Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Eben. Der Schuß kann für den Wolfsburger Konzern durchaus nach hinten losgehen...

Es ist recht seine Meinung zu sagen. Nicht aber jemanden zu verleumden und schlecht zu machen und dann noch mit angeblichen Fakten. Das ist ein wichtiger Unterschied. Tut man es als Erfahrungsbericht ab, ist es wiederum okay.

Zitat:

@Forster007 schrieb am 31. Dezember 2016 um 17:28:46 Uhr:


Es ist recht seine Meinung zu sagen. Nicht aber jemanden zu verleumden und schlecht zu machen und dann noch mit angeblichen Fakten. Das ist ein wichtiger Unterschied. Tut man es als Erfahrungsbericht ab, ist es wiederum okay.

Korrekt. Genauso sieht es aus.

Für mich fühlt sich das an, als wenn VW mit Rückendeckung vom KBA, uns schon einmal betrogenen VW-Fahrern, ein weiteres "trojanisches Pferd" in Deutschland mit dem Update unterjubeln wollen.😰 😛

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@Forster007

Auch wenn wir beide sicher nicht der selben Meinung sind, darf ich meine Meinung hier kundtun. Mehr mache ich hier nicht! Dafür ist schließlich so ein Forum auch da.
Aber im Umgang mit den Meinungen von betrogenen Kunden bist du dem Herrn Müller schon sehr ähnlich.
Im Übrigen, ich mag mein Auto nach wie vor. Allerdings weiß ich nicht, ob die Abgase des Wagens der Gesundheit meiner Frau, meines Kindes oder mir direkt geschadet haben. Der Umwelt (und dazu gehören auch Menschen) auf jeden Fall. Denn entgegengesetzt der Meinung von VW, sind NOx giftig. Da sehe ich übrigens den Hauptschaden der mir zugefügt wurde. Die Arroganz von Herrn Müller und VW u.A. mit der Aussage, dass kein Europäer geschädigt wurde, treibt mir die Galle hoch.
Ich hoffe dass alle Geschädigten und Betrogenen sich zumindest bei ihrem nächsten Autokauf für eine andere Marke entscheiden werden.
Das ist die einzig wahre Antwort!

Das interessiert den Müller nicht, trifft nur den kleinen Arbeiter und die Bonzen ziehen weiter. Ansonsten gebe ich Dir Recht!

Frohes neues wünsche ich, obwohl ich mich frage was nur auf der Welt los ist...🙁
https://www.tagesschau.de/ausland/istanbul-311.html

Zitat:

@Webwebs schrieb am 31. Dezember 2016 um 15:44:40 Uhr:


Das Einschreiben kam von meinem VW Händler (Volkswagen Automobile Hamburg). Die haben im Rahmen der Produktbeobachtung festgestellt, das an meinem Fahrzeug die Aktion 23R7 "Motorsteuergerät (NOx)" durchgeführt werden muss. So steht es da.

Jeder Servicemitarbeiter hätte dieses Rätsel aufklären können. 😉 Hier geht es - ganz allgemein gesprochen - um eine

Feldaktion

und wie diese abläuft.

Kunde kommt in die Werkstatt.
Servicemitarbeiter ruft das Fahrzeug im EDV-System auf.
Es wird automatisch geprüft, ob für dieses Fahrzeug eine Feldaktion existiert.
Existiert eine, muss sie - sofort - durchgeführt werden.
Will der Kunde dies nicht, muss er einen vorgefertigten Text unterschreiben, in dem klar gemacht wird, dass VW dann aus der Nummer raus ist und der Kunde ab jetzt die A-karte hat.

Macht der Kunde beides nicht, also weder die Feldaktion durchführen lassen noch den Freibrief für Volkswagen unterschreiben, hat der Servicemitarbeiter ein massives Problem.

Die Produktbeobachtung ist nichts anderes als die Überwachung der Feldaktionen durch Volkswagen selbst. Sobald ein Fahrzeug aus der VW-Werkstatt raus geht, für das noch eine offene Feldaktion vorhanden ist, tritt Volkswagen dem verantwortlichen Servicemitarbeiter in der Werkstatt unverzüglich in den Hintern.

Und zwar so lange, bis die Sache erledigt ist, denn die Option, die der Kunde wählte, einfach nichts von beidem zu machen, gibt es für VW nicht. VW muss aus der Nummer raus. Sofort. Der Servicemitarbeiter muss daher unverzüglich mit allen geeigneten Mitteln dafür sorgen, dass der Kunde schnellstmöglich das macht, was er offensichtlich nicht wollte.

IdR greift man gleich zu einem Brief, in dem dem Kunden Honig ums Maul geschmiert wird, damit er in die Werkstatt kommt und eine der beiden Optionen auswählt und durchführt. Und um sicher zu sein, dass er den Brief auch erhält und um einen Nachweis für VW zu haben, geht dieser per Einschreiben mit Rückschein raus.

In Wirklichkeit geht es bei diesen Feldaktionen jedoch immer nur um Volkswagen (Audi, ...). Entweder macht der Kunde, was Volkswagen (...) bei der Feldaktion ausgeheckt hat oder er unterschreibt, dass er ab jetzt die A-karte hat.

@all: Frohes Neues!

VG myinfo

Zitat:

@myinfo schrieb am 1. Januar 2017 um 08:23:44 Uhr:


In Wirklichkeit geht es bei diesen Feldaktionen jedoch immer nur um Volkswagen (Audi, ...).

Genau

das

ist des Pudels Kern und gilt für mich als Hauptauschlußkriterium bei der Auswahl der in Frage kommenden Fabrikate bei einer Ersatzanschaffung.

Genauso ist es!
Allerdings bin da eher pflegeleicht für VW/Werkstatt. Ich weigere mich ja gar nicht das Update zu machen. Deshalb war ich ja auch sauer, schon beim ersten Brief nach Freigabe des Updates durch das KBA mit einem Einschreiben belästigt zu werden. Ich empfinde das als eine Unverschämtheit. Aber wie schon gesagt, es geht nicht um Bestandskunden, es geht um VW und darum, möglichst billig aus der Betrugsgeschichte rauszukommen.

Deshalb steht ja bei jedem Brief auch, bei fragen können sie uns in den Arsch kriechen, aber erwarten sie nicht das wir bei Problemen nach dem Update helfen....

Genau das habe ich zwischen den Zeilen auch gelesen! ;-)

z.B. ein kostenloser Ersatzwagen wird zumindest in den Schreiben nicht erwähnt! Man "bedauert" nur.

Zitat:

@Webwebs schrieb am 1. Januar 2017 um 18:04:50 Uhr:


Man "bedauert" nur.

Das kommt einem Schlag ins Gesicht der Kunden gleich... 😠

Bin gespannt wie es 2017 weitergeht 😉

Zitat:

@Drahkke schrieb am 1. Januar 2017 um 18:06:50 Uhr:



Zitat:

@Webwebs schrieb am 1. Januar 2017 um 18:04:50 Uhr:


Man "bedauert" nur.

Das kommt einem Schlag ins Gesicht der Kunden gleich... 😠

Wenn "Bedauern" ein Schlag ins Gesicht ist, was ist dann ein "Knien und Weinen" eines Herrn Toyoda bei Qualitätsproblemen des Toyota-Konzerns oder bei dem Kundenbetrug im Zusammenhang mit den Runaways-Toyotas? *lol*

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