Steuerzeiten einstellen V6 2,4l?
Hi zusammen ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen!
wegen der Steuerzeiten beim A6 C5 2,4l 1997
Wir hatten den Zahnriemen mit Kabelbindern festgemacht und 2x Makiert. Jedes Nockenwellenrad und die Kurbelwelle. Sollte eig. sicher sein. Dennoch hat sich die linke NW etwas verstellt. Mit dem ArretierWerkzeug alles wieder richtig gedreht und alles wieder zusammen und glück gehabt! Der Motor läuft aber hatte am Anfang Probleme beim starten. Läuft jetzt wieder fast normal. Es riecht jetzt aber immer etwas nach Benzin hinten. Und im unteren drehzahlbereich hat er m Anfang auch starkt gerukkelt als wäre ein Zylinde tot.
Um die Steuerzeiten wieder richtig einzustellen muss doch der Zahnriemen runter die Kurbelwelle auf OT und der Dorn rein. Dann die Nockenwellen auch auf OT und das Arretier werkzeug (Lineal) anbringen und den Zahnriemen wieder drauf und spannen richtig?
Mir wurde noch gesagt ich soll die Nockenwellenräder lösen. aber die NWRäder gehen doch auch nur in eine Richtung drauf oder dient es nur um den ZR einfacher raufzu bekommen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@SETRAundMACAN schrieb am 30. Mai 2020 um 17:57:33 Uhr:
Fachkompetenz
Wie weit es damit her ist beweist Du ja eindrucksvoll 😎😎
101 Antworten
Zitat:
@garrettv8 schrieb am 30. Mai 2020 um 12:39:07 Uhr:
Dieses Diagramm im Wikipedia-Artikel müsste meiner Meinung nach eigentlich um mind. eine Dimension erweitert werden (eine 3. Koordinatenachse). Aber möglicherweise bin ich mit dieser Forderung nur selbst Opfer dieses beschriebenen Effekts.
Fachkompetenz zeichnet sich auch durch die Fähigkeit zu Transferleistungen aus, also dem Vermögen, aus einer Montageanleitung die für den eigenen Fall passenden Informationen herauszuziehen und die erforderlichen Arbeitsschritte daraus abzuleiten. Trotzdem viele Dank für den Link ;-)
Der TE wird sich die für seinen Fall passenden Informationen aus unserem netten Austausch herausgezogen haben, für den ich mich an dieser Stelle sehr bedanke
Zitat:
@SETRAundMACAN schrieb am 30. Mai 2020 um 17:57:33 Uhr:
Fachkompetenz
Wie weit es damit her ist beweist Du ja eindrucksvoll 😎😎
Zitat:
@SETRAundMACAN schrieb am 30. Mai 2020 um 17:57:33 Uhr:
Fachkompetenz
haste in dem Fall nichtmal ansatzweise
Zitat:
die erforderlichen Arbeitsschritte daraus abzuleiten
schön das du erkennst woran es bei dir klemmt
Zitat:
unserem netten Austausch
dümmliche Kindergartenpolemik täuscht hier niemanden der weiß wie es richtig gemacht wird über deine mangelnde Einsicht hinweg.
Bastel dir ruhig weiter deine Wirklichkeit wenn du damit besser zurecht kommst.
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Ich habe eure Erläuterungen aufmerksam verfolgt und gesehen, dass ihr Dinge lösen möchtet, um sie danach genau so wieder einzustellen, nur weil ihr nervös werdet, wenn sich beim Spannen des Riemens die Nockenwellen ein bißchen drehen. Kann man machen, muss man aber nicht. Wenn der Riemen richtig aufgelegt wurde, drehen die Wellen genau dahin, wo sie hin sollen.
Es sei denn, auf der Zugseite hat sich etwas verändert (neue Rolle, andere Einbauposition, oder so), dann bin ich voll bei euch.
Panik hilft nicht weiter, sondern Überlegen, was hat sich verändert und muss daher eingestellt werden, und was ist so geblieben.
Notfalls wird halt mit dem Hammer die steuerzeiten nachgestellt. In diesem Sinne Vorschriften und Vorgaben sind ebend nicht für alle bindend.
Frohe Pfingsten...
Zitat:
@A627tOlli schrieb am 31. Mai 2020 um 11:32:51 Uhr:
… In diesem Sinne Vorschriften und Vorgaben sind ebend nicht für alle bindend.Frohe Pfingsten...
Genau. Die Montageanleitungen sind wichtigen Informationen und wer nicht so gern nachdenkt, sollte sich 1:1 daran halten. Andere haben die Chance, eine Abkürzung zu finden, die zum gleichen Ergebnis führt, und damit ggf. die Beschaffung von Spezialwerkzeug zu vermeiden.
Ebenfalls frohe Pfingsten an alle …
Diese Diskussionen gibt es hier schon öfter, meist mit denselben Vertretern beider Theorien.
Logo soll man die NW's lösen, logo ist dies konstruktionsbedingt so.
Nur fahren auch viele V6/V8 rum, ohne dass die NW's beim Zahnriemenwechsel/Demontage gelöst wurden.
Diese unfassbare Tatsache verstehen hier ein paar technik verbissene Vertreter nicht.
Ebenso wie sie dem Gegner Sturheit + Unwissen und sonstwas beleidigend vorhalten, reagieren sie ebenso, denken sich nicht ganz in die Theorie des Anderen rein sondern beharren auf der Konstruktion und bedauern deren Unverständnis.
Das finde ich schade, vor allem der dann angebrachte Tonfall.
Dabei ging es dem TE gar nicht darum.
Bzw. auf die Frage, ob man als Laie, der an einem mittlerweile alten Bock schraubt dies so machen kann.
Der normalsterbliche Laie bekommt es vielleicht noch hin, das alles zu zerlegen jedoch um die NW's zu lösen benötigt man auch einen Abzieher. Ebenso traut man sich da dann noch weniger ran, kann auch was schiefgehen.
Zum Schrecken aller Vertreter der vorgegebenen Version: auch meine V6 + derzeitiger V8 sind ohne lösen der NW's noch am Leben. Vor und nach der Montage die Steuerzeiten geprüft, Lineal flutscht rein, nix verdreht.
Sprich genauso gut oder schlecht wie vorher.
Ist eine NW dann verdreht oder gar nach Spannen des Riemens um einen Zahn versetzt, ist man dann eher ein Fall für mechanischem Defekt oder Leistungsverlust + Fehlermeldungen, aufgrund falscher Steuerzeiten.
Darauf kann man hinweisen, muss jedoch nicht gleich so verbissen und beleidigend werden.
Ich weiß schon, wer nun hier auf mich einhackt... 😉
Zitat:
@quattrootti schrieb am 1. Juni 2020 um 09:47:36 Uhr:
Diese Diskussionen gibt es hier schon öfter, meist mit denselben Vertretern beider Theorien.
…Das finde ich schade, vor allem der dann angebrachte Tonfall.
…
Darauf kann man hinweisen, muss jedoch nicht gleich so verbissen und beleidigend werden.
Ich weiß schon, wer nun hier auf mich einhackt... 😉
Vielen Dank für deine Unterstützung.
Man kann Reparaturanleitung als ‚Bibel‘ lesen oder als ‚technische Informationen‘. Mit einer durchdachten Interpretation der Montagebeschreibung lässt sich der eine oder andere Arbeitschritt umgehen, wie du ja dankbarerweise bestätigst.
Nun bin ich aber gespannt, was der TE sich aus diesem Thread herausgelesen hat, denn um sein spezifisches Problem ging es ja eigentlich
Schöne Restpfingsten …
Zitat:
Nun bin ich aber gespannt, was der TE sich aus diesem Thread herausgelesen hat,
den habe ich schon vor 3 Tagen in einem netten Telefongespräch auf den rechten Weg gebracht nachdem er hier beim lesen des Threads anscheinend unendlich begeistert war.
@quattrootti: Du machst mich neugierig: Versteh ich richtig, Du hast den Dorn in der Kw drin nach dem Durchdrehen und die Lineale lassen sich einlegen, ohne dass die Räder gelöst wurden?
Zitat:
@Passat-Schrau-Baer schrieb am 1. Juni 2020 um 21:21:28 Uhr:
@quattrootti: Du machst mich neugierig: Versteh ich richtig, Du hast den Dorn in der Kw drin nach dem Durchdrehen und die Lineale lassen sich einlegen, ohne dass die Räder gelöst wurden?
korrekt
Muss ich mal ausprobieren beim nächsten Wechsel. Hatte bisher immer nur 1 Rad runter und musste nach dem Durchdrehen immer nochmal nachjustieren, keine Ahnung warum.
Btw: wie bekomm ich den ZR drauf ohne zumindest 1 NW-Rad zu lösen??
Spannrolle noch weglassen.
Beide NW Räder etwas (halber Zahn) im Uhrzeigersinn drehen.
Zahnriemen auf KW + Wapu + erstes (wenn man davor steht rechts) NW Rad legen, durch drehen des NW Rades nach links Zahnriemen spannen.
Nun Zahnriemen auf linkes NW Rad, erneut spannen.
Zahnriemen auf Spannrolle, diese nun ansetzen.
Achtung :hierbei auf korrekten Sitz mit Spannelement achten!
Zahnriemen spannen, Steuerzeiten checken.
Wenn ok Dorn raus, Motor mehrmals nach rechts durchdrehen. Spannung prüfen +Steuerzeiten prüfen.
Ist ein Gefummel aber geht.
Zu zweit logo besser.
Problem an allen V6 +V8:
Eine NW kann beim Abnehmen /Demontieren des Zahnriemens schlagartig zurück schnappen (auch dem TE hier passiert), ich halte diese beim Abnehmen des Zahnriemens fest, und drehe sie absichtlich vorsichtig zurück.
Ist immer Bank 1,also in Fahrtrichtung rechts bzw wenn man davor steht links.
Markierungen (Lackstift/Kreide) erleichtern das Ansetzen des Zahnriemens logo.
Wenn ich mir die letzten Beiträge so ansehe, denke ich, es ist doch eine gute Idee, bei höheren Laufleistungen die Stellung der Nockenwelle beim Zusammenbau mit dem Lineal zu überprüfen. Hier die Erklärung, warum:
Beim ersten Wechsel des Riemens befinden sich die Räder noch in der Werkseinstellung, und die wird stimmen, man kann den Riemen also so drauflegen. Da einige (viele?) von euch jedoch darauf bestehen, die Nockenwellenräder zu lösen und daran rumzudrehen, kann es sein, dass euer Vorgänger beim vorherigen Wechsel des Riemens diese Einstellung nicht ganz richtig vorgenommen hat. Wenn ihr jetzt mit dem Lineal kommt, findet ihr diesen Fehler natürlich und müsst ihn korrigieren. Das kann die Erklärung dafür sein, warum Schrau-Bär die Erfahrung gemacht hat, dass mindestens ein Nockenwellenrad nicht stimmt. Dann korrigiert ihr das, weil ihr das richtig macht, und dann stimmt es wieder.
Ich muss also für meine Behauptung die Einschränkung machen, das Überprüfen der Einstellung kann man nur weglassen, wenn man sicher ist, dass da vorher keiner dran gedreht hat. D.h. es ist der ersten Wechsel oder man hat den vorherigen Wechsel selbst und richtig gemacht. Ich hoffe, dies nachvollziehbar dargestellt zu haben. Viele Grüße …