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Renault Twingo Reifenwechsel
Hi,
ich habe folgende Probleme bei dem Reifenwechsel an dem Auto meiner Freundin.
In der Anleitung steht, dass ich für den Reifenwechsel eine Werkstatt aufsuchen soll. Irgendwie finde ich das sehr merkwürdig, denn ich Wechsel jetzt schon seit 28 Jahren Reifen (an verschiedenen Kraftfahrzeugen) und musste dafür noch nie in eine Werkstatt fahren.
Jetzt meine erste Frage: Muss ich?
Zu meinem zweiten Problem (hierzu auch Foto angefügt): An dem Kraftfahrzeug sind diese Felgenkappen angebracht, die ich nicht abbekomme. In der Kappe ist auch ein kleines Loch. Ich habe Angst diese Käppchen kaputt zu machen, daher meine Frage, gibt es hier einen Trick?
Vielen lieben Dank im Voraus!
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20 Antworten
Jeder Fahrzeughersteller verweist an eine Werkstatt. Das weiß man doch. Was ne Frage...
Die Deckel sind gesteckt, einfach mit flachem Schraubendreher oder was ähnlichem abnehmen.
Aber Ich kann gar Nicht glauben, dass du seit 28 Jahren deine Reifenwechsel selbst machst. Dann wäre das ganze Thema hier nämlich überflüssig.
Zitat:
@balero-2404 schrieb am 20. November 2021 um 18:55:46 Uhr:
Jeder Fahrzeughersteller verweist an eine Werkstatt. Das weiß man doch. Was ne Frage...
Die Deckel sind gesteckt, einfach mit flachem Schraubendreher oder was ähnlichem abnehmen.
Aber Ich kann gar Nicht glauben, dass du seit 28 Jahren deine Reifenwechsel selbst machst. Dann wäre das ganze Thema hier nämlich überflüssig.
Ich mache Räderwechsel bei weitem noch keine 28 Jahre (u.a. alters- bzw. Führerschein-Mindestalter-bedingt und weil ich ein Fan von GJR bin). Trotzdem hatte ich als Helfer bei so einer Aktion schon einen Fall vor mir, bei dem man Hersteller-spez. Werkzeug brauchte, was auch mit kleinen Löchlein war. Einfach so mit dem Schraubendreher rein hätte 100%ig zur massiven Beschädigung der Abdeckung geführt. Das war ein Renault Scenic I Ph. II.
Gerade aufgrund dieser Erfahrung hätte ich in so einer Situation wie er ist auch lieber 1x zuviel als 1x zu wenig gefragt.
notting
Mit so einem Teil bekommst du die Nabenkappen abgezogen.
Viele Grüße
Jeder wie er kann.
Das Teil Auf dem Bild habe ich x mal so abgenommen, immer noch dasselbe Teil, wie neu.
Unabhängig davon wer 28 Jahre Räder wechselt, für den reicht ein Schraubendreher bzw einfache Werkzeuge, der braucht nichts anderes.
Danke für die Antworten.
Wechsle tatsächlich seit 28 Jahren Räder hatte aber noch keinen solchen Fall vor mir.
Irgendwann ist halt immer das erste Mal.
Sorry dass ich das so sage, aber einfach antworten und nicht erstmal rummeckern o.ä. wäre schon schöner. Wenn man nach einer Frage erstmal einen Spruch gedrückt bekommt, trauen sich viele gar nicht mehr zu fragen. So ein Forum ist doch genau dafür da Fragen zu stellen oder sehe ich das falsch.
Lass solche Sprüche wie ich wechsle seit 28 Jahren und musste nie in die Werkstatt, dann wird dir auch geholfen.
Wie man in den Wald hinein ruft.
Zitat:
@balero-2404 schrieb am 21. November 2021 um 00:30:06 Uhr:
Lass solche Sprüche wie ich wechsle seit 28 Jahren und musste nie in die Werkstatt, dann wird dir auch geholfen.
Wie man in den Wald hinein ruft.
Das war doch kein Spruch, ich wollte damit nur sagen, dass ich das zum erstem Mal sehe in einer langen Zeit.
Hat meines Erachtens nichts mit „wie man in den Wald hinein ruft“ zu tun.
Aber will hier auch keine Diskussion lostreten, merke ja wohin das führt, danke für eure Hilfe, das nächste Mal werde ich darauf achten nichts persönliches Preis zu geben.
Moin,
wegen eines Räderwechsels bin ich seit 35 Jahren noch nie in der Werkstatt gewesen, aber so ein Schrott wie beim Twingo 3 ist mir auch noch nicht untergekommen.
1) Kein Wagenheber an Bord
2) Keine vernünftige Anleitung, wo ein Wagenheber anzusetzen wäre und mit wieviel NM die Radschrauben anzuziehen sind.
3) Keine Markierung am Auto für den Wagenheber.
Alles Punkte, die bei allen vorangegangenen Fahrzeugen vorhanden waren bzw. sind.
Ich habe es nun so gelöst:
Vorne ist eine Verdickung zu sehen, wo der Wagenheber angesetzt werden kann.
Hinten habe ich diesen direkt unter die Radaufhängung mit einem Holzklotz dazwischen gesetzt.
Natürlich kann ich keine Garantie dafür übernehmen.
VG
Kater
PS: und wer immer auf die Idee gekommen ist, bei so einer "Mühle" verschiedene Radgrößen zu nutzen gehört meiner Meinung nach auch geteert und gefedert.
Man kann richtig zusehen, wie die Ganzjahresreifen kleiner werden.
Besonders auf der Vorderachse werden sie schnell abgefahren.
Also werde ich im Frühjahr wieder Reifen vom Schrottplatz mit Felge kaufen und montieren.
Die Ganzjahresreifen bleiben für den Winter und den TÜV-Termin.
schrauber
Hi,
habe auch erstmal schauen müssen, wo ich den Wagenheber ansetzen muss und bin dann auch auf diese Einbuchtung und die dahinterliegende „Verhärtung“ gestoßen.
Bin dann auch zum Räder nachziehen zur Werkstatt und an der Tanke den Reifendruck prüfen gegangen. Gerade auf den Vorderrädern war viel zu viel bar. Laut Schild in der Tür, sollen vorn 2,0 und hinten 2,5 bar drauf, gesagt getan.
Aber das im Foto zu sehende ist im Bordcomputer aufgetaucht direkt nach dem Radwechsel.
Jetzt weiß ich leider nicht weiter, muss ich damit jetzt zur Werkstatt?
Dachte zuerst ich hätte vielleicht etwas beschädigt, kann aber keinen Schaden feststellen.
Vielen lieben Dank schonmal
Zitat:
@Kilopokolindink schrieb am 2. Dezember 2021 um 15:19:45 Uhr:
habe auch erstmal schauen müssen, wo ich den Wagenheber ansetzen muss und bin dann auch auf diese Einbuchtung und die dahinterliegende „Verhärtung“ gestoßen.
Bin dann auch zum Räder nachziehen zur Werkstatt und an der Tanke den Reifendruck prüfen gegangen. Gerade auf den Vorderrädern war viel zu viel bar. Laut Schild in der Tür, sollen vorn 2,0 und hinten 2,5 bar drauf, gesagt getan.
Hab GJR drauf. Wenn ich die empfohlenen Autobahn-Werte mache (bei viel Autobahn), nutzen sich die Reifen ungleichmäßig ab -> ich mache 0,2bar mehr.
Zitat:
Aber das im Foto zu sehende ist im Bordcomputer aufgetaucht direkt nach dem Radwechsel.
Jetzt weiß ich leider nicht weiter, muss ich damit jetzt zur Werkstatt?
Welches Fotos Falls das Handbuch was mit RDKS/Reifendruck-Sensor sagt: Such mal im ganzen Renault-Bereich nach "rdks anlernen" bzw. "reifen sensor anlernen".
notting
Das Foto wird dauernd wieder rausgenommen, verstehe das nicht, ich versuchs nochmal…
Es leuchtet das Zeichen für Reifendruck, also diese Ausrufezeichen mit dem Geriffeltem dadrunter und ein Zeichen mit einem Schraubenschlüssel.
Seit über 30 Jahren mußte ich nicht mehr wegen eines platten Reifens das Rad wechseln.
Eigentlich geht es ohne Pannendienst auch nicht mehr.
Die Radmuttern werden in der Werkstatt mit 90 bis 100 Nm angezogen.
Da hat man mit dem Bordwerkzeug schlechte Karten.
Die beiliegenden Wagenheber, (immerhin sind welche dabei) schaffen es vermutlich nicht, den Wagen so aus den Federn zu heben, daß man das Rad wechseln kann.
Wenn ich ein Rad wechsele, fahre ich das Rad auf eine ca. 5 bis 7 cm hohe Bohle. Dann wird ein hydraulischer Wagenheber mit Doppelkolben und ein Holz-Zwischenstück so unter die Radaufhängung gestellt, daß der Wagen nicht aus den Federn gehoben werden muß.
Das ist recht umständlich. Aber es funktioniert.
Den Luftdruck mit 2,0 bzw 2,5 würde ich mir überlegen, wenn keine 5 Personen mitfahren.
Hinten kann es auch etwas weniger sein.
Beim R 4 genügten einst so 1,2 bis 1,5.
schrauber
Ich hatte zum Glück den Wagenheber von meinem Auto, da bei dem Twingo ja gefühlt nichts vorhanden ist 8-/
Wechsel eigentlich immer die Reifen selbst, kann mich nicht dran erinnern es jemals in einer Werkstatt machen lassen zu haben. Sobald ich den Satz drauf habe, dann fahre ich nur zu einer Werkstatt frag nach einem Drehmomentschlüssel, die stellen den ein und und danach gibts was in die Kaffeekasse.
Finde irgendwie 1,2 bis 1,5 bar sehr wenig, hab glaub ich noch nie weniger als 1,9 bar irgendwo drauf gemacht. Bei dem neuem Twingo sitzt der Motor ja auch hinten.