Schlechte zeiten für V10 Autobahnfahrer Tempolimit 130!!!!!
Sehr geehrte User,
wie ihr über die Medien sicherlich mitbekommen habt kommt bald ein Tempolimit
auf Deutsche Autobahnen. Das ist vor allem schlecht für V10 Phaetonfahrer die erst
bei 130 geschmeidig werden und erst der Genuss kommt. Tempolimit hat Vor - und Nachteile keine frage aber für V10 Fahrer nur nachteile. Wenn das Tempolimit kommen sollte dann werden Hochmoteriesierte Auto wieder sehr schnell billiger und die Nachfrage geht dann rüber auf kleine Autos und die Preise stürzen dann nochmal für unsere V10 Maschienen.
Was meint ihr denn Dazu?
Wie sieht ihr die Sachlage?
MFG
Street66
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Warum das denn? Ist für mich Quatsch, habe doch keinen Rennwagen gekauft. Ich gleite generell i.d.R. nur mit 120-130 km/h .... juckt mich also allles nicht ...
Und alles unter 120 , Stadt, Landstraße ist doch auch ein Genuss..
Oder fährst Du nie unter 180 km/h ?
;-)
Gruss
Gerhard
Auf den Punkt gebracht! Es ist interessant, wie unterschiedlich die Denkweisen doch sind. Ich bin viel auf Autobahnen unterwegs und mir tun diejenigen Leute immer leid, die trotz hoher Verkehrsdichte durch die Gegend hetzen müssen. Sei es, um das eigene Ego zu pushen oder sei es aus Termindruck. Die Heizerei bringt kaum einen zeitlichen Vorteil (einfach mal nachmessen), sie verschwendet Ressourcen, steigert den Verschleiß, sie kostet Nerven und sie erhöht das Unfallrisiko exponentiell.
Der Phaeton ist für mich in diesem hektischen Gewusel der Ruhepol. Das ist auch der Grund, warum ich generell komfortable Limousinen favorisiere.
Und zum DUH: versteht mich nicht falsch, ich bin kein Freund von Fahrverboten. Aber in einem Rechtsstaat müssen Gesetze eingehalten werden, von jedermann und insbesondere vom Staat selbst. Für nichts anderes setzt sich der DUH ein. Für die Gesetze, deren Durchsetzung bzw. Einhaltung der DUH vor Gerichten erzwingt, können wir und bei unseren Politikern bedanken. Mit der Abschaffung des DUH, wie sie jetzt von vielen (auch von Politikern, das ist der blanke Hohn!) gefordert wird, erreicht man gar nichts. Der Fisch stinkt vom Kopf her.
62 Antworten
Ich sehe ein Tempolimit immer noch nicht auf uns zukommen. Auf der einen Seite wegen persönlicher Präferenzen, auf der anderen wegen Lobbyismus.
Man müsste nur wie z.B. auf der A6 hinter Nürnberg Mindestgeschwindigkeiten für Spuren angeben. Rechts 60 für die Laster und diejenigen, die sich nicht fahren trauen. In der Mitte 120 für den normalen Vertriebler/die Reisende Familie. Und links 180 für alle die es eilig haben. Dazu ein permanentes LKW Uberholverbot und es wird sehr viel angenehmer für alle Beteiligten.
Ich habe es neulich selbst erlebt. Danach möchte man gar nicht mehr schnell fahren: Ich habe meinen neuen alten f01 750d abgeholt in Köln. Der Heimweg beträgt ca. 400km auf der AB. Zweispurig. Man probiert bei freier Bahn das Auto aus und fährt 250. Und dann zieht ein Laster raus. Ein Hoch auf die M-Sportbremsen. Dabei hatte er eigentlich überholverbot.
Früher hätte es das nicht gegeben. In der Region MFR hatte jeder größere Betrieb einen Bahnanschluss. Die wurden alle zurückgebaut und der Verkehr auf die Straße verlegt.
Man muss sicherlich kein CSU-Fan sein, aber hier haben die Kameraden doch mal etwas Sinnvolles gestartet:
https://www.csu.de/tempolimit-nein-danke/
Aktuell haben schon über 166.000 Menschen unterzeichnet.
Aus meiner Sicht eine wohltuend klare Ansage in Zeiten des Bremsertums !
Nichts gegen die Einstellung Gesetze sind da und müssen eingehalten werden. Aber gerade das Thema DUH ist sehr suspekt. Da ist eine NGO die mit öffentlichen Mitteln gefördert wird, die von Gerichten mit Strafzahlungen von Delinquenten bedacht wird und da haben wir die zur Zeit neue Richtung *going green*. Da man eine Regierung, die versucht hätte, diese Situation von sich aus, ohne der Ausrede :" oh wir müssen das machen , weil es das Gericht gesagt hat", wahrscheinlich gleich bei der nächsten Wahl abgestraft hätte, brauchen Sie , die Politiker Strohmänner, die durch die Hintertür, ganz unscheinbar , Richtungen verändern. Das ist die selbe Situation, wie mit der Neubewertung der Grundstückssteuern. Ganz ehrlich wer würde auf die Idee kommen , als Grundstücksbesitzer mit ein kleinen Portfolio von Aktien den Staat zu verklagen , weil er seine Aktien höher besteuern muss als sein Grundstück ? Der Professor hat es getan . Ich denke nicht er war ein Humanist und hat an die ganzen Aktienbesitzer gedacht die mehrere Millionen , im Gegensatz zu ihm , im Portfolio halten.