Renault großer Verlierer in der ADAC-Pannenstatistik

Renault

Der ADAC hat heute seine Pannenstatistik 2004 veröffentlicht. Leider sieht es für die Franzosen schlecht aus, sie teilen sich mit den Italienern die roten Laternen.

Zitat "Auch für den Alfa Romeo 156, den Peugeot 206 CC und den Renault Espace gab es nur letzte Plätze."

Was soll ich nun davon halten? Lieber einen Opel Zafira (bald als neues Modell erhältlich) fahren? Oder sind Renault-Fahrer einfach nur häufiger im ADAC Mitglied und rufen deshalb überdurchschnittlich oft nach Hilfe?

70 Antworten

Re: Re: Renault großer Verlierer in der ADAC-Pannenstatistik

Zitat:

Original geschrieben von Rallyfahrer


gerade weil die deutschen Autos so viele Rückrufaktionen haben,können si nicht so gut sein.Die bezahlen bestimmt genug Geld für diese gute beurteilung

Also das glaube ich nun auch wieder nicht.

Aber wer sich etwas mit Statistiken auskennt, der weiss dass es mit verschiedenen Techniken absolut möglich ist etwas so oder so darzustellen. Für sich sind zwar alle Resultate wahr, aber sie zeigen halt nicht die objektive allumfassende Wahrheit. Falls es denn so etwas überahupt gibt.

Zitat:

Original geschrieben von Rallyfahrer


.....weil die deutschen Autos so viele Rückrufaktionen haben,können si nicht so gut sein.Die bezahlen bestimmt genug Geld für diese gute beurteilung

Vieleicht sind sie besser weil sie jetzt offene Rückrufaktionen machen?

Andere beseitigen die Mängel vieleicht nur weniger offen, wer seinen Service nicht beim Händler machen lässt verpasst so das ein oder andere und merkts nichtmal.

OK,nur eine Verschwörungstheorie 😛

Bestechlichkeit würd ich nicht gleich Vorwerfen.
Nur eben einen kurzen Blick.
Wer ist den im ADAC?
Herstellermobilitätsgaranite gibts Hersteller die den ADAC beauftragen und andere die den Kunden auf ein eigenes Fahrzeug auch mal etwas warten lassen.

Hehe ja beim ersten Jahr ist er besser, must dir nur jedes Jahr nen neuen kaufen um den Schnitt zu halten 🙂
Wenn sie es schafen die Qualität zu halten, dann Respekt.
Wär ein deutlicher Schritt in die Richtige Richtung.

Meine private Statistik sieht etwas anders aus,
Corolla einmal lehre Batterie (14Jahre alter Wagen)
Der neuere macht da schon mehr Ärger, auch wenns nur Kleinigkeiten sind und nix kosten ausser Zeit 🙁
Twingo Motorschaden, ok der wurde gern geärgert^^
Laguna 2 mal liegen geblieben mit Problemen bei der Elektronik.
Dazu eben immer mal kleinere Sachen, wo man noch fahren konnte.
Stimme polo83 aber zu, sowas passiert nur wenn man paar 100km von daheim weg ist.

Zitat:

Die Autos haben den Charme eines Plattenbaus - da ist nichts zum Wohlfühlen.

Ansichtssache.

Aussen sollte sich schon mal was tun, innen gehts.

aber passt eh nit hier in den Thread.

Für den Twingofahrer gibts z.B. nichts Vergleichbares bei Toyota, klein und doch viel Platz.

lg Hydro

Zu den großen Schreihälse, die ihre französischen Autos loben, wo verdient ihr euer Geld?

jaja wir zerstören alle deutsche arbeitsplätze, blabla *gähn*

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Zitat:

Zu den großen Schreihälse, die ihre französischen Autos loben, wo verdient ihr euer Geld?

...was meinst du denn wie viele Teile (oder auch Autos !!) deutscher Marken noch aus Deutschland kommen ?

Wirf doch mal ein paar Blicke auf die in den "deutschen" Autos verbauten Teile Made in ... wo auch immer.

Warum ist denn - berechtigterweise - der momentane Tenor die Unverschämtheit der deutschen Industrie anzuprangern, die zur "Gewinnmaximierung" stets mehr Produktionsstandorte gen Osten (und damit meine ich nicht die "neuen" Länder...) verlegt ??

Über den Auto-Tellerrand hinaus : ist dein Videorecorder, DVD-Player, Toaster, Döner, Shampoo, Klodeckel, .. deutschen Ursprungs und sichert damit den Arbeitsplatz deines Nachbarn ?

Gruß

Ich kann nur ein Beispiel bringen,
ein Bekannter arbeitet bei einem Autozulieferer für BMW, Porsche und Opel. Die stellen in Deutschland! Bedienteile, etc für Klimaanlagen und ähnliches her. Immer wenn ich dort am Werk vorbei fahre, fällt mir auf, dass die verdammt wenige BMW, Porsche und Opel fahren. Der Bekannte verdient genügend Geld um sich zumindest einen kleinen Opel zu kaufen. Aber er hat sich einen Seat-Import gekauft um noch mal Geld zu sparen, nun rechnet mal aus, was passieren würde, wenn alle Opel fahrer zu Seat und Skoda überwechseln, alle BMW Fahrer zu Lexus und Mazda und alle Porsche fahrer sich keinen Porsche mehr kaufen, weil sie ja eh schon genügend andere Autos haben?
Das ist auch das generelle Problem in Deutschland, die Deutschen versuchen am falschen Ende zu sparen und im Endeffekt zerstört das ihre Jobs, wir Sägen an dem Ast, auf dem wir sitzen

hat er sich halt nen seat gekauft, und? dafür haben andere leute irgendwo (kann auch deutschland sein) geld verdient und können sich so ein auto kaufen (vielleicht ein deutsches?).
es gibt genug zulieferer für importeure, die hier in deutschland sind (siemens, hella etc). und selbst wenn diese im ausland produzieren, so ist die entwicklung zumindest hier in deutschland.

wir leben nunmal im zeitalter der globalisierung, die konzerne sind inzwischen so international, dass man nicht mehr viel über deutsche marken = gute marken diskutieren muss

hi,

@pfarrer .. deine Argumente zählen heute weit weniger als noch vor Jahren. Deutsche Auto kaufen .. ja klar, zum völlig überteuerten Preis, damit ich ein BMW oder Audi oder VW Zeichen auf der Haube habe. Ob die Qualität dieser Wagen besser ist, nunja, auf keinen Fall so viel besser, das ich für einen gut ausgestatteten 1er BMW locker über die 35/40..000 Euro komme. Das sind 10/15.000 Euro mehr als ein super ausgestatteter Megane2. Schaust du aber mal unter die Haube, wirst du bei vielen Marken auch sehen, das z.B. die Motoren bei VW aus Tschechien kommen, viele weitere Teile auch aus Kostengründen im Ausland produziert werden und nur noch in D zusammengebaut werden. Im Gegenzug findest du auch in frz. Autos viele Teile von Bosch, Siemens usw. die teilweise recht baugleich mit denen in deutschen Automobilen sind. Und was machen die Autohersteller mit ihren prächtigen Gewinnen aus völlig überteuerten Preisen, die übrigens nur in D so teuer sind, in allen anderen Länderen verkaufen die ihre Wagen teils bis zu 30 % günstiger. Deutscher Käufer deutscher Autos ist der Abgezockte schlechthin. Und was passiert mit den prächtigen Gewinnen ? Mrd. werden in Prestigeobjekten und Zukäufen versemmelt, das Managemant versenkt die Gelder in einem Blödsinn nach dem Anderen. Den Arbeitsplätzen kommt das kaum zu Gute. Ich wette, du hast auch ein Konto bei der Deutschen Bank, damit sie endlich 10 Mrd. Gewinn machen und nur 3000 Leute rauswerfen.

Die deutschen Automobilhersteller sollten mal wieder ihre Hausaufgaben machen und sich um die Preise und die Qualität und den Service kümmern. Bei uns hier sind die VAG Werkstätten so hochnäßig und Kulanz ist für die ein Fremdwort. Wir haben den Audi und den VW verkauft und fahren jetzt einen Renault und einen Peugeot und sind beide weit aus zufriedener als zuvor. Damit bin ich noch lange kein Arbeitsplatzvernichter, ich lasse hier durch deutsche Handwerker umbauen, kaufe auch in kleineren Läden viel ein und schaue was ich kaufe. Aber das muss alles seine Grenzen haben. Wenn Audi oder BMW ein McD Restaurant hätte, dann würde der Burger warscheinlich 15 Euro kosten. Aber den würde ich eben nicht kaufen und genausowenig kaufe ich im Moment ihre Autos, wenn die Preise wieder stimmen, dann kehre ich nach 8 Jahren und 3 Audis wieder zu dieser Marke zurück, so sicher nicht.

Zitat:

Original geschrieben von wisnitom


hi,

@pfarrer .. deine Argumente zählen heute weit weniger als noch vor Jahren. Deutsche Auto kaufen .. ja klar, zum völlig überteuerten Preis, damit ich ein BMW oder Audi oder VW Zeichen auf der Haube habe. Ob die Qualität dieser Wagen besser ist, nunja, auf keinen Fall so viel besser, das ich für einen gut ausgestatteten 1er BMW locker über die 35/40..000 Euro komme. Das sind 10/15.000 Euro mehr als ein super ausgestatteter Megane2. Schaust du aber mal unter die Haube, wirst du bei vielen Marken auch sehen, das z.B. die Motoren bei VW aus Tschechien kommen, viele weitere Teile auch aus Kostengründen im Ausland produziert werden und nur noch in D zusammengebaut werden. Im Gegenzug findest du auch in frz. Autos viele Teile von Bosch, Siemens usw. die teilweise recht baugleich mit denen in deutschen Automobilen sind. Und was machen die Autohersteller mit ihren prächtigen Gewinnen aus völlig überteuerten Preisen, die übrigens nur in D so teuer sind, in allen anderen Länderen verkaufen die ihre Wagen teils bis zu 30 % günstiger. Deutscher Käufer deutscher Autos ist der Abgezockte schlechthin. Und was passiert mit den prächtigen Gewinnen ? Mrd. werden in Prestigeobjekten und Zukäufen versemmelt, das Managemant versenkt die Gelder in einem Blödsinn nach dem Anderen. Den Arbeitsplätzen kommt das kaum zu Gute. Ich wette, du hast auch ein Konto bei der Deutschen Bank, damit sie endlich 10 Mrd. Gewinn machen und nur 3000 Leute rauswerfen.

Die deutschen Automobilhersteller sollten mal wieder ihre Hausaufgaben machen und sich um die Preise und die Qualität und den Service kümmern. Bei uns hier sind die VAG Werkstätten so hochnäßig und Kulanz ist für die ein Fremdwort. Wir haben den Audi und den VW verkauft und fahren jetzt einen Renault und einen Peugeot und sind beide weit aus zufriedener als zuvor. Damit bin ich noch lange kein Arbeitsplatzvernichter, ich lasse hier durch deutsche Handwerker umbauen, kaufe auch in kleineren Läden viel ein und schaue was ich kaufe. Aber das muss alles seine Grenzen haben. Wenn Audi oder BMW ein McD Restaurant hätte, dann würde der Burger warscheinlich 15 Euro kosten. Aber den würde ich eben nicht kaufen und genausowenig kaufe ich im Moment ihre Autos, wenn die Preise wieder stimmen, dann kehre ich nach 8 Jahren und 3 Audis wieder zu dieser Marke zurück, so sicher nicht.

Ich kann nur berichten was ich erlebt habe:

1. Richtig, laut LP sind die deutschen Autos billiger im Ausland zu kaufen (Kennst du den Kaufmännischen Unterschied zwischen billiger und günstiger?)

2. Hast du Mitbekommen was mit Smart los ist bzw. Mercedes, so teuer empfinde ich die Autos von denen nicht, obwohl ich keine fahren möchte

3. Zur kulanz, ich fahre meine Autos immer weniger als 4 Jahre und in der Zeit wurde jedes Teil, dass nicht mutwillig (z.B. Unfall oder höhere Gewalt) kaputt ging kostenlos ersetzt.

4. Tja, ich habe kein Konto bei der Deutschen Bank, warum auch, sind doch zu teuer, ich leg mein Geld in der Schweiz an, kleiner Scherz.

hi,

danke, aber sicher kenne ich den Unterschied zwischen billiger und günstiger 😉

Smart/Mercedes, Rover/BMW, Chysler/Mercedes, Phaeton/VW ....

Da gehen/gingen zig Milliarden hin, anstatt in Qualität und in Arbeitsplätze ... Milliarden die ihr durch überhöhte Preise und mehr Teile im Ausland wieder bezahlt. Und das bei immer mehr Plastik im Innenraum und immer mehr Qualitätssproblemen. In Punkte Qualität holen die ausl. Hersteller deutlich auf, jedes Modell ist um eine Klasse besser als der Vorgänger, bei den deutschen Autos wirkt fast jeder Nachfolger 'billiger' als der Vorgänger, das Armaturenbrett eines Golf V oder 1er BMW würde ich nur noch als Plastikbude bezeichnen.

nicht zu vergessen so scherze wie eine autostadt etc 😉

Ok wir haben uns irgendwie falsch angefangen. Ich werde weiterhin auf meine BMWs setzen, wie ihr auf eure französischen Autos, aber lieber ein französisches Auto, als irgend eine Reisschüssel aus Fernost obwohl die diesel Minis auch Toyota Motoren haben...
Ist halt so in Deutschland, jeder versucht irgendwo zu sparen weil alles total unsicher wurde.

Zitat:

Original geschrieben von Bucklew2


nicht zu vergessen so scherze wie eine autostadt etc 😉

Autostadt ist nicht schlecht, war da schon 2 mal, das erste mal mit der Familie und beim anderen mal als Geschäftskunde meiner Firma zum Auto abholen, die Geländewagentour die in der Nähe der Autostadt ist, kann man nur empfehlen obwohl die keine X haben

und du glaubst das is besser als die autos einfach mal etwas preiswerter zu machen?

Man muss für alles einen Mittelweg finden

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