Reifen / Kosten beim Händler

Audi R8 42

Hallo zusammen,

fahre seit ca 7 Wochen einen R8 V10 Spyder.
Da die Reifen vorne ziemlich runter waren bin ich zum freundlichen und habe mir dort 2 neue draufmachen lassen. Der Preis hat mich dann doch etwas verwundert. Die Reifen sind Teilenummer 420601313B RPI Pirelli P Zero 295/34 ZR 19 91Y R01, sollen beim Händler 528 € netto kosten. Durch das Internet bin ich auf Preise von 230 € brutto gekommen.
Laut Aussage vom Händler kostet die Teilenummer oben wesentlich mehr, da es sich um sogenannte 0 Toleranz Reifen handelt?!
Sagt das jemand etwas oder was zahlt ihr so für Eure Pirelli P Zero für die Vorderachse beim Freundlichen?

Freue mich auf Auskünfte.

Oli

Beste Antwort im Thema

Ich finde keinen Sinn in der Diskussion hier.
Wenn sich jemand findet, der ohne nach dem Preis zu fragen sagt: Ja bestellen / Ja kaufe ich - warum nicht?
Ist ja nicht so, als ob Sie erst einen Preis A genannt haben aber Preis B in Rechnung gestellt haben.

Ist Lehrgeld, sieh es so und gut ists...

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Dein link geht nicht...
den hier habe ich gekauft:
Link
Dort 219,40 € brutto..
Also laut Kennung was auf dem Reifen steht sollte er das genau sein, aber beim Freundlichen eben für läppische 528 € netto also 630 brutto...

Zitat:

Original geschrieben von olip_stgt


Dein link geht nicht...
den hier habe ich gekauft:
Link
Dort 219,40 € brutto..
Also laut Kennung was auf dem Reifen steht sollte er das genau sein, aber beim Freundlichen eben für läppische 528 € netto also 630 brutto...

Ja, Kennung ist für Deinen Audi 🙂

Nochmals zu meinem Verständnis die Frage:

Du hast p r o S t ü c k

> 630 € brutto + Montage + evtl.(😉) Auswuchten
bezahlt 😕

Zitat:

Original geschrieben von Sixpack


Die Preise für solche Sachen sind in den Werkstätten reinste Abzocke. Bei den Reifen und vor allem beim Öl hat das nix mehr mit Geld verdienen zu tun. Audi will ja auch fürs Öl 33€ den liter, woanders gibts das gleiche Öl für 6,50€. Das ist ein absoluter Witz!

Am schönsten sind dann noch so Kommentare wie "Wenn man so ein Auto fährt, dann sollte man sich daran nicht stören!"
Wenn ich Geld verschenken will, dann höchstens für nen guten Zweck.
Schliesslich muss man für das Geld ja auch arbeiten gehen...

Sehr gut formuliert! Audi denkt einfach: Wer einen R8 kauft, für den spielt Geld kein Rolle. Und da versucht man möglichst viel Geld dem Kunden aus der Tasche zu ziehen. Oder anders formuliert: Man ermittelt den Kaufpreis, für den ein Kunde bereit ist, diesen zu bezahlen. Bei den Ottonormalverdiener Fahrzeugen ist das genau so. Deshalb kaufen wir nur Teile in der Niederlassung, die sich noch lohnen (meist Kleinteile). Den Rest im Internet. Und da kann man wirklich viel Geld sparen. Vorausgesetzt man kauft keinen billig Schrott!

Zitat:

Original geschrieben von olip_stgt


Na ja wie gesagt, ich nehme das erstmal nicht so hin, ich warte auf Pirelli Info und schreibe dann Audi Deutschland ob es die normale Taktik ist Kunden die in den letzten 24 Monaten 3 Fahrzeuge von Audi gekauft haben dermaßen über den Tisch zu ziehen...

Interessant was da als Antwort kommt. Bestimmt so ein Standartbrief mir fauler Ausrede ... 🙂

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... "keinen billigen Schrott" oder Fälschungen oder Teile mit minderer Qualität ...

Ich will nicht falsch verstanden werden: Öl, Reifen und Co. sind Wucher und gnadenlose Verarsche, aber diese und sonstige Teile aus anderen Quellen sind sind oft  mit Vorsicht zu genießen.

Meine Erfahrung ist, dass der Nachweis von seriösen anderen, besseren Preisen auch beim "Partner" oft zur Einsicht führt.

Es ist niemand gezwungen, 33 Euro für den Liter Öl oder Fantasiepreise für Reifen zu zahlen. Der Kunde ist König - also lasst uns regieren!

In diesem Sinne

fs60

PS: Ich zahle keine 33 Euro für dem Liter Öl, komme aber auch nicht mit meinem privaten Kanister. Leben und leben lassen!

@touaresch ja, ich habe 630 brutto PRO Reifen bezahlt, bzw. die Rechnung vorliegen. Momentan noch nicht bezahlt. Email an Audi ist raus... Die sollen sich trauen eine Standardemail zurückzuschreiben...
Bin gespannt ob die nochmals faule Ausreden auftischen oder vielleicht doch etwas zurückstecken und einsichtig werden dass so etwas gar nicht geht...
ICH werde auf jeden Fall beim Händler so etwas nicht mehr kaufen, gut hätte mich davor informieren sollen was die Reifen denn kosten, aber ich bin ehrlich, so einen Wucherpreise hatte ich defintiv nicht erwartet... 😠

Das ist ja fast schon was für den Verbraucherschutz, wenn man fast 300% vom Realpreis verlangt.
0-Prozent Ausrede hin oder her.

Eigentlich schon, deswegen rege ich mich ja auch so auf, wie gesagt Geld verdienen hin oder her... Die Anbieter mit 230 € werden ja sicherlich auch noch Geld verdienen... Gebe euch Info sobald Audi sich meldet.. :-)

Hat mir jemand einen Tipp wie ich am günstigsten an 305/30 R19 ROI komme.
Die verschiedenen Portale wie Reifen.com etc. hab ich schon durchforstet - aber evtl. hat hier ja jemand einen Insidertip.

Vielen Dank schon mal

Andy

Ich würde wahrscheinlich versuchen, die Reifen zurück zu geben. Keine Ahnung wie, aber da würde mir vielleicht noch was einfallen.

Andreas

Wird wahrscheinlich etwas schwierig, da die Reifen ja montiert sind schon nach Hause gefahren usw... Habe mir überlegt 2 neue zu kaufen, zu denen liefern lassen und sagen ich gebe Sie zurück... 😛
Wie gesagt warte drauf was Audi Deutschland zu dem Thema meint... Ich denke da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen und falls doch wird das wohl doch Auswirkungen haben auf meine zukünftigen Autokäufe...

Zitat:

Original geschrieben von olip_stgt


Habe mir überlegt 2 neue zu kaufen, zu denen liefern lassen und sagen ich gebe Sie zurück... 😛

Genau das ist

die

Lösung. Ärger ist vorprogrammiert, aber das kann man sportlich sehen. Und wenn alle Stricke reißen hast du halt noch 2 Gummis für die übernächste Saison liegen. Würde ich genau so machen.

Bei der Rückgabe kannst du dann auch noch darauf hinweisen, dass es sich bei diesen Reifen nicht nur um Null-Toleranz-Reifen, sondern auch um welche mit rechtsdrehender Gummimischung handelt, welches bekannterweise zu Komfort und Spritersparnis beiträgt.

Andreas

die werden mir dann erklären, dass es nicht die sogenannten 0 Toleranz Reifen sind, aber dann sollen se mir mal sagen woran ich das erkenne... 😕

Doch, sicher sind das solche. Siehe mein Edit oben. Außerdem: wenn Pirelli so was gar nicht herstellt (hast du schon Antwort?), woher sollen die die dann haben? 😉

Zitat:

Original geschrieben von olip_stgt


Wird wahrscheinlich etwas schwierig, da die Reifen ja montiert sind schon nach Hause gefahren usw... Habe mir überlegt 2 neue zu kaufen, zu denen liefern lassen und sagen ich gebe Sie zurück... 😛
Wie gesagt warte drauf was Audi Deutschland zu dem Thema meint... Ich denke da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen und falls doch wird das wohl doch Auswirkungen haben auf meine zukünftigen Autokäufe...

Das ist eine spitzenmäßige Idee, aber wenn die auf stur stellen, nehmen sie die von Dir anderswo gekauften Reifen nicht an mit einer fadenscheinigen Begründung wie z.B. "nach QM sind nur bestimmte Zulieferer zugelassen" etc.

Was AUDI Dir schreiben wird, kann ich Dir jetzt schon sagen: "Wir bedauern den Vorfall, haben aber keinerlei Einfluß auf die Kalkulation unserer Vertragshändler, da es sich nicht um ein AUDI-Ersatzteil handelt."

Vielleicht läuft dann intern doch noch was in Punkto Rüffel vom Werk zum Händler, aber die werden sich sicher nicht offiziell zu Deinen Gunsten äußern.

Ich würde an Deiner Stelle zum Geschäftsführer des Autohauses gehen und versuchen, mit ihm sachlich darüber zu sprechen.
Entweder soll er Dir anbieten, die Rechnung auf einen angemessenen Preis zu korrigieren, oder auf den Deal eingehen, daß Du ihm 2 neue Reifen beim Reifenhändler besorgst und nur für Montage und Wuchten bezahlst, oder gar, daß Du die montierten Reifen zurückgibst. Selbst mit ein paar gefahrenen km sind die ja noch absolut wie neu.
Auf eines der 3 Angebote wird er schon eingehen. Ansonsten würde ich ihm zu verstehen geben, daß ich nicht den vollen Rechnungsbetrag sondern einen auf einen handelsüblichen Preis gekürzten Betrag überweisen werde. Den Rest könne er dann ja einzuklagen versuchen.
Ich hätte keinerlei Chance in so einem Falle bei einem meiner Kunden ohne diesbezüglichen Kostenvoranschlag die Bezahlung durchzusetzen und kann mir nicht denken, daß ein Autohaus ohne vorherige (schriftliche) Kostenaufklärung das könnte.

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