosten von etwa 250 Euro - sollen wir die Arbeiten durchführen?"
Der Auftraggeber weiß den Stand (Tür einstellen allein war es nicht), weiß was auf ihn zukommt, wird dem evtl. zustimmen und bei der Abholung gibts keine böse Überraschung, weil die Rechnung im Rahmen des Erwarteten liegt.
Die Werkstatt hätte ihren Umsatz wahrscheinlich gemacht (und wenn nicht immerhin keinen unzufriedenen Kunden), der Kunde wäre zufrieden und diesen Thread hier gäbs nicht. Viele Leute, die im Service-Bereich tätig sind verstehen einfach nicht, wie gravierend sich unzufriedene Kunden herumsprechen. Das spricht sich sofort im Bekanntenkreis herum, da entgehen 1000e Euro Umsatz. Soviel Feingefühl muss ein Kundenbetreuer haben, dass er sich denkt, dass der Kunde nicht mit einem Rechnungsbetrag von 400 Euro rechnet, wenn bei der Übergabe die Rede vom Einstellen der Türen war. Rechtlich mag es unproblematisch sein, aber die Werkstatt tut sich damit trotzdem keinen Gefallen.
-Johannes
Zitat:
Original geschrieben von MrXY
Hallo!Besonders bei hurz100 schockiert mich fast, welche Werkstatt er wohl hat, dass er alles so wasserfest regeln muss. Da hätte ich mir schon lang eine andere gesucht, wenn ich Angst haben müsste bei jedem Formfehler meinerseits befürchten zu müssen abgezockt zu werden. Servicewüste Deutschland und ihr findets auch noch gut 🙁
Ich erteile nicht oft schriftlich einen Werkstattauftrag (auch wenn das vorkommt). Ich fahre dort vorbei, stelle mein Problem vor, die schauen sichs kurz an. Dann sagen sie mir wie lang das ungefähr dauert und was das in etwa kostet - wenns was größeres ist gibts einen schriftlichen Kostenvoranschlag (und wenn auch nur handschriftlich).
Dann gibts einen Termin und ich bring das Auto vorbei. Wenn während der Arbeiten ein anderes Problem festgestellt wird klingeln sie kurz durch, sagen worum es geht, was passiert wenn mans nicht machen lässt und mit welchen Kosten ich rechnen müsste. Dann sage ich, ob sie das machen sollen und weiter gehts.An der Stelle hätte ich erwartet, dass sie nach dem Einstellen der Türen mal anrufen: "Wir haben jetzt die Türen eingestellt - die Geräusche sind etwas besser geworden, leider konnten wir sie nicht eliminieren. Um das Problem zu lösen müssen wir die Geräuschquellen suchen und beseitigen - dazu sind einige Probefahrten nötig und die Demontage einiger Verkleidungen. Dafür haben Sie dann auch ihre Ruhe. Wir rechnen mit Mehrkosten von etwa 250 Euro - sollen wir die Arbeiten durchführen?"
Der Auftraggeber weiß den Stand (Tür einstellen allein war es nicht), weiß was auf ihn zukommt, wird dem evtl. zustimmen und bei der Abholung gibts keine böse Überraschung, weil die Rechnung im Rahmen des Erwarteten liegt.
Die Werkstatt hätte ihren Umsatz wahrscheinlich gemacht (und wenn nicht immerhin keinen unzufriedenen Kunden), der Kunde wäre zufrieden und diesen Thread hier gäbs nicht. Viele Leute, die im Service-Bereich tätig sind verstehen einfach nicht, wie gravierend sich unzufriedene Kunden herumsprechen. Das spricht sich sofort im Bekanntenkreis herum, da entgehen 1000e Euro Umsatz. Soviel Feingefühl muss ein Kundenbetreuer haben, dass er sich denkt, dass der Kunde nicht mit einem Rechnungsbetrag von 400 Euro rechnet, wenn bei der Übergabe die Rede vom Einstellen der Türen war. Rechtlich mag es unproblematisch sein, aber die Werkstatt tut sich damit trotzdem keinen Gefallen.
-Johannes
Ich hab garkeinen Servicebetrieb.
Aber ums mal anders auszudrücken.
Wenn ich unseren örtlichen VW-Servicepartner betrachte.
Da gibts 3 Servicebarater.
Jeder Serviceberater hat pro Tag 15 Werkstattikunden anzunehmen (Planung Werkstatt) plus die Kunden, die Fragen haben, Laufkundschaft etc.
Bedeutet, dass 15 Annahmen, Fahrzeugsichtungen, Kundengespräche etc.
Dan gehts Fahrzeug in die Werkstatt.
Danach 15 Aufträge, die abzurechnen sind, also fertig zu machen für Rechnungslegung; Zeitenkontrolle, Eingabe der AP-Positionen, Verschlüsselung, etc.
Das Ganze bei Mehrmarkenbetrieben in unterschiedlichen Programmen und teilweise völlig unterschiedlichen Vergehensweisen, die zu beachten sind.
Im Schnitt hat jeder dieser Kundendienstler pro Tag mit ca. 20 Kunden Kontakt.
Macht pro Woche ca. 100 Kunden, die alle unterschiedliche Dinge haben und unterschidlichste Aufträge erteilen.
Wen dann also mal eben irgendwer da vor evtl. drei Wochen irgenwas mündlich mit irgendwem besprochen hat, ohne irtgendetwas schriftlich festzuhalten, weil eben garkein Auftrag in schriftlicher Form erteilt wurde, ist relativ logisch nachvollziehbar, dass genau sowas dabei passieren kann.
Ich glaube nicht, dass Du nach 300 Kundengesprächen, in denen es um verschiedenste Dinge geht (z.B. Inspektionen, Unfälle, Garantien, verschieden Garantieversicherungen, Leasing, Verschleißreparaturen, Probleme Motor, Elektronik, Bremsen, Karosserie, Geräusche verschiedenster Art, Undichtigkeiten und Teilweise auch Fehlbedienungen etc) noch genau weißt, was der erste Kunde genau wollte, wenn nichts schriftlich fixiert wurde.
Anmerkung:
Wenn Du keine schriftlichen und unterschriebenen Werstattaufträge erteilst, bekommst Du z.B. bei Garantiefällen keine Garantieleistung, da ohne dieses garkeine Abrechnung gegenüber dem Hersteller möglich ist.
Fehlerhaft angelegte bzw. abgerechnete Aufträge führen bei Servicebetrieben bei der jährlichen Prüfung (Iso-Zertifizierung) u.U. zu recht hohen Rückforderungen der Hersteller, das kann auch mal die Serviceverträge oder Insolvenz bedeuten.
Dieses ganze noch als "Servicewüste Deutschland" darzustellen halte ich für meinen Teil für totalen Unsinn, soll der Händler denn alles kostenlos machen und gar nix mehr verdienen dürfen ???
Wo soll (kann) er denn noch verdienen !?
Hallo,
mit irgendwelchen Beschuldigungen in Richtung Werkstatt wäre ich mal vorsichtig:
Der TE hat hier schon mal wegen Geräuschen gefragt, wie man die Innenverkleidung und das Armaturenbrett abbaut. Anscheinend konnte er die Geräusche nicht selber beseitigen und hat desshalb den Wagen zur Werkstatt gebracht. Somit glaube ich nicht, dass der Auftrag nur dahingehend bestand, die Türen einzustellen, wenn auch dem TE bekannt ist, dass die Geräusche aus dem Armaturenbrett kommen.
400,- für das Türeneinstellen sowie Geräusche beseitigen, indem man die Innenverkleidungen demontiert, mit Filz unterlegt und wieder montiert, einschl. Probefahrten mit einem "Akustiker" ist meiner Meinung nach schon fast geschenkt, wenn man die üblichen Stundensätze vergleicht.
Gruß Axel
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Die Vorgabe von Volkswagen lautet doch, was der Kunde nicht in Auftrag gegeben hat und auch nicht telefonisch mit ihm besprochen hat muss nicht gezahlt werden.
Jeder vernünftige Werkstattmeister holt sich sicherheitshalber nochmal ein "Go" ab, bei so einem Betrag, nur für Geräuschbeseitigung.
Die Aufzählung von Kundengesprächen ist ja vollkommen sinnlos, wenn sich der Meister nicht an jeden Kunden der Woche erinnern kann ist er als Servicemitarbeiter fehl am Platz, da hilft auch nicht der Hinweis "das könntest du auch nicht". Richtig, deswegen sitze ich da nicht.
Zitat:
Die Vorgabe von Volkswagen lautet doch, was der Kunde nicht in Auftrag gegeben hat und auch nicht telefonisch mit ihm besprochen hat muss nicht gezahlt werden
Das ergibt sich aus dem ganz normalen Geschäftsbetrieb und unterliegt ganz aqllgemein dem Vertragsrecht.
Eine solche Vorgabe von VW wäre mir unbekannt.
Außerdem wurde die Beseitigunmg der Geräusche beauftragt.
Zitat:
Die Aufzählung von Kundengesprächen ist ja vollkommen sinnlos, wenn sich der Meister nicht an jeden Kunden der Woche erinnern kann ist er als Servicemitarbeiter fehl am Platz
Wenn er der Meinug ist, er könne sich bei über 20 tgl. Vorgängen, mit teils ähnlichen Problemstellungen und unterschiedlichen Kunden, an jedes Kundesgespräch im Detail erinnern, und verzichtet daher auf die schriftliche Dokumentation, dann ist er fehl am Platz.
Interessanter Beitrag, ich lerne für mich daraus das ich meinem Autohaus in Zukunft immer erst mit der Fehlersuche beauftrage (und selbst da mit ner Preisgrenze) und erst nach Kostenvorschlag die eigentliche Reperatur beauftrage.
@saturn78
eine Frage an Dich als Experten, ich hatte mal nen Fall das einem Firmenfahrzeug der Differenzdrucksenor defekt war, dieses wurde von einer freien Werkstatt am Ort der Dienstreise diagnostiziert (kostenlos) aber nicht behoben da kurz vor Werkstattschluß und das Teil hätte bestellt werden müssen. Zwei Tage später zum freundlichen mit dem Auftrag dieses Defekt zu beheben (genau beschrieben was kaputt und das es eine Werkstattdiagnose war etc.). Auf der Rechnung tauchte dann trotzdem der Posten Fehlersuche mit knapp 50 Euro auf. Auf meine Fragen warum das berechnet wurde bekam ich vom Kundendienstmeister zur Antwort, sie meinen doch nicht das wir unseren Kunden solche Aussagen einfach glauben....
Da es ein Firmenfahrzeug hab ich dann ohne Theater bezahlt aber ist dieses Vorgehen üblich? (leider gab es keinen schriftlichen Auftrag)
Hallo!
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Wen dann also mal eben irgendwer da vor evtl. drei Wochen irgenwas mündlich mit irgendwem besprochen hat, ohne irtgendetwas schriftlich festzuhalten, weil eben garkein Auftrag in schriftlicher Form erteilt wurde, ist relativ logisch nachvollziehbar, dass genau sowas dabei passieren kann.
Naja, ich erwarte eigentlich von der Werkstatt schon, dass sie sich das aufschreiben, was sie machen sollen. Da gibts natürlich einen Auftrag, sonst wissen die in der Werkstatt (außer dem Meister) ja nicht, was sie machen sollen. Aber ich unterschreibe den oft nicht, wenn ich das Auto zum Beispiel am Vorabend hinstelle, wenn keiner mehr da ist.
Ich kenn mich in der Organisation der Werkstatt nicht aus, aber gelegentlich habe ich z.B. ein Klemmbrett oder eine Mappe gesehen, die wohl zum Auto gehört - ich vermute, dass da sowohl der Auftrag drin ist als auch die Dokumentation, was in der Werkstatt gemacht wurde um nachher die Rechnung schreiben zu können.
Ein guter Kundendienstmitarbeiter (egal in welchem Bereich, ob das der Bankberater, Arzt oder eben der Kundenbetreuer im Autohaus ist) hat seine Kundendatenbank gut organisiert. Dass wenn ich anrufe er innerhalb vom "Vorgeplänkel" am Telefon nachschauen kann was bei mir grad aktuell ist (welches Auto, was war zuletzt kaputt, worüber wurde zuletzt gesprochen) und mich gar nicht merken lässt, dass er kurz spicken musste, sondern mir den Eindruck gibt er kennt meine Anliegen als wäre ich erst gestern bei ihm gewesen.
Der Fehler des TE lag wahrscheinlich darin, dass man vorher nicht über den Preis gesprochen hat. Selbst wenn ich Reifen wechseln lasse, frage ich immer was es ungefähr kostet. Dann weiß die Werkstatt auch, mit welchem Preisrahmen ich rechne und wenn der durch nötige Zusatzarbeiten nicht mehr gehalten werden kann wird angerufen. Ich habe auch einmal Reifen wechseln lassen ohne darüber zu sprechen und prompt hat das 50 Euro gekostet (inkl. wuchten, aber immerhin - den Reifenhändler habe ich seither übrigens auch nicht mehr besucht; obwohl es mein Fehler war, aber sie hätten auch von sich aus auf das Thema lenken können vorher).
-Johannes
Zitat:
Auf meine Fragen warum das berechnet wurde bekam ich vom Kundendienstmeister zur Antwort, sie meinen doch nicht das wir unseren Kunden solche Aussagen einfach glauben....
Ist zumindest etwas sehr ungeschickt formuliert!
Im Ernst:
Diagnosen, die von anderen gestellt wurden (egal, ob anderer VW-Betrieb, freie Werkstatt, Kunde selber oder Bruder vom Kunden) sind immer so eine Sache.
Wer zahlt, wenn es doch nicht das betreffende Teil war, was ggf. extra bestellt wurde?
Wer zahlt, wenn derjenige, der die Diagnose stellte, meinte: "Es KÖNNTE das Teil sein", aber der Kunde verstand:" Das Teil ist defekt"?
Aber 50€? Naja, wie gesagt, korrekt aber unschön.
Genau wegen solcher Dinge sollte es eine schriftliche Dokumentation geben, da könnte auch drinn stehen: "Teil XY austauschen, laut Kunde. Keine eigene Diagnose durchgeführt."
Analog oberes Beispiel:
Kunde beauftragt, die Geräusche zu beseitigen und geht von 150-250€ aus. Serviceberater nimmt den Auftrag zur Kenntnis (für ihn ist klar, dass es über 400€ werden könnten) und legt los!
Hätte es einen schriftlichen Auftrag gegeben, wären auf diesem auch die entsprechenden Felder zu sehen gewesen (Kostenobergrenze, Preisinfo Kunde etc...), vielleicht wären Serviceberater und Kunde dann ins Grübeln geraten....
Meine Mitarbeiter sind angewiesen, für jedes Fahrzeug, dass in die Werkstatt fährt einen detailierten Auftrag zu erstellen und unterschreiben zu lassen. Schon um selber abgesichert zu sein, aber auch um Missverständnisse zu vermeiden, auch was ggf. eine Übergabe des Auftrages an einen anderen Kollegen betrifft (Urlaub, Krankheit, Unfall...).
Danke für die Info Saturn78....
Im Endeffekt bestätigts Du meine Meinung über die Freundlichen die ich bisher erlebt habe. Die Leistung die abgeliefert wurde war meistens in Ordnung nur in der Kommunikation mit Kunden gibt es teils doch erheblichen Nachholebedarf.
Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
Hallo,mit irgendwelchen Beschuldigungen in Richtung Werkstatt wäre ich mal vorsichtig:
Der TE hat hier schon mal wegen Geräuschen gefragt, wie man die Innenverkleidung und das Armaturenbrett abbaut. Anscheinend konnte er die Geräusche nicht selber beseitigen und hat desshalb den Wagen zur Werkstatt gebracht. Somit glaube ich nicht, dass der Auftrag nur dahingehend bestand, die Türen einzustellen, wenn auch dem TE bekannt ist, dass die Geräusche aus dem Armaturenbrett kommen.400,- für das Türeneinstellen sowie Geräusche beseitigen, indem man die Innenverkleidungen demontiert, mit Filz unterlegt und wieder montiert, einschl. Probefahrten mit einem "Akustiker" ist meiner Meinung nach schon fast geschenkt, wenn man die üblichen Stundensätze vergleicht.
Gruß Axel
*******
hi, ich gebe dir recht, das mit den geräuschen kann ich selbst nicht machen und ich habe auch hier schon ein thema diesbezüglich erstellt...
ABER.... es geht hier bei diesem thema darum, dass zuvor mündlich abgeklärt war, dass NUR die türen + Aramaturenbrett instand gesetzt werden...von der vollständigen innenverkleidung war NIE die rede...das hat die Werkstatt in eigeninitiative durchgeführt und das KOTZT mich an....
klar, die geräusche sind bisher weg...dafür 400,- EUR ist wirklich auch nicht zuuuu teuer......aber OHNE vorher abzuklären....das GEHT NICHT leute!!!!!!! .....DA KÖNNTE JA JEDE WERKSTATT IN EIGENARBEIT SACHEN REPARIEREN DIE SIE GERADE MAL SO FINDET...oder nicht????
Zitat:
Original geschrieben von Racer1403
*******Zitat:
Original geschrieben von trikeflieger
Hallo,mit irgendwelchen Beschuldigungen in Richtung Werkstatt wäre ich mal vorsichtig:
Der TE hat hier schon mal wegen Geräuschen gefragt, wie man die Innenverkleidung und das Armaturenbrett abbaut. Anscheinend konnte er die Geräusche nicht selber beseitigen und hat desshalb den Wagen zur Werkstatt gebracht. Somit glaube ich nicht, dass der Auftrag nur dahingehend bestand, die Türen einzustellen, wenn auch dem TE bekannt ist, dass die Geräusche aus dem Armaturenbrett kommen.400,- für das Türeneinstellen sowie Geräusche beseitigen, indem man die Innenverkleidungen demontiert, mit Filz unterlegt und wieder montiert, einschl. Probefahrten mit einem "Akustiker" ist meiner Meinung nach schon fast geschenkt, wenn man die üblichen Stundensätze vergleicht.
Gruß Axel
hi, ich gebe dir recht, das mit den geräuschen kann ich selbst nicht machen und ich habe auch hier schon ein thema diesbezüglich erstellt...ABER.... es geht hier bei diesem thema darum, dass zuvor mündlich abgeklärt war, dass NUR die türen + Aramaturenbrett instand gesetzt werden...von der vollständigen innenverkleidung war NIE die rede...das hat die Werkstatt in eigeninitiative durchgeführt und das KOTZT mich an....
klar, die geräusche sind bisher weg...dafür 400,- EUR ist wirklich auch nicht zuuuu teuer......aber OHNE vorher abzuklären....das GEHT NICHT leute!!!!!!! .....DA KÖNNTE JA JEDE WERKSTATT IN EIGENARBEIT SACHEN REPARIEREN DIE SIE GERADE MAL SO FINDET...oder nicht????
Komisch, erst war`s angeblich "nur Türen einstellen",
und nu sollte das Armaturenbrett entklapper werden und die Türen eingestellt werden.
Wat denn nu ?????
Nur mal so ein Tip:
Das Armaturenbrett, auch Schalttafel genannt, zu entklappern bedeutet u.U. den Ausbau desselben.
Vielleicht solltest Du Dir erstmasl darübert klar werden, was denn nun tatsächlich gemacht wurde und gemacht werden sollte.
Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Komisch, erst war`s angeblich "nur Türen einstellen",Zitat:
Original geschrieben von Racer1403
*******
hi, ich gebe dir recht, das mit den geräuschen kann ich selbst nicht machen und ich habe auch hier schon ein thema diesbezüglich erstellt...ABER.... es geht hier bei diesem thema darum, dass zuvor mündlich abgeklärt war, dass NUR die türen + Aramaturenbrett instand gesetzt werden...von der vollständigen innenverkleidung war NIE die rede...das hat die Werkstatt in eigeninitiative durchgeführt und das KOTZT mich an....
klar, die geräusche sind bisher weg...dafür 400,- EUR ist wirklich auch nicht zuuuu teuer......aber OHNE vorher abzuklären....das GEHT NICHT leute!!!!!!! .....DA KÖNNTE JA JEDE WERKSTATT IN EIGENARBEIT SACHEN REPARIEREN DIE SIE GERADE MAL SO FINDET...oder nicht????
und nu sollte das Armaturenbrett entklapper werden und die Türen eingestellt werden.
Wat denn nu ?????Nur mal so ein Tip:
Das Armaturenbrett, auch Schalttafel genannt, zu entklappern bedeutet u.U. den Ausbau desselben.Vielleicht solltest Du Dir erstmasl darübert klar werden, was denn nun tatsächlich gemacht wurde und gemacht werden sollte.
**********
...hallo..erde an hurz100...augen auf und hirn einschalten....oder kannst nicht lesen? ...das hat man in der schule schon gelernt, du wohl nicht......von der schalttafel (du klugscheißer) war auch schon die rede......
mir kommt es so vor, als würdest du entweder in einer VW-werkstatt arbeiten oder selbst bei VW angestellt sein, so wie du hier alles angelegenheiten verteitigst....vor allem, ich habe NIE VW etwas unterstellt, sondern ausschließlich NUR der VW-WERKSTATT.....
weiste was...lass es einfach hier im forum was beizutragen...das ist eh nur dumm gesappel von dir....
also lass es....du nervst.....da spreche ich wohl für einige andere user hier auch.....
das forum ist nicht dafür gedacht, dass man hier andere "dumm anlabert"..ok? ...hier sollen ratschläge gegeben oder diskussionen geführt werden und keine verbalen angriffe..ok? ...und wenn du dich jetzt verbal von mir angegriffen fühlst - tja, ich kann auch anders!
also, tschüss dann hurz .......
Zitat:
Original geschrieben von Racer1403
**********Zitat:
Original geschrieben von hurz100
Komisch, erst war`s angeblich "nur Türen einstellen",
und nu sollte das Armaturenbrett entklapper werden und die Türen eingestellt werden.
Wat denn nu ?????Nur mal so ein Tip:
Das Armaturenbrett, auch Schalttafel genannt, zu entklappern bedeutet u.U. den Ausbau desselben.Vielleicht solltest Du Dir erstmasl darübert klar werden, was denn nun tatsächlich gemacht wurde und gemacht werden sollte.
...hallo..erde an hurz100...augen auf und hirn einschalten....oder kannst nicht lesen? ...das hat man in der schule schon gelernt, du wohl nicht......von der schalttafel (du klugscheißer) war auch schon die rede......
mir kommt es so vor, als würdest du entweder in einer VW-werkstatt arbeiten oder selbst bei VW angestellt sein, so wie du hier alles angelegenheiten verteitigst....vor allem, ich habe NIE VW etwas unterstellt, sondern ausschließlich NUR der VW-WERKSTATT.....
weiste was...lass es einfach hier im forum was beizutragen...das ist eh nur dumm gesappel von dir....
also lass es....du nervst.....da spreche ich wohl für einige andere user hier auch.....
das forum ist nicht dafür gedacht, dass man hier andere "dumm anlabert"..ok? ...hier sollen ratschläge gegeben oder diskussionen geführt werden und keine verbalen angriffe..ok? ...und wenn du dich jetzt verbal von mir angegriffen fühlst - tja, ich kann auch anders!
also, tschüss dann hurz .......
Regst Du Dich gerade über Deine eigene Dummheit auf ??
Zitat:
Original geschrieben von Racer1403
hi, ich gebe dir recht, das mit den geräuschen kann ich selbst nicht machen und ich habe auch hier schon ein thema diesbezüglich erstellt...ABER.... es geht hier bei diesem thema darum, dass zuvor mündlich abgeklärt war, dass NUR die türen + Aramaturenbrett instand gesetzt werden...von der vollständigen innenverkleidung war NIE die rede...das hat die Werkstatt in eigeninitiative durchgeführt und das KOTZT mich an....
klar, die geräusche sind bisher weg...dafür 400,- EUR ist wirklich auch nicht zuuuu teuer......aber OHNE vorher abzuklären....das GEHT NICHT leute!!!!!!! .....DA KÖNNTE JA JEDE WERKSTATT IN EIGENARBEIT SACHEN REPARIEREN DIE SIE GERADE MAL SO FINDET...oder nicht????
So, jetzt halten wir mal fest:
Du hast beauftragt: Türen nachstellen und Armaturenbrett entklappern. Für dieses hast Du eine Rechnung über 400,- bekommen.
Ich verstehe jetzt nicht, was daran "über's Ohr gehauen" sein soll. bei dem Preis möchte ich mal behaupten, dass die Arbeiten an der Türinnenverkleidung eine kostenlose Dreingabe war und nicht berechnet wurde. Ich kenne jetzt nicht den Stundensatz der Werkstatt, aber der wird sicherlich so bei 80,- liegen. Das wären dann 5h. Ich glaube, das kommt sehr gut hin, wenn man das Armaturenbrett ausbaut (von dem gehe ich mal aus). Sind 2 Mann damit beschäftigt, wäre das eine Arbeitszeit von 2,5h für Türen einstellen, Armaturenbrett entknacken und Probefahrt. Finde ich jetzt nicht zu hoch, vielleicht sehe ich das aber auch nur etwas anders. Die Türverkleidung demontieren und wiedermontieren wird wohl einen Bruchteil der Zeit ausgemacht haben.
Mal ne Frage: Hättest Du jetzt auch gemosert, wenn auf der Rechnung 600,- für das Türeinstellen und Armaturenbrett entknacken gestanden hätten und von der Innenverkleidung nichts gestanden hätte? Was hättest Du dann gemacht?
Gruß Axel
P.S.: Ich arbeite weder für VW, noch in einer VW-Werkstatt, sondern verdiene mein Geld mit Elektroplanungen. Ich fahre lediglich einen Passat.