Rost und Schleim am Stab

BMW 3er E46

Hallo,
der Titel neigt vielleicht dazu etwas anderes zu denken, aber ich habe nur folgende Frage:
Ich fahre in letzter Zeit öfter mal den Wagen meiner Frau. Bei der letzten Ölkontrolle ist mir aufgefallen, das der Öl-Messstab verrostet war und unten an dem letzten Plastikstück befand sich ein Weiss/Schwarzer Ölschleim.
Was kann das wohl sein. Sollte ich mir Gedanken um den Motor machen? Kühlwasser war überigens noch genügend vorhanden. Ich dachte erst vielleicht sind die Dichtungen platt und Kühlwasser vermischt sich mit Öl. Vielleicht ist es aber auch ein schleichender Prozess oder mache ich mir umsonst Sorgen?
Wagen ist ein 316i Touring aus 2003 mit ca. 55000km (90% Stadtverkehr)

46 Antworten

Und wenn man die Möglichkeit nicht hat?

Zitat:

Original geschrieben von humanerror


schon mal daran gedacht die 400meter auf arbeit zu laufen😁

dann würde ich jeden tag zu spät auf die arbeit kommen...🙁

also mir wurden mal 25 kilometer gesagt, bis dahin is alles Kurzstrecke. Ist auch irgendwie vorstellbar, weil ja das Öl da erst einigermaßen Temperatur erreicht.

Also ich habe heute auch diesen Schleim am meinem ÖMS endeckt und ich fahre jeden Tag 70 km (1 Strecke ) zur arbeit.

Habe zudem festgestellt das ich mittlerweile 101.000 km auch etwas mehr Öl nachkippen muss

Kann das auch mit dem ständigen Gas Betrieb kommen ?

Gruß

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--Achtung-- Leiche 😉

es kann mit dem Verwendeten Öl zusammenhängen, mit der Fahrweise, dem Streckenprofil...
Je älter der Motor wird desto mehr Öl "kann" er sich gönnen...
Der 318 den genauen Motorcode weiß nicht mehr betrachtet ja Zylinderkopfdichtungen als Verschleißteil.
Überprüfe mal Sicherheitshalber den Kühlwasserstand und ob Öl drin ist... (evtl. CO² Test gibt Sicherheit)

ein leichter ich nenne es mal Schleimansatz ist normal...
70KM ist noch keine Langstrecke aber aus der Kurzstrecke bist du draußen 😁
also erst mal alles bestens. Wechsel vielleicht mal das Öl auf ne andere Marke...

@gasbetrieb
Auf Gas braucht dein Auto nicht mehr Öl das ist ein Märchen!
Nur hast du im Gasbetrieb keine Benzineinlagerungen im ÖL deshalb siehst du deinen Ölverbruach erst dann so richtig 😁
Wie hoch ist denn der aktuelle und der frühere Verbrauch (im Gasbetrieb)

Gruß

Mein Meßstab sieht genauso aus 😁  -  rostig .... 😁 😁

Zitat:

Original geschrieben von markan


Hallo,

ich habe auch jeden Winter den Schleim am Öleinfülldeckel und auch am Meßstab.
Der Meßstab war voriges Jahr auch sehr verrostet, daraufhin kaufte ich mir einen neuen. Dieser ist wieder ziemlich verrostet auf einer Länge von ca. 3 cm 🙁

Ölwechsel alle 12-13k km und immer Mobil 1 0W40.

Gruß,

Marko

Frevel. Wenn du das @mz4 so hier sagst, wirst du geteert und gefedert. Schleim am Deckel und Rost am Stab sind mit Mobil 1 0 W40 nicht möglich.😁

Du beruhigst mich. Ich dachte auch schon, es liegt an meinem Castrol.

Zitat:

Original geschrieben von lncognito


Ständiger Stop-and-Go-Betrieb trägt massiv zur Ölverdünnung bei - auch bei betriebswarmem Motor. 😉

... bitte solche Motoren niemals, wirklich niemals auf der Autobahn "freiblasen", das Risiko eines Motorschadens während des "Freiblasens" steigt um ein Tausendfaches.

Wer in der Familie zwei Autos hat von dem eines dauerhaft Kurzstrecke gefahren wird, das andere jedoch normal, der sollte hin und wieder die Autos tauschen ...

Gruß, Frank

Hört sich gut an. Aber bitte schön, was würdest du tun? Gar nicht mehr damit auf die Bahn? Oder schön warmfahren und dann mal richtig durchziehen? So wie du es schreibst, ist ja Hopfen und Malz verloren.

Ich hatte im November 6 Monate nach dem Ölwechsel wegen Kurzstrecke Schleim am Deckel. Wie soll man es denn verbrennen bzw. die Ölqualität wieder bessern, wenn nicht auf der Autobahn auf längerer Strecke?

Er meint sicher, daß man nicht gleich auf die Bahn mit solch einem Kurzstreckenfahrzeug und dann gleich nach ein paar km voll aufs Gas steigen soll. Ich bin der Meinung, wenn man mal 200km gefahren ist, daß auch dann einer längeren "Vollgasfahrt" nichts mehr im Wege steht, dann sollte doch das im Öl befindliche Wasser langsam raus sein. Ist aber nur meine persönliche Meinung.

Gruß
Silvio

Zitat:

Original geschrieben von lncognito



Zitat:

Original geschrieben von MadMaxV8


Von Kurzstrecke konnte ich z.B. nichts rauslesen, sondern der Threadersteller schrieb von "Stadtverkehr" und auch dabei kann die Betriebstemperatur erreicht werden und speziell in diesem Winter war es ja nun auch nicht wirklich kalt.
Ständiger Stop-and-Go-Betrieb trägt massiv zur Ölverdünnung bei - auch bei betriebswarmem Motor. 😉

... bitte solche Motoren niemals, wirklich niemals auf der Autobahn "freiblasen", das Risiko eines Motorschadens während des "Freiblasens" steigt um ein Tausendfaches.

Wer in der Familie zwei Autos hat von dem eines dauerhaft Kurzstrecke gefahren wird, das andere jedoch normal, der sollte hin und wieder die Autos tauschen ...

Gruß, Frank

Nun mal nicht übertreiben. Er fährt ja keinen Ford Taunus oder VW Käfer 🙂

Sicherlich kommt es beim Kaltstart zur Verdünnung des Motoröls, aber wir leben mittlerweile im 21. Jahrhundert, die Zeit der Vergaser ist vorbei.

Das Phänomen tritt halt verstärkt im Winter auf, weil die Motoren längere Kaltlaufphasen haben, sobald es wieder warm wird ist das Problem so schnell weg wie es gekommen ist.

(Solange nicht der Thermostat kaputt ist und man bei Kurzstrecken nicht über X°C Kühlmiteltemperatur kommt.)

Selbst bei 0° brauche ich nur zur Tanke und zurück und habe nach 1,3 km schon 70°C KM-Temperatur, nach 9 km Stadtverkehr (nachts, grüne Welle, kein Verkehr) geht dann bei 96°C derThermostat auf. Das Öl ist dann auch schon über 80°C warm.

Vielleicht sollte der TE mal den BMW seiner Frau fahren und mit dem Bordcomputer-Geheimmenü die Kühlmitteltemperatur beobachten (Menü 7.1)... Schließlich kann es immer mal sein, dass der Thermostat klemmt / defekt ist.

Zitat:

Original geschrieben von mz4


--Achtung-- Leiche 😉

es kann mit dem Verwendeten Öl zusammenhängen, mit der Fahrweise, dem Streckenprofil...
Je älter der Motor wird desto mehr Öl "kann" er sich gönnen...
Der 318 den genauen Motorcode weiß nicht mehr betrachtet ja Zylinderkopfdichtungen als Verschleißteil.
Überprüfe mal Sicherheitshalber den Kühlwasserstand und ob Öl drin ist... (evtl. CO² Test gibt Sicherheit)

ein leichter ich nenne es mal Schleimansatz ist normal...
70KM ist noch keine Langstrecke aber aus der Kurzstrecke bist du draußen 😁
also erst mal alles bestens. Wechsel vielleicht mal das Öl auf ne andere Marke...

@gasbetrieb
Auf Gas braucht dein Auto nicht mehr Öl das ist ein Märchen!
Nur hast du im Gasbetrieb keine Benzineinlagerungen im ÖL deshalb siehst du deinen Ölverbruach erst dann so richtig 😁
Wie hoch ist denn der aktuelle und der frühere Verbrauch (im Gasbetrieb)

Gruß

Nun ich habe vor 3 Wochen mal etwas Kühlflüssigkeit nachfüllen müssen , aber seitdem ist der Wasserstand nicht mehr gefallen ( habe ich jetzt ein Auge drauf )

Am Öleinfüllstutzen ist alles sauber, hmm

Was meint Ihr sollte ich den Wagen trotzdem mal beim 🙂 checken lassen ? Einen Zylinderkopfschaden bruch ich nun wirklich nicht

Oder reicht es wenn ich das Kühlwasser genau im Auge behalte und wenn es jetzt wieder fällt zur Werkstatt fahre ?

Weiß leider nicht wie feststellen kann das ich öl im kühlwasser habe , kann man das auch selber machen ?

Ich würde das mal beobachten. Ich mache das auch beim Cabrio ab dem Frühjahr, da auch ich im letzten Herbst was nachkippen musste. Nicht gleich nervös werden. Öl im Kühlwasser siehst du evtl. schon mal über Sichtkontrolle. Leuchte mal mit einer Taschenlampe in den Ausgleichbehälter. Da kann man evtl. einen Ölfim auf dem Wasser sehen.
Wenn du wieder realtiv schnell Wasser verlierst, kannst du mal zum 🙂 fahren. Kühlsystem abdrücken und nach Abgasen im Kühlwasser suchen lassen.

Zitat:

Original geschrieben von SportKraftWagen



.......... Selbst bei 0° brauche ich nur zur Tanke und zurück und habe nach 1,3 km schon 70°C KM-Temperatur, nach 9 km Stadtverkehr (nachts, grüne Welle, kein Verkehr) geht dann bei 96°C derThermostat auf. Das Öl ist dann auch schon über 80°C warm.

Bei welcher Temperatur verdampft Wasser ? 😕 😁😁

*g* das kommt auf den Salzgehalt an 😉 normal bei 100° aber mit salz auch erst bei 110 😉 und unser Gylsantin macht es ebenso da wird die Schwelle des "kochens" zwischen 110°C und 120°C liegen... (ist aber ne reine Vermutung)

@cali
zzz... ich lobe das 0w40 Mobil1 schon lange nicht mehr als Allheilmittel...
ich sage nur wer Probleme hat kann es mal probieren kostet ja nich mehr 😉
übrigens wusstest du das Castrol mal ne ganze Zeit lang wieder aufbeteitetes Altöl als "neu" verkauft hat? (is schon länger her)
ist zwar schon etwas her aber solche Geschäftspraktiken lassen mich an einer "Firma/Konzern" zweifeln...

@bella
genau so ist es.. man sollte bei ultra kurzstrecke einfach die ersten paar km nicht volle kanne gas geben..
dies hat aber auch den Grund das wenn Wasser und Benzin im Öl verdampft es passieren kann das der Ölstand unter Minimum abfällt und dann die Ölkanne gelb oder rot leuchtet.. wenn dies passiert es es von vorteil nicht mit 240kmh dahinzu "blasen" 😉

@sportkraftwagen
also 1,3KM da ist mein Kühlwasser bei 0° gerade mal kurz davor den blauben bereich zu verlassen! und das sind 50°C laut Geheimmenü.. (Fahrzeug steht auch draußen..)

@rost...
der Rost kommt von kurzstreckenfahrten... den kann jeder haben denn wenn er einmal da ist geht er nicht mehr weg!
ich hab das auto schon mit nem rostigen Ölmesstab gekauft...

gruß

Nochmal zum "Freiblasen" ...

Das Wasser verschwindet aus dem Öl, wenn das Öl Betriebstemperatur hat. Ob der Motor mit 4.000 1/min bei 140 km/h oder so läuft oder bei 6.500 1/min hat keinen positiven Einfluss auf das Verdampfen.

Im Gegenteil, denn bei hoher Motorlast, wird die Kühlwassertemperatur massiv runtergenommen, die sinkt auf 70 °C damit die Öltemperatur nicht zu arg steigt. Und dieses Gegenkühlen muss man ja nicht provozieren, wenn's nicht notwendig ist.

Einfach das Auto ganz normal bewegen, dann geht das schon.

Und Schleim bildet sich sehr schnell, verschwindet jedoch sehr langsam.

Zum Kommentar: "kein Taunus oder Käfer, 21. Jahrhundert" .... tja, sorry - ich muss DIch leider enttäuschen, denn so einen Käfermotor bekommt man deutlcih schwerer zerstört als Motoren von heute, deren Fertigungstoleranzen so gering sind, damit sie die Abgasnormen einhalten.

Der Schmierfilm im Motor ist heute viel wichtiger als jemals zuvor.

Dennoch sollte niemand diesen Schleim überbewerten - im Alltag ist das total egal. Auf die Nordschleife sollte man mit einem Schleimmotor jedoch nicht fahren...

Gruß, Frank

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