ForumGolf 7
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 7
  7. Scheinwerfer mit Xenon Optik nachrüsten

Scheinwerfer mit Xenon Optik nachrüsten

VW Golf 7 (AU/5G)
Themenstarteram 21. Oktober 2015 um 19:11

Hey Leute,

Ich habe im 2t Wagen meiner Frau leider keine Xenon Scheinwerfer und muss sagen, dass die normalen leuchten schon die Optik kaputt machen.

Nun bin ich auf eine Seite gestoßen, welche Xenon Optik Scheinwerfer mit LED Tagfahrlicht anbietet...

Kann jemand mir mehr darüber sagen? Gibt es Erfahrungen?

LINK

Gruß

shorle

Beste Antwort im Thema

vergiss die mal ganz schnell wieder,hatte solche ähnlichen schon verbaut, nur hingen da keine Kabel raus . Die sind keine 24 Stunden drin geblieben weil sie keine Ausleuchtung hatten und zu dem Fehlermeldungen ausgegeben haben.

37 weitere Antworten
Ähnliche Themen
37 Antworten

@Dynagonzo

In der Erstausrüstung sind zwar keine "billligen" Lampen verbaut, sondern schon gute Qualität von den bekannten Erstausrüstern, aber Deinen Eindruck kann ich bestätigen.

Die Fahrzeughersteller verwenden heute meistens LongerLife-Lampen, die auf eine längere Lebensdauer und nicht auf möglichst viel Licht ausgelegt sind. Das soll einfach sicherstellen, dass das Fahrzeug auch bei ungünstigen Verhältnissen, z.B. einer höheren Bordspannung, innerhalb der ersten zwei Jahre nicht wegen eines Lampenausfalls in die Werkstatt kommt.

Grüße, Jürgen

Zitat:

@Dr_Lux schrieb am 23. Oktober 2015 um 08:38:44 Uhr:

@Dynagonzo

In der Erstausrüstung sind zwar keine "billligen" Lampen verbaut, sondern schon gute Qualität von den bekannten Erstausrüstern, aber Deinen Eindruck kann ich bestätigen.

Die Fahrzeughersteller verwenden heute meistens LongerLife-Lampen, die auf eine längere Lebensdauer und nicht auf möglichst viel Licht ausgelegt sind. Das soll einfach sicherstellen, dass das Fahrzeug auch bei ungünstigen Verhältnissen, z.B. einer höheren Bordspannung, innerhalb der ersten zwei Jahre nicht wegen eines Lampenausfalls in die Werkstatt kommt.

Grüße, Jürgen

Hallo Jürgen,

ich vergleiche mit meinem Vorgängerfahrzeug, ein Golf V, ebenfalls mit Halogenscheinwerfern, welchen ich 8 Jahre gefahren habe. Dessen serienmäßigen Glühbirnen in den Frontscheinwerfern habe ich in den 8 Jahren nicht ein Mal austauschen müssen, trotzdem war die Lichtausbeute auf der Fahrbahn doch deutlich besser als beim Golf VII .............

Grüße und schönes WE

Na das Projektionsscheinwerfer unterlegen sind stimmt so nicht.

Ich hab selbst in meinem Golf 5 Xenon Look Scheinwerfer von Hella nachgerüstet und die sind erste Sahne! Haben eine Homogenere Ausleuchtung als die Originalen und die gleiche Lichtleistung.

Nur diese China teile sind zum einen qualitativ minderwertig verarbeitet, haben den halben Kabelbaum außen liegen und eine bescheidene Lichtausbeute.

Würde es für den G7 von einem Erstausrüster (Bosch, Valeo, Hella, AL...) H7 Xenon Look Scheinwerfer geben hätte ich absolut keine Bedenken, dem ist leider nicht so.

@Dynagonzo

8 Jahre finde ich auch für Longerlife-Lampen eine erstaunliche Leistung :-o

Aber danke für dern Hinweis, ich werde mir die beiden Scheinwerfer bei Gelegenheit im Labor mal vornehmen.

Dir auch ein schönes WE, Jürgen

@piwo0072

Bei der homogenen Ausleuchtung bin ich voll bei Dir, die ist bei Projektionsscheinwerfern immer sehr gut. Ein Nachteil von diesen Systemen ist die Blende, die die Hell-Dunkel-Grenze macht. Während beim offenen Reflektor das komplette Licht der Glühwendel genutzt wird, blockt die Blende im "Projektor" einen Teil davon. Bei Xenon stört das natürlich nicht, weil ich da sowieso viel mehr Licht zur Verfügung habe, aber bei Halogen merkt man das schon.

Den bei guten Reflektoren und mit einer guten Lampe erzielbaren "Hot-Spot" im Fernbereich hat man bei Projektionssystemen normalerweise nicht so ausgeprägt. Ich habe beim Golf V vor langer Zeit auch mal eine Vergleichsmessung gemacht und da war die Reichweite doch messbar kürzer.

Ich möchte den Scheinwerfer aber jetzt auf gar keinen Fall schlechtreden. Wenn für Dich die Lichtverteilung angenehm und gut ist, dann ist alles ok. Ich finde, dass auch das subjektive Empfinden für die Sicherheit eine große Rolle spielt und es kommt nicht immer nur auf die reinen Messwerte an :-)

Auf jeden Fall ist ein Scheinwerfer von einem Anbieter wie Hella sicher qualitativ eine gute Wahl.

Zitat:

@Dynagonzo schrieb am 23. Oktober 2015 um 08:04:25 Uhr:

Zitat:

@Dr_Lux schrieb am 22. Oktober 2015 um 23:29:37 Uhr:

Das ist ein sehr schönes Beispiel, wie man einen eigentlich sehr guten H7-Reflektorscheinwerfer mit einem technisch unterlegenen Projektionslinsen-Modul "downgraden" kann ;)

Wie die Vorredner schon gesagt haben, lass' die Finger davon. Ich bin mir sicher, Du wirst Dich hinterher schwarz ärgen :mad:

 

Grüße, Jürgen

Nur was nützen mir "eigentlich sehr gute H7-Reflektorscheinwerfer", wenn diese ab Werk mit billigsten Glühbirnen ausgestattet sind.........? Meine Scheinwerfer taugen erst etwas seit dem ich diese auf Philips-Birnen umgerüstet habe, erst jetzt kann ich bei Dunkelheit etwas sehen.

Für mich persönlich gibt es eigentlich gar keine "guten" Halogenscheinwerfer. Meines Erachtens ist gutes Licht ein sicherheitsrelevantes Extra und ich kann nicht verstehen, dass man sich heutzutage noch mit den Halogenfunzeln zufrieden geben kann, weil ja vielen Leuten Xenon als Extra zu teuer zu sein scheint (aber dann Navi, Leder und allen Schnickschnack dazu konfigurieren).

Wie oft mir Leute nachts mit offenbar viel zu hoch eingestellen Halogenscheinwerfern und evtl. noch zusätzlich eingeschalteten Nebelscheinwerfern entgegenkommen, weil sie sonst anscheinend gar nichts mehr sehen, ist schon erschreckend.

Fehlendes Xenon wäre beim Gebrauchtwagenkauf absolutes Ausschlusskriterium. Halogenscheinwerfer sind allenfalls im Zweitwagen gerade noch akzeptabel, wenn der nicht oft nachts gefahren wird.

Was ist wenn der Erstwagen auch nicht oft nachts gefahren wird, darf er dann Halogen haben?

Was ist oft bei dir?

Gefährlich kann es auch schon bei 1 Nachtfahrt sein und bei 1000 nicht . . . . .

Jeder konfiguriert sich sein Auto so, wie er es für richtig hält, bzw. kauft sich Gebrauchtwagen mit der als notwendig erachteten Ausstattung.

Nur: Es gibt ja offenbar viele Menschen, die mit ihren Halogen-Licht unzufrieden sind, denn hier im Forum kann man ja genug Themen finden über irgendwelche Premium-Glühbirnen, die tolle Ausleuchtung versprechen und dann nach kurzer Zeit den Geist aufgeben.

Gerade jetzt im Herbst und Winter ist man doch schon oft genug bei Dämmerung und Dunkelheit unterwegs. Wenn es dann noch regnet, macht man mit Halogenlicht mehr oder weniger eine Blindfahrt. Ich fahre mindestens 2x in der Woche bei Dunkelheit, das reicht mir, um Xenon als Pflicht anzusehen.

Halogen ist nicht automatisch schlecht.

Man darf sicherlich die Halogenscheinwerfer eines Dacia nicht mit denen eines VW's vergleichen. Die meisten heutigen Halogenscheinwerfer sich schon sehr gut und holen aus den 55 Watt birnchen erstaunliches raus. Natürlich ist Xenon in der Regel die bessere Wahl nur eben auch die teurere. Man sollte aber auch bei Xenon keine besonders blauen Brenner verwenden weil man dann das selbe wie bei den Blauen H7 Funzeln macht, Farbfilter auf dem Glas der die Lichtleistung verringert.

 

VW muss ja auch irgendwie sagen können ab 16.XXX€ damit er mit den Einstiegspreisen bei der Konkurrenz mit schwimmt.

Ich hab mich persönlich für Xenon entschieden zum einen der Sicherheit wegen und zum anderen der Optik wegen.

Edit: Halogen ist bei Regen gar nicht so schlecht, durch ihr gelbliches Licht haben sie einen hohen Kontrast bei regennasser Fahrbahn. Hier verschlingt die Straße das weiß/blaue Xenon Licht sehr stark.

Ich Persönlich würde auch IMMER wieder nur ein Fahrzeug nehmen mit Xenon. wer das erste mal selbst Nachts mit Xenon fährt, will nie mehr Tauschen.

was die Nachrüstung angeht welche auf einer Optischen ebene liegt, würde ich dringend anraten da dort i.d.R die Lichtausbeute um einiges Schlechter ist als beim Original, das ist mal Fakt! und ich rede jetzt nicht von den Leuchtmitteln.

für mich ist immer nicht nachvollziehbar, warum man solche dinge nicht in der Konfiguration berücksichtigt bzw. diese Fahrzeuge nicht gleich bei der Gebrauchtwagensuche aussortiert wenn sie diesen dinge nicht haben.

dann geht man hin und versucht das mit 08/15 Müll nachrüstet? naja wie dem auch sei, das bleibt eben das Geheimnis dieser Leute

vg

Stefan

Den Fred habe ich schmunzelnd zur Kenntnis genommen, denn ich stamme noch aus der 6 V Bilux-Ära (35 / 35 Watt!). Was war da doch erst 12 V, dann gar Halogen (H1, H3, H4) für eine eklatante Verbesserung! Gut, jetzt haben wir seit Jahren Xenon, ich habe inzwischen LED und der Laser wirft -nein, eben nicht seinen Schatten, sondern sein Licht voraus, und das heftig!

Trotzdem sollten wir nicht so tun, als sei Halogen eine Art Nachtfahrt-Risiko, denn immer noch ist die große Mehrzahl aller PKW damit ausgerüstet! Allerdings bin ich auch gerade dabei, den Golf der Frau auf H7 NBU umzurüsten, damit das Fahrlicht ein wenig heller wird. Das hat schon beim Polo gut getan, also sollte es hier nicht verkehrt sein! CH/LH ist ausgeschaltet, um die Schaltzyklenzahl zu verringern, und sooo oft fährt meine Frau nicht nachts. Beim "Gebrauchten" kann man eben nicht alles haben, und ca. 3 k€ für die werkstattmäßige Umrüstung samt dem Bohei wegen der Umprogrammierung mag ich auch nicht ausgeben.

Zitat:

@Oldchap schrieb am 28. November 2015 um 16:50:00 Uhr:

Den Fred habe ich schmunzelnd zur Kenntnis genommen, denn ich stamme noch aus der 6 V Bilux-Ära (35 / 35 Watt!). Was war da doch erst 12 V, dann gar Halogen (H1, H3, H4) für eine eklatante Verbesserung!

......

Stimmt, sehe ich genauso. In der Zwischenzeit "jammern" wir auf ziemlich hohem Niveau.

Allerdings ist in der 6 V Bilux-Ära der Otto-Normalfahrer auch selten mit 200 km/h über die Autobahn gebrettert ;)

Hallo Jürgen,

das hast Du natürlich recht! WENN wir aber schon mal auf hohem Niveau jammern: für 200 Sachen auf der AB taugt auch keines der heutigen Lichter wirklich; Abblendlicht sowieso nicht und noch nicht mal das heutige Xenon- / LED-Fernlicht. Ein gutes Laserlicht mit 600+ m Reichweite und dennoch breite Kegel für weite Kurven könnte da einen weiteren Fortschritt bringen, nur müssen solche "Flakscheinwerfer" mit einer qualifizierten automatischen Anti-Blend-Einrichtung versehen sein, sonst sieht bei Fehlbedienungen ein anderer Verkehrsteilnehmer schlicht gar nix mehr. Ich merke das schon am LED-Fernlicht und dem Abblend-Assistenten, dem ich jedes 2. Mal händisch in die Parade fahren muß, weil er wieder mal ein Moped oder einen schon abgeblendet fahrenden PKW mit "nur" Halogenlicht "übersehen" hat. Dafür blendet er bei jedem 3. sauberen Verkehrszeichen ab! Ein Automat, den ich so intensiv überwachen muß wie diesen, hilft mir weniger, als wenn die Funktion gar nicht erst da wäre!

Hallo Gerhard,

das mit den 200 bei Nacht ist natürlich in der Tat schneller als der Schutzengel fliegen kann :(

Ist gibt ja auch Studien, die zeigen, dass viele Autofahrer bei gefühlt besserem Licht "mutiger" werden und mehr riskieren... und dann kann sich der Nutzen des besseren Lichts sogar ins Gegenteil umkehren.

Zu dem Fernlichtassistenten bei LED höre ich sehr unterschiedliche Meinungen. Welches Auto fährst Du? Hast Du nur das Gefühl, dass der Assistent andere übersieht oder wirst Du auch angeblinkt?

Hallo Jürgen,

es ist ein A6 Allroad VFL (07/2014), den ich erst seit ein paar Wochen habe. Ich wurde noch nicht angeblinkt; das darf / sollte aber m.E. auch nicht sein! Der zeitliche Ablauf der Blendung MIT Anblink-Reaktion ist aus der Sicht des Opfers doch so:

1. mein Beam erwischt das Opfer; speziell dann, wenn dort der umsichtige Fahrer "zuvorkommend" längst abgeblendet hat.

2. das Opfer wird geblendet, überwindet seine Reaktionszeit und blinkt mich an. Das können schon mal 1- 2 Sekunden sein, denn auch das Opfer hofft ja darauf, daß ich noch abblende.

3. meine Cam sieht das Anblinken und blendet jetzt (hoffentlich!) endlich ab, wenn sie das nicht schon knapp vorher getan hat.

Ohne Anblinken sieht der Vorgang mit aktivem FLA aus meiner Sicht so aus:

1. ich seh das Opfer, denke, die Cam sieht es auch, und mache nix. Sonst würde ich genau hier abblenden.

2. der Beam erwischt das Opfer. Ich mache immer noch nix, denn ich habe ja einen aktiven FLA. Aber es wird mir peinlich. Trotzdem hoffe ich weiter auf den FLA.........

3. ich merke endgültig, mein FLA "will diesmal nicht", und blende zu Fuß ab.

Es sind bestimmt 2 volle Sekunden vergangen, denn DIESE Reaktion ist kein Reflex mehr! Hätte ich das Ding gleich deaktiviert, wäre die Hinterkopf-Automatik im Einsatz geblieben, und das Opfer wäre ungeblendet davongekommen! Es hat zwar (noch?) nicht aufgeblendet, aber vllt. war es ja nur (zu) geduldig?

Benutze ich dagegen gleich den eigenen Kopf, blende ich schon bei Punkt 1 ab, wie das Opfer eben auch. Dabei ist doch bei fast jedem von uns der "hinterkopfmäßige" Abblend-Vorgang so automatisiert, daß wir unter Garantie schneller sind als die Automatik. Der zugehörige Reflex ist mit etwas Nachtfahrpraxis nämlich so gut entwickelt, daß ich sozusagen längst instinktiv abgeblendet habe, bevor ich das selbst überhaupt merke!

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 7
  7. Scheinwerfer mit Xenon Optik nachrüsten