Saugrohrklappe 2.0 Tdci
Hallo,
habe mal ne Frage. Habe seit geraumer Zeit Probleme bei meinem Focus C-Max mit 2.0 Tdci. Aus heiterem Himmel beginnt er irgendwann während der Fahrt zu ruckeln an wenn man das Gaspedal "streichelt", also gerade so beim dahinzuckeln mit 50 km/h oder so. Gleichzeitig ist auch das Anfahren nur mit erhöhtem Leerlauf möglich da er sonst abstirbt, bzw der Anfahrvorgang unelegant wirkt. Was mir dabei auffällt ist, das sich das Ansauggeräusch, wenn dieser Fehler auftrtt, verändert. Es ist schwer zu beschreiben, aber man hört schon im Leerlauf das er wieder Probleme macht, da dieses Geräusch ich würde es als Fauchen bezeichnen deutlich zu vernehmen ist. Jetzt hat dieser Motor ja eine sog. doppelte Saugrohrklappe. Hab mich mal etwas schlau gemacht, hängt wohl mit dem DPF zusammen und darüber wird wohl der Freibrennvorgang gestartet. Habe letzte Woche mal diese Klappe ausgebaut um zu sehen ob diese vielleicht hängt oder so oder auch defekt ist. Dabei ist mir folgendes aufgefallen. Die Klappe an der der Schlauch der vom Turobolader kommt, und die aus Metall ist, diese Klappe "schlabbert" rum und lässt sich mit einem Fingertip lösen, bzw in der geschlossenen Stellung festsetzen. Also es ist garkein Gegedruck auf der Klappe bemerkbar. Dachte also aha, hier liegt der Fehler, da die andere Seite sehr wohl Gegendruck hat und man mit dem Finger gegen eine Feder die Klappe öffen kann, diese dann aber aufgrund der Feder sofort wieder schließt.
Jetzt hab ich aber dann beide Unterdruckleitungen angeschlossen und mit meinem Mund Unterdruck erzeugt um zu sehen ob die Klappen reagieren. Die eine Klappe aus Kunststoff die mit Federkraft in die Ausgangsstellung geht, arbeitete einwandfrei so wie ich es vermutet habe. Die andere die lose "rumschlabbert" zeigte aber auf einmal als ich Unterdruck erzeugte auch auf einmal Federwiderstand und funktionierte einwandfrei. Wie gesagt, lediglich solange Unterdruck anliegt, ist dieser komplett weg, schlabbert die Klappe wieder, bzw man kann sie in die geschlossene Stellung zurück arretieren.
Also bin ich erstmal davon ausgegangen, das es so wohl normal ist. Die Woche über fuhr meine Frau mit dem Wagen, und es scheinte so als mache er keine Probleme... Heute dann wieder dieses ruckeln mit einhergehenden Geräuschen. Diesmal hab ich dann direkt nach dem Ankommen zuhause, Haube geöffnet, Schlauch abgezogen und hineingeschaut - und siehe da, die Klappe stand halb geöffnet und schlabberte herum. Ich mit dem Finger dagegen geklopft und klack in der geschlossenen Endstellung arretiert.
Wer von Euch hat ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen ob diese Saugrohrklappe defekt ist. Denn ich bin mittlerweile mehr und mehr davon überzeugt, das diese Klappe auch im unterdrucklosen Zustand Federwiderstand haben muß der die Klappe permanent geschlossen hält und erst mit Unterdruck aufgezogen wird.
Wenn das so ist, freu ich mich über eine Antwort, gleichzeitig würde ich gerne wissen was dieses Ersatzteil bei Ford denn kostet.
LG Rüdi
Beste Antwort im Thema
Hallo,
da mir hier zu meiner Frage bezüglich der Saugrohrklappe an meinem 2.0 Tdci ne Auskunft geben konnte, habe ich heute meinen Ford-Händler aufgesucht um mal die möglichen Ersatzteilpreise zu erfragen.
Der Verkäufer meinte schon vorab, mit so 300 € sollte ich für das Ersatzteil schon einkalkulieren. Da ich anfangs meine Fahrgestellnummer nicht zur Hand hatte suchten wir gemeinsam das Ersatzteil "Drosselklappe" und fanden es auch. Auch der Ersatzteilpreis mit 57 € fiel für meine Begriffe moderat aus. Allerdings wies ich den Verkäufer darauf hin, das die Abbildung aber nur eine einflutige Drosselklappe zeigt, ich aber, weil mit DPF ausgerüstet, ne zweiflutige Drosselklappe benötige.
Wir suchten dann aus dem Werkstattprogramm meine Fahrgestellnummer raus und suchten dann wieder die Drosselklappe, und siehe da nun wurde die zweiflutige Drosselklappe angezeigt. Dann fragte ich ob dieses Teil auf Lager wäre und was die denn überhaupt kostet. Auf Lager liegt diese schon mal nicht - aber als er nach dem Preis geschaut hat, ist mir alles aus dem Gesicht gefallen. Für dieses Ersatzteil verlangt Ford, zur Erinnerung - die einflutige kostete so um die 57 €, meine soll STOLZE 467 € kosten.... Ich war sprachlos und fragte was ausser das in diesem Gehäuse zwei Drosselklappen und zwei Pulldown-Dosen sitzen es denn den Aufpreis von 410 € zur einflutigen Drosselklappe rechtfertigen. Er konnte es mir nicht sagen und meinte nur, das es so wäre.
Ich solle doch mal einen Meister in der Werkstatt fragen ob mein Fehler den ich beschreibe überhaupt mit der Drosselklappe zusammenhängt. Ich zum Annahmemeister und den Fall, bzw meine Vermutung geschildert, das die Drosselklappe wenn diese drucklos ist, auf ihrer Welle herumschlabbert und erst wenn etwas Unterdruck anliegt diese gegen die Federkraft auch arbeitet.
Er bestätigte mir meine Vermutung und meinte gleich, das er an seinem privaten Focus genau denselben Fall hatte und er über 400 € für das Ersatzteil gezahlt hat. Es wäre wohl ein Problem mit dem Zahnsegment in der Drosselklappe da würde was abbrechen, aber genaueres wüsste er auch nicht. Auf jeden Fall müsste man in den sauren Apfel beissen und diesen Betrag investieren damit der Motor wieder ruckelfrei läuft, und auch dieses Ersatzteil nur Original bei Ford bekommt.
Ich war geschockt und bedankte mich für die Auskunft und das er meine Vermutung bestätigt hatte.
Heute Mittag dann sagte meine Frau das wieder mal die Störungslampe "Motorsteuerung" leuchtet. Also dachte ich mir, das letzte mal als dieser Fehler auftrat, habe ich den Luftgütesensor in dieser zweiflutigen Saugrohrklappe gesäubert, dann ging es wieder.
Da ich die Saugrohrklappe also wieder ausbauen musste um den Sensor zu reinigen,dachte ich mir. komm schau mal nach was die Ursache für die schlabbernde Drosselklappe ist.
Da das ja billigstes geklipstes Plastik ist, hab ich als erstes den Deckel der Mechanik entfernt und sah sofort die Ursache. Es ist Tatsächlich so das an der Zahnstange die von der Unterdruckdose angezogen wird, die ersten beiden Zähne bis zur hälfte weg waren und somit die Klappe in dieser Stellung rum schlabbert. Erzeugt man nun Unterdruck, zieht die Zahnstange an und somit kommen intakte Zähne an das Zahnsegment die wiederum die Drosselklappe öffnet.
Auf jeden Fall hab ich festgestellt das die Zahnstange gerade am Anfang sehr viel Spiel hat und ich habe gemerkt wenn man dieses Spiel verringert in der Form das man irgendtwas dahinterklemmt und sich somit die Zahnstange weiter gegen das Zahnsegment drückt, das es dann trotz der halbierten Zähne ausreicht die Drosselklappe fest zu arretieren.
Hab dann diese Zahnstange im oberen Bereich, (da stellte ich das meiste Spiel fest) mit mehreren Lagen Isolierband umwickelt und dann immer wieder die freigängigkeit probiert. So kam ich auf 4 Lagen Isolierband, welches ich aber im Bereich der Zahnstange wieder auf beiden Seiten abgeschnitten habe,so dass die Zahnstange nun nur von hinten Druck bekommt und mir somit gegen das Zahnsegment drückt.
Soll ich euch was sagen - ich hab es hinbekommen. Habe die ganze Mechanik mit Silikonspray eingesprüht damit es leichtgängig bleibt. Dann die Unterdruckmembran wieder eingesetzt (diese sitzt jetzt nicht mehr ganz mittig, da ich ja die Zahnstange auf dieser die Membrane sitzt so ca. 1mm mehr Druck nach innen gegeben habe. Deckel der Unterdruckdose aufgeklipst - Das ist ja alles so billig konstruiert!!! - Unterdruckschlauch angeschlossen und mit dem Mund Unterdruck erzeugt. Es ging. Klappe öffnete ruckfrei von Ausgangsstellung bis Anschlag und durch die Federkraft schloss sie auch selbsttätig und schlabberte auch wenn man sie mit den Fingern bewegen wollte nicht mehr herum.
Alles in allem ein voller Erfolg - erstmal. Denn so ganz überzeugt bin ich von der Isolierbandlösung noch nicht und ich denke wenn sich da die Lagen einzeln vielleicht verschieben und sich auflösen denke ich wird das Spiel von vorne losgehen.
Trotzalledem die Probefahrt fiel mehr als positiv aus. Den Sensor hab ich saubergemacht, somit ist auch die Störungslampe ausgegangen. Allerdings mach ich mir diesbezüglich schon Gedanken da ich diesen Sensor vor einer Woche schon mal gesäubert habe. Es liegt wohl an dem Öl was vom Turbolader kommt und in den Ansaugkanal gedrückt wird. Der Sensor war wieder ganz ölig. Hab ihn wieder mit Bremsenreiniger gesäubert und gut wars. Nur ich denke hier kommen demnächst grössere Reparaturen auf mich zu.
Wie dem auch sei, cih denke das einige ähnliche Probleme mit diesem Motor haben und ich hoffe diesen konnte ich helfen. Habe auch einige Fotos gemacht die die ganze Arbeit dokumentieren.
Auf alle Fälle bekommt die Fa. FORD auch diese Fotos. Ich möchte eine Erklärung haben warum dieses billige Plastikteil 467 € kostet!!! Ausserdem kann es ja nicht sein das nur weil an so einer Zahnstange die in der Produktion nur wenige Cent kostet, man für so horrende Kosten eine komplettes Drosselklappenteil kaufen muß. Denke hier wäre ein Repsatz möglich der keine 10 € kosten würde. Aber so zieht man den Autofahrern nachträglich das Geld aus der Tasche.
Bin mal gespannt ob ich bei Ford damit was erreiche..
Gruß Rüdi
287 Antworten
War denn bei dem Zahnriehmenwechsel auch die normale Inspektion mit inbegriffen?
Wenn ja dann müssen die Herschaften der Werkstatt die Saugrohrklappe komplett abbauen da Sie sonst nicht an den Ölfilter rankommen....
Zitat:
@Demaxo schrieb am 17. Dezember 2014 um 13:51:37 Uhr:
b) Warum taucht der Fehler gerade jetzt direkt nach dem Zahnriemenwechsel auf? Die Werkstatt hab ich inzwischen mal angefragt: die schließen eigentlich aus, dass im Zuge der Arbeiten die Unterdruckleitungen abgebaut waren und beim Anbau vertauscht wurden. Dennoch soll ich mal vorbei kommen, um den Fehler zu prüfen. Allerdings möchte ich mich jetzt ungern auf die allgemein übliche, nicht unbedingt Erfolg versprechende, aber auf jeden Fall am Ende sauteure Teile-Austausch-Orgie einlassen.
Sofern der Zahnriemenwechsel nach Herstellervorgaben durchgeführt wurde, muss die Drosselklappe demontiert worden sein. Der dahinter liegende Anlasser muss ausgebaut werden um den Absteckdorn am Schwungrad einsetzen zu können.
Zitat:
@MIsterFloppy schrieb am 17. Dezember 2014 um 15:43:44 Uhr:
Sofern der Zahnriemenwechsel nach Herstellervorgaben durchgeführt wurde, muss die Drosselklappe demontiert worden sein. Der dahinter liegende Anlasser muss ausgebaut werden um den Absteckdorn am Schwungrad einsetzen zu können.
Hallo Mister Floppy,
also, das klingt ja schon mal interessant!
Da mein Mäxchen ja schon einiges auf dem Buckel hat, lasse ich notwendige Reparaturen zwar machen, aber wenn möglich in einer freien Werkstatt hier im Ort. Ist einfach deutlich günstiger als beim FFH.
Ich kann also nicht kontrollieren, ob da alles wirklich ganz genau nach Herstellervorgaben gemacht wird. Deshalb frage ich mal ganz gezielt: Wäre denn der Zahnriementausch (ggf. unter Missachtung der Herstellervorgaben) überhaupt möglich, ohne diese Drosselklappe bzw. die Unterdruckschläuche anzufassen?
Danke und Grüße aus dem Norden!
Jens
möglich ist bekanntlich ja alles. Der Absteckdorn dient ja zum blockieren der Kurbelwelle das die diese sich beim Abziehen des Zahnriehmens nicht bewegt und die Nockenwellen auf OT eingestellt werden können.... also wenn man den Dorn nicht einsetzt kanns durchaus zu einer Verstellung kommen....
Gruß
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Zitat:
@Demaxo schrieb am 17. Dezember 2014 um 09:35:53 Uhr:
Hallo,Zitat:
@nighthunter1000 schrieb am 16. Dezember 2014 um 22:53:41 Uhr:
Moin moin zusammen,ja die Saugrohrklappe hat so einige Fehlerquellen. Da dein Wagen grade beim freundlichen war könnte es gut sein das die Schläuche vertauscht sind was aber eigentlich keine große Auswirkung auf die Fahrweise hat da mit dem Umschalten der Saugrohrklappen lediglich der Ladeluftkühler aus dem Ansaugprozess ausgeklammerd wird( Bypass) um die Abgastemperatur zu erhöhen und die Regeneration im DPF einzuleiten. Was auch sein kann ist das dein Wagen versucht in die Regeneration zu springen aber nicht kann. Das war auch mein Problem. Folgendes kannst du zusätzlich prüfen :
Schritt 1: Vor den Motor stellen , Motorabdeckung abnehmen
Schritt 2 :
Jetzt an dem rechten dicken Ansaugschlauch ( der Flexible Gewebeschlauch ) die Schelle lösen und vorsichtig abziehen ( bitte wirklich vorsichtig sein weil die Schelle am Schlauch fixiert ist und wenn man unachtsam ist dieser auch einreissen kann)Schritt 3 :
Jetzt hat man freie Sicht in die Saugrohrklappe, diese kann man jetzt einfach testen. Mit dem Finger oder einem Schraubendreher das Spiel der Klappe prüfen, diese sollte geschlossen sein und kein Spiel in Öffnungsrichtung haben. Ist merkliches Spiel vorhanden ist die Zahnstange defekt die für die Öffnung zuständig ist. Da es keine einzelnen Ersatzteile gibt muss das ganze Gehäuse getauscht werden. Kosten bei Ford ca 460€ ... Mein Tip bei Volvo gibts das ganze für 220 € da es ein PSA Motor ist.
Den Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge vornnehmem.
Vielleicht hilft es ja
Gruß
danke für die Antwort. Das Thema Saugrohrklappe hatte ich bereits in Erwägung gezogen, deshalb ist dieser Thread so interessant für mich.
Das mit dem Regenerationsversuch könnte ja auch passen. Und da mein DPF noch der erste ist (über 220.000 km!!!, allerdings Langstrecke, täglich 2 x 120 km, macht über 50.000 km im Jahr) wäre auch nachvollziehbar, warum die Intervalle für die Regenerationsversuche so kurz sind.
Ich hab auch schon mal beim Volvo-Händler hier in Neumünster nachgefragt: 240 Euro will der für das Teil haben. Hatte bei meiner Anfrage schon befürchtet, er würde irgendwelche Dinge erfinden, warum das Volvo-Teil nicht passt und versuchen, mir statt dessen das Ford-Teil zu verkaufen. Er ist nämlich gleichzeitig Volvo- UND Ford-Händler! Aber nix dergleichen. ;-)
Nachdenklich macht mich eben nur, dass das Problem so schlagartig nach dem Werkstattaufenthalt aufgetreten ist.
Grüße aus dem Norden!
Jens
LIEBER JENS,
du fragst hier bereits in mindestens drei Threads (gefühlt viel mehr) immer nach demselben Problem und löcherst alle mitFORUM-Teilnehmer immer wieder mit deinen oft weiteren Vermutungen.
NIGHTHUNTER1000 und viele, viele andere
haben dir bereits den entscheidenden Tip gegeben.
Nimm endlich deine Ansaug-/Saugrohrklappen mal heraus aus deinem Auto und untersuche,
ob diese überhaupt noch funktionsfähig sind. Nach deiner Laufleistung wird die einfach müde sein.
Du hast dich selber nach dem Austauschpreis erkundigt.
TAUSCHE SIE endlich AUS UND DU HAST RUHE!!
Oder bist du selbst gar nicht in der Lage, die paar Schrauben zu drehen??
ERST wenn du das mal endlich getan hast, löchere uns mit weiteren Vermutungen.
Es tut mir Leid, ich lese hier in überwiegendem Anteil stets nur neue Vermutungen und fragwürdige Fragestellungen, die uns alle hier nicht weiter bringen.
Wir nennen dir Lösungsvorschläge und es kommen permanent weitere Fragen und Vermutungen, ohne daß erkennbar etwas von deiner Seite unternommen wird.
So funktioniert das Forum nur schwer.
Durch Fragen und darauf aufbauende Vermutungen kommst DU nicht weiter.
Wir wissen zum Teil woran es liegt, du mußt es nur einmal umsetzen.
Schade dass dir das einmal gesagt werden muß, aber ich halte deine Verstopfungen des sonst sehr hilfreichen Forums mit unkonstruktiven stetig neuen Vermutungen NICHT mehr aus.
Wenn du diese wenigstens mal selbst belegen könntest,
aber du fragst stets nur, ob JEMAND etwas dazu sagen kann.
Gute Grüße,
freis
Guten Morgen, Freis.
"DANKE" für deinen wenig hilfreichen Beitrag! Ich bedaure sehr dass dir meine Fragerei dermaßen auf den Geist geht!
Ich bin durchaus in der Lage, die Drosselklappe auszubauen, siehe dazu meinen Thread
http://www.motor-talk.de/.../...ppe-eigentlich-genau-t5177449.html?...
Da hast du dich ja auch schon verewigt.
Zitat:
Durch Fragen und darauf aufbauende Vermutungen kommst DU nicht weiter.
Hmm, ich dachte genau das wäre der Sinn eines Forums...
Ich will mich hier gar nicht weiter mit deinem vorwurfsvollen Beitrag auseinandersetzen.
An alle, die bisher so engagiert geholfen haben: wenn ich euch mit meinen unkostruktiven Vermutungen überstrapaziert haben sollte, tut es mir sehr leid. Ich wollte eben nicht nur empfohlene Maßnahmen stumpf nachmachen, sondern dabei etwas lernen. Ich wollte die Zusammenhänge verstehen und mich mit Leuten, die Ahnung haben, austauschen.
Sorry, dass ich nicht wusste, dass ein Forum nicht dafür da ist.
Grüße aus dem Norden
Jens
Zitat:
@Demaxo schrieb am 18. Januar 2015 um 10:32:22 Uhr:
Ich wollte eben nicht nur empfohlene Maßnahmen stumpf nachmachen, sondern dabei etwas lernen.Ich wollte die Zusammenhänge verstehen und mich mit Leuten, die Ahnung haben, austauschen.
Sorry, dass ich nicht wusste, dass ein Forum nicht dafür da ist.Grüße aus dem Norden
Jens
Lernen tust du was, indem du die dir entgegengebrachten Vorschläge einmal testet.
Vielleicht hast du den Sinn eines Forums nicht verstanden ??? 😕
Ein Forum lebt vom Erfahrungsaustausch und nicht von unendlichen Fragestunden und Nichtumsetzung der Lösungsvorschläge.
Bevor du jetzt beleidigt bist und versuchst dich zu rechtfertigen, denk doch einfach mal in Ruhe drüber nach 🙂
PS: mir haben hier schon einige Sachen sehr geholfen, auch wenn es mit Arbeit verbunden war und ich keine Lust hatte. Nützt aber ja nun manchmal nichts... man kommt nicht drum herum, wenn die Karre laufen soll 😛
Hallo!
Ich denke, es gibt immer zwei Seiten die sich ergänzen: Einerseits die praktische Umsetzung. Andererseits aber auch die Theorie, die Zusammenhänge erklärt.
Mir ist nicht nur daran gelegen, einfach ein Teil auszutauschen, nur weil viele hier darauf als Fehlerursache tippen.
Ich möchte auch die Zusammenhänge verstehen, begreifen warum gerade dieses Teil gerade diesen Fehler verursacht.
Die Umsetzung ist übrigens bereits erfolgt, siehe dazu den von mir aufgemachten Threat. Über das Ergebnis werd ich gern dort berichten.
Und ich werde trotzdem weiter fragen, wenn mich etwas interessiert, wenn ich etwas nicht verstehe und wenn ich etwas wissen möchte. Ich werde nachfragen und Theorien aufstellen.
Und wem das nicht passt, den bitte ich höflich darum, meine Beiträge einfach zu übergehen und sich anderen Fragern zuzuwenden. Vielen Dank!
Wer sich aber weiter mit mir austauschen möchte, ist herzlich dazu eingeladen.
So, aus meiner Sicht alles ziemlich Off Topic, hab dem auch nix mehr hinzuzufügen. Also: Zurück zum Thema...
Grüße aus dem Norden!
Jens
Guten Morgen,
der Vollständigkeit hier mal das Ergebnis meines Reparaturversuchs. :-(
Grüße aus dem Norden!
Jens
Guten Morgen, kann mir den jemand sagen welcher Unterdruckschlauch wo hin führt bzw. her kommt. Das man sie mal verfolgen kann ob sie richtig angeschlossen sind. Schlauch von der rechte Klappe geht zu .... und der linke zu ....
Gruß Kai
Hallo,
DAS HIER hat mir mal ein fleißiger Helfer hier zur Verfügung gestellt (Danke an MisterFloppy!). Ist zwar vom Volvo, passt aber ganz gut auch bei unserem 2.0 TDCi. Ab Seite 13 ist das Unterdrucksystem erläutert.
Folgende Abweichung ist mir aufgefallen: Bei Volvo scheint es unten am Motor nur einen Druckschalter zu geben, an den dann vier Unterdruckschläuche angeschlossen sind. Bei meinem C-Max gibt es in dem Bereich wohl zwei Druckschalter.
Der Schlauch an die (in Fahrtrichtung) linke Klappe hat auch bem C-Max eine gelbe Markierung.
Wenn man sich jetzt die Datei mal genau anguckt, ist es eigentlich gar nicht sooo schwer, den Verlauf der Schläuche nachzuvollziehen.
Hoffe, ich konnte helfen!
Grüße aus dem Norden!
Jens
Super Jens. Vielen Dank.
Habe gerade mal beide dicke Schläuch abgemacht um zu prüfen was die Klappen machen.
Fr links bleibt geschlossen
Fr rechts bleibt auf (auch beim ausstellen des Motors)
Beide klappen kann man mit Federgegendruck verstellen und man sieht auch durch die Druckdosen das die Zahnstange sich mit bewegt.
Also es bewegen sich beide Klappen nicht wenn der Motor angelassen und/oder abgestellt wird!
Kann es eventuell auch an dem Unterdruckventil liegen das gar keine Regelung stattfindet?
Gruß Kai
Zitat:
@Demaxo schrieb am 16. Februar 2015 um 13:51:35 Uhr:
Hallo,DAS HIER hat mir mal ein fleißiger Helfer hier zur Verfügung gestellt (Danke an MisterFloppy!). Ist zwar vom Volvo, passt aber ganz gut auch bei unserem 2.0 TDCi. Ab Seite 13 ist das Unterdrucksystem erläutert.
Folgende Abweichung ist mir aufgefallen: Bei Volvo scheint es unten am Motor nur einen Druckschalter zu geben, an den dann vier Unterdruckschläuche angeschlossen sind. Bei meinem C-Max gibt es in dem Bereich wohl zwei Druckschalter.
Der Schlauch an die (in Fahrtrichtung) linke Klappe hat auch bem C-Max eine gelbe Markierung.Wenn man sich jetzt die Datei mal genau anguckt, ist es eigentlich gar nicht sooo schwer, den Verlauf der Schläuche nachzuvollziehen.
Hoffe, ich konnte helfen!
Grüße aus dem Norden!
Jens
Zitat:
@golfkai schrieb am 17. Februar 2015 um 17:59:34 Uhr:
Also es bewegen sich beide Klappen nicht wenn der Motor angelassen und/oder abgestellt wird!
Beim Abstellen sollte sich die rechte Klappe schließen.
Schlauch abziehen, Daumen drauf und ein Zweiter macht dann den Motor aus. Den Unterdruck merkt man dann.
Zitat:
@Starsilber157 schrieb am 25. Februar 2015 um 08:33:57 Uhr:
Beim Abstellen sollte sich die rechte Klappe schließen.Zitat:
@golfkai schrieb am 17. Februar 2015 um 17:59:34 Uhr:
Also es bewegen sich beide Klappen nicht wenn der Motor angelassen und/oder abgestellt wird!
Schlauch abziehen, Daumen drauf und ein Zweiter macht dann den Motor aus. Den Unterdruck merkt man dann.
Hey,
Habe beiden Klappen mit einer Vakuumpumpe mit Manometer geprüft. Beide bewegen sich sehr weich und klemmen auch nicht. Habe jetzt mal beide Stellventile von den Klappen bestellt. Mal sehen ob es hilft.
Ich Bericht wie es geklappt hat...
Kai
Ist das in jeden Betriebszustand das die Klappe beim ausschalten schließt? Egal ob warm oder kalt?
Kai