Reinigung Ansaugung 3.0 TDI
Hallo, hab ja am WE den Ansaugtrackt vor Ansaugbrücke vom Russ befreit. es handelt sich um den 50TDI DDVB Motor. hier eine kleine Anleitung für alle die es nachmachen wollen. Ich habe nach 75 tkm ca 300 ml Russ mechanisch entfernt und beim Spülen sind noch mal ca.200 ml herausgekommen. Nach der Operation zieht er Motor gefühlt wieder viel besser von unten heraus.
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Zitat:
@sTTefan schrieb am 19. September 2024 um 09:27:34 Uhr:
Wir haben gestern meine Ansaugung am S6 gereinigt bei Kilometerstand 57.000!Die Arbeiten am 45 und 50 TDI wurden ja schon öfter beschrieben. Am S6 ist es um einiges schwieriger, da durch den E-Lader deutlich weniger Platz.
Nach guten 4 Stunden war die Drosselklappe draußen und konnte von der Verkrustung befreit werden. Nach zwei weiteren Stunden war alles wieder zusammen. Die erste kurze Probefahrt zur Pommesbude hat sofort gezeigt, dass das Auto geschmeidiger fährt. Spontanere Gasannahme und willigeres Hochdrehen. Auf dem Nachhauseweg konnte ich dann auch mal mehr beschleunigen und man spürt einen deutlichen Unterschied. Wer eine Leistungssteigerung drauf hat, kennt das Gefühl, wenn man plötzlich 30, 40 oder 50 PS mehr hat. Das Auto fühlt sich nach der Reinigung definitiv nach mind. 30 PS mehr Leistung an. Hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Wer Interesse an einer Reinigung im Umkreis von Bottrop hat, kann sich gerne melden.
Die Ansaugbrücke hast du nicht abgenommen ?
nein war keine Notwendigkeit. Die ist nur bis zur ersten Kurve hinter der Drosselklappe verkokt. Danach ist alles im grünen Bereich. Also wäre unverhältnismäßig viel Aufwand, der sich nicht lohnt
Das ist doch unfassbar, wie das aussieht.
Ich habe jetzt 70.000km runter und werde das wohl auch mal in Angriff nehmen müssen. Warum wurde für den Strang kein Filter entwickelt, den man regelmäßig wechseln kann? Aber bei der Verkokung müsste man so einen vermutlich alle 500km wechseln.
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So sieht das bei allen Euro 6 Dieseln mittlerweile aus. Auch BMW und Mercedes hat genau das selbe Bild. Ist halt durch die EU vorgaben nicht anders möglich. Wer viel Langstrecke fährt mit hohem Vollgasanteil hat da etwas weniger, das AGR ist ja mittlerweile Ständig offen damit die Abgase nochmal mit verbrannt werden. russ lässt sich aber so nicht verbrennen daher ist das ganze System fürn A… das was da an Abgasen eingespart wird wird bei der Produktion der Neuteile vermutlich schon doppelt herausgeblasen. Mein AGR bleibt jedenfalls jetzt zu. Nach 10 TKM sieht meine Drosselklappe aus wie nach der Reinigung….
seit Direkteinspritzer neigen auch Benziner zur Verkokung. Einige Hersteller mehr andere weniger. Stichwort BEDI Reinigung
Bei solchen Bildern kommt einem da schon mal das Bedürfnis auf reinzuschauen. Fahre den 50 TFSI (BJ22) der mittlerweile auch schon 35tkm hat. Habe mich gefragt ob das Sinn macht oder Zeitverschwendung ist.
Ja Direkteinspritzer-Benziner verkoken auch, beim EA888 durchaus ein Thema, aber eher bei höheren Laufleistungen und nicht so krass wie die Diesel. Einige EA888 haben auch eine duale Einspritzung (Saugrohr und Direkteinspritzung), bei denen taucht das Problem weniger stark auf. Welche EA888 aber welche Einspritzung haben, variiert, ob der 50 TFSI sie hat, weiß ich nicht.
Ist es irgendwie möglich mit geringem Aufwand zu prüfen welcher Verschmutzungsgrad vorliegt?
Einige "Vorredner" erläuterten richtigerweise, dass das Fahrprofil der größte Einflussfaktor ist.
Endoskopie ja aber wenn ich den Schlauch vor der Drosselklappe entfernt habe kann ich das auch schon mit blossem Auge sehen. Die AGR Leitung geht’s ja da von unten in den Ansaugtrackt…
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