Welches Motoröl?

Hallo,

würd mal wissen wollen, was das beste Motoröl ist? Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Motoröl gemacht?

Gruß Gorge

Beste Antwort im Thema

Also ich bin mal vor vielen Jahren einen alten Opel Rekord meines Bruders gefahren, der hatte die 100.000er Grenze längst überschritten. Als ich Öl nachkippen wollte, konnte ich vor lauter Siff die Gleitflächen der Nockenwellen kaum noch erkennen. Um meinem Bruder, bzw. seinem Wagen was Gutes zu tun, habe ich an der Tanke irgendein Vollsynthese-Zeugs gekauft und einen halben Liter reingeleert. Der Wagen lief daraufhin weicher und leiser. Ein paar Wochen später schraubte ich wieder den Öleinfülldeckel auf - und siehe da, die Nockenwellen waren so sauber, als ob der Motor fabrikneu wäre. Die Additive in diesem halben Liter Öl hatten gereicht, um alle Ablagerungen zu lösen.
Seitdem schwöre ich auf Vollsynthetik.

Meine Favoriten: Mobil 1, Shell Helix Ultra, Aral Supertronic und Total Quartz 9000, und zwar jeweils in der Visko-Klasse 0W-40 bzw. 5W-40.

Aber Achtung, nicht jedes Vollsynthetische ist gut:
Ich hab mal den Fehler gemacht, Poweroil aus dem Baumarkt zu kaufen, weils so schön billig war und hab damit einen Ölwechsel bei meinem damaligen Auto (Fiat Panda) gemacht. Obwohl vollsynthetisch, bildeten sich schwarze Schlieren im Öl als Vorläufer von Schwarzschlamm!

Das war mir eine Lehre, beim Öl spart man immer am falschen Ende.

Die Vorteile von Vollsyntheseöl liegen darin, dass es langlebiger ist als Mineralöl, seine guten Qualitäten länger behält, auch in Extremsituationen.
Diese Qualitäten wären z.B. eine bessere und schnellere Schmierwirkung, bessere Reinigungswirkung, besserer Oxidationsschutz des Motors vor aggressiven Säuren, die bei der Verbrennung entstehen und vieles mehr. Die Mehrkosten bei der Anschaffung haben sich manchmal innerhalb eines Ölwechselinvertalls amortisiert, da der Ölverbrauch geringer ist und man meist kein Öl nachfüllen muss zwischen den Ölwechsel.

Ich kenne einen, dessen Wagen soff 1 Liter Öl auf 1000 km, d. h. bis zu seinem Ölwechsel bei 15.000 km hat er 15 Liter Öl nachgekippt. Hauptsache, billiges Öl. Die Umwelt dankt! :-(

Ich konnte ihn nicht davon überzeugen, mal was anderes als 15W-40 zu probieren, weil das in seinem Handbuch stand. Und da stand auch, dass bis zu einem Liter pro 1000 Km normal sind. Also hat er fleissig nachgekippt. Manchen ist eben nicht zu helfen.

Um auch mal gleich mit ein paar weitverbreiteten Irrtümern aufzuräumen, sei noch erwähnt, dass man sehr wohl vollsynthetisches mit mineralischem Öl mischen kann, genauso wie verschiedene API- oder ACEA-Spezifikationen und auch verschiedene Viskositätsklassen. Ebenso stimmt es nicht, dass man bei Motoren nach einer gewissen Zeit nicht mehr von mineralisch auf vollsynthetisch umsteigen kann.

Wichtigtuer setzen eine Menge Hoaxes diesbezüglich in Umlauf, dahingehend, dass Motoren dann reihenweise an verstopften Ölleitungen eingehen oder sturzbachmässig das Öl verlieren, weil sich Dichtungen in Nichts auflösen, etc.
Naja, wer es glauben mag... der wird dann wahrscheinlich auch voller Dankbarkeit gute Bewertungen abgeben. Only bad news are good news.

Teilsynthetischen Ölen traue ich allein schon deswegen nicht über den Weg, weil sich rein theoretisch jedes Mineralöl, in dem sich auch nur ein einziger Tropfen Vollsynthetisches Öl befindet, teilsynthetisch nennen darf. Wie gross der jeweilige Anteil ist, steht nämlich wohlweisslich nirgends. Das riecht mir sehr nach Bauernfängerei.

Zu den API- und ACEA-Klassifikationen nur so viel: Ich halte sie für korrupt. Eine API-, genauso wie eine ACEA-Klassifikation ist käuflich. Beim American Petroleum Institiut z.B. bekommt man für 600 $ + Umsatzbeteiligung am Ölverkauf die Klassifikation verkauft. Zitat:

"Die Schmierstoffhersteller prüfen in Eigenverantwortung (Selbstzertifizierung) Ihre Produkte ab. Eine Listung bei API ist gegen Bezahlung entsprechender Lizenzgebühren (min. 600$ + Umsatzbeteiligung) möglich, und erlaubt die Nutzung des API-„Donut“. Eine Überprüfung der Schmierstoffqualität durch API wird im Unterschied zu den meisten Fahrzeugherstellerfreigaben aber nicht durchgeführt!", nachzulesen hier:

http://www.transalp.de/.../KFZ_schmierstoffe.pdf

Selbst die Schmierstoffhersteller machen kein Geheimnis daraus:

"Die Auslobung der API- und ACEA-Klassifikationen erfolgt weitestgehend in einem sogenannten Selbstzertifizierungssystem. Dem Schmierstoffhersteller wird es dabei selbst überlassen, die in eigener Regie durchgeführten Teste auszuloben.", nachzulesen hier:

http://www.castrol.de/.../m_klassifikation_3.html

Das erklärt auch, wie Billigsvollsynthesetöle (z.B. Poweroil aus dem Baumarkt) zu ihren API SL-Qualifikationen kommen.* (Fortsetzung im 2. Teil)

Eins vorneweg: Ich bin kein reicher Snob, sondern fahre jetzt eine 13 Jahre alte Klapperkiste (Citroen BX 16), gekauft vom Schrotthändler, doch mit 2 Jahren TÜV - und solange sollte das Teil noch halten. Dennoch, oder gerade deswegen, habe ich mal Mobil 1 ausprobiert.

Aber der Reihe nach: Der Motor hatte beim Kauf schon über 157.000 KM und die rabenschwarze Brühe tropfte kaum noch vom Ölmessstab, so sehr war sie eingedickt.
Also als erstes Öl gewechselt. Dazu kaufte ich für 22 € das LiquiMoly 10W-40 (Finger weg!) im 5 Literkanister. Der Motor klapperte ab und zu, und schon nach 5000 KM hatte sich am Öleinfülldeckel eine helle, wachsartige Schicht gebildet.

Jetzt kommts:
Da ich nach 5000 KM eh Öl nachfüllen musste und die freie Tankstelle dieses Mobil 1 (0W-40) für 12,50 € in der Literdose anbot, welches ich kurz vorher bei Esso für 19 € nochwas gesehen hatte, griff ich kurzentschlossen zu und kippte einen Liter in den Motor, um ihm was Gutes zu tun.
Was dann geschah, hat mich zuerst erschrocken: Auf dem Nachhauseweg qualmte mein Auto so stark aus dem Auspuff, dass ich dachte: "Na klasse, jetzt wird das gute teure Öl einfach verbrannt, vielleicht war es doch zu dünn?"
Aber am nächsten Tag hat sich das Qualmen nach dem Warmfahren gelegt und mir fiel auch auf, dass der Motor gar nicht mehr klapperte. Und je länger ich fuhr, umso weicher schien der Motor zu laufen. Nach ein paar Wochen öffnete ich den Öleinfülldeckel - und siehe da: Die helle, wachsartige Schicht war weg!
Das würde auch das kurzzeitige Qualmen erklären: Die Additive in dem guten Öl haben die Ablagerungen aufgelöst und diese wurden verbrannt.

Das Öl hat mich voll überzeugt: Der Motor läuft leiser, der Ölverbrauch hat abgenommen (vorher 1 Liter auf 5000 KM, jetzt nur noch ca. ein viertel Liter auf die gleiche Entfernung), ich schone somit die Umwelt und meinen Geldbeutel und meinen Motor.
Und das lediglich durch das Auffüllen von nur einem Liter Mobil 1! Wers nicht glaubt, solls ausprobieren!

Nochwas:
Vor dieser Mobil 1-Ölkur lief mein Wagen mit Müh und Not 170 km/h, obwohl 176 km/h im Brief stehen, jetzt jedoch fast 180! Ich erkläre mir das dadurch, dass die Kolbenringe in der Kolbennut mit Ölkohle verbacken waren, was zu schlechter Kompression und somit Leistungsverlust führte, die Additive in dem guten Öl die Ölkohle jedoch auflösten, die Kolbenringe dadurch frei wurden und nun zur Zylinderwandung hin wieder richtig abdichten. Fazit: Mehr Leistung und geringerer Ölverbrauch.
Was viele Motorölzusätze nur versprechen: Dieses Motoröl hält es.

Übrigens:
Mobil 1 (0W-40) ist Erstbefüllöl bei Porsche, Aston Martin und AMG! Lasst euch also nicht kirre machen von Leuten, die Bedenken haben, dass bei so einem dünnen Öl der Schmierfilm reissen könnte.
Ebenso gehört ins Reich der Fabeln, dass man bei einem Motor mit hoher Laufleistung kein vollsynt. Öl benutzen sollte, wegen evtl. Verstopfung von Ölkanälen durch losgelöste Ablagerungen. Die gute Dispergierwirkung bewirkt eine Feinstverteilung, welche die Fremdstoffe in Schwebe hält und somit besteht diese Gefahr nicht. Ansonsten wäre Mobil (US-Firma) in den USA längst im Zuge von Schadensersatzprozessen Pleite gegangen.

Merke:
Kein Auto geht an zu gutem Öl kaputt, sondern an zu schlechtem – und kein Auto hat zu viele Kilometer, um ihm gutes Öl zu gönnen!

Im Gegenteil, je mehr Kilometer auf der Uhr stehen, umso nötiger ist gutes Öl, umso dankbarer reagiert der Motor darauf. Da kann das gute Motoröl dann zeigen, was in ihm steckt.

Und wenn jetzt der Einwand kommt:
„Aber im Handbuch meines alten Golf, meines Ford Granada, meines Opel Rekord, meines sonstwas steht doch 15W-40!!“, dann soll sich derjenige bitte mal daran erinnern, ob es damals, als diese Autos konstruiert wurden, es überhaupt 0W-40er Öle gab. Was es damals nicht gab, kann logischerweise auch nicht im Handbuch stehen! Das ist so, als würde ein Arzt es ablehnen, moderne Arzneimittel zu verschreiben, weil es zu Zeiten seines Studiums diese nicht gab.

Was ich auch nicht mehr hören kann, sind die gutgemeinten Ratschläge einiger selbsternannter Spezialisten: „Bleib einfach bei dem Öl, das vorher drin war“ (und wenn’s die letzte Brühe war…)

Ich jedenfalls habe es mir abgewöhnt, mit solch ewiggestrigen Zeitgenossen zu diskutieren, die nach dem Motto zu gehen scheinen: „Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht!“
Natürlich ist es diesen auch ein Gräuel, Vollsynthetiköl mit Mineralöl zu mischen, 10W-40er mit 0W-40er, verschiedene Güteklassen, etc.
Tja, was soll ich sagen, die scheinen ein ideologisches Problem damit zu haben, so in etwa: Nurr rrasserreines Öl darrf in meinem Motorr sein, jawollja!!!
Nun gut, ich glaube, ich schweife etwas ab... ;-)

Fakt ist, alle Motoröle sind miteinander mischbar, und Fakt ist, dass beim Auffüllen mit besserem Öl sich die Qualität verbessert und beim Mischen mit schlechterem Öl sich verschlechtert. Klar, eine komplette Füllung mit besserem Öl ist das Optimum. Aber in meinem Fall ist das eh nicht nötig, denn ich fahre keinen Aston-Martin Sportwagen, sondern eine alte Franzosenschaukel.
Und dafür reichen die Additive, die in einem Liter Mobil 1 drin sind. Und dafür reicht auch mein Geldbeutel.** (-->)

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Zitat:

Original geschrieben von Sterndocktor



Zitat:

Original geschrieben von 9852147


daraus resultiert doch, daß ein hochwertiges 0w30er im oberen temperaturbereich weniger stark abfällt als ein 0w40er
Nein! Ist genau anders herum! Wie stark ein Öl mit zunehmender Temp. ausdünnt, ergibt sich aus dem Viskositäts-Index (VI). Je höher der ist, desto weniger, u. je niedriger, desto mehr dünnt es aus!

Der VI der besten 0W-30er liegt bei rund 170 (wie bei den 5W-40ern). Bei den besseren 0W-40ern dagegen bei über 180 (LM-Synthoil Energie = z. B. 185. 0W-40er Mobil 1 = 187). Beim Castrol 0W-40er dagegen nur bei 173, da dieses ja mehr ein 0W-30er als 0W-40er ist. Ist ja auch logisch, dass die Visko mit zunehmender Temp. umso weniger abfällt, je breiter der Viskobereich ist. U. 0W-40 ist ja auch "breiter" als 0W-30!

U. mit annähern ist da natürlich gar nichts. Bei einem 0W-30er fällt die Visko mit zunehmender Temp. stärker ab, als bei einem 0W-40er. U. je höher die Temp., desto größer wird die Diff. Selbst der HTHS, welcher ja bei 150 Grad gemessen wird, ist noch wenig praxisgerecht. An den Kolben herrschen bereits bei verhaltener Fahrweise (wo in der Wanne grad mal 70 bis 80 Grad anliegen) schon gut 150. U. bei längerer Fahrt mit hoher Last u. Drehzahl, können es an den Kolben auch locker mal 250Grad sein (Wanne dann rund 130 bis max. 150).

Das neue Mobil 1 hält aber sogar längere Temp. von 350Grad aus, ohne zu verkokeln u. verlacken! Außerdem ist bei diesen Temp. ein leistungsfähiges Verscheißschutz-Additiv gefragt, weil hier das Öl selbst die Reibpartner zumin. nicht mehr vollständig voneinander trennen kann. Selbst die besseren Castol-Öle enthalten aber immer noch die alten metall-organischen (konkret das alte Zinkdithiophosphat kurz ZDDP genannt). Das neue Mobil 1 enthält dagegen ein neu entwickeltes synthetisches EP/AW (Hochdruck u. Verschleißschutz)-Additiv, welches Mobil "SuperSyn" nennt. Dieses ist den alten metall-organischen haushoch überlegen.

Oder kurz gesagt: Sowohl die Grundölmischung wie auch das Additiv-Paket, ist beim Mobil 1 min. eine Qualitätsstufe höher! Mobil 1 ist in allen Bereichen besser (Temperatur-, Druck-, Scher-, u. Alterungsstabilität. Und auch beim Reinigungs- u. Reinhaltevermögen)!

Was die LL-01 betr., so hatte ich ja bereits geschrieben, dass diese mit einem (typischen) 5W-40er nicht zu erfüllen ist (vorgegebenes Spritsparpotenzial kann damit nicht erreicht werden)! Was nun dieses spezielle "5W-40er" v. Agip betrifft, so handelt es sich dabei um kein typisches 5W-40er. Nennt sich übrigens "Tecsint SL". u. ist von den Daten her eigentlich mehr ein 5W-30er. Beispiel: Der VI beträgt bei diesem nur 155 (alleine deshalb ist es schon nicht empfehlenswert. Wie dieses Öl deshalb zu einer LL01-Freig. kam, ist mir ein Rätsel. Vom mir hätte es diese jedenfalls nicht bekommen). Dieser Wert ist eigentlich typisch für ein 10W-40er. Selbst die besseren 5W-30er haben einen von gut 160. Ein typisches 5W-40er hat einen VI von rund 170! Ein typisches 5W-40er v. Agip ist das "Extra HTS 5W-40" (ist allerdings kein vollsynth., sondern nur ein HC-Öl). Erfüllt die LL-98-Norm.

Eine evtl. Ölverdünnung durch Kraftstoffeintrag war bei den alten Vergasermotoren noch ein echtes Problem. Da hatte der Motor mit gezogenem Coke den Sprit ja gleich "eimerweise" rein bekommen. Bei einem modernen Einspritzer könnte das nur dann irgendwann ein Problem werden, wenn das Fahrzeug wirklich nur auf extremen Kurzstrecken bewegt wird. U. dass dann noch über einen recht langen Zeitraum (wobei aber selbst hier weniger der Kraftstoff-, sondern eher der Kondenswasser-Anteil einen problematischen Wert erreicht). Wird ein Fahrzeug wirklich dauernd auf extremen Kurzstrecken bewegt, sollte das Ölwechsel-Intervall entsprechend verkürzt werden (wobei zumin. bei den ganz neuen das eh die Elektronik mit berücksichtigt) Ein hochwertiges 0W-40er hat natürlich auch hier gegenüber einem 0W-30er noch etwas mehr Reserven!

Das 0W-30er Mobil 1, welches sich "Fuel Economy" nennt, ist übrigens ein spezielles Ford-Öl mit ACEA A1/B1/A5/B5-Profil u. HTHS von nur 3,0. Darf deshalb in keinem BMW-Motor verwendet werden!

@KSch:

Reihenfolge sieht folgendermaßen aus (erstes hat den geringsten Verdampfungsverlust)

1. Mobil 1 5W-50
2. LM-Synthoil High Tech
3. Mobil 1 0W-40
4. Motul Xcess

Wobei man aber bei allen 4 sagen kann, dass der Verdampfungsverlust extrem niedrig ist. Diff. sind auch nicht groß.

@browi:

MotorClean ist relativ neues Produkt u. hochaktuell! Ist natürlich nach wie vor erhältlich!

@Ambition:

Wenn für Deinen LL-01 nicht nötig ist, würde ich das LM-Synthoil High Tech nehmen. Hat sich in den LL-98-Motoren schon sehr gut bewährt. Ist ein hochwertiges, vollsynth. 5W-40er, u. enthält auch ein sehr leistungsfähiges Additivpaket. Bei einem Autoteile-Großhändler bekommt man auch von diesem den 5L-Kanister für weniger als 40€.

Grüße an alle

@Aquafox

Vielleicht klärt das oben zitierte warum wir M1 0W40 empfehlen.

Gruß,hajo!

Zitat:

Original geschrieben von wvn



 
Das "RS" 0W-40 mit der MB 229.3 Freigabe wird meinen Recherchen nach auch von anderen Unternehmen als Eigenmarke verfüllt (aber auch mit echten namentlichen Freigaben!!!) - dieses Öl kostet dann ca. 4,50 EUR/Liter.
 
 
 

Welche Eigenmarken sollen das bitte sein...?

Gib' doch bitte etwas mehr von Deinen Recherchen bekannt...

[Ich hoffe doch sehr, daß sich diese Recherchen nicht alleinig auf die Aussagen eines Herrn aus dem Hause Mitan-Oil beschränken, dessen Aussagen hier vor einigen Tagen von Dir @wvn gepostet wurden...
Der erste Teil Deines Erfahrungsberichts passt nämlich völlig in das Bild, daß ich von dieser Firma habe. Öle, die mit "namentlicher Freigabe" beworben werden, dann aber auf keiner offiziellen Freigabeliste des jeweiligen Motorenbauers auftauchen...
Ach so, "Schuld" ist natürlich Mercedes-Benz, nicht Mitan, weil MB ja nur veraltete Listen benutzt... 🙄

Btw: Dieser Ölbude gab ich vor einigen Monaten mehrfach Gelegenheit, simple Fragen (per Mail) zu beantworten, deren Beantwortung als Kundenservice selbstverständlich sein sollten... Natürlich wurde - auch auf Nachfrage - nicht geantwortet, was mein Bild dieser Klitsche gefestigt hat...]

Gruß
etku

Zitat:

Original geschrieben von bubu5


Reihenfolge sieht folgendermaßen aus (erstes hat den geringsten Verdampfungsverlust)

1. Mobil 1 5W-50
2. LM-Synthoil High Tech
3. Mobil 1 0W-40
4. Motul Xcess

Müsste das Mobil 0W-40 nicht einen höheren VI haben?

Warum ist das 5W-50 auf Platz 1??

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815



Zitat:

Die Formulierung des betreffenden Öles wird sich in den letzten Jahren wohl kaum verschlechtert haben....

MfG
W. Dohl

Nein, Du hast schon Recht, streng genommen wurde es nämlich vom Markt genommen, was man ja nicht als Verschlechterung ansehen kann. 😁

Findet noch jemand Zitate aus den 90ern, die hier weiterhelfen?

Hier geht es doch im Moment wieder um die absolute Einstufung der Öle durch den SD. Und für eine objektive Beurteilung von SDs Ranglisten sind die "90er Jahre- Links" von Ende 2003 von W. Dohl doch sehr interessant, auch wenn du mit dem Austausch durch das Aral Low Saps wohl recht hast.

In dem ersten Link von 09/2003 kann man sehen, dass der SD zu der Zeit das alte Power & Protection für das Non plus Ultra hält obwohl das M1 mit Supersyn schon längst bei MB die Freigabe erhalten hat, da müsste Ihm doch schon die Überlegenheit des M1 aufgefallen sein.

Wenn man dann von dem verlinktem Post mal bis zum nächsten Post des SD herunterscrollt findet man folgende Aussage:

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Zitat, Goldfinger (Sterndocktor):

(Quote) Original geschrieben von Kai:
Das GTX7 ist bloß ein Hydrocrack-Mineralöl, als nicht mit synthetischen zu vergleichen ! (Quote)

Mit dem "Formula RS P. u. P." kann es nicht mithalten.

Mit dem "LM Synthoil High Tech" (5W-40) aber mindestens. Das High Tech erfüllt z. B. API SJ, das "GTX7 Dynatec" bereits SL. Das LM erfüllt ACEA A3/B3, das GTX7 A3/B3/B4. LM MB 229.1, das GTX7 bereits 229.3.

Und es ist deutlich hochwertiger als das LM "Super Leichtlauf" (welches nur auf einem einfachen, „normalen“ mineralischem Gründöl basiert) und kostet praktisch das Gleiche!

Das Ausgangsprodukt ist sowohl bei Hydrocrack- wie auch bei synthetischen PAOs immer Mineralöl (synthetische Ester werden aus Fettsäuren u. Alkoholen erzeugt)!

Hydrocrack-Öle sind besonders hochwertige, veredelte Mineralöle. Die Paraffinmoleküle werden in besonderen Crackanlagen in einer Wasserstoffatmosphäre mit speziellen Katalysatoren in kürzere Schmierstoff-Moleküle zerbrochen (gecrackt). In einer anschließenden Vakuumdestillation werden sie nach Viskositäten getrennt und die noch verbleibenden Normalparaffine werden in einer anschließenden Entparaffinierung entfernt.

Synthetische Öle (POLYALPHAOLEFINE nicht Ester) sind mineralische Öle, welche auf molekularer Ebene „komplett“ neu aufgebaut werden.

Die Grundöle bzw. Grundöl-Mischungen sind das Eine. Ein wirkliches Spitzenöl wird aber erst daraus, wenn außerdem auch noch die enthaltenen Additive entsprechend leistungsfähig sind (Und vor allem die Richtigen in der richtigen Dosierung enthalten sind). Auch innerhalb einer Kategorie gibt es da deutliche Unterschiede. Das GTX7 ist insges. auch besser als so manche sog. „vollsynthetischen“! Zitat Ende.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Laut SD (Herbst 2003) ist also das HC GTX7 von Castrol ein echtes Spitzenöl und nicht schlechter, eher noch einen Tick besser als das LM Synthoil/Meguin 5w-40. Da werden vom Ihm sogar die API Einstufungen und das ACEA B4 als Argument angeführt:-).
Und das alte RS Power/Protection steht qualitativ noch deutlich über beiden. Also SpitzenSpitzenöl.
Zu dem Zeitpunkt hat er doch schon, als der für Ölfreigaben bei MB verantwortliche Mann, den Vergleich zwischen Mobil M1, Castrol RS, P&P, CastrolGTX7 dem LM Synthoil und allen anderen auf Markt befindlichen Ölen mit MB Freigaben gehabt.
Auch. dass das LM Synthoil identisch mit dem Meguin ist, hat er ja damals noch nicht gewusst, auch komisch, war er doch auch für die MB Freigabe des Meguin verantwortlich.

Ein halbes Jahr später wird das GTX7 vom SD als überteuerte HC Plörre schlechtgeredet. Da ist im Zusammenhang mit HC keine Rede mehr von: "Hydrocrack-Öle sind besonders hochwertige, veredelte Mineralöle. Die Paraffinmoleküle werden in besonderen Crackanlagen in einer Wasserstoffatmosphäre mit speziellen Katalysatoren in kürzere Schmierstoff-Moleküle zerbrochen (gecrackt)." stattdessen heißt es jetzt: HC ist maximal ein leicht verbessertes Mineralöl das cracken läuft aber nur so pi mal Daumen ab. Also, Qualitativ meilenweit von PAOs entfernt.
Folgerichtig ist das LM Synthoil plötzlich dem durchschnittlichem Castrol GTX7 haushoch überlegen und Castrol hat ausser den Getriebeölen nichts lohnenswertes im Angebot. Alles hier im Thread ab Seite 8 nachzulesen.

Fakt ist, im BMW Forum wurden die Castrol Öle Ende 2003 vom SD über den Klee gelobt (obwohl M1 Supersyn und LM, die ein paar Monate später von ihm als jeweils deutlich besser eingestuft werden, schon längst auf dem Markt waren)
Später ist er ja dann auch dort auf M1 geschwenkt. (siehe Link 3 von W.Dohl) Das war 2004. Da hieß ja hier noch: Der schreibt wohl einer von mir ab. :-) Selbst das wurde ja noch 2 weitere Jahre geschluckt.

Also entweder hat SD damals oder später bewusst falsch eingestuft, oder seine von ihm angestossene Vita, die hier nach und nach von einigen Stammusern ja noch erweitert wurde (natürlich gerne vom SD aufgenommen) ist nichts weiter als Unsinn. Wofür noch etliche weitere Sachen sprechen. Der SD lacht sich bestimmt noch heute über die Entwicklung dieses Threads kaputt.
So oder so, seine konkreten Markenempfehlungen sind in den meisten Fällen nicht objektiv nachprüfbar und wiedersprechen sich teilweise. Im Gegensatz zu seinen allgemeinen Aussagen über Schmierstoffe die sich alle mit anderen Quellen decken. Aber über das, was man auch dort finden kann ist es hier auch nie hinausgekommen.

Dass es hier dank des SDs jedem Interessierten durch ein "bisschen" Lesen möglich ist sich über die Grundlagen des Motoröls zu informieren und dass es hier erstklassige Tips gibt günstig ein hochwertiges Öl zu erstehen, wird doch gar nicht in Abrede gestellt. Ich kipp mir auch lieber ein Meguin für 24€ ins Auto als ein GTX5 für 35.
Auch die vielen guten Anregungen für Motoren mit besonderen Herstellervorgaben z.B. VW oder Empfehlungen für diverse Automaten/Schalter oder Achsantriebe sind für viele unstreitig eine grosse Hilfe.

Aber vergesst doch mal diese absoluten Aussagen welches ist das beste Motoröl ist, oder ob das Motul 8100 nun schlechter oder besser als zB. das Synthoil oder das Fuchs Supersyn ist. Es gibt hier keine Fakten die das möglich machen.
Auch gibt es hier weder objektiv nachprüfbare Fakten die belegen, dass z.B. das Mobil M1 das beste Motoröl ist noch gibt es welche, die belegen, dass es das nicht ist.

MfG

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@WOB

Zitat:

.... dass der SD zu der Zeit das alte Power & Protection für das Non plus Ultra hält obwohl das M1 mit Supersyn schon längst bei MB die Freigabe erhalten hat, da müsste Ihm doch schon die Überlegenheit des M1 aufgefallen sein.

Es gibt auch einen Beitrag von GF/SD, in dem er das Castrol RS 0W-40 UND das Mobil M1 erwähnt, außerdem wieder das GTX 7:

Zitat:

"also Goldfinger, das einzige öl das Du immer empfohlen hast war das castrol Protektion RS oW-40, belehre mich falls es nicht so ist" - Antwort von GF/SD: "Das liegt ganz einfach daran, weil es sich eben um bestimmte BMW-Motoren, und nicht z. B. um VW-Pumpe-Düse-Motoren gehandelt hat!!! Als etwas günstigere Qualitätsalternative habe ich auch schon mehrmals das GTX7 empfohlen. Außerdem indirekt, dass das Mobil1 sehr gut in Mercedes-Motoren paßt. Aber meistens ging es in diesem Forum (oh Wunder ) eben halt fast ausschließlich um BMW-Motoren."

Quelle: >

Da verwundert dies hier doch sehr:

Zitat:

Das einzige empfehlenswerte 0W- welches ich kenne, ist das neue Mobil1 (0W-40)

Quelle: >

@WOB:

Zitat:

Zu dem Zeitpunkt hat er doch schon, als der für Ölfreigaben bei MB verantwortliche Mann, den Vergleich zwischen Mobil M1, Castrol RS, P&P, CastrolGTX7 dem LM Synthoil und allen anderen auf Markt befindlichen Ölen mit MB Freigaben gehabt.

Dein berechtigter Einwand setzt aber voraus, dass er zu dem Zeitpunkt wirklich der verantwortliche MB-Mann war. Die Vorlieben zunächst für Castrol und dann für Mobil M1 gingen mit einem Wechsel des Arbeitgebers einher, wobei der erste in Bayern und der folgende in Baden-Württemberg residiert. Das fällt schlicht unter "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!"

Es gibt aber von SD/GF auch eine glasklare und gute Antwort auf die Ausgangsfrage dieses Threads:

Zitat:

In diesem Sinn, gibt es das BESTE Öl (ohne den konkreten Motor dazu) auch gar nicht! Inzwischen muß die Frage lauten: Welches Öl ist für diesen konkreten Motor das Beste, oder noch besser gesagt, das RICHTIGE! Ein an sich sehr hochwertiges Öl, kann auch für den "FALSCHEN" Motor schlecht sein.

Quelle: >

MfG
W. Dohl

Zitat:

Original geschrieben von WOB



Hier geht es doch im Moment wieder um die absolute Einstufung der Öle durch den SD.

Nein, eigentlich nicht...🙄

@ MasterA4:

Der VI hat doch nichts mit dem Verdampfungsverlust zu tun.

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl



Zitat:

Zu dem Zeitpunkt hat er doch schon, als der für Ölfreigaben bei MB verantwortliche Mann, den Vergleich zwischen Mobil M1, Castrol RS, P&P, CastrolGTX7 dem LM Synthoil und allen anderen auf Markt befindlichen Ölen mit MB Freigaben gehabt.

Dein berechtigter Einwand setzt aber voraus, dass er zu dem Zeitpunkt wirklich der verantwortliche MB-Mann war. Die Vorlieben zunächst für Castrol und dann für Mobil M1 gingen mit einem Wechsel des Arbeitgebers einher, wobei der erste in Bayern und der folgende in Baden-Württemberg residiert. Das fällt schlicht unter "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!"

Sterndocktor war nach meinem Informationsstand bis März 2005 Senior Manager Fuels & Lubricants DaimlerChrysler Untertürkheim.

Gruß Hansi

Zitat:

Original geschrieben von Hans.EE



Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl



Dein berechtigter Einwand setzt aber voraus, dass er zu dem Zeitpunkt wirklich der verantwortliche MB-Mann war. Die Vorlieben zunächst für Castrol und dann für Mobil M1 gingen mit einem Wechsel des Arbeitgebers einher, wobei der erste in Bayern und der folgende in Baden-Württemberg residiert. Das fällt schlicht unter "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!"
Sterndocktor war nach meinem Informationsstand bis März 2005 Senior Manager Fuels & Lubricants DaimlerChrysler Untertürkheim.

Gruß Hansi

Woher kommen denn diese Infos?

@WOB

Du kämpfst gegen Windmühlenflügel. Diese "Merkwürdigkeiten" sind hier nicht diskussionsfähig. Menschen bevorzugen in der Regel einfache "Lösungen".
Man hätte halt gerne einen Gott der Tribologie, eine Vaterfigur die bei komplizierten Problemen einfach Antworten liefern kann, auf die man dann vertrauensvoll bauen kann.
Da passt es nicht rein, dass derjenige in einem im wesentlichen unveränderten Produktumfeld die Einschätzung eines Produkts komplett "kippt". Ob nun in Abhängigkeit von irgendeinem Arbeitgeber oder was auch immer ist da schon irrelevant, weil ja nicht sein kann was nicht sein darf.
Absolute Wahrheiten sind gefragt.

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl



Es gibt aber von SD/GF auch eine glasklare und gute Antwort auf die Ausgangsfrage dieses Threads:

Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl



Zitat:

In diesem Sinn, gibt es das BESTE Öl (ohne den konkreten Motor dazu) auch gar nicht! Inzwischen muß die Frage lauten: Welches Öl ist für diesen konkreten Motor das Beste, oder noch besser gesagt, das RICHTIGE! Ein an sich sehr hochwertiges Öl, kann auch für den "FALSCHEN" Motor schlecht sein.

Quelle: >

MfG
W. Dohl

Diese Aussage sollte man Einrahmen!!!

Zitat:

Original geschrieben von Jan0815



Zitat:

Original geschrieben von WOB



Hier geht es doch im Moment wieder um die absolute Einstufung der Öle durch den SD.
Nein, eigentlich nicht...🙄

Das kann unmöglich dein Ernst sein. Auf den letzten drei Seiten vor meinem Post sind es schon 15 Beiträge die die Qualitätseinstufungen der Motoröle zum Thema haben. Und Sterndocktors Eischätzungen sind dabei die Grundlage.

Mich würde mal lieber deine eigene Meinung zu den, ja nicht das erste mal, angesprochenen Wiedersprüchen interessieren.
Warum kann ein HC ÖL im BMW Treff ein hochwertiges Spitzenöl (mindestens so gut wie das LM Synthoil)sein und bei MT ist es dann nur noch ein leicht verbessertes Mineralöl. Link

Zitat MT SD Seite 19 : ...was ich von den vielen HC-Ölen halte? Nicht sehr viel! Zumin. nicht von den 5W-40ern auf HC-Basis. Dann lieber noch ein gutes teilsynt. 10W-40er!

Warum macht er das Castrol RS zu einem echtem Spitzenöl mit Sternchen und ein paar Monate später heißt es Castrol hatte ausser den Getriebeölen noch nie was besondres im Programm?

Warum sind seine Erklärungen trotzdem schlüssig und vor allem welche?

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Hans.EE



Zitat:

Original geschrieben von W. Dohl



Dein berechtigter Einwand setzt aber voraus, dass er zu dem Zeitpunkt wirklich der verantwortliche MB-Mann war. Die Vorlieben zunächst für Castrol und dann für Mobil M1 gingen mit einem Wechsel des Arbeitgebers einher, wobei der erste in Bayern und der folgende in Baden-Württemberg residiert. Das fällt schlicht unter "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing!"
Sterndocktor war nach meinem Informationsstand bis März 2005 Senior Manager Fuels & Lubricants DaimlerChrysler Untertürkheim.

Gruß Hansi

Wenn das tatsächlich stimmen sollte, dann muss er ja bewussst eine Posse hier abgezogen haben.

Wieso widersprechen sich seine Erklärungen?
Wieso wusste er am Anfang nichts vom Meguin?
Wieso wusste er nicht auf Anhieb was bei Ölen mit ncp gemeint ist?
Wieso wusste er nicht, dass Mobil ein amerikanischer Konzern ist?
Wieso keine Quellenangaben? stattdessen werden übernommene Infos von diversen Seiten als auf eigenem Mist gewachsenen dargestellt.
Wieso dieser enorme Schreibaufwand in mehreren Foren, dürfte zeitlich nicht mit seinen angegebenen Tätigkeiten kaum zusammenpassen.
Wieso sein eigenartiges Sozialverhalten inklusive seinem peinlichem Abgang mit mehrfachen nicht nur spontanen Beleidigungen welche auf einem absolut asozialem Niveau waren?
Wieso namentliches schlecht machen bestimmter Hersteller aus der Öl und Automobilbranche.

Er hat sich hier als leitender Mitarbeiter von MB zu erkennen gegeben. Und hat hier teilweise (wir...) im Namen der DB AG geschrieben.

Das passt hinten und vorne nicht zusammen. Kein leitender Angestellter einer grossen Firma würde sich als solcher zu erkennen geben und in diesem Zusammenhang beleidigen, Konkurrenten diffamieren und Copyrightverletzungen behen.

MfG

 

Für einen Mann in solch einer Position MB / ACEA Komitee usw. doch alles sehr eigenartig.

Anstatt hier zu spekulieren fragt ihn doch direkt.

Zitat:

Original geschrieben von WOB



Zitat MT SD Seite 19 : ...was ich von den vielen HC-Ölen halte? Nicht sehr viel! Zumin. nicht von den 5W-40ern auf HC-Basis. Dann lieber noch ein gutes teilsynt. 10W-40er!

hm...und in besagtem

Link

im bmwtreff wird dann das hier eigentlich hochgelobte "eines der besten teilsynthetischen" LM Superleichtlauf als eher weniger gut gekennzeichnet....bzw gar als nicht teilsynth. bezeichnet....

Zitat:LM "Super Leichtlauf" (welches nur auf einem einfachen, „normalen“ mineralischem Gründöl basiert)

Sicher 4 Jahre sind eine lange Zeit - aber ob sich da alles sooo grundlegend ändert?

Zitat 2003: Die Grundöle bzw. Grundöl-Mischungen sind das Eine. Ein wirkliches Spitzenöl wird aber erst daraus, wenn außerdem auch noch die enthaltenen Additive entsprechend leistungsfähig sind (Und vor allem die Richtigen in der richtigen Dosierung enthalten sind). Auch innerhalb einer Kategorie gibt es da deutliche Unterschiede. Das GTX7 ist insges. auch besser als so manche sog. „vollsynthetischen“!

Zitat 2007:LINK
Und was die beiden 5W-40er HC betr., hatte ich ja schon geschr., dass das eben typische HC-Öle sind. Auch das "Petosynth HC", welches das bessere von den beiden ist, ist insges. nichts besonderes.

Immerhin hat dieses "typische" HC-Öl (nebenbei - reines HC, nicht etwas HC/Mineral) recht moderne Freigaben
ACEA A3/B3/B4/C3
Namentliche Freigaben:
BMW LL-04
Ford WSS-MC2C917-A
Mercedes 229.51
Porsche
VW 502 00 / 505 01 / 505 00

Einziger Unterschied zB zum Castrol Edge 0w-40 ist bei den Freigaben die 503 01 (Castrol) ...

Die Frage die ich mir nun ganz unbedarft stelle: wo fängt denn "etwas besonderes" an, wenn die neuesten Freigaben von MB vorhanden sind - bzw wie "lasch" sind solche Freigaben, wenn die selbst von HC Ölen zu schaffen sind....

Und vielleicht sagt mir jemand wo ich Infos zu den Leistungsanforderungen der einzelnen Normen finde....ich bin sicher irgendwo steht was dazu 😉

Zitat:

Original geschrieben von jw61


Anstatt hier zu spekulieren fragt ihn doch direkt.

Habe ich bereits getan. Seine Antwort, die manche hier im Forum noch kennen dürften: Es handele sich um verschiedene Autoren, z.B. sei der Typ im BMW-Treff ein anderer und nicht identisch mit ihm, also mit SD.

Abgesehen davon, dass das inzwischen niemand mehr glaubt und das Thema hier schon reichlich durchgekaut wurde: Entweder es handelt sich bei dem Verwirrspiel um Absicht mit fragwürdigen Motiven oder um einen Fall, der nicht in Motor-Talk o.ä. gehört, sondern in ein medizinisches Forum, Unterabteilung "Psyche".

Mfg, W. Dohl

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