Sammelthread: Rund um den VW Abgasskandal

VW Golf 6 (1KA/B/C)

VW Skandal - woran erkenne ich - ob mein Wagen betroffen ist? Sollte man etwas unternehmen?

Beste Antwort im Thema

Leute macht euch doch nicht so verrückt und andere gleich mit!
Meinst du bei anderen Marken wird nicht irgendwas verändert ( manipuliert) um auf gute Werte zukommen?

Was willst du unternehmen? Auto verkaufen? VW verklagen?
Fährt dein Auto seit dem du die Nachricht bekommen hast schlechter als sonst?
Ist dein VW aus den USA, oder weißt du ganz sicher das deins auch betroffen ist?

Das einzige was man tun kann, ist erstmal in ruhe abzuwarten und zusehen was noch passiert.
In der Zwischenzeit fährt dein Golf wie all die Jahre, dich auch noch überall hin 🙂

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Zitat:

@Steam24 schrieb am 19. September 2017 um 10:17:51 Uhr:


Ob Müller das 2018 in Detroit wiederholt? 😛

Nein. Höchstens per Videoschalte aus Deutschland. 😁

Beste Grüße vom Sven

Zitat:

@Uli745 schrieb am 19. September 2017 um 10:20:10 Uhr:



Zitat:

@Steam24 schrieb am 19. September 2017 um 10:17:51 Uhr:



Dieses Verhalten der VW-Bosse kennen wir spätestens seit Detroit 2016, wo Müller seine Weisheiten zum Besten gab inklusive der Erkenntnis "wir haben nicht gelogen".

Sehr stringent, dieses Verhalten, Konsequenz ist eine Stärke. 😮

Ob Müller das 2018 in Detroit wiederholt? 😛

Nee, Müller wird sich wieder nicht trauen nach Detroit zu fliegen, nicht dass er dort Urlaub auf Staatskosten machen muss. Der hatte die Pampers doch schon das letzte Mal voll und hat deshalb seine Lakaien geschickt.

Hast mich schon verstanden ... 😉

mo_s_kNo auch. 🙂

Zitat:

@GolfCR schrieb am 19. September 2017 um 06:43:17 Uhr:


Jetzt mal ganz ehrlich, was habt ihr den alle gedacht????????
Das Ergebnis ist so wie ich (bestimmt auch andere), schon oft erwähnt haben.....

Der kleine Haufen der hier im Thread, eine andere Automarke kaufen will (bin immer noch auf die Ergebnisse gespannt), macht den Kohl noch lange nicht FETT!!

Freut mich sehr, dass Du dich neuerdings für Absatzzahlen interessierst. 😁

Zitat:

@Steam24 schrieb am 19. September 2017 um 10:14:42 Uhr:



Auszug aus den Augustzahlen:

Gesamtmarkt +3,5 % / YTD +2,9 %
Audi +0,9 % / -2,3 %
Porsche +28,2 % / +12,7 %
Seat +13,1 % / +11,4 %
Skoda +12,6 % / +3,2 %
VW -10,9 % / -5,8 %

das muss an den Handschuhfachdeckeln liegen, oder am Golf Facelift, oder am Polo Modellwechsel, oder oder oder 😁

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Zitat:

@Steam24 schrieb am 19. September 2017 um 10:34:02 Uhr:



Zitat:

@GolfCR schrieb am 19. September 2017 um 06:43:17 Uhr:


Jetzt mal ganz ehrlich, was habt ihr den alle gedacht????????
Das Ergebnis ist so wie ich (bestimmt auch andere), schon oft erwähnt haben.....

Der kleine Haufen der hier im Thread, eine andere Automarke kaufen will (bin immer noch auf die Ergebnisse gespannt), macht den Kohl noch lange nicht FETT!!

Freut mich sehr, dass Du dich neuerdings für Absatzzahlen interessierst. 😁

Er ist zwar gespannt, aber desinteressiert😁😁😁

Bisher sind noch keine Anträge auf Typprüfung für Euro 6d-temp eingegangen:

https://www.motor-talk.de/news/bisher-keine-antraege-auf-euro-6d-temp-typpruefung-t6144645.html#!page=3

http://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

BIX: Dieselabsatz geht stark zurück

Zwei von drei befragten Autohändler berichten von Verkaufsrückgängen

In der Branchenindexbefragung (BIX) haben »kfz-betrieb« und die Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe im August Autohändler nach dem Trend bei den Dieselverkäufen gefragt. Nur 33 Prozent der Autohäuser spürten keinen Absatzrückgang durch die aktuelle Diesel-Diskussion. Doch bei 42 Prozent der Befragten ist der Absatz um bis zu 20 Prozent gesunken. Weitere 11 Prozent der Betriebe berichteten von Rückgängen von 20 bis 40 Prozent, und bei 13 Prozent brach die Nachfrage sogar um über 40 Prozent ein.

Noch viel gefährlicher ist ein weiterer Trend, den der BIX aufzeigte: 53 Prozent der Käufer stellen ihren Kauf nach Auskunft der befragten Autohändler zurück. Die Verunsicherung der Kaufinteressenten ist also groß, auch wenn sich das in den Neuzulassungszahlen derzeit noch nicht widerspiegelt. Aber diese geben durch die Lieferzeiten ja auch den Stand der Bestellungen aus dem Frühjahr wieder. Von den Personen, die sich trotzdem für einen Kauf entscheiden, wählt die große Mehrheit ein Auto mit Ottomotor. Nur eine kleine Minderheit zieht alternative Antriebe wie Hybride, elektrische oder Gas-Fahrzeuge ins Kalkül.

Die unklare Perspektive des Dieselmotors lässt die Unternehmer auch bei der Inzahlungnahme vorsichtiger werden. 23 Prozent der Befragten ziehen bis zu einem Zehntel vom Einkaufspreis ab, 17 Prozent bis zu einem Fünftel. Eine Minderheit von sechs Prozent der Teilnehmer nimmt sogar überhaupt keine älteren Diesel mehr in Zahlung.

Zentrales Argument der Autoindustrie wankt:

Dieselautos sind laut Studie klimaschädlicher als Benziner

"Dieselfahrzeuge produzieren während ihrer gesamten Lebensdauer knapp 10 Prozent mehr klimaschädliches CO2 als Benziner, so die Untersuchung. Insgesamt gehe es um über 3,6 Tonnen Kohlendioxid, teilte die Organisation am Montag mit.

Gründe seien die energieintensivere Produktion des Dieselkraftstoffs, die aufwendigere Produktion der Dieselmotoren sowie höhere Emissionen des beigemischten Biodiesels. Auch höhere Fahrleistungen wegen des günstigeren Kraftstoffs spielen eine Rolle. T&E veranschlagt, dass Diesel-Autos etwa 4 Prozent mehr Kilometer gefahren werden als wenn es den Steuervorteil nicht gäbe.

Die Organisation widersprach damit der Einschätzung der Autoindustrie, Diesel-Autos würden für die Einhaltung der Klimaziele benötigt. Tatsächlich seien die Unterschiede beim CO2-Ausstoß von Dieselfahrzeugen und Benzinern zu vernachlässigen. Hybridfahrzeuge dagegen stießen 20 bis 25 Prozent weniger Kohlendioxid aus.

Die deutschen Autobauer wollen am Diesel vorerst festhalten. Für die Klimaziele 2020/21 sei dieser Antrieb unverzichtbar und klar notwendig, sagte etwa BMW -Chef Harald Krüger erst kürzlich.

Der Verband der Automobilindustrie (VDA) widersprach den Aussagen von T&E. Die höhere Fahrleistung eines Diesel habe damit zu tun, dass er eben besonders viel auf längeren Autobahn-Fahrten zum Einsatz komme. "Die Fahrleistung muss erbracht werden", sagte ein VDA-Sprecher gegenüber manager-magazin.de. Keineswegs animiere der Diesel-Steuervorteil Fahrer zu Reisen, die sie ohne ihn nicht antreten würden. Im Schnitt stoße ein Diesel-Fahrzeug 15 Prozent weniger Kohlendioxid aus als ein vergleichbarer Benziner auf derselben Strecke.

Laut T&E hat der Diesel in Europa einen Anteil von rund 50 Prozent. In den USA dagegen liegt der Dieselanteil nur bei einem Prozent, in China bei 2. Ein Grund für den Erfolg in Europa sei die günstigere Besteuerung. Bei den CO2-Grenzwerten müssten die Hersteller großer und schwerer Diesel-Fahrzeuge zudem laschere Vorgaben erfüllen.

(...)

Umgekehrt betrachtet zeigt die Studie allerdings nicht nur eine mögliche Schwäche des Diesel-Motors. Vielmehr wirft sie auch ein Schlaglicht auf die erheblichen Effizienzgewinne, mit denen die Autobranche zuletzt den Ottomotor verbessert hat."

Uuups ... 😉

Zitat:

@Steam24 schrieb am 19. September 2017 um 11:27:28 Uhr:


Auch höhere Fahrleistungen wegen des günstigeren Kraftstoffs spielen eine Rolle. T&E veranschlagt, dass Diesel-Autos etwa 4 Prozent mehr Kilometer gefahren werden als wenn es den Steuervorteil nicht gäbe.

DAS glaube ich nicht

Zitat:

@durmel1oo schrieb am 19. September 2017 um 11:33:56 Uhr:



Zitat:

@Steam24 schrieb am 19. September 2017 um 11:27:28 Uhr:


Auch höhere Fahrleistungen wegen des günstigeren Kraftstoffs spielen eine Rolle. T&E veranschlagt, dass Diesel-Autos etwa 4 Prozent mehr Kilometer gefahren werden als wenn es den Steuervorteil nicht gäbe.

DAS glaube ich nicht

Ach doch, das ist schon glaubhaft ... Beispiel meine Kollegen (und auch teiweise ich) zum Mittag ... die Kantine ist 400 m vom Büro weg und MCess/Subway so 800-900 m ... trotz strahlemden Sonenschein wird der Firmenwagen angeworfen ... man bezahlt ja den Sprit nicht.

Zitat:

@Barbarti schrieb am 19. September 2017 um 11:56:48 Uhr:



Zitat:

@durmel1oo schrieb am 19. September 2017 um 11:33:56 Uhr:


DAS glaube ich nicht

Ach doch, das ist schon glaubhaft ... Beispiel meine Kollegen (und auch teiweise ich) zum Mittag ... die Kantine ist 400 m vom Büro weg und MCess/Subway so 800-900 m ... trotz strahlemden Sonenschein wird der Firmenwagen angeworfen ... man bezahlt ja den Sprit nicht.

Schwierige Frage. Ob die Studie wirklich objektiv ist, kann ich angesichts meines Fachwissens nicht fundiert beurteilen. Da spielt ja auch die Tatsache eine Rolle, dass bei der Verarbeitung des Rohstoffes Erdöl sowieso Diesel anfällt.

Interessant ist der Faden jedoch allemal und deshalb habe ich ihn eingestellt. 😉

Gerade Privatfahrer - ob mit Diesel oder Benzin - fahren eigentlich nur sehr wenige Strecken unnötig. Besonders nicht abhängig von der Krftstoffsorte. Ich denke mir ja auch nicht "Hey, ich fahre mit LPG für unter 3,50 €/100 km - wenn ich teureren Sprit tanken müßte, würde ich da jetzt nicht fahren."

Selbst wenn ich nur den Porsche und den nur ohne LPG hätte, würde ich die gleichen Wege fahren - nur halt nicht für 3,50 €/100 km sondern eher für gute 15 €/100 km an Kraftstoffkosten.

Sparsamer Porsche!

Zitat:

@Barbarti schrieb am 19. September 2017 um 11:56:48 Uhr:



Zitat:

@durmel1oo schrieb am 19. September 2017 um 11:33:56 Uhr:


DAS glaube ich nicht

Ach doch, das ist schon glaubhaft ... Beispiel meine Kollegen (und auch teiweise ich) zum Mittag ... die Kantine ist 400 m vom Büro weg und MCess/Subway so 800-900 m ... trotz strahlemden Sonenschein wird der Firmenwagen angeworfen ... man bezahlt ja den Sprit nicht.

aha, und welcher Private fährt mit seinem Diesel mehr weil der Treibstoff etwas günstiger ist?
Das sind in dieser "Studie" hineingebastelte Vermutungen damit diese besser aussieht.

https://www.elektroauto-news.net/.../...s-fazit-diesel-umstiegspraemie

VW zieht erstes Fazit zur Diesel-Umstiegsprämie

von Sebastianam 19. September 2017

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