Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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http://www.focus.de/.../...en-vw-chef-matthias-mueller_id_7115676.html

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen VW-Chef Matthias Müller

Ist es schon wieder soweit, das Thema hatten wir doch schon....
Wir wissen doch jetzt schon, das alle wieder mit dem blauen Auge davon kommen!!

Wenn es doch wenigstens ein paar blaue Augen wären. Bisher kamen die Bosse aber alle ungeschoren davon.
Der Fischteich von Winterkorn ist auch weiterhin angenehm temperiert.

Oh ja 😉

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http://www.fnp.de/.../...tar-VW-Farce-statt-Aufklaerung;art743,2617994

Kommentar: VW - Farce statt Aufklärung

Wer auf die Selbstheilungskräfte bei Volkswagen gesetzt hat, ist bitter enttäuscht worden. Es ist offensichtlich: Die neue Führung, die nach dem Dieselskandal angetreten ist, um gründlich aufzuklären, wird ihrer Aufgabe nicht gerecht

Zitat:

@es.ef schrieb am 10. Mai 2017 um 12:58:05 Uhr:


Mag sein, dass die breite Öffentlichkeit nicht tagtäglich mit dem Thema konfrontiert wurde, mein verlinkter Artikel ist aus Juli 2015, also vor dem VW-Dieselgate.

Ohne Dieselgate wäre die Diskussion nicht so vehement geführt worden. Seit Bekanntwerden des Abgasskandals wird doch nur noch auf den Diesel eingedroschen, kein Wunder wenn die Preise für gebrauchte Diesel in den Keller gehen. Wobei man noch kein funktionierendes alternatives Konzept hat, das Fahrverbot für Diesel jedenfalls wird die Feinstaub- bzw. Stickoxidproblematik nicht lösen.

http://www.presseportal.de/pm/125881/3631873

Umfrage unter 12.000 VW-Kunden: Drei von vier Kunden wollen in Zukunft keinen VW mehr kaufen und sind massiv enttäuscht

10.05.2017 – 09:01

Auszug:
Hamburg (ots) - Eine aktuelle Umfrage im Auftrag der Verbraucherschutzplattform myRight mit 12.000 Antworten von Kunden des VW-Konzerns hat ergeben, dass VW durch den Abgasskandal einen massiven Vertrauensverlust bei seinen Kunden erlitten hat. Fast alle Befragten sind von dem Verhalten von VW sehr enttäuscht (89,6 %) oder etwas enttäuscht (9,8 %). Nahezu alle Befragten (98,3 %) wünschen sich zudem, dass VW für sein Verhalten zur Rechenschaft gezogen wird und die Betroffenen Schadensersatz erhalten (99,5 %). Diesen fordert auch die Verbraucherschutzplattform myRight, die am 30. Juni die Anmeldefrist für ihre Sammelklage gegen den VW Konzern schließt und vor Gericht geht.

Laut Umfrage werden sich drei von vier VW-Kunden (74,5 %) kein Fahrzeug des VW-Konzerns mehr anschaffen. "Der Abgasskandal hat massive Auswirkungen auf die langfristige Reputation von VW - auch wenn sich dieses noch nicht in den aktuellen Geschäftszahlen niederschlägt.", kommentiert Jan-Eike Andresen, Gründer von myRight die Ergebnisse. "Der Abgasskandal ist noch lange nicht abgehakt, auch wenn das VW-Management nicht müde wird, dies zu betonen. Die große Klagewelle steht erst noch bevor.", so Andresen weiter. Denn 97,3 % der Befragten sind laut Umfrage mit dem Verhalten von VW im Abgasskandal generell unzufrieden. 61,7 % heben hervor, dass sie insbesondere mit dem Informationsmanagement des VW Konzerns sehr unzufrieden sind. Weitere 32,8 % sind mit dem Informationsmanagement unzufrieden und nur 5,5 % halten dieses für gut.

30.000 neue Klagen gegen VW ab Juni

myRight, die Verbraucherschutzplattform aus Hamburg, bereitet aktuell eine Sammelklage gegen VW vor. Die Anmeldefrist hierfür endet am 30. Juni diesen Jahres. Aktuell haben sich bereits über 25.000 Kläger angeschossen. "Wenn sich die Anmeldungen weiter so entwickeln wie bisher, gehen wir davon aus, dass wir in unserer ersten Sammelklage über 30.000 Kläger vertreten.", so Andresen. myRight begründet seine Klage mit der erloschenen Betriebserlaubnis der Fahrzeuge, die mit der Schummelsoftware ausgestattet sind. Den Fahrzeugen, die vom Abgasskandal betroffen sind, kann daher jederzeit die Zulassung entzogen werden. Nach Einschätzung der Rechtsexperten von myRight ändert daran auch die Teilnahme an der Rückrufaktion von VW nichts. Die Fahrzeuge sind daher wertlos. In Deutschland sind davon schätzungsweise über 2 Millionen Verbraucher betroffen.

Jeder Besitzer eines manipulierten Fahrzeuges kann die Rücknahme des Autos und die Erstattung des Kaufpreises von VW verlangen, selbst dann, wenn er an der Rückrufaktion schon teilgenommen hat. Unkompliziert und ohne Kostenrisiko kann jeder Betroffene seine Ansprüche durchsetzen, indem er sich der Sammelklage von myRight anschließt. Die Hanseaten nehmen den Klägern das Kostenrisiko ab, finanzieren Gutachten und haben mit der Durchsetzung der Ansprüche gegen VW die US-amerikanische Staranwaltskanzlei Hausfeld beauftragt, die schon den Schadensersatz gegen VW in den USA erstritten hat. Andresen: "Die Erfolgsquote unserer früheren Sammelklagen liegt bei ca. 90%. Wir sind fest davon überzeugt, auch die Sammelklage gegen VW zu gewinnen".

VW-Kunden massiv verunsichert und unter Druck gesetzt

Die drohende Stilllegung, auf die sich die myRight Klage bezieht, ist aber nur ein Aspekt des VW Abgasskandals, der die Betroffenen massiv verunsichert. 55,7 % der Befragten gaben an, dass sie sich bezüglich der Durchführung des Updates von VW unter Druck gesetzt fühlen und jeder Fünfte (20,6 %) wurde laut Umfrage sogar zu dem Update gedrängt. Dabei ist bis heute nicht klar, mit welchen Risiken für das Fahrzeug das Update verbunden ist. Zumindest ist VW bisher nicht bereit, eine Garantie zu übernehmen, dass sich das Update nicht negativ auf die Lebenszeit des Fahrzeuges auswirkt. Jeder zweite der Befragten, die schon das Update durchgeführt haben (insgesamt 5.744 Personen) gab an, mit diesem unzufrieden zu sein. 56,5 Prozent bemerkten sogar Änderungen am Fahrverhalten ihres Fahrzeuges. Unter anderem: Probleme mit dem AGR-Ventil, Geringeres Drehmoment, Höherer Spritverbrauch, Ruckeln während der Fahrt, Probleme mit der Start/Stopp-Automatik, Probleme beim Beschleunigen/Überholen, Geringere Höchstgeschwindigkeit.

Ferner befürchten 87,2 % aller Befragten einen generellen Wertverlust durch den Abgasskandal. 54 % beziffern diesen mit 2.000 Euro bis 5.000 Euro, 25,9 % gehen von einem Wertverlust von 5.000 Euro bis 10.000 Euro aus und 4,7 % glauben sogar, dass der Wertverlust über 10.000 Euro liegt. Bei einem kommenden Fahrverbot in Städten gehen 83,1 % davon aus, dass ihr Fahrzeug quasi wertlos wird. 41,2 % ängstigen sich zudem vor einer Stilllegung des Fahrzeuges durch den Gesetzgeber.

Die kompletten Ergebnisse der Umfrage können hier herunter geladen werden: http://ots.de/68OW6

Über die Umfrage

myRight befragte im Zeitraum vom 03.05.2017 bis 07.05.2017 12.346 Kunden des VW-Konzerns (Besitzer von Fahrzeugen der Marken VW, Audi, Skoda und Seat).

Haha, myright und Umfrage.😛😛😁
Da fällt mir nur ein: Traue nie einer Statistik....
Wie man mit der Auswahlmöglichkeit und dem Personenkreis so interessante Schlüsse ziehen kann...

Zitat:

@es.ef schrieb am 11. Mai 2017 um 10:48:25 Uhr:


Wie man mit der Auswahlmöglichkeit und dem Personenkreis so interessante Schlüsse ziehen kann...

Stimmt, man hätte wohl eher den VW-Vorstand befragen sollen und nicht die betroffenen Kunden. 🙄

Zitat:

@es.ef schrieb am 11. Mai 2017 um 10:48:25 Uhr:


Haha, myright und Umfrage.😛😛😁
Da fällt mir nur ein: Traue nie einer Statistik....
Wie man mit der Auswahlmöglichkeit und dem Personenkreis so interessante Schlüsse ziehen kann...

das finde ich auch 😁 Wäre so, als würde man bei AfD-Mitgliedern ne Umfrage starten, ob sie gegen Flüchtlinge sind 😁

Das ist sowas wie "9 von 10 Leuten finden Mobbing gut". 🙄

Zitat:

@Alf3366 schrieb am 11. Mai 2017 um 10:53:53 Uhr:



Zitat:

@es.ef schrieb am 11. Mai 2017 um 10:48:25 Uhr:


Wie man mit der Auswahlmöglichkeit und dem Personenkreis so interessante Schlüsse ziehen kann...

Stimmt, man hätte wohl eher den VW-Vorstand befragen sollen und nicht die betroffenen Kunden. 🙄

Nicht relevant, da zu wenig.😛
Wenn ich an meine 25.000 Klienten diese Umfrage sende (mit entsprechendem Anschreiben) und nur die Hälfte daran teilnimmt, kann ich schon meine Schlüsse ziehen.
Der Witz daran ist ja noch, dass die Hälfte überhaupt keine Probleme nach dem Update hat aber unbedingt Schadenersatz von VW fordert.😁

Zitat:

@es.ef schrieb am 11. Mai 2017 um 10:48:25 Uhr:


Haha, myright und Umfrage.😛😛😁
Da fällt mir nur ein: Traue nie einer Statistik....
Wie man mit der Auswahlmöglichkeit und dem Personenkreis so interessante Schlüsse ziehen kann...

Na eben halt alles VAG-Fahrer. Was willste damit jetzt als Botschaft transportieren? 😁😛😉

Der Schuss kann auch nach hinten losgehen:

VAG-JHV: Vorstand und Aufsichtrsrat entlastet

Audi: Weltweiter Absatz im April minus 5 %

Welt -5 % / YTD -6,7 %
Europa -3,2 % / +0,6 %
China -6,9 % / -18,1 %
USA +5,1 % / +7,7 %

Audi spricht von "temporären Sondereffekten", aber in China gehen die ZZ schon seit über einem halben Jahr zurück. Zum Vergleich: Mercedes hat seine Verkaufszahlen in China im ersten Quartal um 37 % erhöht.

Zitat:

@Steam24 schrieb am 11. Mai 2017 um 11:25:27 Uhr:


Der Schuss kann auch nach hinten losgehen:

VAG-JHV: Vorstand und Aufsichtrsrat entlastet

Audi: Weltweiter Absatz im April minus 5 %

Welt -5 % / YTD -6,7 %
Europa -3,2 % / +0,6 %
China -6,9 % / -18,1 %
USA +5,1 % / +7,7 %

Audi spricht von "temporären Sondereffekten", aber in China gehen die ZZ schon seit über einem halben Jahr zurück. Zum Vergleich: Mercedes hat seine Verkaufszahlen in China im ersten Quartal um 37 % erhöht.

Geht eben halt 1 Jahr lang. Nennt sich konsolidieren bevor es wieder steil bergauf geht... 😉

Zitat:

@Steam24 schrieb am 11. Mai 2017 um 11:25:27 Uhr:


Der Schuss kann auch nach hinten losgehen:

VAG-JHV: Vorstand und Aufsichtrsrat entlastet

Audi: Weltweiter Absatz im April minus 5 %

Welt -5 % / YTD -6,7 %
Europa -3,2 % / +0,6 %
China -6,9 % / -18,1 %
USA +5,1 % / +7,7 %

Audi spricht von "temporären Sondereffekten", aber in China gehen die ZZ schon seit über einem halben Jahr zurück. Zum Vergleich: Mercedes hat seine Verkaufszahlen in China im ersten Quartal um 37 % erhöht.

Die Zahlen sind schwierig so zu beurteilen. Man braucht dazu die Performance des Gesamtmarktes bzw. man betrachtet die Veränderung des Marktanteils.
In Deutschland sind die Aprilzahlen laut Audi z.B. sehr positiv, - 2,2% verloren zum Vorjahr, der Gesamtmarkt verlor aber 8%. Allerdings hat das KBA andere Zahlen veröffentlicht als Audi.😕

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