Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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http://www.n-tv.de/.../...selmotor-noch-zu-retten-article19856666.html

Opfer seines eigenen Erfolgs

Ist der Dieselmotor noch zu retten?

Er gilt als Symbol deutscher Ingenieurkunst. Aber der Dieselmotor kämpft mit einem Imageproblem: seinem gesundheitsschädlichen Stickoxid-Ausstoß. Fahrverbote sind im Gespräch. Bedeutet das das Aus für den Diesel?

http://www.focus.de/.../...llen-sauber-werden-geht-das_id_7187019.html

1500 Euro Kosten pro Fahrzeug

Fahrverbote vermeiden: Euro-4- und Euro-5-Diesel sollen sauber werden – geht das?

Auszug:
Der Staat und die Autohersteller sind beide für den Diesel-Skandal verantwortlich. Jetzt wollen sie das Problem elegant an den Autofahrer "outsourcen": Millionen Besitzern von Dieselautos droht die Zwangs-Umrüstung. Aber funktioniert das wirklich?

Eine reine Software-Lösung, bei der Dieselautos durch einen Eingriff in die Motorsteuerung sauberer werden, sieht der Twintec-Vorstand als problematisch an: Damit gehe man „an die Limits“ der Systeme. Das berge für die Dauerhaltbarkeit ein hohes Risiko.

Sind mir zu viele Fragezeichen in diesem Artikel. Alleine die Aussage Kretschmanns mit "könnte vielleicht", stößt mir sauer auf. Entweder oder. Es müsste im Vorfeld ein verbrieftes Recht über mindestens 10 Jahre nach der Umrüstung geben, das diese Fahrzeuge vom Fahrverbot ausgenommen werden. Aber das ist bei dieser Politelite nicht zu erwarten.

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 29. Mai 2017 um 10:36:05 Uhr:


http://www.focus.de/.../...llen-sauber-werden-geht-das_id_7187019.html

1500 Euro Kosten pro Fahrzeug

Fahrverbote vermeiden: Euro-4- und Euro-5-Diesel sollen sauber werden – geht das?

Auszug:
Der Staat und die Autohersteller sind beide für den Diesel-Skandal verantwortlich. Jetzt wollen sie das Problem elegant an den Autofahrer "outsourcen": Millionen Besitzern von Dieselautos droht die Zwangs-Umrüstung. Aber funktioniert das wirklich?

Eine reine Software-Lösung, bei der Dieselautos durch einen Eingriff in die Motorsteuerung sauberer werden, sieht der Twintec-Vorstand als problematisch an: Damit gehe man „an die Limits“ der Systeme. Das berge für die Dauerhaltbarkeit ein hohes Risiko.

Was soll er auch anderes sagen? Schließlich lebt der Mann von den Nachrüstungen. Würde er die Softwarelösungen der Hersteller gut heißen kann er gleich zu machen. Auf alle Fälle hat er keine Argumente, die gegen die Softwarelösung sprechen.

Denkt doch mal paar Jahre zurück. Damals durften Euro3 Diesel auch nicht mehr in bestimmte Zonen fahren. Bis Euro 2 waren richtig schlecht dran. Gab es damals so einen dicken Aufschrei? Nein!
Es gab auch diverse Nachrüstlösungen, die staatlich etwas gefördert wurden. Genauso würde ich es jetzt auch machen. Wer sein Fahrzeug umrüsten lassen möchte erhält einen gewissen staatlichen Bonus und die Umschlüsselung. Eventuell gibt es ja noch KFZ-Steuervorteile (wenn bis dahin nicht die Maut eingeführt wurde). Wichtig wäre, dass alle bisherigen Euro 6-Diesel überprüft werden und je nach Ergebniss sofort oder erst nach Update/Umrüstung die blaue Plakette erhalten.

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Was hätte VW glänzen können. Alle EA189 mittels Ad-Blue nach Euro 6 umrüsten mit einem geringen/angemessenen Eigenanteil. Die höheren Kosten gegengerechnet mit einem aufpolierten Image und zufriedenen Kunden, welche nicht von Fahrverboten betroffen wären wie die Halter anderer Marken und sich bei einem Nachfolgefahrzeug wieder für eines aus dem VW Konzern entscheiden. Kein Geld heraugeworfen für sinnlose Rechtsstreits und Schadenersatzforderungen. Bei der hohen Zahl an Fahrzeugen wäre der Zeitplan zwar noch weiter nach hinten gerückt, aber durch die Wirksamkeit wieder ins positive verschoben. VW- wir haben verstanden. Ich glaube nicht.

http://www.handelsblatt.com/.../19863818.html

Deutschland wird bei Abgastests überstimmt

Niederlage für die Bundesregierung: Die EU will eine stärkere Zusammenarbeit und bessere gegenseitige Kontrolle bei der Zulassung von Kraftfahrzeugen. Deutschland hatte sich dagegen ausgesprochen.

http://www.handelsblatt.com/.../19856856.html

Diesel-Umrüstung - Volkswagens Troubleshooter hat seinen Job fast erledigt

Es ist eine Herkules-Aufgabe: VW-Krisenmanager Manfred Bort will die Umrüstung von Millionen Diesel-Fahrzeugen bis zum Jahresende abschließen. Gelingt ihm das, winkt ihm schon bald ein neuer Posten im Konzern.

Edit:
Nach VW-Angaben ziehen die meisten Kunden bei der Umrüstung mit, viele wollen das Thema schnell vom Tisch haben. In Deutschland gebe es nur einige Tausend „echte Verweigerer“. Manfred Bort spricht von einem Andrang in den Werkstätten, „der uns wirklich positiv überrascht hat“. Im Vergleich zu Rückrufen aus der Vergangenheit sei das Interesse der Kunden wesentlich größer: „Bei sicherheitsrelevanten Rückrufen erreichen wir 80 oder 90 Prozent Beteiligung erst nach eineinhalb Jahren.“

........😛

Alf, die sind in ihrem "VW über alles, über alles in der Welt!" derart abgehoben, dass sie die tatsächlich dauerhafte Abwendung von Kunden schlicht nicht mehr in ihrem Wahrnehmungshorizont haben.
Stattgehabter, dauerhafter Vertrauensverlust gegenüber einem Betrüger ohne jedes Unrechtsbewußtsein, das gibt es einfach nicht, wenn der Betrüger VW-Konzern heißt.

Verhält sich ähnlich, wie mit den Insassen geschlossener Psychiatrien, die Stimmen hören, die außer ihnen sonst niemand hört. Die sind genauso intensiv überzeugt, wie der hermetisch geschlossene VW-Konzern.

Der VW-Konzern realisiert gar nicht, welcher Lächerlichkeit er sich durch seine Renfield's preisgibt.
Meines Erachtens ist es deswegen so sinnvoll, mit den Renfield's zu kommunizieren, wie es sinnvoll sein kann, bei 20cm Schneedecke den Rasen zu mähen.

Broesel, wie will er das anstellen?
Gegen den Willen der Eigentümer darf er es nicht.
Ginge nur über behördlichen Zwang zur Einschränkung der Willens- und Entscheidungsfreiheit der Eigentümer/Innen von EA 189'n.

http://www.handelsblatt.com/.../19863312.html

Deutsche Blockade beim Abgasskandal - Täglich grüßt das Murmeltier

Deutschland blockiert auch nach dem Abgasskandal weiterhin Reformen in Brüssel. Es schadet damit den eigenen Bürgern und lässt die heimischen Autobauer weiter hinter China und die USA zurückfallen. Ein Gastkommentar.

https://www.onetz.de/.../...iden-vw-kunden-geben-vollgas-d1755707.html

Klagewelle am Landgericht Weiden

VW-Kunden geben Vollgas

Mit Vollgas in die Klagewelle. Am Landgericht Weiden sind rund 15 Klagen nach dem VW-Abgasskandal eingereicht worden. Die Kunden verklagen die Händler vor Ort, in einigen Fällen die Volkswagen AG.

Auszug:
Schedl hat den Tiguan per Inserat zum Kauf angeboten. Sobald Interessenten gehört hätten, dass sein Auto ein "Schummel-Diesel" sei, sei der Preis um 5000 bis 10 000 Euro nach unten gerauscht.

Zitat:

@Broesel13 schrieb am 29. Mai 2017 um 14:39:08 Uhr:


http://www.handelsblatt.com/.../19856856.html

Diesel-Umrüstung - Volkswagens Troubleshooter hat seinen Job fast erledigt

Es ist eine Herkules-Aufgabe: VW-Krisenmanager Manfred Bort will die Umrüstung von Millionen Diesel-Fahrzeugen bis zum Jahresende abschließen. Gelingt ihm das, winkt ihm schon bald ein neuer Posten im Konzern.

Edit:
Nach VW-Angaben ziehen die meisten Kunden bei der Umrüstung mit, viele wollen das Thema schnell vom Tisch haben. In Deutschland gebe es nur einige Tausend „echte Verweigerer“. Manfred Bort spricht von einem Andrang in den Werkstätten, „der uns wirklich positiv überrascht hat“. Im Vergleich zu Rückrufen aus der Vergangenheit sei das Interesse der Kunden wesentlich größer: „Bei sicherheitsrelevanten Rückrufen erreichen wir 80 oder 90 Prozent Beteiligung erst nach eineinhalb Jahren.“

........😛

Sie hörten die Wolfsburger Propagandaschau 😁

Aber schön das ein neuer Posten winkt. Gute Arbeit wird in Wolfsburg noch belohnt.

VW-Kunden müssen sich mit Klagen beeilen

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

VW/Audi: Händlerverband lehnt neue Verträge ab

Broesel, die Ablehnung der neuen Verträge durch die Händler ist durch den VW-Konzern verfolgtes und gewolltes Ziel.
In Zeiten von Online-Verkäufen braucht es die Händler nicht länger, die aus Sicht des VW-Konzerns ohnehin nur als eine Art "Zwischenschmarotzer" den möglichen Konzerngewinn aus Direktverkauf schmälerten.
Der VW-Konzern zertifiziert Werkstätten, deren Arbeiten anerkannt werden.
Resultat: Bye, bye Händler iSv Zwischenverkäufer.

Zitat:

@QuirinusNE schrieb am 28. Mai 2017 um 22:34:37 Uhr:


Nee komm ein Blitz im Kühlergrill wäre schlimmer.. 😉

Ich habs in einem anderen Thread schonmal geschrieben:

Beruflich fahre ich einen Opel. Der macht was er soll, und zwar macht er das richtig gut: Er fährt zuverlässig, komfortabel, sparsam (meinem Fahrstil entsprechend), hat ein tolles Fahrwerk und ettliche Extras die beim Fahren Spass machen... An dem Fahrzeug vermisse ich absolut gar nichts.

Vor zwei, drei Jahren hätte ich es für ausgeschlossen gehalten dass ichs mal sagen werde: Einen Opel würde ich mir jederzeit ohne Bedenken in die Garage stellen. Der Nachfolger für meine Skoda-Dreckschleuder wird höchstwahrscheinlich der neue Insignia werden.

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