Steckverbindung Öl 1.5 Ecoboost
Servus,
was ist ursächlich für Öl an dieser Steckverbindung?
1.5 Ecoboost, 150 PS.
Gruß
fordfuchs
36 Antworten
Servus,
tja leider keinen Erfolg damit gehabt.
Am Stecker des Schubumluftventils ist wieder neues Öl reingedrückt worden.
Keine Ahnung von wo das genau her kommt, ich muss da wohl nochmals weiter nach sehen.
Theoretisch kann es eigentlich ja nur noch vom Motoröldruckschalter kommen.
Gruß
fordfuchs
Was ist mit den Nockenwellenverstellern?
Eigentlich kann es nur ein Bauteil sein wo Öldruck anliegt, also Nockenwellenversteller oder Öldruckschalter.
Zitat:@FocusGT schrieb am 24. April 2025 um 18:42:33 Uhr:
Zitat: Die Sensoren haben keine Verbindung zum Öldruck, die stecken nur lose im Ventildeckel, ich kann mir nicht vorstellen das hier das Öl in den Kabelstrang gedrückt wird. Du könntest die Sensoren äußerlich mit Bremsnreiniger Öl frei machen, und dann aufschneiden um zu sehen ob die innerlich trocken oder doch ölig sind.
Ich muss dich enttäuschen. Die Ursache sind tatsächlich Mikrorisse im Kunststoff der Nockenwellenstellungssensoren,dadurch gelangt Motoröl in den elektrischen Teil des Sensor und dann in den Stecker. Eigentlich altbekannt. Nicht nur bei Ford. Auch beim 1 l Ecoboost bei den Magnetventilen der VCT. Ford Mechaniker weiss so was.
Im Schaltplan sieht man das die Nockenwellensensoren keinerlei direkte Verbindung der Verkabelung zu anderen Sensoren oder Stellgliedern haben. Ausser das Motorsteuergerät. Das müsste dann schon komplett im Motoröl schwimmen. Was es aber nicht tut.
Zitat:@fordfuchs schrieb am 3. Mai 2025 um 19:42:57 Uhr:
Servus,tja leider keinen Erfolg damit gehabt.
Am Stecker des Schubumluftventils ist wieder neues Öl reingedrückt worden.
Keine Ahnung von wo das genau her kommt, ich muss da wohl nochmals weiter nach sehen.
Theoretisch kann es eigentlich ja nur noch vom Motoröldruckschalter kommen.Grußfordfuchs
Der Motoröldruckschalter ist nicht verbunden mit anderen Sensoren und Stellgliedern. Nur das Motorsteuergerät ist die Gemeinsamkeit, dann müsste das ja schon voll Öl sein. Stecker vom Motoröldruckschalter abziehen, ist Öl drin oder nicht? Stecker vom Motorsteuergerät abziehen,geht einfach, sitzt im linken Radhaus.
Wenn nein, dann können es Reste von Motoröl sein die immer noch im Kabelstrang drin sind. Man kann die Kabel durchschneiden und verlötet, das stoppt das Öl.
Der 1.5 l Ecoboost ist da anders als der 1 l Ecoboost und 1.1 l Duratec, der hat ja gemeinsame Lötpunkte verschiedener Bauteile,wodurch sich Motoröl im Kabelstrang verteilt.
Hast du Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe? Weil im Schaltplan des 1.5 l Ecoboost gibt es beim Schaltplan des Bypassventil-Turbolader ein weiteres Bauteil was über einen Lötpunkt verbunden ist. Temperaturregelventil Getriebeölheizung nennt es sich. Lese ich das erste Mal. Komisch.
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Hm, also ich habe mein Schubumluftventil am Wochenende einfach mal auf Verdacht getauscht und werde es mal beobachten. Ich habe mal die anderen Stecker, die da am Kabelstrang hingen, abgezogen und folgendes beobachtet:
Stecker vom Schubumluftventil: am meisten Öl
Stecker von beiden Nockenwellensensoren: komplett trocken
Stecker von Magnetventil Nockenwellenverstellung (hinteres Ventil richtung Spritzwand): Ein kleiner Tropfen Öl am Stecker, die Buchse vom Magnetventil selbst ist trocken.
Als Leihe würde ich sagen dass das Öl aus dem Schubumluftventil kommt, da an diesem Stecker das meiste Öl war. Ich werde das in den nächsten Tagen bzw Wochen mal beobachten (der Wagen wird wegen Homeoffice teilweise nur sporadisch bewegt und steht deshalb auch mal 1-2 Wochen am Stück)
@mechanic74:
Ich habe den 1.5er Ecoboost mit Schaltgetriebe. Kannst du mir sagen, ob das Kabel, an dem dieses Schubumluftventil und die Nockenwellensensoren hängen, noch zu anderen Sensoren hin geht oder ob das Kabel direkt im Motorsteuergerät endet? Ich habe gesehen, dass es im Motorraum unterm Luftfilterkasten in Richtung Kühler verschwindet.
Muss ich, um an das Motorsteuergerät zu kommen, das linke Radhaus und den Reifen entfernen, oder geht das auch so von außen? Dann würde ich mir da auch mal den Stecker anschauen.
Schubumluftventil hab ich bei dem Motor auch schon mal erneuert wegen Öl im Stecker. Komisch ist nur das du immer noch Öl im Stecker hast. Oder wie war jetzt der Ablauf? Ich hatte eigentlich es so gelesen das du das Magnetventil schon vor längerer Zeit erneuert hast und das nun nach mehreren 100 km wieder Öl im Stecker ist. Ich reinige den Stecker auch immer nur mit Bremsenreiniger und Druckluft, wenn das Öl im Kabelstrang noch nicht weit vorgedrungen ist. Wenn nur ein Bauteil betroffen ist.
Am Schubumluftventil selbst ist ja Motoröl immer im Ladeluftsystem. Das ist schon richtig was du gemacht hast.
Das Magnetventil der Variablen Nockenwellensteuerung der Auslassnockenwelle ist verkabelt getrennt von den anderen potentiellen Fehlerquellen. Ich würde empfehlen auch das Magnetventil zu erneuern. Wenn man schon so penibel ist. ??
Motorsteuergerät: Fahrzeug vorne links hochheben,Rad abbauen und Radhausverkleidung lösen,dann kommt man ran,Motorsteuergerät ist in der Kunststoff Box. 4 mal 30er Torx.
Vielen Dank für die Info und die Schaltpläne!
Ich habe das Schubumluftventil jetzt zum ersten Mal auf Verdacht getauscht und werde es in den nächsten Wochen immer mal auf Öl im Stecker prüfen und ggf. mit Bremsenreiniger sauber machen.
Sämtliche Sensoren und Ventile sind noch original und bisher nicht getauscht worden (bis auf das Schubumluftventil jetzt).
Ich hatte auch schon probiert die Stecker von beiden Magnetventilen der Nockenwellenverstellung abzuziehen. An den Stecker vom vorderen Magnetventil komme ich wohl nicht so einfach dran weil der Stecker ziemlich tief unter irgendwelchen Leitungen sitzt und ich mir da erstmal Platz machen müsste. Den Stecker vom hinteren Magnetventil habe ich mit einigen Verrenkungen der Hand abziehen können (da war nur ein kleiner Tropfen Öl am Stecker).
Wie anfällig sind denn die Magnetventile bezügl. Ölverlust in Richtung Kabelstrang?
Wenn ich bald etwas Zeit habe, werde ich mir mal die Arbeit machen und probieren, an den Stecker vom vorderen Magnetventil zu kommen und auch mal den Stecker vom Motorsteuergerät zu prüfen.
Die Magnetventile des VCT bei diesem Motortyp musste ich noch nicht erneuern wegen Öl. Kann man dann machen wenn es mehr Öl wird.
Servus,
ich bin an der Sache bei mir weiter dran, ging aber die letzten Tage nichts da ich keine Zeit mehr hatte dem nachzugehen.
Durchaus auch möglich, das noch Restöl im Kabelstrang durch die Kapillarwirkung an die Steckverbindung zum Schubumluftventil hochgezogen wurde.
Muss das nochmals sauber machen und jetzt weiter beobachten, bis diese Ölmenge am Stecker zu sehen war sind seitdem zwei Wochen vergangen.
Mal folgendes:
wäre es theoretisch denn möglich, dass ich bei abgezogenen Steuergerätestecker den Pin 47 am Kabelstrang, sowie demontierten Schubumluftventilstecker mal vorsichtig da mit Druckluft dran gehe, um da noch etwaige Restölmengen aus dem Kabel zu bekommen?
Oder habe ich da einen gravierenden Denkfehler?
Oder gleich Kontaktöl mit dem Sprühröhrchen in den 47er Anschluss einleiten und das Kabel ein wenig spülen.
Gruß
fordfuchs
Restöl ist Möglich. Aber über diese gesamte Länge des Kabel ob man da eine Reinigungsflüssigkeit durchbekommt? Keine Ahnung. Ich nehme immer ein bisschen Bremsenreiniger und Druckluft. Mit Papier Flüssigkeit aufsaugen lassen. Und fertig. Auto ausliefern, nächstes Auto. 😉😅
Servus,
ich habe den Stecker am Schubumluftventil die letzten Tage wieder abgezogen, der war so mit Öl getränkt das es eigentlich kein Restöl mehr sein kann was aus den Litzen des Kabels gezogen wurde.
Momentan komme ich noch nicht dazu, muss erst noch den Transit Custom wieder zusammenbauen wo die Beifahrertüre instand gesetzt und neu lackiert wurde sowie jetzt noch die Fahrertüre durch eine neue ersetzt wird.
War zuvor ein Firmenwagen und die haben es geschafft beide Türen zu ramponieren.
Gruß
fordfuchs
Kleiner Nachtrag von mir:
Im Stecker des neuen Schubumluftventils ist heute leider auch wieder etwas mehr Öl drin gewesen :-( Ich hatte den Stecker gestern extra nochmal komplett trocken gemacht (gestern war kaum Öl drin - nur eine kleine Stelle) um das ganze nochmal zu beobachten. Der Wagen wurde heute auf einer Urlaubsfahrt mal ca 500 km am Stück bewegt. Bei einer kurzen Pause am Rastplatz habe ich dann mal den Stecker abgezogen und gesehen dass der Stecker wieder ziemlich nass war. Ich hatte erst das Schubumluftventil im Verdacht aber mittlerweile glaube ich, dass das Öl da drin wirklich irgendwo anders her kommt.
Falls ich den Fehler bis nächstes Jahr nicht selbst finden sollte, werde ich das mal der Werkstatt sagen wenn sie nächstes Jahr den Zahnriemen wechseln und das Ventilspiel prüfen. Dann haben die vermutlich eh den halben Motor offen und können da gleich mal nach schauen und ggf den Fehler beheben.
werde ich das mal der Werkstatt sagen wenn sie nächstes Jahr den Zahnriemen wechseln und das Ventilspiel prüfen.
das ist ein externes Problem, beim Zahnriemenwechsel kann man nichts erkennen, das muss irgendetwas mit einem elektrischen Anschluss sein. Ich bin immer noch der Meinung es muss ein Bauteil mit Druck sein, es kann aber auch der erwähnte Nockenwellensensor sein ...
und wenn du zu lange watest gibt es Folgeschäden wie kaputte Kabel (der Weichmacher geht verloren und sie werden hart und brüchig) oder ein kaputtes Steuergerät, das Problem sollte eigentlich schon längst behoben sein! Noch ein Jahr warten ist sicherlich komplett falsch.
Servus,
letzte Woche am Samstag wollte ich da ja bei mir weiter machen, aber es kam hier ganz anders als gedacht und das hatte Priorität. Motorschaden am 1,5l Ecoboost 182Ps : Ford Focus Mk3
Immerhin den Stecker des Öldruckschalters habe ich da noch abgezogen, hier war aber alles trocken. Nächster Schritt ist den Stecker am besagten Steuergerät zu trennen. Wenn ich da auch nicht weiter komme werde ich das wohl nicht mehr weiter verfolgen.
Entweder handelt es sich hier noch wirklich um eine Restölmenge im Kabel wo durch die Kapillarwirkung immer wieder nach oben gezogen wird, und es dauert einfach noch etwas bis das draußen ist oder es ist was ganz anderes!? Wobei ich mir das dann nicht mehr erklären kann was es noch sein kann?
Gruß
fordfuchs
Zitat:@FocusGT schrieb am 31. Mai 2025 um 22:46:45 Uhr:
das ist ein externes Problem, beim Zahnriemenwechsel kann man nichts erkennen, das muss irgendetwas mit einem elektrischen Anschluss sein. Ich bin immer noch der Meinung es muss ein Bauteil mit Druck sein, es kann aber auch der erwähnte Nockenwellensensor sein ...und wenn du zu lange watest gibt es Folgeschäden wie kaputte Kabel (der Weichmacher geht verloren und sie werden hart und brüchig) oder ein kaputtes Steuergerät, das Problem sollte eigentlich schon längst behoben sein! Noch ein Jahr warten ist sicherlich komplett falsch.
Ja, da gebe ich dir vollkommen recht. Ich werde morgen mal bei dem örtlichen Ford Händler anrufen und fragen, ob die sich innerhalb des Urlaubs mal das Problem anschauen können. Ggf kennen die das Problem ja schon von anderen Fahrzeugen mit diesem Motor oder sind kompetent genug um das Problem zu lokalisieren.
Mein Ford Händler am Heimatort ist leider total inkompetent und hatte bei anderen Kleinigkeiten an meinem Auto, die ich übrigens selbst lösen musste und zum Glück auch konnte, kein Interesse, diese zu beheben. Aber sicher nicht alle Händler sind so und so verspreche ich mir, dass die evtl das Problem lokalisieren können. Ich melde mich wieder, wenn es dazu etwas neues geben sollte.