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Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 22. September 2015 um 13:32

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!

Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?

Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?

Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.

In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin :)

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Zitat:

@touranfaq schrieb am 18. Januar 2017 um 09:52:03 Uhr:

Bedauerlicher Einzelfall, versteht sich....

Die Aussage von VW ist aber in diesem Fall schon richtig. Der 1.6 TDI hatte von Anfang an Probleme mit dem AGR-Ventil. Diese gelten seit einem geänderten Bauteil und einer aktualisierte Software seit 2012 als gelöst. Es gibt hier im Forum sogar Fälle, in denen das AGR-Ventil kurz vor dem Abgasupdate kaputt ging. Wäre das nur wenige Wochen später passiert, hätte man das womöglich auch auf das Zwangsupdate zurückgeführt.

Es ist in diesem Fall leider kaum möglich festzustellen, ob das Update nun Schuld hat oder nicht. Denn der Zustand des AGR-Ventils vor dem Update ist ja nicht dokumentiert. Aber das zeigt eigentlich die ganze Problematik von dem Fall "Abgasskandal" auf. Meiner Meinung nach sollte VW in vergleichbaren Fällen einfach kulanterweise die Kosten übernehmen. Wenn es sich, wie VW selbst sagt, nur um Einzelfälle handelt, kann das den Konzern wohl kaum in den finanziellen Ruin treiben, und ohne den Betrug von VW müsste man jetzt über solch komplizierte Fälle gar nicht erst diskutieren. VW wird nicht müde zu wiederholen was man alles tun möchte um das Vertrauen der Kunden zurückzugewinnen. Hier könnte man mal beweisen, dass es sich bei solchen Ankündigungen um mehr als nur heiße Luft handelt.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 18. Januar 2017 um 11:07:11 Uhr:

Da wird noch mehr kommen...

http://www.spiegel.de/.../...-fuer-massive-schaeden-a-1130332.html?...

Und es wird auch noch andere erwischen...

Garantiert !

In deinem Link geht es um Fahrzeuge, die von den Speditionen manipuliert werden, nicht vom Hersteller.

Davon abgesehen ist es nicht neu, dass auch andere Fahrzeughersteller die Abgasgrenzwerte im Realbetrieb nicht einhalten. Allerdings waren alle Hersteller so clever, Gesetzeslücken auszunutzen - außer VW halt.

Panikmache. VW hat ja sogar die Reparaturkosten übernommen. Warum aber abschleppkosten? Jede normale haftpflicht hat dies ja für einen sehr kleinen Beitrag schon dabei.

Wenn das Update so schlecht ist, würde es bei allen zu Problemen führen. Man muss nur mal einwenig lesen, und in Bezug 1.6 melden sich mehrere Leute, die keine Probleme haben.

Daher abwarten und Tee drinnen.

Zitat:

@GolfCR schrieb am 18. Januar 2017 um 11:31:12 Uhr:

 

VW hatte gute Angebote am Anfang (kann sein immer noch) wenn du dir einen VW kaufen wolltest und den EA189 abgeben...

Natürlich nicht zum tauschen und man musste noch was dazugeben, aber kenne welche die es in der Form gemacht haben!

Das Problem die Leute sind von VW geheilt, es wird viele geben die keinen VW mehr wollen trotz tauschen ect...

Angesichts einer vorsätzlich sittenwidrigen Schädigung hat VW in D nie gute Angebote unterbreitet.

Wir haben es mit einer durchgeplanten Betrugssystematik zu Lasten der Käufer zu tun, die eine enorme kriminelle Energie offenbart.

Vertrauen hätte VW erhalten können, wenn sofort und ohne weiteres Rückgabe gegen volle Kaufpreiserstattung oder ein nicht betroffenes Tauschfahrzeug ohne jegliche Zuzahlung angeboten worden wäre. Letzteres eher noch mit mindestens einer Stufe besserer Ausstattung, als vorher.

Bildhaft gesprochen hätte das die Wogen glätten können, bevor die Angelegenheit hoch kocht.

Dafür darf sich ein gesamter Vorstand natürlich nicht für den egohypertrophen "Rat der Götter" halten, der stattdessen den betrogenen Kunden den schwarzen Peter zuschieben möchte.

Glücklicherweise kippt inzwischen die allgemeine Stimmung gegen VW, ausgelöst - u.a. - durch die in Serie gegen VW ergehenden Urteile.

Der Krug des Rechtsweges wird bis zur bitteren Neige geleert.

Ist nur konsequent, und entspricht der negativen Zielverfolgung von VW.

Positive Urteile für VW, die diese Vorgehensweise bagatellisieren, werden erst recht dazu führen, keine Fahrzeuge mehr aus dem VW Konzern in Betracht zu ziehen.

Die breite Masse will nicht betrogen werden - jedenfalls nicht derart dreist offenkundig.

VW kann niemandem zugemutet werden, sollte selbst die Gerichtsbarkeit contra legem entscheiden.

Die von VW maßgeblich installierte Politik hat sich mit ihren Behörden bereits so entschieden.

Der "deutsche Michel" braucht lediglich ein bißchen länger, um zu realisieren, daß seine "Hausmarke", der er so lange treu vertraute, ihn betrogen hat.

Wenn es der überwiegenden Anzahl der VW-Kunden egal ist, wird Betrug eine neue Geschäftsoption.

Bereits das bloße Zusehen und dabei sein, wie es sich entwickeln wird, ist interessant.

@Alf3366:

Mit deinem letzten Satz oben triffst du es.

Zitat:

@Alf3366

In deinem Link geht es um Fahrzeuge, die von den Speditionen manipuliert werden, nicht vom Hersteller.

Und für die Umwelt macht das einen Unterschied ?

Zitat:

@Alf3366

Davon abgesehen ist es nicht neu, dass auch andere Fahrzeughersteller die Abgasgrenzwerte im Realbetrieb nicht einhalten. Allerdings waren alle Hersteller so clever, Gesetzeslücken auszunutzen - außer VW halt.

Und eine clevere Lösung für Umweltverschmutzung wird also akzeptiert ?

Also geht es doch gar nicht um die größere Umweltverschmutzung sondern nur um schnelles Geld.

Erbärmlich wer sich daran auch noch freiwillig beteiligt !

Würde man das Geld in den Umweltschutz stecken, hätte jeder etwas davon, oder haben Besitzer der Autos mehr "Schaden" erlitten als andere Personen ? Wir leben alle auf der gleichen Welt, wir Atmen alle die gleiche Luft.

Nana, ich kenne sogar Leute, die nun zu VW wollen. Vorher immer Mazda, Opel oder ähnliches gefahren.

Die verkaufszahlen werden das zeigen.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 18. Januar 2017 um 12:26:39 Uhr:

Und eine clevere Lösung für Umweltverschmutzung wird also akzeptiert ?

Also geht es doch gar nicht um die größere Umweltverschmutzung sondern nur um schnelles Geld.

Erbärmlich wer sich daran auch noch freiwillig beteiligt !

Würde man das Geld in den Umweltschutz stecken, hätte jeder etwas davon, oder haben Besitzer der Autos mehr "Schaden" erlitten als andere Personen ? Wir leben alle auf der gleichen Welt, wir Atmen alle die gleiche Luft.

Wo habe ich denn behauptet, dass es mir um die Umweltverschmutzung geht? Solange Opi im alten Benz mit H-Kennzeichen (vergünstigt) durch unser Land rollen darf, muss ich sicher kein schlechtes Gewissen haben!

Mich kotzt an, dass VW die Kosten des Betrugs und Risiken des Updates auf die deutschen Kunden umlegen will.

Würde VW eine Garantie für die vom Update betroffenen Teile anbieten, wäre ich schon absolut zufrieden und könnte mir auch in Zukunft einen VW in meiner Einfahrt vorstellen. Aber so ganz sicher nicht!

Zitat:

@Forster007 schrieb am 18. Januar 2017 um 12:27:07 Uhr:

Nana, ich kenne sogar Leute, die nun zu VW wollen. Vorher immer Mazda, Opel oder ähnliches gefahren.

Die verkaufszahlen werden das zeigen.

Kann ich nachvollziehen. Das Abgasverhalten der neuen Dieselgeneration ist deutlich besser als das der o. g. Mitbewerber.

Zitat:

@Alf3366

Mich kotzt an, dass VW die Kosten des Betrugs und Risiken des Updates auf die deutschen Kunden umlegen will.

Würde VW eine Garantie für die vom Update betroffenen Teile anbieten, wäre ich schon absolut zufrieden und könnte mir auch in Zukunft einen VW in meiner Einfahrt vorstellen. Aber so ganz sicher nicht!

Wir haben hier einen Passat mit >300 Tkm, Update ist schon eine Weile gemacht, bislang keine Probleme.

Injektoren, AGR und DPF sind noch Original ! DPF dürfte in den nächsten 25-30 Tkm eine professionelle Reinigung benötigen.

Ausserdem mehrere Fahrzeuge mit Laufleistungen >200 Tkm, auch hier ist überall das Update gemacht worden, kein Fahrzeug macht bisher Probleme.

Welcher Hersteller würde da noch eine Garantie auf irgendwas geben ??? Keiner ? Also warum sollte es VW tun ? Weil die Fahrzeuge bis dahin keine Probleme gemacht haben ? Weil die Kunden durch das "Schummeln" bisher verwöhnt worden sind was die Haltbarkeit angeht ? Schummeln tun die anderen auch, nur eben "legal". :rolleyes:

Zitat:

@P990i schrieb am 18. Januar 2017 um 12:22:18 Uhr:

Zitat:

@GolfCR schrieb am 18. Januar 2017 um 11:31:12 Uhr:

 

VW hatte gute Angebote am Anfang (kann sein immer noch) wenn du dir einen VW kaufen wolltest und den EA189 abgeben...

Natürlich nicht zum tauschen und man musste noch was dazugeben, aber kenne welche die es in der Form gemacht haben!

Das Problem die Leute sind von VW geheilt, es wird viele geben die keinen VW mehr wollen trotz tauschen ect...

Angesichts einer vorsätzlich sittenwidrigen Schädigung hat VW in D nie gute Angebote unterbreitet.

Wir haben es mit einer durchgeplanten Betrugssystematik zu Lasten der Käufer zu tun, die eine enorme kriminelle Energie offenbart.

Vertrauen hätte VW erhalten können, wenn sofort und ohne weiteres Rückgabe gegen volle Kaufpreiserstattung oder ein nicht betroffenes Tauschfahrzeug ohne jegliche Zuzahlung angeboten worden wäre. Letzteres eher noch mit mindestens einer Stufe besserer Ausstattung, als vorher.

Bildhaft gesprochen hätte das die Wogen glätten können, bevor die Angelegenheit hoch kocht.

Dafür darf sich ein gesamter Vorstand natürlich nicht für den egohypertrophen "Rat der Götter" halten, der stattdessen den betrogenen Kunden den schwarzen Peter zuschieben möchte.

Glücklicherweise kippt inzwischen die allgemeine Stimmung gegen VW, ausgelöst - u.a. - durch die in Serie gegen VW ergehenden Urteile.

Der Krug des Rechtsweges wird bis zur bitteren Neige geleert.

Ist nur konsequent, und entspricht der negativen Zielverfolgung von VW.

Positive Urteile für VW, die diese Vorgehensweise bagatellisieren, werden erst recht dazu führen, keine Fahrzeuge mehr aus dem VW Konzern in Betracht zu ziehen.

Die breite Masse will nicht betrogen werden - jedenfalls nicht derart dreist offenkundig.

VW kann niemandem zugemutet werden, sollte selbst die Gerichtsbarkeit contra legem entscheiden.

Die von VW maßgeblich installierte Politik hat sich mit ihren Behörden bereits so entschieden.

Der "deutsche Michel" braucht lediglich ein bißchen länger, um zu realisieren, daß seine "Hausmarke", der er so lange treu vertraute, ihn betrogen hat.

Wenn es der überwiegenden Anzahl der VW-Kunden egal ist, wird Betrug eine neue Geschäftsoption.

Bereits das bloße Zusehen und dabei sein, wie es sich entwickeln wird, ist interessant.

@Alf3366:

Mit deinem letzten Satz oben triffst du es.

Abgasskandal hin oder her, ich hatte das Angebot in den Händen und es war in Ordnung, wenn sie Leute keinen VW mehr möchten kann es noch so gut sein, es wird keiner gekauft!

Ich werden meinen (wenn es so klappt) gegen einen Skoda RS eintauschen plus Zuzahlung natürlich!

@GolfCR:

Was deine Person betrifft, hat der VW-Konzern gewonnen.

Wird das zur Regel, hatten sie von Anfang an recht.

Wie gesagt, es wird interessant, dabei zuzuschauen.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 18. Januar 2017 um 13:06:04 Uhr:

Welcher Hersteller würde da noch eine Garantie auf irgendwas geben ???

Vielleicht ein Hersteller der sich bewusst ist, wie Kundenbindung auch in schlechten Zeiten funktioniert? Schwer zu sagen, andere Hersteller sind dazu nicht gezwungen.

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 18. Januar 2017 um 13:06:04 Uhr:

Also warum sollte es VW tun ? Weil die Fahrzeuge bis dahin keine Probleme gemacht haben ?

Weil VW sich dem vorsätzlichen, millionenfachen Betrugs schuldig gemacht hat und dafür auch die Konsequenzen zu tragen hat!

Zitat:

@pepe889900 schrieb am 18. Januar 2017 um 13:06:04 Uhr:

Weil die Kunden durch das "Schummeln" bisher verwöhnt worden sind was die Haltbarkeit angeht ?

Die Fahrzeugkomponenten von VW sind doch gar nicht darauf ausgelegt, ein Autoleben im sauberen Modus zu überstehen. Schau dir die vorzeitigen AGR-Ausfälle allein im "Schummelmodus" an. Oder die frühen DPF-Defekte in Amerika, weil die Fahrzeuge fälschlicherweise zu oft im sauberen Prüfstandmodus unterwegs waren.

Mach dich doch nicht lächerlich!

Ich frage mich manchmal in welcher Welt hier einige Leben. Ich lasse mich doch nicht von einem Geschäftspartner bescheißen und klatsche Beifall, wenn er mich danach mit den Konsequenzen im Regen stehen lässt. :rolleyes:

Nö hat doch nicht gewonnen, nur weil ich wieder einen Diesel will und noch dazu einen Skoda...

Oder hast du eine gute alternative im Diesel raum, die keine scheisse am stecken haben....GANZ SICHER NICHT!

Ein Auto besteht aus mehr als einem AGR, DPF und Injektoren :D

Spaß beiseite. Ich kann @GolfCR verstehen. Ich fühle mich in den Autos auch einfach wohl und heimisch. Alles ist vertraut. Ist ein Faktor, der vielen ebenfalls wichtig ist.

@GolfCR:

Nur nicht subjektiv angegriffen fühlen. Darum geht es gar nicht.

Objektivierbar verhältst du dich genauso, wie vom VW-Konzern intendiert.

Das ist deine Entscheidung.

Diese nicht zu teilen, stellt keinen Angriff dar, sondern lediglich eine Feststellung.

Es gibt genügend andere Hersteller, die weder direkt noch indirekt mit dem VW-Konzern zu tun haben.

@Digger-NRG:

Genau damit wird operiert.

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