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Schlechte zeiten für V10 Autobahnfahrer Tempolimit 130!!!!!

Themenstarteram 28. Oktober 2007 um 10:51

Sehr geehrte User,

wie ihr über die Medien sicherlich mitbekommen habt kommt bald ein Tempolimit

auf Deutsche Autobahnen. Das ist vor allem schlecht für V10 Phaetonfahrer die erst

bei 130 geschmeidig werden und erst der Genuss kommt. Tempolimit hat Vor - und Nachteile keine frage aber für V10 Fahrer nur nachteile. Wenn das Tempolimit kommen sollte dann werden Hochmoteriesierte Auto wieder sehr schnell billiger und die Nachfrage geht dann rüber auf kleine Autos und die Preise stürzen dann nochmal für unsere V10 Maschienen.

Was meint ihr denn Dazu?

Wie sieht ihr die Sachlage?

MFG

Street66

Beste Antwort im Thema

Zitat:

 

Warum das denn? Ist für mich Quatsch, habe doch keinen Rennwagen gekauft. Ich gleite generell i.d.R. nur mit 120-130 km/h .... juckt mich also allles nicht ...

Und alles unter 120 , Stadt, Landstraße ist doch auch ein Genuss..

Oder fährst Du nie unter 180 km/h ?

;-)

Gruss

Gerhard

Auf den Punkt gebracht! Es ist interessant, wie unterschiedlich die Denkweisen doch sind. Ich bin viel auf Autobahnen unterwegs und mir tun diejenigen Leute immer leid, die trotz hoher Verkehrsdichte durch die Gegend hetzen müssen. Sei es, um das eigene Ego zu pushen oder sei es aus Termindruck. Die Heizerei bringt kaum einen zeitlichen Vorteil (einfach mal nachmessen), sie verschwendet Ressourcen, steigert den Verschleiß, sie kostet Nerven und sie erhöht das Unfallrisiko exponentiell.

Der Phaeton ist für mich in diesem hektischen Gewusel der Ruhepol. Das ist auch der Grund, warum ich generell komfortable Limousinen favorisiere.

Und zum DUH: versteht mich nicht falsch, ich bin kein Freund von Fahrverboten. Aber in einem Rechtsstaat müssen Gesetze eingehalten werden, von jedermann und insbesondere vom Staat selbst. Für nichts anderes setzt sich der DUH ein. Für die Gesetze, deren Durchsetzung bzw. Einhaltung der DUH vor Gerichten erzwingt, können wir und bei unseren Politikern bedanken. Mit der Abschaffung des DUH, wie sie jetzt von vielen (auch von Politikern, das ist der blanke Hohn!) gefordert wird, erreicht man gar nichts. Der Fisch stinkt vom Kopf her.

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Amen, Fätonologe. Aber leider wird es immer wieder Menschen geben, die solche "Wissenschaften" (es geht ja hier nicht um Wissen sondern Vermutungen) ohne vorherige Prüfung direkt in die Gehirnzellen importieren und genau die sollen ja damit manipuliert werden.

Wir hatten neulich die Klima-Diskussion in größerer Runde und auf meine Frage "Wozu brauchen wir Gletscher" folgte betretenes Schweigen. Dass die (wissenschaftlich vermutete) Abschmelzung von Schnee und Eis auch zu flächenmäßig sehr großen fruchtbareren Zonen mit größerer Tier- und Pflanzenvielfalt führt, wird von den Öko-Terroristen bewusst verschwiegen.

@ Desireless 

das >Amen< ehrt mich, verleiht es meinen Worten doch eine über das Mindestmass hinausgehende Bedeutung und streichelt so mein (( durch die (typisch Deutsche) mehr durch Mißgunst als Vernunft geprägte V-Max-Diskussion )) trauerndes Ego!!,.... echt voll supi, die Woche ist geritzt, nu kann´s Wochenende werden!, Dank Dir, Desireless! Bitte häufiger.

zu den geologischen Dingen, darf ich Euch anvertrauen, dass ich durch einen direkten Familienangehörigen (F-0-Generation) und dessen Freundes- und Berufskollegen (alles Geologen, Archäologen, Mineralogen, etc.) seit langen Jahren Info´s quasi aus erster (Forscher)hand erhalte. In diesen Kreisen ist sowohl die derzeitige Diskussion um Erwärmung wie auch das Thema Erdölverknappung kein so rechtes Reizthema. Geologen denken in anderen Dimensionen. Erdölvorräte gibt es massig, nur die begrenzten technischen Möglichkeiten lassen derzeit eine Ausbeutung noch nicht zu. Die Höhe des Ölpreises spiegelt also m.E. nicht die sogenannte Verknappung wider sondern im Wesentlichen Spekulation, Angstmache und Geldgier. Die wirklichen Kosten für einen Barrel Öl liegen meines Wissens etwa bei 35 Euro. Der Rest (derzeit 60-90 Euro?) ist Spekulation, quasi Heiße Luft.

Wie groß ist nun der Heiße-Luft-Anteil an der Klimadiskussion, wie von Dir non verbal zu Recht angemerkt? Ich weiss es nicht. Mangels gesicherter Daten bliebe also wieder einmal der >Gesunde Menschenverstand< das Mass aller Dinge. Und durch die Brille dieses Instrumentes betrachtet werden diese Debatten auf das Mass zurechtgeschrumpft, welches ihnen zusteht: nämlich kein Besonderes! Die Dinge sind wichtig und müssen diskutiert werden, aber in vernünftigeren Dimensionen. Es wird halt wie immer viel heiße Luft diskutiert.

Schreibst Du bitte noch einmal >Amen<?

Ciao Fätonisten

Zitat:

Original geschrieben von Tukaram

Zitat:

Original geschrieben von KLON

Kurz: Es geht nicht Umweltschutz, sondern Symbolpolitik.

Dann sollten die lieben Politiker besser mal bei sich anfangen und doch anstelle eines Phaeton oder A8 einen VW Passat BlueMotion fahren.

Denn wenn ich was verbessern oder ändern will fang ich auch nicht erst bei allen andern, sondern bei mir selbst an.

Zitat:

Original geschrieben von Fätonologe

@ Desireless

Schreibst Du bitte noch einmal >Amen<?

Ciao Fätonisten

Aber sicher mein lieber Fätonologe: Amen!

Und da dieses Wort ja eher religiösen Hintergrund hat, hier auch gleich die Erläuterung dazu: Anhand der CO2-Diskussion kann unsere Generation am lebendigen Leib den Rückfall in mittelalterliche Zustände miterleben, in denen Staat und Kirche vereint waren und zusammen Macht hatten. Die Klimaforscher und Möchtegern-Wissenschaftler (früher: Kleriker), die jeden Energieverbraucher und damit praktisch jeden Menschen die Umweltsünde (früher: Erbsünde) auferlegen, arbeiten Hand in Hand mit der Regierung (früher: Kaiser) um wenig fundierte Erkenntnisse über Umwelt und Klima (früher: Doktrin) zu ihren Gunsten auszunutzen. Sie treffen sie auf Klima- und Umweltgipfeln (früher: vatikanisches Konzil) um diese neue Doktrin zu vereinheitlichen und Massnahmen (früher: Sündenkatalog) zu besprechen.

Zur Durchführung dieser Massnahmen gibt es dann den Emissionshandel (früher: Ablasshandel) und die CO2-Steuer (früher: Kirchensteuer). Anhand dem neuesten Hype für Hybrid-Autos zeigt sich diese Taktik von ihrer häßlichsten Seite: Man gibt den Menschen zwar die Möglichkeit, sich von der Steuer teilweise freizukaufen, möchte aber den Verbrennungsmotor als CO2-Erzeuger nicht aus dem Auto verbannen weil man sonst nicht abkassieren kann und die Macht über den Menschen verliert. Denn Strom kann man auch inzwischen selber produzieren, Benzin leider nicht. Konsequent wäre es, reine Elektroautos zu bauen aber komischerweise scheint genau da der Wurm drin zu sein. Woran das wohl liegt? :confused::confused::confused:

Und so ist wieder alles wie früher: Der Mensch ist in den Augen der Mächtigen nur dann ein guter Verbraucher (früher: Christ), wenn er immer die neueste "Wissenschaft" (früher: Doktrin) glaubt, schön artig seine Steuern (früher: Ablassbriefe) bezahlt und sich dauernd darüber bewusst ist, daß er ein Umweltsünder (früher: Erbsünde) ist.

Amen

qGerstern abend war ein Bericht im Tv , wo Ötzi-Forscher ca. 8m tiefe Bohrungen am Fundort von Ötzi gebohrt haben , um mittels eines Stroboskops in Erdnähe nach weiteren Werkzeugen und Jagtinstrumenten von Ötzi suchten.....

Bedeutet: Noch vor 200 Generationen gabs an der Stelle keinen Gletscher , da das Temperaturniveau wesentlich höher war und wegen der "ungebundenen" Wassermassen der Gletscher verlief vor Arnheim/NL die Küste .....

somit relativieren sich auch die Niederländischen Autobahnlimits von 130kmh , denn die waren eigendlich für Boote gedacht....:D

dsu

@desireless: klasse Beitrag! Wir warten also auf den neuen Luther.......

 

am 6. November 2007 um 11:57

Zitat:

Original geschrieben von dickschiffuser

somit relativieren sich auch die Niederländischen Autobahnlimits von 130kmh , denn die waren eigendlich für Boote gedacht....:D

Klasse :)

Ich hole mal einen ganz alten Thread hoch. Die Deutsche Umwelthilfe plant ein Tempolimit auf der Bahn. Der soll bei 120 kmh sein. Wenn so etwas passiert hat für mich der Phaeton absolut keinen Sinn mehr.

Wie seht ihr das?

Ich meine nicht dass ich hier der Heizer bin, aber mit dem Phaeton 120 fahren?

Es ist leider nicht mehr so unwahrscheinlich, genau wie die Diesel Fahrverboten gekommen sind....

Alex,

auch mit Tempo 120 macht ein Phaeton Freude.

Frankreich und Italien z.B. haben 130.

Es ist ein Genuss, dort mit dem Phaeton zu fahren. Keiner drängelt, keiner wechselt bei 200 unkontrolliert die Fahrbahn, alles ist cool und entspannt...

LG

Udo

Es gibt da eine Petition. Mehr dazu in einem Thread im Golf VI-Forum.

Was alles geplant wird und wieviel davon umgesetzt wird steht ja in der Regel in keinem wirklichen Zusammenhang. Der Ersteller hier hatte vor 11 Jahren schon die Bedenken und bisher sieht es doch noch ganz gut aus. Warum vorher den Kopf zerbrechen? Genießen so lange es geht und hinterher mal schauen. Selbst im Stadtverkehr macht ein Phaethon Spaß.

Zitat:

@Spaceman898 schrieb am 20. Dezember 2018 um 15:44:17 Uhr:

Ich hole mal einen ganz alten Thread hoch. Die Deutsche Umwelthilfe plant ein Tempolimit auf der Bahn. Der soll bei 120 kmh sein. Wenn so etwas passiert hat für mich der Phaeton absolut keinen Sinn mehr.

Wie seht ihr das?

Ich meine nicht dass ich hier der Heizer bin, aber mit dem Phaeton 120 fahren?

Es ist leider nicht mehr so unwahrscheinlich, genau wie die Diesel Fahrverboten gekommen sind....

Warum das denn? Ist für mich Quatsch, habe doch keinen Rennwagen gekauft. Ich gleite generell i.d.R. nur mit 120-130 km/h .... juckt mich also allles nicht ...

 

Und alles unter 120 , Stadt, Landstraße ist doch auch ein Genuss..

 

Oder fährst Du nie unter 180 km/h ?

 

;-)

 

Gruss

Gerhard

Das meint er wahrscheinlich nicht. Aber der Sinn eines 300+ PS Autos ist bei einem Tempolimit einfach nicht mehr gegeben.

Zitat:

 

Warum das denn? Ist für mich Quatsch, habe doch keinen Rennwagen gekauft. Ich gleite generell i.d.R. nur mit 120-130 km/h .... juckt mich also allles nicht ...

Und alles unter 120 , Stadt, Landstraße ist doch auch ein Genuss..

Oder fährst Du nie unter 180 km/h ?

;-)

Gruss

Gerhard

Auf den Punkt gebracht! Es ist interessant, wie unterschiedlich die Denkweisen doch sind. Ich bin viel auf Autobahnen unterwegs und mir tun diejenigen Leute immer leid, die trotz hoher Verkehrsdichte durch die Gegend hetzen müssen. Sei es, um das eigene Ego zu pushen oder sei es aus Termindruck. Die Heizerei bringt kaum einen zeitlichen Vorteil (einfach mal nachmessen), sie verschwendet Ressourcen, steigert den Verschleiß, sie kostet Nerven und sie erhöht das Unfallrisiko exponentiell.

Der Phaeton ist für mich in diesem hektischen Gewusel der Ruhepol. Das ist auch der Grund, warum ich generell komfortable Limousinen favorisiere.

Und zum DUH: versteht mich nicht falsch, ich bin kein Freund von Fahrverboten. Aber in einem Rechtsstaat müssen Gesetze eingehalten werden, von jedermann und insbesondere vom Staat selbst. Für nichts anderes setzt sich der DUH ein. Für die Gesetze, deren Durchsetzung bzw. Einhaltung der DUH vor Gerichten erzwingt, können wir und bei unseren Politikern bedanken. Mit der Abschaffung des DUH, wie sie jetzt von vielen (auch von Politikern, das ist der blanke Hohn!) gefordert wird, erreicht man gar nichts. Der Fisch stinkt vom Kopf her.

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