Saugrohrklappe 2.0 Tdci
Hallo,
habe mal ne Frage. Habe seit geraumer Zeit Probleme bei meinem Focus C-Max mit 2.0 Tdci. Aus heiterem Himmel beginnt er irgendwann während der Fahrt zu ruckeln an wenn man das Gaspedal "streichelt", also gerade so beim dahinzuckeln mit 50 km/h oder so. Gleichzeitig ist auch das Anfahren nur mit erhöhtem Leerlauf möglich da er sonst abstirbt, bzw der Anfahrvorgang unelegant wirkt. Was mir dabei auffällt ist, das sich das Ansauggeräusch, wenn dieser Fehler auftrtt, verändert. Es ist schwer zu beschreiben, aber man hört schon im Leerlauf das er wieder Probleme macht, da dieses Geräusch ich würde es als Fauchen bezeichnen deutlich zu vernehmen ist. Jetzt hat dieser Motor ja eine sog. doppelte Saugrohrklappe. Hab mich mal etwas schlau gemacht, hängt wohl mit dem DPF zusammen und darüber wird wohl der Freibrennvorgang gestartet. Habe letzte Woche mal diese Klappe ausgebaut um zu sehen ob diese vielleicht hängt oder so oder auch defekt ist. Dabei ist mir folgendes aufgefallen. Die Klappe an der der Schlauch der vom Turobolader kommt, und die aus Metall ist, diese Klappe "schlabbert" rum und lässt sich mit einem Fingertip lösen, bzw in der geschlossenen Stellung festsetzen. Also es ist garkein Gegedruck auf der Klappe bemerkbar. Dachte also aha, hier liegt der Fehler, da die andere Seite sehr wohl Gegendruck hat und man mit dem Finger gegen eine Feder die Klappe öffen kann, diese dann aber aufgrund der Feder sofort wieder schließt.
Jetzt hab ich aber dann beide Unterdruckleitungen angeschlossen und mit meinem Mund Unterdruck erzeugt um zu sehen ob die Klappen reagieren. Die eine Klappe aus Kunststoff die mit Federkraft in die Ausgangsstellung geht, arbeitete einwandfrei so wie ich es vermutet habe. Die andere die lose "rumschlabbert" zeigte aber auf einmal als ich Unterdruck erzeugte auch auf einmal Federwiderstand und funktionierte einwandfrei. Wie gesagt, lediglich solange Unterdruck anliegt, ist dieser komplett weg, schlabbert die Klappe wieder, bzw man kann sie in die geschlossene Stellung zurück arretieren.
Also bin ich erstmal davon ausgegangen, das es so wohl normal ist. Die Woche über fuhr meine Frau mit dem Wagen, und es scheinte so als mache er keine Probleme... Heute dann wieder dieses ruckeln mit einhergehenden Geräuschen. Diesmal hab ich dann direkt nach dem Ankommen zuhause, Haube geöffnet, Schlauch abgezogen und hineingeschaut - und siehe da, die Klappe stand halb geöffnet und schlabberte herum. Ich mit dem Finger dagegen geklopft und klack in der geschlossenen Endstellung arretiert.
Wer von Euch hat ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen ob diese Saugrohrklappe defekt ist. Denn ich bin mittlerweile mehr und mehr davon überzeugt, das diese Klappe auch im unterdrucklosen Zustand Federwiderstand haben muß der die Klappe permanent geschlossen hält und erst mit Unterdruck aufgezogen wird.
Wenn das so ist, freu ich mich über eine Antwort, gleichzeitig würde ich gerne wissen was dieses Ersatzteil bei Ford denn kostet.
LG Rüdi
Beste Antwort im Thema
Hallo,
da mir hier zu meiner Frage bezüglich der Saugrohrklappe an meinem 2.0 Tdci ne Auskunft geben konnte, habe ich heute meinen Ford-Händler aufgesucht um mal die möglichen Ersatzteilpreise zu erfragen.
Der Verkäufer meinte schon vorab, mit so 300 € sollte ich für das Ersatzteil schon einkalkulieren. Da ich anfangs meine Fahrgestellnummer nicht zur Hand hatte suchten wir gemeinsam das Ersatzteil "Drosselklappe" und fanden es auch. Auch der Ersatzteilpreis mit 57 € fiel für meine Begriffe moderat aus. Allerdings wies ich den Verkäufer darauf hin, das die Abbildung aber nur eine einflutige Drosselklappe zeigt, ich aber, weil mit DPF ausgerüstet, ne zweiflutige Drosselklappe benötige.
Wir suchten dann aus dem Werkstattprogramm meine Fahrgestellnummer raus und suchten dann wieder die Drosselklappe, und siehe da nun wurde die zweiflutige Drosselklappe angezeigt. Dann fragte ich ob dieses Teil auf Lager wäre und was die denn überhaupt kostet. Auf Lager liegt diese schon mal nicht - aber als er nach dem Preis geschaut hat, ist mir alles aus dem Gesicht gefallen. Für dieses Ersatzteil verlangt Ford, zur Erinnerung - die einflutige kostete so um die 57 €, meine soll STOLZE 467 € kosten.... Ich war sprachlos und fragte was ausser das in diesem Gehäuse zwei Drosselklappen und zwei Pulldown-Dosen sitzen es denn den Aufpreis von 410 € zur einflutigen Drosselklappe rechtfertigen. Er konnte es mir nicht sagen und meinte nur, das es so wäre.
Ich solle doch mal einen Meister in der Werkstatt fragen ob mein Fehler den ich beschreibe überhaupt mit der Drosselklappe zusammenhängt. Ich zum Annahmemeister und den Fall, bzw meine Vermutung geschildert, das die Drosselklappe wenn diese drucklos ist, auf ihrer Welle herumschlabbert und erst wenn etwas Unterdruck anliegt diese gegen die Federkraft auch arbeitet.
Er bestätigte mir meine Vermutung und meinte gleich, das er an seinem privaten Focus genau denselben Fall hatte und er über 400 € für das Ersatzteil gezahlt hat. Es wäre wohl ein Problem mit dem Zahnsegment in der Drosselklappe da würde was abbrechen, aber genaueres wüsste er auch nicht. Auf jeden Fall müsste man in den sauren Apfel beissen und diesen Betrag investieren damit der Motor wieder ruckelfrei läuft, und auch dieses Ersatzteil nur Original bei Ford bekommt.
Ich war geschockt und bedankte mich für die Auskunft und das er meine Vermutung bestätigt hatte.
Heute Mittag dann sagte meine Frau das wieder mal die Störungslampe "Motorsteuerung" leuchtet. Also dachte ich mir, das letzte mal als dieser Fehler auftrat, habe ich den Luftgütesensor in dieser zweiflutigen Saugrohrklappe gesäubert, dann ging es wieder.
Da ich die Saugrohrklappe also wieder ausbauen musste um den Sensor zu reinigen,dachte ich mir. komm schau mal nach was die Ursache für die schlabbernde Drosselklappe ist.
Da das ja billigstes geklipstes Plastik ist, hab ich als erstes den Deckel der Mechanik entfernt und sah sofort die Ursache. Es ist Tatsächlich so das an der Zahnstange die von der Unterdruckdose angezogen wird, die ersten beiden Zähne bis zur hälfte weg waren und somit die Klappe in dieser Stellung rum schlabbert. Erzeugt man nun Unterdruck, zieht die Zahnstange an und somit kommen intakte Zähne an das Zahnsegment die wiederum die Drosselklappe öffnet.
Auf jeden Fall hab ich festgestellt das die Zahnstange gerade am Anfang sehr viel Spiel hat und ich habe gemerkt wenn man dieses Spiel verringert in der Form das man irgendtwas dahinterklemmt und sich somit die Zahnstange weiter gegen das Zahnsegment drückt, das es dann trotz der halbierten Zähne ausreicht die Drosselklappe fest zu arretieren.
Hab dann diese Zahnstange im oberen Bereich, (da stellte ich das meiste Spiel fest) mit mehreren Lagen Isolierband umwickelt und dann immer wieder die freigängigkeit probiert. So kam ich auf 4 Lagen Isolierband, welches ich aber im Bereich der Zahnstange wieder auf beiden Seiten abgeschnitten habe,so dass die Zahnstange nun nur von hinten Druck bekommt und mir somit gegen das Zahnsegment drückt.
Soll ich euch was sagen - ich hab es hinbekommen. Habe die ganze Mechanik mit Silikonspray eingesprüht damit es leichtgängig bleibt. Dann die Unterdruckmembran wieder eingesetzt (diese sitzt jetzt nicht mehr ganz mittig, da ich ja die Zahnstange auf dieser die Membrane sitzt so ca. 1mm mehr Druck nach innen gegeben habe. Deckel der Unterdruckdose aufgeklipst - Das ist ja alles so billig konstruiert!!! - Unterdruckschlauch angeschlossen und mit dem Mund Unterdruck erzeugt. Es ging. Klappe öffnete ruckfrei von Ausgangsstellung bis Anschlag und durch die Federkraft schloss sie auch selbsttätig und schlabberte auch wenn man sie mit den Fingern bewegen wollte nicht mehr herum.
Alles in allem ein voller Erfolg - erstmal. Denn so ganz überzeugt bin ich von der Isolierbandlösung noch nicht und ich denke wenn sich da die Lagen einzeln vielleicht verschieben und sich auflösen denke ich wird das Spiel von vorne losgehen.
Trotzalledem die Probefahrt fiel mehr als positiv aus. Den Sensor hab ich saubergemacht, somit ist auch die Störungslampe ausgegangen. Allerdings mach ich mir diesbezüglich schon Gedanken da ich diesen Sensor vor einer Woche schon mal gesäubert habe. Es liegt wohl an dem Öl was vom Turbolader kommt und in den Ansaugkanal gedrückt wird. Der Sensor war wieder ganz ölig. Hab ihn wieder mit Bremsenreiniger gesäubert und gut wars. Nur ich denke hier kommen demnächst grössere Reparaturen auf mich zu.
Wie dem auch sei, cih denke das einige ähnliche Probleme mit diesem Motor haben und ich hoffe diesen konnte ich helfen. Habe auch einige Fotos gemacht die die ganze Arbeit dokumentieren.
Auf alle Fälle bekommt die Fa. FORD auch diese Fotos. Ich möchte eine Erklärung haben warum dieses billige Plastikteil 467 € kostet!!! Ausserdem kann es ja nicht sein das nur weil an so einer Zahnstange die in der Produktion nur wenige Cent kostet, man für so horrende Kosten eine komplettes Drosselklappenteil kaufen muß. Denke hier wäre ein Repsatz möglich der keine 10 € kosten würde. Aber so zieht man den Autofahrern nachträglich das Geld aus der Tasche.
Bin mal gespannt ob ich bei Ford damit was erreiche..
Gruß Rüdi
287 Antworten
Zitat:
@golfkai schrieb am 9. April 2015 um 21:27:37 Uhr:
So... Sicherungen sind auch in Ordnung. Sicherung Nr. 33 ist für ein Bypass Ventil. Ist aber auch okay...
Dann kannst da ja den Durchgang bis zum Ventil messen, dann weißt du für welches die Sicherung ist.
Hallo Leute kurze info meines Ruckel Problems :
Ich fahre einen Ford Focus C-Max 2004 2.0L Tdci 136 PS
Ich habe mich hier gut durchgelesen und ich muss sagen es war sehr hilfreich diese Thema hier .
Da bin ich natürlich aufgrund meines Problemes sehr interessiert gewesen.
Ich habe auch alle 350-400km während der Regeneration dieses Ruckeln,dies hatte ich schon von anfang an seit ich den wagen im März 2013 gekauft habe .
Bei Ford sagte man mir damals es ist bzw könnte das AGR Ventil sein...ok gut als er mir den preis von knapp 500 Flocken sagte dachte ich mir ..nöö fährste erstmal so weiter.
Dazu habe ich auch nach abstellen des wagens dieses schütteln vom Motor.
Dann habe ich dieses hier gelesen mit den Unterdruckschläuchen die vertauscht sein könnten .
Nun habe ich heute mal die Drosselklappeneinheit ausgebaut ein bissl sauber gemacht mit Bremsenreiniger und dabei ist mir aufgefallen das die beiden schläuche wohl vertauscht waren .
Denn einer ist ja mit einem gelben strich gekennzeichnet und an der in Fahrtrichtung linken unterdruckdose ist auch ne gelbe markierung .....ergo habe ich die dann zusammen geführt und die andere leitung in Fahrtrichtung Rechts angeschlossen .
Die Klappe in fahrtrichtung rechts war im ausgebauten zustand offen und in Fahrtrichtung Links zu .
Beide klappen hatten einen guten gegendruck sodass ich glaube das die in ordnung sind .
Die räder hab ich mir nicht angeschaut denn ich habe diese plastikabdeckungen nicht abbekommen und da ich nichts kaputt machen wollte habe ich es gelassen .
Der Rechte (in Fahrtrichtung) große Plastikschlauch wurde beim letzten ölwechsel oder davor oder noch früher fast kaputt draufgesteckt (siehe Bild )
Ich habe es aber einigermaßen wiederhinbekommen sodass er wieder komplett drauf war.
Nun habe ich alles wieder zusammengebaut den motor angelassen und dann wieder ausgemacht und siehe da ....das schütteln ist weg und er geht deutlich ruhiger aus .
Das schonmal gut .
Inwieweit es sich nun auf meine Regeneration auswirkt kann ich erst so in 80 km sagen dann wird wieder ne Regeneration stattfinden.(denke am Sonntag)
Ich werde dann mal berichten ob das dahingegend was gebracht hat .
Ich möchte mich schon jetzt bei euren ganzen antworten bisher hier im Thread bedanken denn sie haben mir sehr weitergeholfen ..
Schöne grüße aus dem wundervollen Ostwestfalen
Gruß Markus
So ein kleines Update :
Heute war dann (meiner meinung nach ) die Regeneration und es hat tatsächlich geholfen bzw lag es wohl an den beiden schläuchen die verwechselt wurden.
Es gab nicht mehr dieses Kängeruh Ruckeln....es war lediglich nur so das es gefühlt zwischen den gangwechseln und dann beim Gas geben eine mili gedenk sekunde gab...
also wenn das der fehler war bin ich 2 jahre damit unwissend rum gefahren...
Zum glück hab ich nicht andere teile schon wechseln lassen .
Ich werde dies natürlich weiter beobachten.
Hallo,
ich hänge mich mal hier dran mit meinem Anliegen.
Meine Freundin fährt einen Focus 2, EZ05/2006, 2.0TDCi mit aktuell 198.000km.
Da sie jetzt über stärkeres Rucken klagte, bin ich hier auf diesen Beitrag gestoßen (danke schonmal vorab für die viele Mühe, die hier drin steckt!) und habe auch gleich mal gucken müssen (gesern), ob bei ihr das auch so aussieht mit der Verzahnung.
Auf dem DK-Gehäuse sind wunderschön sichtbar die Herstellungszeiträume Juni 2005 und Januar 2006 für die einzelnen Stutzen eingeprägt, also wusste ich - das geht nicht gut!
Ist auch völlig verschlissen der Spaß, habe es trotzdem mal gereinigt, die Sensoren etwas entölt und alles wieder zusammen gebaut.
Auf der Heimfahrt (uns trennen 40km) rief sie mich an, nach einem Bahnübergang (eigentlich 20km/h...) ging kurz die rote Lampe an "Motor Systemfehler", dann aber gleich wieder aus und auch nicht wieder an. Mein Kommentar: Weiterfahren, beobachten. Kurz danach hatte sie ihn abgewürgt, mit der Folge, dass das ESP auch die Lampe schmiss, war aber nach Neustart dann wieder weg. (Zusammenhang möglich?)
Heute früh kurz vor 5 - sie hat Frühschicht - klingelte mein Telefon. :-( Rote Lampe, "Motor Systemfehler", fährt aber ganz normal. Da ich zu dieser Zeit noch nicht weit denken kann, habe ich ihr geraten, ein anderes Auto zu nehmen, sind ja zum Glück einige auf dem Hof.
Gibt es da zwischen meiner Reinigungsaktion und den Meldungen einen Zusammenhang?
Die Unterdruckschläuche sitzen richtig, wurde beim Ausschalten des Motors beobachtet.
Meine Vermutung geht jetzt ganz stark Richtung Partikelfilter. Kann das jemand bestätigen? Ich vermute, das ist auch noch Nummer 1. Additiv war vor 2000km noch genug drin, hatte mal geguckt.
Vielen Dank schonmal für alle Antworten!
Viele Grüße,
Toni
Ähnliche Themen
Könnte am Partikelfilter oder fehlendem Additiv liegen.
Hey, wenn das Additiv leer ist, kommt eine Fehlermeldung.
Da hilft erstmal nur Fehlerauslesen. Es kann ja vieles sein.
Gruß Kai
Zitat:
@FordFocusDA3 schrieb am 25. April 2015 um 15:32:56 Uhr:
Könnte am Partikelfilter oder fehlendem Additiv liegen.
Erläutere mal die Aussage: Additiv war vor 2000 km noch genug drin, hatte geguckt.?!
Wie hast du das kontrolliert? Ist das überhaupt schon mal aufgefüllt worden?
Von mir stammt dieser Beitrag den ich vor rund 5 Jahren hier geschrieben habe. Seitdem begleite ich dieses Thema zumal ich nun Volvo V50 2,0D mit dem gleichen Motor und der gleichen Technik fahre. Diese Erfahrung hat mir gezeigt das sich technisch identische Fahrzeuge ganz unterschiedlich verhalten können. Beim C-Max hatte ich damals dieses ruckeln und den Notlauf aber bis zum Verkauf mit rd. 220.000 km noch den ersten DPF drin. Beim Volvo wiederum machte sich häufige Regeneration bemerkbar aber ohne dieses besondere ruckeln, allerdings hatte der Volvo eine sehr starke Ölvermehrung sowie einen hohen Verbrauch. Habe zwei mal statisch regeneriert weil ich nicht wahrhaben wollte das der DPF schon so früh den Geist aufgeben sollte. Probleme fingen beim Volvo etwa ab ca. 140.000 km an. Auf jeden Fall hat sich mit dem Einbau eines neuen DPF alle Probleme erledigt.
Wollte damit nur erklären, daß zwei technisch identische Fahrzeuge mit dem gleichen Fahrprofil sich in Sachen DPF völlig unterschiedlich verhalten können.
So war es bei mir, deswegen denke ich wirst du nicht drum herum kommen, dir einen neuen DPF zu kaufen, sofern nach über 195.000 immer noch der erste DPF verbaut ist. Das ist mein Gedanke und Empfehlung dazu. Natürlich Additiv auffüllen nicht vergessen und dem Steuergerät diese beiden Punkte mitteilen.
Macht sich ein fast verstopfter Dpf auch durch Ölvermehrung und höheren Verbrauch bemerkbar?
Zitat:
@ruedi1970 schrieb am 26. April 2015 um 16:19:05 Uhr:
Erläutere mal die Aussage: Additiv war vor 2000 km noch genug drin, hatte geguckt.?!
Wie hast du das kontrolliert? Ist das überhaupt schon mal aufgefüllt worden?
Von mir stammt dieser Beitrag den ich vor rund 5 Jahren hier geschrieben habe. Seitdem begleite ich dieses Thema zumal ich nun Volvo V50 2,0D mit dem gleichen Motor und der gleichen Technik fahre. Diese Erfahrung hat mir gezeigt das sich technisch identische Fahrzeuge ganz unterschiedlich verhalten können. Beim C-Max hatte ich damals dieses ruckeln und den Notlauf aber bis zum Verkauf mit rd. 220.000 km noch den ersten DPF drin. Beim Volvo wiederum machte sich häufige Regeneration bemerkbar aber ohne dieses besondere ruckeln, allerdings hatte der Volvo eine sehr starke Ölvermehrung sowie einen hohen Verbrauch. Habe zwei mal statisch regeneriert weil ich nicht wahrhaben wollte das der DPF schon so früh den Geist aufgeben sollte. Probleme fingen beim Volvo etwa ab ca. 140.000 km an. Auf jeden Fall hat sich mit dem Einbau eines neuen DPF alle Probleme erledigt.
Wollte damit nur erklären, daß zwei technisch identische Fahrzeuge mit dem gleichen Fahrprofil sich in Sachen DPF völlig unterschiedlich verhalten können.
So war es bei mir, deswegen denke ich wirst du nicht drum herum kommen, dir einen neuen DPF zu kaufen, sofern nach über 195.000 immer noch der erste DPF verbaut ist. Das ist mein Gedanke und Empfehlung dazu. Natürlich Additiv auffüllen nicht vergessen und dem Steuergerät diese beiden Punkte mitteilen.
Ich habe unterm Auto gstanden (grube sei dank) und habe mit einer Taschenlampe auf den Behälter geleuchtet, wärend meine Freundin am Auto gewackelt hat 😁
Hat bei ca. der Hälfte vom Tank geschwappt.
Leider ist nicht bekannt, was wann schon am Auto gemacht wurde, auch die letzte Durchsicht wurde nicht eingetragen, hängt nur ein Ölzettel drin. Und ob der Wechsel gemacht wurde ist so ungewiss wie der Wechsel anderer teile...
Ja. So ist es leider. Ist im DPF soviel Asche, das er nicht mehr regenerieren kann, werden die Regenerationsphasen immer kürzer. So bei mir zum Schluss ca. alle 100-150 km. Dabei wird mehr Diesel eingespritzt, das treibt zum einen den Verbrauch in die Höhe und ein Großteil dieses Kraftstoffs findet sich dann, weil nicht mehr regeneriert werden kann, unverbrannt in der Ölwanne wieder. Macht sich bemerkbar wenn der Pegel am Stab deutlich über max. steht. In meinem Fall hatte ich irgendwann mal fast 8 Liter in der Maschine. Das dies der Schmierung außerdem nicht förderlich ist, dürfte auch jedem klar sein.
Zitat:
@golfkai schrieb am 26. April 2015 um 17:56:31 Uhr:
Macht sich ein fast verstopfter Dpf auch durch Ölvermehrung und höheren Verbrauch bemerkbar?
Zitat:
@golfkai schrieb am 26. April 2015 um 17:56:31 Uhr:
Zitat:
@ruedi1970 schrieb am 26. April 2015 um 16:19:05 Uhr:
Erläutere mal die Aussage: Additiv war vor 2000 km noch genug drin, hatte geguckt.?!
Wie hast du das kontrolliert? Ist das überhaupt schon mal aufgefüllt worden?
Von mir stammt dieser Beitrag den ich vor rund 5 Jahren hier geschrieben habe. Seitdem begleite ich dieses Thema zumal ich nun Volvo V50 2,0D mit dem gleichen Motor und der gleichen Technik fahre. Diese Erfahrung hat mir gezeigt das sich technisch identische Fahrzeuge ganz unterschiedlich verhalten können. Beim C-Max hatte ich damals dieses ruckeln und den Notlauf aber bis zum Verkauf mit rd. 220.000 km noch den ersten DPF drin. Beim Volvo wiederum machte sich häufige Regeneration bemerkbar aber ohne dieses besondere ruckeln, allerdings hatte der Volvo eine sehr starke Ölvermehrung sowie einen hohen Verbrauch. Habe zwei mal statisch regeneriert weil ich nicht wahrhaben wollte das der DPF schon so früh den Geist aufgeben sollte. Probleme fingen beim Volvo etwa ab ca. 140.000 km an. Auf jeden Fall hat sich mit dem Einbau eines neuen DPF alle Probleme erledigt.
Wollte damit nur erklären, daß zwei technisch identische Fahrzeuge mit dem gleichen Fahrprofil sich in Sachen DPF völlig unterschiedlich verhalten können.
So war es bei mir, deswegen denke ich wirst du nicht drum herum kommen, dir einen neuen DPF zu kaufen, sofern nach über 195.000 immer noch der erste DPF verbaut ist. Das ist mein Gedanke und Empfehlung dazu. Natürlich Additiv auffüllen nicht vergessen und dem Steuergerät diese beiden Punkte mitteilen.
Bei der Meldung "Motorstörung" bleibt die rote Lampe rechts vom km-Zähler an. Wenn es die Meldung fürs leere Additiv ist, kann man normal damit weiter fahren. Sollte es jedoch schnellstmöglich auffüllen.
Hey Gemeinde, ich wollte mal einen kleinen Zwischenstand geben. Ich habe jetzt den DPF erneuert. Der alte (155500km gelaufen) war deutlich schwerer als der neue. Der Wagen ist viel spritziger und der Verbrauch ist fast um 1,5 Liter gesunken. Echt Super. Ob die Aussetzer jetzt weg sind, müssen wir noch abwarten. Sind erst 200km gefahren. Ich werde mir jetzt noch das Additiv Eolys 176 bestellen und nachfüllen. Es war noch ein Fehler von dem Magnet in der Tankklappe drin. Hat das schon mal jemand gehabt? Fehler P2409-60 kraftstoffeinfüllstutzen sensor???
Zitat:
@golfkai schrieb am 23. Mai 2015 um 19:16:23 Uhr:
Es war noch ein Fehler von dem Magnet in der Tankklappe drin. Hat das schon mal jemand gehabt? Fehler P2409-60 kraftstoffeinfüllstutzen sensor???
Die Erfahrungen habe ich nach dem Reiniges des DPF auch gehabt, viel spritziger und der Verbrauch ging runter.
Ist der Magnet noch dran?
Zitat:
@Starsilber157 schrieb am 24. Mai 2015 um 10:14:51 Uhr:
Die Erfahrungen habe ich nach dem Reiniges des DPF auch gehabt, viel spritziger und der Verbrauch ging runter.Zitat:
@golfkai schrieb am 23. Mai 2015 um 19:16:23 Uhr:
Es war noch ein Fehler von dem Magnet in der Tankklappe drin. Hat das schon mal jemand gehabt? Fehler P2409-60 kraftstoffeinfüllstutzen sensor???Ist der Magnet noch dran?
Ja er ist dran.
Zitat:
@golfkai schrieb am 24. Mai 2015 um 10:21:47 Uhr:
Ja er ist dran.
Dann beobachten. Weil sonst wird kein Additiv dosiert, da das Steuergrät ja nicht weiß wieviel getankt wurde.