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Steigender Ölverbrauch Golf 1.4, 50 tkm

Themenstarteram 14. Februar 2008 um 17:31

Moin!

Bin neu hier und unser Golf IV 1.4 75 PS, EZ 2002 verbraucht immer mehr Öl. Gekauft 2005 mit 30 tkm beim VW-Händler. Anfangs 0,25 l /1.000 km. Werkstatt sagt, das ist normal.

Kurz nach dem Kauf hörten wir dreimal kurze metallische Scheppergeräusche; die Werkstatt konnte nichts finden und die Geräusche kamen nie wieder.

 

Heute hat der Golf 50 tkm runter und verbraucht 0,7 l Öl. Der geämnderte Öldeckel hat nichts gebracht, Auto macht keine blauen Wolken, fährt  ganz normal, Kühlwasser- und stand ist unverdächtig, Motor ist dicht und trocken. Gefahren wird Stadt und Land und das LL-Öl.

 

Kürzlich hat der VW-Meister einen Verbrauch von 1 l festgestellt, das Werk kontaktiert.  Die  sagen, Kolbenringe  erneuern  lassen, auf eigene  Kosten, ca. € 1.000, da Auto im 5. Betriebsjahr.  Die Werkstatt  hat das ewig nicht  mehr gemacht und sieht  das auch nicht  als Ursache.  Folge  könnten weitere  Kosten sein  und man wisse nicht, ob man den Motor  wieder  richtig  zusammen  bekäme.  Besser neuen Motorblock für € 2.500, da spielt  VW  nicht  mit  solange die Kolbenringe nicht gemacht sind. Wenn nach den KR das Problem weiter besteht, beteiligt VW sich am neuen Motorblock. In welcher Höhe haben sie nicht gesagt. 

 

Immer bei VW gewartet worden. Warum steigt der Ölverbrauch immer weiter?

Vielen Dank schon mal für die Antworten.

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Korrekt. Der 1,4er ist mit Festintervall und gutem Öl haltbar. Der Ölverbrauch ist dann so gering, dass ich ihn noch nie richtig genau ermittelt habe, da die Zeitabstände zwischen Nachfüllen so lang sind. Ungefähr hochgerechnet liegt meiner aber bei ~1l/7tkm.

Spritverbrauch naja, die Benziner im Golf 4 sind ja alle nicht gerade leidenschaftliche Sparer. :D

Allerdings wird meiner auch oft genagelt, aber offensichtlich kann der das bei Langstrecke gut ab. 261tkm hat der jetzt auf der Nadel. Am Silvesternachmittag vor 11 Wochen musste ich aufgrund von Zeitdruck bis zur Silvesterparty schnell 300km nach hause. Die waren in 2 Stunden abgespult. Abgesehen von Tempolimits bedeutete das also konstant Vollgas. Gingen zwar 13l/100km Gas durch aber egal. Das, was andere Autos an Wertverlust haben, verpulver ich lieber mit meinem Gasfuß oder investier das in gute Wartung oder Verschleißreparaturen oder andere schöne Sachen. ;)

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Hey, also ich fahre einen 1,4l 16V Bj. 1997, ich habe im Dezember einen Neuen Motor bekommen da die 1,4l motoren dass Problem haben bei Temperaturen unter 0 Grad einzufrieren.

Nachhilfe schaffte vor einigen Jahren die nachrüstung einer heizung an der kurbelwellenentlüftung.

Man wurde aber von VW nicht benachrichtigt.

Also das Problem bei deinem Motor ist, er ist eingefroren dadurch hat es das Öl am Ölmessstab herausgedrückt und der Motor ist ohne Öl gelaufen dadurch radiert es dir die Kolbenringe und die Ölabstreifer ziemlich runter was jetzt am hohen Ölverbrauch bemerkbar ist.

Von VW wird je nach Schädigung entweder eine Reperatur des Motors vorgenommen oder du bekommst nen Austauschmotor. Natürlich auf Kulanz. Diese wurde auf 10Jahre ausgelegt. Ich an deiner Stelle würde schnell zum VW- Händler fahren und des was ich dir geschrieben hab schildern. Da kommen die dann nämlich ziemlich ins schwitzen.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Golfracer5389

(...)

Also das Problem bei deinem Motor ist, er ist eingefroren dadurch hat es das Öl am Ölmessstab herausgedrückt und der Motor ist ohne Öl gelaufen dadurch radiert es dir die Kolbenringe und die Ölabstreifer ziemlich runter was jetzt am hohen Ölverbrauch bemerkbar ist.

(...)

Gruß

Woher nimmst Du diese Weisheiten hier? Hat jemand erzählt hier, dass sein Motor ohne Öl gelaufen ist? Der 1,4 verbraucht etwas mehr Öl, hat aber mit der "Einfrierung" nichts zu tun. 15 (10)W40 rein kippen und gut is!

Sieht man mal dass du keine ahnung hast. Der 1,4l verbraucht nur deswegen so viel Öl.

Hallo ich hatte Haargenau dass selbe Problem.

Warum braucht dann ein 1.4l (AUA)-Motor, der bereits von Hause aus die beheizte Kurbelgehäuseentlüftung hat trotzdem so viel Öl? Und warum trifft's nicht alle Motore?

Weil in den Modelljahren 2000-2003 bei einem Zulieferer der Kolbenringe zu hohe Fertigungstoleranzen aufgetreten sind.

Diese Motore können immer gut behandelt worden sein, ab einer gewissen Laufleistung fangen sie trotzdem die Ölsauferei an.

Also, entweder auf billigeres Öl umsteigen, den höheren Verbrauch und die daraus resultierenden Folgen in Kauf nehmen, oder aber die Kolbenringe tauschen lassen. Der geänderte Öldeckel bringt nur in bestimmten Fällen wirklich Abhilfe, bei verschlissenen Kolbenringen hilft er aber auch nicht...

Zitat:

Original geschrieben von Golfracer5389

Sieht man mal dass du keine ahnung hast. Der 1,4l verbraucht nur deswegen so viel Öl.

Hallo ich hatte Haargenau dass selbe Problem.

sorry, aber das zeugt davon, dass du keine ahnung hast. :rolleyes:

Du verwechselst/vermischst 2 Probleme, die bei manchen 1,4ern auftreten, die aber miteinander nichts zu tun haben.

Themenstarteram 19. Februar 2008 um 18:42

Moin!

Danke für die Antworten. Unser Golf kann eigentlich nicht mehr zu denen gehören, die an Frostschäden leiden. Beim Kauf 2005 habe ich darauf schon geachtet und vom VW-Händler erfahren, daß bereits ein Heizelement vorhanden ist. Golf Champ, EZ 08/2002.

 

Die Sache mit den zu hohen Fertigungstoleranzen eines Zulieferers würde mich doch sehr  interessieren. Vielleicht kann V6Driver da noch ´mal etwas nachtragen. Unsere Werkstatt hat das mit dem Erneuern der Kolbenringe schon ewig nicht mehr gemacht und kann keinen korrekten Zusammenbau und störungsfreien Lauf des Motors garantieren. Kosten von € 1.000 sollen wir selbst bezahlen. Mir reicht langsam das unkulante Getue von VW!

Du klemmst jetzt ziemlich zwischen dem Händler und dem Hersteller fest. Denn der Erste ist ja eigentlich auch nur Handlanger des Zweiten.

Kulanz (freiwillige Leistung) kannst du nur vom Hersteller erwarten, den Antrag darauf stellt aber der Händler. Wenn so ein Antrag abschlägig beschieden wird, bleibt dir immer noch der Weg, selbst Kontakt mit dem Volkswagen-Kundenservice aufzunehmen. Höflich aber bestimmt dort sein Problem vorzutragen, hat dann schon oft weitergeholfen - auch mir. Näheres dazu auf dieser Golf-IV-Seite.

Dass dein VW-Händler nicht zum Austausch der Kolbenringe fähig sein soll, halte ich für eine Schutzbehauptung oder für bedenklich. Das sollte jeder Geselle beherrschen, erst recht, wenn ihm der VW-Reparaturleitfaden zur Verfügung steht. Ich weiß nicht, was ich davon zu halten habe!

Infos zu deinem eventuellen Kolbenringproblem findest du ggf. mit einer Suchmaschine (Google, Abacho etc.) und z. B. "Golf 4 1,4 l Kolbenringe".

Als möglichst unaufwendige Schnelllösung empfehle ich dir die Umstellung des flexiblen Longlife-Intervalls auf das fixe 15.000-km-Intervall und die Benutzung eines guten, vollsynthetischen 5W-40er Öl mit einem geringen Verdampfungsverlust (-> beeinflusst den Ölverbrauch).

Die Umstellung kann über ein in der Betriebsanleitung beschriebenes Verfahren mit dem Zündschloss und den Einstelltasten der Uhr bzw. des Rückstellknopfes des km-Zählers erfolgen (das Ölwechselintervall wird damit auf 0 gesetzt und gleichzeitig das fixe 15.000-km-Intervall eingestellt und die Ölstandswarnung deaktiviert. Letzteres macht aber nichts, da man eh' sicherheitshalber beim Tanken immer mal den Ölstand mit dem Ölpeilstab kontrollieren sollte.), oder - wenn das Verfahren nicht beschrieben ist und es damit so nicht geht - mit dem Diagnosegerät einer Werkstatt.

Zum Öl: In diesem Beitrag habe ich schon mal etwas dazu für einen Golf-III-Fahrer geschrieben, was aber ebenso für deinen Golf IV beim fixen 15.000-km-Intervall gilt. Und keine Angst vor kleinen Zahlen in der Viskositätsangabe: Deine Probleme mit dem Longlife-Öl mit der 0W-30er Viskosität liegen in der dort zum Zwecke des Spritsparens abgesenkten Hochtemperatur/Scher-Viskosität (HTHS-Wert) begründet. Die ist aber bei einem Nicht-LL-Öl (wie z. B. auch dem Mobil 1 0W-40) auf einem "vernünftigen" Wert. Hier (und in den dortigen Links) findest du konkrete Öl-Empfehlungen.

Vorher würde ich noch die Tipps in diesem Beitrag und den dort verlinkten Stellen befolgen, weil dein Motor evtl. auch von Ablagerungen (die z. B. die Beweglichkeit und damit die Abdichtungswirkung der Kolbenringe negativ beeinflussen) durch den Longlife-Betrieb heimgesucht ist.

Ich will hier nicht den allein seeligmachenden Weg verkaufen, aber vielleicht ist dieses einfache und billige Vorgehen schon hilfreich. Die Kolbenringe ersetzen kannst du dann ggf. noch immer. ;)

Die Kurbelgehäuseentlüftung (evtl. Verstopfung?) und den neuen Öldeckel (evtl. Verwechslung?) würde ich sicherheitshalber auch noch einmal überprüfen (lassen).

Schönen Gruß

Themenstarteram 20. Februar 2008 um 18:44

Vielen Dank an unbreakable. Der Kontakt mit dem Hersteller war trotz aller Höflichkeit meinerseits unerfreulilch, die beharren auf den KR zu meinen Lasten. Die übrigen Tipps werde ich ´mal prüfen.

 

Habe immer noch Angst wegen des steigenden Ölverbrauchs einen schleichenden Motorschaden zu haben.

Themenstarteram 23. Februar 2008 um 11:20

Moin!

Habe versucht, wie vorgeschlagen, an den Luftftilter zu kommen, um zu sehen, ob der Golf da Öl zieht oder reindrückt. Nach drei Schrauben war mir noch eine Blende mit anderer Befesrtigung im Weg und die Anleitung von Etzold paßte auch nicht genau.

 

Werde vielleicht die Werkstatt mit Euren Anregungen konfrontieren (zu hoheToleranz KR, Luftfilter Öl, verstopfte Kurbelgehäuseentlüftung) und um kostenlose Prüfung bitten. Vielleicht sollte ich auch fragen, wer die KR erneuerrt wie VW vorschlägt, wenn meine VW-Werkstatt das nicht kann und für sinnlos hält. Den einzigen Rat, den die mir wieder geben werden, ist, die Karre zu verkaufen. 

 

Vielleicht tue ich das auch, dann soll sich der Nächste mit dem Schrottauto rumärgern. Die im Sommer fällige Inspektion ist dann auch nicht mehr meine. Am besten noch bei meinem VW-Händler in Zahlung geben! Machen nur mit die miesesten Ankaufspreise. Und der Meister hat dringend davor gewarnt, wieder 1.4er zu kaufen, auch im Golf V. 

 

Werde Euch weiter berichten.  

Schönes Wochenende. 

Nur mal so nebenbei, ich habe auch einen 1,4er......hatte ne ganze Weile das Longlifeöl, und ich musste nicht einen Tropfen Öl nachkippen....

da sich das longlifeöl für mich nicht rentiert, bin ich auf 5w30 umgestiegen, und auch bei diesem Öl kann ich keine Verluste feststellen......

Ich hätte da mal eine Frage zu dem schon genannten "nicht Warmfahren" und der daraus resultierende "Kolbenringverschleiß".

Golf IV 1,4l .... erreicht nach 6km Stadtfahrt 90° Wassertemparatur.

Wie lange sollte man noch "vorsichtig" fahren?

Oder "kann/darf" er gleich auf die AB und 150 fahren ...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Fareway

Ich hätte da mal eine Frage zu dem schon genannten "nicht Warmfahren" und der daraus resultierende "Kolbenringverschleiß".

Golf IV 1,4l .... erreicht nach 6km Stadtfahrt 90° Wassertemparatur.

Wie lange sollte man noch "vorsichtig" fahren?

Oder "kann/darf" er gleich auf die AB und 150 fahren ...

Gruß

als faustregel, die zeit, die das wasser bis 90°C braucht x 2.

also wenn das wasser nach 5min warm ist, kannste ihm nach 10min geben

am 6. März 2008 um 12:20

Ich habe vor 2 Jahren einen GolfIV BJ 2001 mit 75 000 KM auf dem Tacho angeschafft. Von Angang an verbrauchte dieser 0.2l / 1000 km. Habe schon alles versucht (Öldeckel und umstieg von LL II auf LL III Öl) und zuletzt nach der letzten Wartung auf festes Wartungintervall umgestellt und 5W-40 Mobil 1 Öl eingefüllt. Hat aber alles nichts gebracht, allerdings blieb der Ölverbrauch bis jetzt mit 125 000 Km konstand auf 0.2l /1000 km. Ich lass es jetzt auch dabei. Solange der Verbrauch in diesem Ramen bleibt geht es noch. Bezahle natürlich auch nicht die Apotekenölpreise der VW Werkstadt und bringe zur Wartung immer mein Markenöl für ca. 8 Euro den Liter mit. Da halten sich dann die Ölkosten in Grenzen.

Aber wundern tut mich das schon. Mein alter Golf III, ebenfalls mit 75 PS und 1,6l Maschine brauchte zwischen den Intervallen nur ca. 1 Liter Öl, und das noch mit 250 000 Km !!

Ich muss aber auch sagen das ich nicht viel Kurtzstrecke (nehme dann lieber den Bus oder gehe zu Fuß) fahre und eine sehr moderate Fahrweise habe. Ich tucker teilweise mit ca. 100km/h über die Autobahn, wenn ich mal sehr Tempramentvoll bin können es auch mal 130 km/h sein. Zum einen ist das sehr Materialschonend und zum anderen sehe ich nicht ein für eine vermeindlich "sportliche" Fahrweise unnötig Sprit und Verschleiß am Auto zu haben. Die Bremsbeläge die bei der Übernahme mit 75 000 km erneuert wurden sind z.B. jetzt noch im top Zustand wie mir der TÜV Prüfer anfang des Monats bestätigte. Mit "sportlicher" Fahrweise währen sie gewiss schon runter.

Themenstarteram 15. März 2008 um 18:52

Moin!

Habe heute nach 940 km nur 0,5 l Öl nachfüllen müssen. Die beiden Male davor  0,7 l.  Hatte noch  Castrol LL-Öl, vorher Aral Supertonic LL-III. Macht das beim Ölverbrauch einen Unterschied? Und: Kann ich bis zum Service in 2.400 km einfach, wie hier vorgeschlagen, 10W-40  dazukippen? Danach soll er jährliches Intervall mit anderem Öl bekommen.

 

Den anderen Öleinfülldeckel habe ich seit 2.500 km. Wenn er wirkt, tut er es gleich oder erst nach einer gewissen Zeit?

 

Vielen Dank und schönes Wochenende!

1) Also das Aral-Öl war ein LL-III-Öl (hat immer eine 5W-30er Viskosität). Und das Castrol-LL-Öl dann auch? Es gibt beim Öl eine charakteristische Größe, den Verdampfungsverlust, der ein wenig über den Ölverbrauch bei mechanisch intaktem Motor aussagt (je niedriger, desto besser). Da aber in deinem Fall eher von einem mechanischen Problem auszugehen ist, dürfte hier jeder Erklärungsversuch reine Kaffesatzdeuterei sein. Nur bei einem LL-II-Öl könnte ich mir einen höheren Verbrauch aufgrund der abgesenkten Hochtemperatur/Scher-Viskosität (HTHS-Wert) erklären.

2) Du darfst Nicht-LL-Öl (also das 10W-40er), solange es die dann für den Motor geforderte Norm erfüllt (wahrscheinlich 500 00 oder (besser) 502 00), bis zu einem halben Liter nachfüllen, ohne das flexible Intervall aufgeben zu müssen. Ich denke aber, dass 2.400 km vor dem Intervallende auch eine größere Menge zulässig ist (ca. 2,4 x 0,5 ... 0,7 l = 1,2 ... 1,7 l), das es ja nur noch um ein "Restintervall" von eben 2.400 km geht, die dieses Gemisch gut schmieren können muss. Und das schafft das 10W-40er, so es die geforderte Hersteller-Norm erfüllt, locker.

3) Die Wirkung des neuen Öldeckels sollte, wenn er hilft, sofort eintreten.

Schönen Gruß

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