Rillen in den Bremsscheiben hinten

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo Liebe Motortalk Gemeinde,

ich habe einen Golf 7 Variant 2,0 TDI Highline mit ca. 6000km.
Das Auto ist ca. 2 Monate alt.
Beim Losfahren morgens habe ich immer stark schleifende Geräusche beim Bremsen.
Dachte erst das ist normal bei den aktuellen Witterungsverhältnissen. Aber dann habe ich mal einen Blick auf die Bremsscheiben hinten geworfen. (Bilder hängen am Beitrag)

Gefühlt sind die Riefen ca. 1-2mm tief.
Beim Freundlichen meinten die nur, wenn die Bremsleistung passt dann ist alles OK.
Aber so muss ich mich doch darauf einstellen das die Scheiben schneller fällig sind oder?

Kann jemand diese Probleme bestätigen?

Ich habe noch 2 weitere im Bekanntenkreis, die haben diese Rillen nicht.

Danke und Gruß
Peter

Beste Antwort im Thema

Wenn ich dazu komme, werde ich nächste Woche mal in unseren Bunker mit dem Bremsscheibenschrott wühlen um zu schauen ob ich darin eine der hier thematisierten Scheibe von Prevent finde. Sollte ich erfolgreich sein werde ich von unserem Labor prüfen lassen, inwiefern sich die Werkstoffzusammensetzung und metallurgischen Eigenschaften zu einer Scheibe von ATE unterscheiden.

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Zitat:

@schlambambomil schrieb am 12. Juni 2018 um 07:36:14 Uhr:


Sie haben aber schon mal meine verlinkte Google-Suche zum Golf 6 bemüht!? Das "Problem" bestand dort auch; genauso wie beim Golf 5. Meines Erachtens also kein generelles Golf 7-Problem.
Und ob ihre Bremsscheiben besser wären wenn die VW- Manager "nur" 1500€ am Tag verdienen würden, darf von meiner Seite zutiefst bezweifelt werden.

Ein Arbeitskollege von mir hatte ganz derbe Probleme bei seinem Golf IV. Das mag ja auch sein, dass es welche beim Golf V und Golf VI gegeben hat, aber andere hatten die Problematik wiederum nicht. Das erhärtet aber doch die Vermutung, dass unterschiedliche Materialien zum Einsatz gekommen sind!

Im Zusmamenhang mit der Abfindung der Manager sprechen Sie von "verdienen". Das ist lächerlich! Reden Sie nur mal negativ in der Öffentlichkeit von Ihrem Arbeitgeber und Ihr Chef hört davon. Dann hat er das Recht Sie fristlos zu entlassen. Und wenn Sie vorsätzlich einen größeren Schaden anrichten wird er wohl gleichermaßen reagieren. Bei gar kriminellen Machenschaften zu Lasten des Unternehmens braucht man da gar nicht erst zu diskutieren. Definitiv bekommen Sie dann keinerlei Boni, ganz egal wie hoch er ist. Es dürfte wohl unbestritten sein, dass diese Leute Schäden für den Konzern in Milliarden-Höhe verursacht haben. Vom Image-Schaden mal ganz zu schweigen.

Sorry; wusste nicht, dass sie ein Haarspalter sind 🙂
Im Grunde ist es FÜR MICH völlig Latte, was die Manager eines Unternehmens "überwiesen bekommen". Jeder Mensch macht halt gute und schlechte Erfahrungen im Leben. Ich würde mir z.B. nie wieder ein Auto von Opel oder einen Fernseher von Philips kaufen. Hab mich aber nicht wie ein kleiner Schulbub im Netz über diese Firmen echauffiert. Man muss halt seine persönlichen Konsequenzen ziehen. Wenn viele mit den Autos von VW unzufrieden sind/wären, wird/würde der Markt das schon von allein regeln. Bringt aber nix, hier wie am Stammtisch rumzupöbeln. Deshalb "verdient" von denen keiner weniger und ihre Bremsscheiben werden davon schon mal gar nicht besser (um den Bogen wieder zum eigentlichen Thema zu spannen).

@gttom

"Also erstens halte ich schonmal niemanden für eine Waschmittelmarke und ganz gewiss auch nicht für Alterssenil.
Ich versuche einfach nur plausible Erklärungen herzuleiten, warum manche ein Problem an der Bremse sehen bzw haben und andere eben nicht. Man sollte doch meinen, das die Autos ab Werk mit identischen Material ausgerüstet werden. Also muss das Problem danach entstehen. Und jetzt kommt doch die berechtigte Frage: Warum haben manche ein Problem an der Bremse und andere nicht?"

Sunil hatte ich in Anführungszeichen gesetzt weil man das scherzhaft für Senil sagt. Den Ausdruck kennen Sie vermutlich aber nicht.

Auch ich versuche plausible Erklärungen für das Gammelproblem an der Hinterachse zu finden. Denn erst wenn man die genauen Ursachen kennt kann man auch enstprechend reagieren. Eine pauschale Abwälzung auf den Fahrer lasse ich nicht gelten! Sie meinen, es käme identische Material zum Einsatz? Das ist keineswegs der Fall! Der eine oder andere Hersteller versucht durch mindere Qualität dem diesbezüglichen preislichen Druck der Fahrzeughersteller Paroli zu bieten.

Bei einem Kilometerstand von 44.000 würde ich sagen, es ist halt nicht optimal gelaufen. Aber bei 12.000 km und einem Fahrzeugalter von kanpp 1 3/4 Jahren erlaube ich mir das etwas anders zu sehen, auch wenn ich damit offensichtlich aus der Sicht von einigen hier ein Sakrileg begehe.

Zitat:

@Golfschlosser schrieb am 12. Juni 2018 um 08:17:19 Uhr:



Zitat:

@MichaelN schrieb am 11. Juni 2018 um 22:23:33 Uhr:


Der Rost den Du damit verhinderst ist doch sowas von pillepalle. Dafür legt kein TÜV dein Auto lahm.

Aus technischer Sicht, völlig korrekt. Jedoch handelt es sich um ein Produkt um 20 - 50 k €. Da kann man schon bissel Korrosionsschutz an der Bremsscheibe erwarten. Warum legt der Hersteller sonst die Messlatte im Punkte "Design" so hoch an?

Ich persönlich brauche keine lackierte Stoßfängerabdeckungen. Gibt es aber heute leider nur noch sehr selten. Da sollte doch der € fürs Scheiben lackieren möglich sein. Das es anders auch geht, beweist der Aftermarket. Da es wesentlich günstigere Alternativen, mit gleichwertigen Leistungsspektrum gibt, wird von meiner Seite, in diesem Bereich, kein OEM Ersatzteil verbaut und das scheinbare Problem ist gelöst.

Gruß

Ich habe mal in der Bremsscheiben Fertigung in Braunschweig gearbeitet und jede Scheibe verlässt das Werk zu 100% Geometbeschichtet.
Das Rohteil selber bekommt VW auch nur von Zulieferer, die auch andere Hersteller/Bearbeiter beliefern. Das wäre z.B. Buderus...

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Zitat:

@Kilometerfresser28 schrieb am 12. Juni 2018 um 16:6:03 Uhr:


Aber bei 12.000 km und einem Fahrzeugalter von kanpp 1 3/4 Jahren erlaube ich mir das etwas anders zu sehen,

das Fahrzeug läuft nur 7000km im Jahr, sieht die Autobahn wahrscheinlich nur zu Weihnachten, also mich überrascht das Tragbild der Bremsscheiben nicht.

Zitat:

@denisthemenace7 schrieb am 12. Juni 2018 um 17:19:21 Uhr:


jede Scheibe verlässt das Werk zu 100% Geometbeschichtet.
Das Rohteil selber bekommt VW auch nur von Zulieferer, die auch andere Hersteller/Bearbeiter beliefern. Das wäre z.B. Buderus

Das gleiche schrieb ich bereits 😉

Amüsant fand ich zwischenzeitlich die Diskussion hinsichtlich des verwendeten Ausgangsmaterials. Es zeigt deutlich, dass von diesen Personen niemand vom Fach ist, geschweige in einer Eisengießerei tätig war.

@Opel_GTC

"das Fahrzeug läuft nur 7000km im Jahr, sieht die Autobahn wahrscheinlich nur zu Weihnachten, also mich überrascht das Tragbild der Bremsscheiben nicht."

Sie empfehlen also ernsthaft das ganze Jahr auf der Autobahn unterwegs zu sein, nur damit die Bremsscheiben "ordentlich" aussehen? Normalerweise fahre ich auf der Autobahn und stehe nicht andauernd auf der Bremse! Sie pflegen anscheinend einen seltsamen Fahrstil, fahren vermutlich viel zu dicht auf und müssen das dann mit der Bremse kompensieren. Wie erklären Sie sich dann, dass es bei anderen Fahrzeugen und identischem Verhalten nicht zu derartigem Rost kommt???

"Amüsant fand ich zwischenzeitlich die Diskussion hinsichtlich des verwendeten Ausgangsmaterials. Es zeigt deutlich, dass von diesen Personen niemand vom Fach ist, geschweige in einer Eisengießerei tätig war."

Dann klären Sie uns Unwissende doch mal auf. Wenn Sie doch anscheinend sooo viel Ahnung haben, dann ist das doch sicherlich eine Kleinigkeit für Sie. Vermutlich haben Sie auch schon in polnischen, rumänischen, bulgarischen Gießereien oder in Bosnien Herzegowina gearbeitet und wissen genau was dort abgeht. Ich denke mal, ich habe in meinem Leben mehr Gußteile transportiert und mehr Gießereien gesehen als Sie! In erster Linie ist es dort dreckig und riecht unangenehm. Eine Sorte der Gießerei-Hilfsmittel roch wie ein Konzentrat aus Millionen toter Fische. Kein sehr angenehmer Ort!

Für den interessierten Leser:
https://www.lehrerfreund.de/.../4101 (Quelle: Lehrerfreund.de)

Hier kann man mal nachlesen wie es zu gewissen Fehlern im Guss kommt bzw. wie sie sich äußern:

http://www.ask-chemicals.com/.../gussfehlervermeidung.html
(Quelle: Kernfest Ashland Chemie)

1.) Wenn DU nicht endlich aufhörst die Leute hier hochnäsig zu siezen wirst du irgendwann überhaupt gar keine Reaktion mehr auf deine Beiträge erhalten. Wie in nahezu allen deutsprachigen Foren wird sich geduzt, und daran solltest auch du dich halten!

2.) Habe ich nirgens emphohlen ausschließlich auf der Autobahn unterwegs zu sein. Ich habe ediglich auf die geringe jährliche Fahrleistung hingewiesen , die sehr oft mit einem langsamen Fahrprofil einher geht. Die geringe Bremsleistung reicht in diesen Fällen oft nicht aus die Scheiben langfristig freizubremsen.

3.) Auch in Deutschland gibt es noch Gießereien, ob du es glaubst oder nicht. Und ja, für eine dieser Gießereien arbeite ich tatsächlich. Von daher kann ich über die zweite verlinkte Seite nur müde gähnen, denn die üblichen Gussfehler sind mir bestens geläufig. Alle diese Fehler haben jedoch rein gar nichts mit der hier behandelten Problematik zutun.

4.) Die Kupolöfen sind bei uns schon vor Jahrzehnten durch Induktionsschmelzöfen ersetzt worden. Buderus Guss beispielsweise hat momentan 9 Induktionsschmelzöfen und nur noch einen Kupolofen. Von daher verstehe ich nicht so ganz, wieso du ausgerechnet diesen Schmelzofentyp verlinkt hast.

5.) Und durch sehen und transportieren von Gussteilen hast du genau welches Fachwissen erworben? Das es Hilfsstoffe gibt, die unangenehm riechen? Interessant!

@Opel_GTC

Eigentlich hatte ich mich in der Hoffnung auf einen regen Erfahrungsaustausch in Bezug auf die rostigen Bremsen der Hinterachse bei MotorTalk angemeldet. Mittlerweile muss ich leider sagen, dass es bisher höchstens einen einzigen Kommentar gegeben hat aus dem ich einen Nutzen ziehen konnte.

Alle anderen waren hauptsächlich damit beschäftigt mich als Dumm hinzustellen. In der Sache als solche konnte man absolut nichts beisteuern, außer diesbezüglich der fragwürdigen Argumentation der Werkstätten zu folgen. Man kann nicht einerseits einen Sprit-Spar-Trainer einbauen und auf der anderen Seite von den Leuten verlangen sie müssten mehr Gas geben um anschliessend durch eigentlich vermeidbares Bremsen die Scheiben zu "polieren" und die Beläge zu reinigen.

Wie bereits mehrfach geschrieben fahre ich mit dem Golf VII absolut identisch zu dem Golf VI. Ich fahre die gleiche Strecke zur Arbeit, er steht in der Garage wenn ich zu Hause bin und ich habe auch die absolut gleiche Kilometerleistung pro Jahr. Was augenscheinlich über 6 Jahre mit dem Golf VI ohne Probleme funktionierte soll beim Golf VII nicht mehr gehen? Ich weigere mich einfach das zu glauben, weil es schlichtweg unlogisch ist!

Dennoch muss es eine Erklärung dafür geben. Aus meiner Sicht kann es doch fast nur noch am eingesetzten Material liegen, wenn die sonstigen Umstände doch identisch sind. Alles andere macht keinen Sinn! Dennoch bringt mich das genau genommen nicht weiter. Ich werde die Bremsen entweder selber machen oder in eine Werkstatt geben zu der ich Vertrauen habe (also nicht VW!) und die mir das einbauen lassen was ich auch eingebaut haben will. Da bin ich mir zu 100 Prozent sicher, dass das Thema dann Geschichte ist!

Bezüglich meines Fahrprofiles kann ich durchaus beruhigen. In meinem Auto befindet sich weder ein Wackel-Dackel noch eine umhäkelte Rolle Kloopapier. Ich bin durchaus recht flott unterwegs und der Motor mit 150 PS geht schon ziemlich gut ab.

Mir ist durchaus bekannt, dass es in Deutschland noch Gießereien gibt! Fakt ist aber, dass die Produktionskosten in Deutschland in vielen Bereichen zu hoch sind. Da greift man dann lieber zu kostengünstigeren Herstellern, vornehmlich aus dem östlichen Ausland. Das ist nun mal leider so! Alles was ich bisher von meinem Auto in den Händen hielt trug die Aufschrift: "Made in Poland". Made in Germany oder ein mir bekanntes Herstellerzeichen ist mir noch nicht aufgefallen. Meine Standheizung soll von Webasto sein. Ob die mittlerweile auch im Ausland produzieren weiß ich nicht, ist aber durchaus zu vermuten.

Den Link zu Kupolofen hatte ich nicht wegen dem Ofen eingestellt, sondern um das gesamte Verfahren etwas verständlicher zu machen. Und wie gesagt, es will ja hier wohl keiner Guß selber herstellen. Überall in der Produktion kommt es immer wieder zu Fehlern. Davor ist kein Hersteller von was auch immer gefeit! Könnte ja sein, dass es z.B. Einschlüsse von Formsand gibt die erst später zu Tage treten. Ob das so sein könnte weiß ich nicht, aber man muss ja erst mal diverse Möglichkeiten in Betracht ziehen um sie ggf. später ausschließen zu können.

Sicherlich hast DU Recht, dass man durch transportieren von Gußteilen kaum Fachwissen erwerben kann. Das einzige was man höchstens lernt, dass Feuchtigkeit nicht so gut ist. Sofern man aber aufgeschlossen und wissbegierig ist kann man in den Betrieben durchaus was lernen. Da kommt man an Orte den ein "Normalsterblicher" eher selten zu Gesicht bekommt. Bei Daimler-Benz in Sindelfingen war ich mal in dem Raum wo das Blech von Prototypen über einem alten Baustamm geformt wird, da zu diesem Zeitpunkt ja noch keine Werkzeuge existieren. Ist aber auch schon lange her und ob das heute noch so ist, wer weiß! Auch bin ich in Leitständen von Hochöfen gewesen wo man sozusagen "das Tor zu Hölle" direkt vor Augen hat. Alles kann ich hier gar nicht erwähnen, aber es war oftmals äußerst interessant. Insofern habe ich auch öfters mit den Leuten die dort gearbeitet haben geredet und mich für die Prozesse in der Produktion interessiert.

Zitat:

Da kommt man an Orte den ein "Normalsterblicher" eher selten zu Gesicht bekommt. Bei Daimler-Benz in Sindelfingen war ich mal in dem Raum wo das Blech von Prototypen über einem alten Baustamm geformt wird, da zu diesem Zeitpunkt ja noch keine Werkzeuge existieren.

Aha, da kommen also irgendwelche Leute in Bereiche der Produktion wo Prototypen gefertigt werden.
Größeren Schwachsinn habe ich lange nicht gehört.
Solche Bereiche sind derart abgeschottet das wirklich nur Mitarbeiter Zugang zu diesen Bereichen haben die an diesen Prototypen arbeiten.

Buschfreak - Du solltest aber auch genau lesen !

Er schrieb dazu daß das schon lange her ist und hat die Frage gestellt ob das heute auch noch so ist.
Höchstwahrscheinlich nicht.

Daß es aber vor mehreren Jahrzehnten in der Autoindustrie auch noch anders zuging kann man getrost annehmen.
Viele dieser Fragwürdigkeiten die man heutzutage pflegt und auch noch stolz darauf ist wären unseren Vätern nicht im Schlaf eingefallen.

Dafür war die zwischenmenschliche Zusammenarbeit viel besser und unbürokratischer wie heute.
Dafür brauchte es auch nicht den irren Aufwand an Sicherheitstechnik wie heute und gute Autos wurden deswegen auch gebaut.
... vielleicht sogar bessere Autos und Produkte auf die Zeit bezogen ...

Ich würde den Kilometerfresser nicht so anfahren.
Ist doch immer interessant wenn welche etwas aus ihrer Erfahrung plaudern. Anspruch auf 100 % Richtigkeit sollte man hier nicht erwarten denn jeder äußert nur seine Meinung.
Die sollte man zumindest tolerieren.

Eines hat meine Generation als Jungendliche jedenfalls verinnerlicht : Von Älteren kann man auch was lernen .
Damit sind wir gut gefahren.

@Buschfreak

"Aha, da kommen also irgendwelche Leute in Bereiche der Produktion wo Prototypen gefertigt werden.
Größeren Schwachsinn habe ich lange nicht gehört.
Solche Bereiche sind derart abgeschottet das wirklich nur Mitarbeiter Zugang zu diesen Bereichen haben die an diesen Prototypen arbeiten."

Glaubst Du etwa, ich wüsste nicht mehr wo ich mal gewesen bin? Ich bin bei Daimler-Benz in Bremen, Wörth, Mannheim und eben Sindelfingen gewesen. Wenn man dort Waren anliefert fährt man ggf. von Abladestelle zu Abladestelle. Insgesamt war ich in Sifi 5 Stunden im Werk unterwegs bis ich alles erledigt hatte. Auf der Suche nach einer bestimmten Abladestelle bin ich rein zufällig in diesem Raum gelandet. Da stand auch kein Auto drin, nur dieser alte Baumstamm ist mir aufgefallen. Als ich mich dann an anderer Stelle danach erkundigt habe hat man mir das so gesagt. Die Leute die dort arbeiten nennt man Karrosserie-Spengler so viel ich weiß. Heute kommen diese Autos vielleicht schon aus dem 3D-Drucker oder so. Das hat sich etwa vor 30 Jahren so zugetragen. Ich hoffe Du kannst jetzt wieder ruhig schlafen. Außerdem habe ich keinen Grund irgendwelche Märchen zu erzählen!

Sofern man in der realen Welt unterwegs ist und sich nicht mit beknackten Computerspielen beschäftigt kann man durchaus was erleben!

Ansonsten nichts zum eigentlichen Thema beizutragen? Ist ja auch einfacher andere Leute unflätig anzugehen und sich hinter einem Nick zu verstecken. Bravo, da gehört sehr viel Mut dazu!

Glaubt mir, selbst vor 30 Jahren hatte niemand, aber auch wirklich niemand Zugang zum Prototypenbau der dort nicht hin gehörte. Eventuell war das eine Abteilung wo in Handarbeit Karosserieteile für Oldtimer hergestellt wurden denn auch die gab es schon vor 30 Jahren.

Und das du Märchen erzählst habe ich dir auch garnicht unterstellt, nur das du Blödsinn redest bzw. von dem Thema keine Ahnung hast (Märchen würde voraussetzen das man bewusst Blödsinn erzählt).

Und die Keule ala Jungspund und Computerspiele kannst du auch getrost wieder in die Ecke stellen, vor 30 Jahren hatte ich das Autoquartett bereits abgelegt und langsam begonnen mich mit der Hardware zu beschäftigen.

@Buschfreak

Wie konnte ich nur annehmen, dass es bei MotorTalk anders ist als in anderen Foren. Substanziell hat man NICHTS zum Thema beizutragen und konzentriert sich in erster Linie darauf andere anzugehen und in den Dreck zu treten. Vermutlich damit die eigene "Genialität" besser zur Geltung kommt.

In PC Foren habe ich es schon erlebt, dass man jemanden der sich im Vorfeld sogar noch tausendmal für sein Unwissen entschuldigt hat, in einer Weise angegangen ist, dass es einem regelrecht die Sprache verschlagen hat. Wenn einem doch jemand um Hilfe bittet macht man das nicht! Sofern man helfen kann, dann hilft man. Und wenn man nichts weiß, dann sollte man besser schweigen. Mit dem Letzteren haben aber viele in den Foren offensichtlich ein Problem! Auch das Kritisieren von Rechtschreibfehlern gehört dazu. Nach einer 10 Stunden-Schicht und nachdem ich ggf. 14 oder 16 Stunden wach war passieren mir auch manchmal Fehler die ich mir im Nachhinein höchstens mit Flüchtigkeit/Müdigkeit erklären kann. Da wir aber nicht mehr in der Schule sind ist das doch genau genommen Pille-Palle.

Bezüglich des Raumes in Sindelfingen an dem Du Dich so aufgeilst. Ich habe mir das nicht ausgedacht! Ein Mitarbeiter von Mercedes hat mir das so gesagt und ich habe es mal so hingenommen. Warum sollte der mich belügen? Das ist ca. 30 Jahre her und heute in keiner Weise mehr relevant. Ich weiß es nicht wie Bleche für Autos hergestellt wurden die überhaupt noch nicht existieren und für die auch noch keine Presswerkzeuge vorhanden sind. Insofern klang die Erklärung für mich erst mal logisch. Von Oldtimern hat der nichts gesagt, könnte aber durchaus auch eine Möglichkeit sein.

Dennoch hat das alles aber nichts mit übermäßig korrodierenden Bremsscheiben zu tun, was einem nunmehr als "Stand der Technik" verkauft werden soll. Mit dem Problem als solches komme ich auch ohne fremde "Hilfe" klar. Ich hatte nur auf zusätzliche Informationen bzw. Erfahrungsberichte zum Abgleich gehofft. War aber offenbar ein Trugschluss.

Erfahrungsberichte und Informationen sollten in diesem Thread (sind ja erst 13 Seiten) genügend vorhanden sein.
Bei einigen gammelt die Bremsscheibe und bildet Riefen, bei vielen nicht.
Ich glaube auch das zu dem Thema langsam alles gesagt wurde, Gründe für die Gammelscheiben kann es hunderte geben. Das fängt an bei Produktionsfehlern bei den Scheiben/Belägen, geht über Nutzverhalten sowie Einbaufehler und endet bei irgendwelchen Sachen an die man vielleicht gar nicht mehr denkt z.B. Winterurlaub in Regionen wo viel gestreut wird (das ganze in Verbindung mit längeren Standzeiten). (Und es gibt noch einige Faktoren)

Shit hapens, ist dann halt so.

Wenn ich Dich etwas angegangen habe tut mir das leid, aber ich kann dieses Bremsscheibengestammel nicht mehr hören. Man darf auch nicht vergessen das es sich bei den Bremsen um sicherheitsrelevante Teile handelt, da wird bestimmt nix verbaut was nicht den nötigen Vorgaben entspricht.

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